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#11 |
Themenersteller
Registriert seit: 29.08.2009
Ort: Berlin
Beiträge: 1.792
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Weiter geht die Aktion.
Rechts vom Wagen befand sich noch das Gebüsch mit dem leblosen Knäuel, als links vom Wagen aus der Marsh eine Löwin aus dem hohen Gras auf "uns" zusteuerte. ![]() → Bild in der Galerie Die Löwin hatte am rechten Hinterlauf eine Narbe, deren Verwundung ich glaubte bereits einmal zu Gesicht bekommen zu haben. https://www.sonyuserforum.de/forum/s...&postcount=462 https://www.sonyuserforum.de/forum/s...&postcount=478 Ich habe von derLöwin leider keine Aufnahme mit der Narbe machen können, aber auf Seite 47 & 48 dieses Threads sind nahezu vergleichbare Verletzungen dokumentiert. Diese Löwin lief wohl auf den Busch zu, vor dem wir standen- Sie umrundete die Front des Wagens und lief zwischen Busch und Wagen an allen vorbei. ![]() → Bild in der Galerie Das "leblose" Fellbündel zeigte Leben. Sie lief aber an ihm vorbei, ohne ihn eines Blickes zu würdigen. Mir kam erneut der Begriff "Rabenmutter" in den Sinn. Sie lief an dem Jungtier und uns einfach vorbei, blieb ein Stück weiter einfach stehen und fivierte mit ihren Augen einfach den Raum zwischen dem Jungtier und uns. ![]() → Bild in der Galerie Kein Augenkontakt mit uns oder dem Jungtier. ![]() → Bild in der Galerie Als diese Situation stagnierte, unser Auslösegeräusche deutlich abnahmen, komplementierte uns unser Guide aus dieser Situation heraus. Er fragte uns, ob wir nicht die Stelle sehen wollten, wo die Löwin herkam. Wir bejaten die Frage und waren raus aus der Situation, denn es passierte dort nix mehr. Er spürte offenbar, wir sind der Störenfried. Sonst komplementierte er uns nicht aus solchen Situationen heraus. Ich nannte die Löwin in den letzen beiden Beiträgen jeweils "Rabenmutter". Meine Empfindung vor Ort war so. Löwen empfinden dort die Motorengeräuschen nicht als Bedrohung. Diese Löwin war innerhalb von gefühlten 2 Minuten aus dem hohen Gras zu ihrem Nachwuchs geeilt. Wir blockierten mit unserer Parkposition ihren Blick auf ihren Nachwuchs. Wir waren aus ihrer Sicht eine Bedrohung des Nachwuchses. Denn sie führte uns nicht zu ihrem Nachwuchs, sondern daran vorbei und hielt den Raum zwischen uns (offenbar Bedrohung) und ihrem Nachwuchs im Blick.. Unser Guide checkte diese Situation als Erster. Der von mir hier geäußerte Vorwurf der "Rabenmutter" ist also hinfällig. Im vorherigen Beitrag hatte ich die Löwin auch als "Rabenmutter" bezeichnet. Ob sie ihren Nachwuchs nach 4 Wochen oder 4 Monaten dem Rudel zuführt, ist egal. Am Geruch erkennt das Rudel die Mitgliedschaft. Die menschliche Regel, wonach Löwinnen den Nachwuchs dem Rudel zuführen, wenn dieser Nachwuchs dem Rudel alleine folgen kann, ist halt eine menschliche Regel. Wir entdeckten in dem Rudel keinen Nachwuchs, der den hier gezeigten Nachwuchs kaputtspielen könnte. Auch muss dieser Mini-Löwe nicht dem Rudel folgen können, denn als Einzelkind kann Mutti das Bündel auch hinterher tragen. Ein Maul - Ein Einzelkind-Transport. In dem Fall profitieren Mutter und Kind vom besseren Jagderfolg der Gruppe. Ich habe 2x "Rabenmutter" gerufen. 2x lag ich falsch. Gruß Frank |
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