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Startseite » Forenübersicht » Treffpunkt » Café d`Image » E-Auto - alles andere als eine saubere Ökobilanz
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Alt 15.09.2019, 11:32   #1
Porty
 
 
Registriert seit: 06.03.2011
Ort: Im Grenzgebiet zwischen Bayern, Franken und BW
Beiträge: 6.118
@ About Schmidt:


nun, wir wissen ja, dass du von Elektromobilität nicht viel hälts. Aber, da man ja, wenn man gegen das Eine ist, in der Regel etwas anderes akzeptieren muss, würden mich mal deine Alternativen zur Elektromobilität interessieren.
Und bitte nicht das Fahrrad als einzige Alternative- ich werde nicht im November, Dezember, Januar gut 20 km mit dem Fahrrad auf Arbeit fahren- auch nicht mit dem E- Bike.....
__________________
Grüße
Michael


Fotografie ist das Festhalten des flüchtigen Augenblicks.....

Geändert von Porty (15.09.2019 um 15:55 Uhr)
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Alt 15.09.2019, 11:53   #2
Ditmar
 
 
Registriert seit: 28.09.2003
Ort: D 10557 Berlin Moabit
Beiträge: 16.967
Zitat:
Zitat von Porty Beitrag anzeigen
@ About Schmidt:


nun, wir wissen ja, dass du von Elektromobilität nicht viel hälts. Ader, da man ja, wenn man gegen das Eine ist, in der Regel etwas anderes akzeptieren muss, würden mich mal deine Alternativen zur Elektromobilität interessieren.
Und bitte nicht das Fahrrad als einzige Alternative- ich werde nicht im November, Dezember, Januar gut 20 km mit dem Fahrrad auf Arbeit fahren- auch nicht mit dem E- Bike.....
Ich auch nicht, wobei ich muss ja gar nicht mehr zur Arbeit.
Ich mag die E-Mobile, und wenn mein Golf nicht noch so Jung wäre, würde für mich solch ein Teil wie der ID3 mit mittlerer Batterie (420KM WLTP) vollkommen ausreichend sein, auch wenn er dann nur 370 Km schafft.
__________________
mit einem Gruß von einem Dithmarscher aus dem Zentrum Berlins (Moabit)
Ditmar
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Alt 15.09.2019, 20:44   #3
About Schmidt

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 13.10.2007
Beiträge: 22.918
Zitat:
Zitat von Porty Beitrag anzeigen
@ About Schmidt:


nun, wir wissen ja, dass du von Elektromobilität nicht viel hälts. Aber, da man ja, wenn man gegen das Eine ist, in der Regel etwas anderes akzeptieren muss, würden mich mal deine Alternativen zur Elektromobilität interessieren.
Und bitte nicht das Fahrrad als einzige Alternative- ich werde nicht im November, Dezember, Januar gut 20 km mit dem Fahrrad auf Arbeit fahren- auch nicht mit dem E- Bike.....
Dann hast du nicht alles gelesen, was ich geschrieben habe. Deshalb zitiere ich mich aus meinem letzten Post mal selbst.

Zitat:
Ich möchte nicht den Eindruck erwecken, dass ich gegen alternativen von Verbrennern wäre, im Gegenteil
Wogegen ich bin, ist diese plötzliche Panikmache gegen alle Verbrennungsmotoren und die Verherrlichung von E-Autos als Krone der Schöpfung, als die Lösung schlecht hin, ohne auf die Nachteile hin zu weisen.

Es ist das gleiche Spiel wie bei den erneuerbaren Energien. Braunkohle muss weg, dafür Windräder und Fotovoltaik. Hat mal jemand ausgerechnet, wie viele Windkrafträder man bräuchte, um alle Autos zu betanken, wenn sie nur noch elektrisch fahren würden? Würde man das kleine Saarland allein mit Windkraft versorgen, so wären 3800 Windkrafträder der größten momentan vorhandenen Bauart notwendig, die sich dann auch noch rund um die Uhr drehen müssten.

Bei der ganzen Geschichte, egal ob erneuerbare Energien, ob seltene Erden, ob E-Mobilität oder Verbrenner ist jede Menge Lug und Trug unterwegs, mit denen man uns weiß machen will, dass dies nun gerade nicht die Büchse der Pandora ist.

