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Alt 12.06.2019, 10:11   #1
Giovanni
 
 
Registriert seit: 20.10.2006
Ort: Nordwürttemberg
Beiträge: 4.508
Zitat:
Zitat von dey Beitrag anzeigen
Wen darf man eigentlich wählen, wenn man diesem Tenor nach
- weniger motorisiertem Individualverkehr
- weniger Wegwerfkonsum
- weniger Verschwendung
- weniger Wachstumsgetriebenheit
- weniger geil
- mehr Umweltbewusstsein
- mehr Nachhaltigkeit
- mehr Zukunft
- weniger egoistische Dummheit
- mehr Allgemeinnützlichkeit
folgen möchte?
Das ist egal. Nur wenn man seine Mitmenschen dazu zwingen will, dem selben Tenor zu folgen, spielt es eine Rolle. Mir fällt da spontan dieser Kevin ein.

Giovanni ist offline   Mit Zitat antworten
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Alt 12.06.2019, 10:55   #2
cbv
 
 
Registriert seit: 12.08.2009
Ort: Oberrheinische Tiefebene
Beiträge: 2.651
Da denke ich aber eher noch an die Grünen, als an KühniKev.
__________________
Mahalo, Chris

I'm not a pessimist. At some point the world shits on everybody. Pretending it ain't shit makes you an idiot, not an optimist.
cbv ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 17.06.2019, 09:22   #3
steve.hatton
 
 
Registriert seit: 08.04.2009
Ort: Neusäß (BY)
Beiträge: 14.491
Alpha 500

Zitat:
Zitat von Giovanni Beitrag anzeigen
Das ist egal. Nur wenn man seine Mitmenschen dazu zwingen will, dem selben Tenor zu folgen, spielt es eine Rolle. Mir fällt da spontan dieser Kevin ein.

Dies ist nur die Sprache der "Bestandshalterparteien" - sie unterstellen zB den Grünen wenn sie einen Veggie Day vorschlagen, dass sie Fleisch verbieten wollen etc.

Auch ein Tempolimit ist nicht gegen den menschlichen Verstand, sondern eher eine Folge der vernünftigen Nutzung dessen!

BTW: Was war da mit dem Stromausfall in Südamerika ? Alles nur aufgrund der regenarativen Energien? (Achtung hierin könnte Ironie enthalten sein...)

Zurück zum "Zwang": Angenommen wir ändern unser Verhalten nicht und warten nur auf die zukünftigen technologischen Lösungen, die der Minister S aus Bayern bevorzugt - könnte gut sein dass dann die (negierte) Realität Zwänge ausübt, die wir weder wollen noch beherrschen können werden....meist zum Nachteil der etwas weniger begüterten Menschen....

A propos technische Neuerungen: Zu Beginn der Einführung der Kernenergie waren einige Wissenschaftler auch davon überzeugt eine "zukünftige Technologie" für die Entsorgung des Mülls zu nutzen....ja wo ist diese denn ? ( wir warten seit den 50-iger Jahren....)
__________________
Gruß aus Bayern

Steve
steve.hatton ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 19.06.2019, 21:12   #4
Robert Auer
 
 
Registriert seit: 17.11.2012
Ort: Schwerin
Beiträge: 6.811
Ökologisches Leben "Haben oder Sein " jetzt in 3Sat!
__________________
robert uer

Grüße aus Schwerin, der romantischen Sieben-Seen-Stadt in Ostsee-Nähe
(=> nur ~30km zur German Riviera )
Robert Auer ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 19.06.2019, 21:29   #5
Giovanni
 
 
Registriert seit: 20.10.2006
Ort: Nordwürttemberg
Beiträge: 4.508
Zitat:
Zitat von steve.hatton Beitrag anzeigen
Dies ist nur die Sprache der "Bestandshalterparteien" - sie unterstellen zB den Grünen wenn sie einen Veggie Day vorschlagen, dass sie Fleisch verbieten wollen etc.
Ich bin nicht sicher, ob du meine Aussage verstanden hast, auf die du dich hier beziehst.

