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Alt 26.07.2019, 14:08   #11
steve.hatton
 
 
Registriert seit: 08.04.2009
Ort: Neusäß (BY)
Beiträge: 14.502
Zitat:
Zitat von Dat Ei Beitrag anzeigen
Moin, moin,



was glaubst Du, wie lang so typische Planungs- und Realisierungshorizonte sind? Also gerade für Schienenverkehre (in Ballungsgebieten)? ....
Das Schlimmste, was heute passieren könnte, wäre, dass alle auf den IV verzichten und auf den ÖPNV umsteigen. Das System würde zusammenbrechen.

Manchmal ist es sinnvoller, die Leute fahren individuell oder mit dem (Sammel-)Taxi, statt einen vertakteten ÖPNV um jeden Preis zu etablieren.


Dat Ei
In D sind ALLE Planfeststellungsverfahren, sowie Baugenehmigungen oder Konversionsverfahren extrem mühsam und viel zu zeitraubend.

Das ist aber nicht die Lösung auf Probleme hinzuweisen !!!

Die Bahn hat mit "alles Schneller" nur auf ICE gesetzt den Güterverkehr zudem vernachlässigt - Rheintrasse - wohingegen andere Länder das Übereinkommen Rotterdamm bis in den Süden wohl umgesetzt haben ! Innerhalb von 20-30 Jahren . D hängt nach. Wem gehört Schenker ? Die Bahn ist m.W. der größte LKW Spedituer im Lande - das ist schon nicht mehr nur ironisch !

In Ballungsräumen sehe ich natürlich die Probleme, aber die Bahn ist auch nicht der einzige ÖPNV-Anbieter, oder?

Andererseits hat der immer mehr zunehmende IV natürlich die Rentabilität der Bahn teils eingeschränkt und mitunter deshalb wurden Strecken stillgelegt - aber man kann auch EWntwicklungen wieder umdrehen.

Und Eure Rechnungen Sprit gegen Bahnticket ist ein grandioses Beispiel wie sich die Leute in die Tasche lügen.

Ein Frund von mir hat seit 20 Jahren kein Auto, wohnt in Augsburg, arbeitet am anderen Ende von Augsburg - Irrsinn mit der Tram aber radltechnisch gut machbar - er fährt it dem Zug mit 4 Personen in den Urlaub und alles funktioniert - gut ich habe ihn meist zur Bandprobe abgeholt, weil Gitarre und Amp dann wohl doch nicht Tram-tauglich sind - aber gemeinsam funktionieren viele Dinge.
Eine Freundin arbeitet in Kempten und fährt mit 2 Kollegen täglich Augsburg-Kempten im Auto - das funktioniert auch. Auch CO2 technisch.
Aber die Rechnung hinkt beim Alleinnutzer eines PKWs - das ist ökologischer Irrsinn - oft mangels Alternative - die aber oft auch durch den IV eben vom Kunden wegrationalisiert wurden.

Rechnet doch bitte mal mit ehrlichen KFZ-Kosten nicht mit dem ADAC Mist - unter 50ct fährt KEIN Auto viele erreichen den Euro !

Ein Beispiel: Ein Saet Arona kostet mich 227 € mtl, ohne KD ohne Reifenverschleiß ohne Reifenwechsel So/Wi, also nochmals caa. 500 € im Jahr, also 268 ,tl.
Bei angenommene 8000 km und den realistischen 6,5Litern Super die er braucht, statt der angegebenen 5, x L/100km sind das 754 € bei 1,45 €/L Super.
Ergibt ziemlich genau 50 cent pro Kilometer - bei einem Kleinwagen (Seat Ibiza als MiniSUV) - dabei haben ich aber den Restwert des Vorgängers den wir eingerechnet haben, also ca. 8000 € nicht gerechnet.

Jetzt nehmen wir mal ein Mittelklasse Auto statt für 26T€ für 50.000 €
Der Sprit wird nicht viel ausmachen - vielleicht 2-3 L mehr - aber die monatlichen Fixkosten 180€ Werkstattstunde .....

Sprich unter 1 Mark pro Kilometer fährt man gar nirdends hin !
__________________
Gruß aus Bayern

Steve
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