Vor nicht mal 10 Jahren hob man den Diesel in den Himmel, weil er der beste Verbrenner sei, den man erwerben könne, hat es sogar staatlich bezuschusst, einen zu kaufen. Und nun werden sie verteufelt, als ob man das alles nicht schon vor zehn Jahren gewusst hätte.

Kein Mensch spricht davon, wie die Lastwagen, Bagger, Traktoren, Rüttelplatten usw. betrieben werden sollen? Fliegen Hubschrauber, Flugzeuge bald elektrisch und mit was fliegt die Bundeswehr, der Ami und die Nato? Oder mieten wir uns wie Kreta eine Superjacht und schippern nach Amerika? In einer Nachbarstadt werkelt ein riesiger Diesel, der immer dann wenn der Strom mal ausfällt, das Abwasser aus der Stadt in die kanalisierte Saar pumpt, damit sie nicht absäuft. Und das passiert nicht alle zehn Jahre einmal sondern 10 mal und mehr im Jahr, dass der Diesel mal wieder die Stadt vor dem Absaufen rettet, weil nach der Kanalisierung der Saar diese höher liegt, als der Abwasserkanal.

Sicher gibt es noch tausende und abertausende weitere Dinge, die einfach ungelöst sind und es auf lange Zeit noch bleiben werden.

Vielleicht verstehst du jetzt meine Einwände.
Gruß Wolfgang

Gewiss gibt es noch
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Alt 15.09.2019, 21:10   #4
Porty
 
 
Registriert seit: 06.03.2011
Ort: Im Grenzgebiet zwischen Bayern, Franken und BW
Beiträge: 6.118
Wenn ich das richtig? zusammenfasse also, alles so lassen, wie es jetzt ist? Weiter Verbrenner bis zum Sankt Nimmerleinstag? Keine echten Visionen, wie man aus dem Schlamassel rauskommt?


Hhhmmm.......
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Grüße
Michael


Fotografie ist das Festhalten des flüchtigen Augenblicks.....
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Alt 16.09.2019, 00:07   #5
Giovanni
 
 
Registriert seit: 20.10.2006
Ort: Nordwürttemberg
Beiträge: 4.508
Falsch gerechnet?

Zitat:
Zitat von About Schmidt Beitrag anzeigen
Würde man das kleine Saarland allein mit Windkraft versorgen, so wären 3800 Windkrafträder der größten momentan vorhandenen Bauart notwendig, die sich dann auch noch rund um die Uhr drehen müssten.
Ich komme für den derzeitigen elektrischen Energieverbrauch des gesamten Saarlandes mit ca. 1 Mio. Einwohnern und ca. 3700 kWh pro Jahr und Person, was schon sehr viel ist und natürlich den Verbrauch der Industrie mit einschließt, auf weniger als 150 der derzeit üblichen 3 MW Windenergieanlagen, falls diese rund um die Uhr Nennleistung liefern würden.

Wer von uns rechnet falsch?



Nachtrag:
Falls du nicht den Stromverbrauch, sondern den gesamten Primärenergiebedarf, einschließlich Heiz- und Prozesswärme, Fortbewegung und Transport auf Straße und Schiffahrtswegen etc. gemeint hast und diesen elektrisch bereitstellen möchtest, wären es ca. 2670 3 MW-Anlagen, davon entfallen auf den zusätzlichen Bedarf durch die Elektrifizierung aller anderen Energieträger ca. 2530 Stück. Oder (allein für das Saarland!) 5 zusätzliche Atomkraftwerke der höchsten Leistungsklasse (EPR) bzw. 8 AKW der 1000 MW-Klasse.

Es ist vielleicht doch besser, wenn wir noch eine Weile mit Erdgas heizen und uns einstweilen mal überlegen, wo wir wirklich Energie einsparen können ...

Geändert von Giovanni (16.09.2019 um 00:46 Uhr)
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Alt 16.09.2019, 07:40   #6
About Schmidt

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 13.10.2007
Beiträge: 22.918
Zitat:
Zitat von Giovanni Beitrag anzeigen
Ich komme für den derzeitigen elektrischen Energieverbrauch des gesamten Saarlandes mit ca. 1 Mio. Einwohnern und ca. 3700 kWh pro Jahr und Person, was schon sehr viel ist und natürlich den Verbrauch der Industrie mit einschließt, auf weniger als 150 der derzeit üblichen 3 MW Windenergieanlagen, falls diese rund um die Uhr Nennleistung liefern würden.

Wer von uns rechnet falsch?



Nachtrag:
Falls du nicht den Stromverbrauch, sondern den gesamten Primärenergiebedarf, einschließlich Heiz- und Prozesswärme, Fortbewegung und Transport auf Straße und Schiffahrtswegen etc. gemeint hast und diesen elektrisch bereitstellen möchtest, wären es ca. 2670 3 MW-Anlagen, davon entfallen auf den zusätzlichen Bedarf durch die Elektrifizierung aller anderen Energieträger ca. 2530 Stück. Oder (allein für das Saarland!) 5 zusätzliche Atomkraftwerke der höchsten Leistungsklasse (EPR) bzw. 8 AKW der 1000 MW-Klasse.

Es ist vielleicht doch besser, wenn wir noch eine Weile mit Erdgas heizen und uns einstweilen mal überlegen, wo wir wirklich Energie einsparen können ...
Das kann ich dir nicht sagen. Ausgerechnet hat man das bei den Energieversorgungsbetrieben und dies auf mehreren Bürgerveranstaltungen so bekannt gegeben. Bislang gab es dazu von keiner Seite je ein Dementi. Also muss was dran sein.

Gruß Wolfgang
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Alt 16.09.2019, 19:00   #7
Giovanni
 
 
Registriert seit: 20.10.2006
Ort: Nordwürttemberg
Beiträge: 4.508
Zitat:
Zitat von About Schmidt Beitrag anzeigen
Das kann ich dir nicht sagen. Ausgerechnet hat man das bei den Energieversorgungsbetrieben und dies auf mehreren Bürgerveranstaltungen so bekannt gegeben. Bislang gab es dazu von keiner Seite je ein Dementi. Also muss was dran sein.
Kannst du mir mal eine Quelle nennen?
Giovanni ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 16.09.2019, 20:51   #8
About Schmidt

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 13.10.2007
Beiträge: 22.918
Zitat:
Zitat von Giovanni Beitrag anzeigen
Kannst du mir mal eine Quelle nennen?
Ich war auf einigen Veranstaltungen auf denen Windkraftbetreiber für ihre Sache warben. Dort waren auch "Fachleute" von Energis und Co, welche darüber referierten. Hätte ich gewusst, dass ich diese Aussagen mal brauchen könnte, hätte ich es mit dem Handy gefilmt. Habe ich nicht, also kann ich dir weiter keine Quelle nennen

Gruß Wolfgang
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Alt 17.09.2019, 09:44   #9
dey
 
 
Registriert seit: 03.09.2009
Ort: Ilvese boi Mannem
Beiträge: 15.272
Zitat:
Zitat von About Schmidt Beitrag anzeigen
Ich war auf einigen Veranstaltungen auf denen Windkraftbetreiber für ihre Sache warben. Dort waren auch "Fachleute" von Energis und Co, welche darüber referierten. Hätte ich gewusst, dass ich diese Aussagen mal brauchen könnte, hätte ich es mit dem Handy gefilmt. Habe ich nicht, also kann ich dir weiter keine Quelle nennen

Gruß Wolfgang
Ist letztlich aber auch egal. Die Quelle für solche zahlen muss dann ja nachvollziehbar sein. Und das wäre auch bei einer Video- oder Audioaufnahme nicht gegeben. Hörensagen.
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Alt 16.09.2019, 10:38   #10
Stuessi
 
 
Registriert seit: 17.05.2005
Ort: in der Nähe von Köln
Beiträge: 2.042
Zitat:
Zitat von Giovanni Beitrag anzeigen
...Es ist vielleicht doch besser, wenn wir noch eine Weile mit Erdgas heizen und uns einstweilen mal überlegen, wo wir wirklich Energie einsparen können ...
Wenn aber keine Gasleitung vor dem Haus verlegt ist und die Ölheizungen (10 bis Millionen in Deutschland) in wenigen Jahren nicht mehr existieren sollen?!
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