Ich sag's mal anders:

Wer sich sozial und ökologisch verantwortlich verhalten will, sollte das unabhängig von politischen Vorgaben tun. Bei sich beginnen und ein Vorbild sein. Idealisten brauchen kein Korsett. Wenn man dagegen erzwingen will, dass alle das Gleiche tun wie man selbst, kann man sich eine Partei suchen, die ein möglichst dem eigenen Lebensentwurf nahekommendes Regelwerk propagiert.

Freiheit ist für mich ein hohes Gut. Freiheit, die selbstverständlich ihre sozialen und ökologischen Grenzen haben muss. Aber innerhalb dieser sollte sie als eine unserer wertvollsten Errungenschaften gewürdigt werden. Es gibt schon genug Staaten, die ihre Bevölkerung durch sinnloses Hineinregieren ins Privatleben verbunden mit Totalüberwachung bevormunden und herumschinden. Wir sollten uns nicht derart ins Bockshorn jagen lassen, dass wir anfangen, das für unser Land zu fordern. Sonst sind wir schneller als es jemand zu träumen wagte beim globalen, ökologisch und mit Sicherheitsargumenten begründeten Orwell-Staat. Ich fürchte, der Zug bewegt sich gerade in diese Richtung und es hängen sich immer mehr Wagen freiwillig daran.

Geändert von Giovanni (22.06.2019 um 03:04 Uhr) Grund: Korrektur "... ökonomischen Grenzen ..." -> "... ökologischen Grenzen ..." - danke für den Hinweis @ThomasD!
Giovanni ist offline   Mit Zitat antworten
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Alt 19.06.2019, 23:36   #6
steve.hatton
 
 
Registriert seit: 08.04.2009
Ort: Neusäß (BY)
Beiträge: 14.491
Zitat:
Zitat von Giovanni Beitrag anzeigen
...

Wer sich sozial und ökologisch verantwortlich verhalten will, sollte das unabhängig von politischen Vorgaben tun. ...
Genau so schaut`s aus. Die Politik ist viel zu träge und Industrie-verwoben, als dass man da wirklich effiziente Lösungen erwarten kann.

Sprich das eigene Handeln wird entscheidend sein!
__________________
Gruß aus Bayern

Steve
steve.hatton ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 20.06.2019, 00:27   #7
Ellersiek
 
 
Registriert seit: 07.12.2006
Ort: Hiddenhausen
Beiträge: 6.004
Zitat:
Zitat von Giovanni Beitrag anzeigen
....Wer sich sozial und ökologisch verantwortlich verhalten will, sollte das unabhängig von politischen Vorgaben tun. Bei sich beginnen und ein Vorbild sein. Idealisten brauchen kein Korsett...wir schneller als es jemand zu träumen wagte beim globalen, ökologisch und mit Sicherheitsargumenten begründeten Orwell-Staat. Ich fürchte, der Zug bewegt sich gerade in diese Richtung und es hängen sich immer mehr Wagen freiwillig daran.
Danke.
Volle Zustimmung.


Gruß
Ralf
__________________
"Wer immer die Wahrheit sagt, kann sich ein schlechtes Gedächtnis leisten" (Theodor Heuss). "Erinnerungen, die noch nicht stattgefunden haben, sind umgehend nachzuholen" (Matthias Brodowy)
"Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe": Was für eine Jahreslosung! Da kann dieses Jahr nur gut werden!
Ellersiek ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 22.06.2019, 02:13   #8
*thomasD*
 
 
Registriert seit: 07.01.2008
Ort: HU
Beiträge: 4.817
Zitat:
Zitat von Giovanni Beitrag anzeigen
Freiheit ist für mich ein hohes Gut. Freiheit, die selbstverständlich ihre sozialen und ökonomischen Grenzen haben muss. Aber innerhalb dieser sollte sie als eine unserer wertvollsten Errungenschaften gewürdigt werden. Es gibt schon genug Staaten, die ihre Bevölkerung durch sinnloses Hineinregieren ins Privatleben verbunden mit Totalüberwachung bevormunden und herumschinden. Wir sollten uns nicht derart ins Bockshorn jagen lassen, dass wir anfangen, das für unser Land zu fordern. Sonst sind wir schneller als es jemand zu träumen wagte beim globalen, ökologisch und mit Sicherheitsargumenten begründeten Orwell-Staat. Ich fürchte, der Zug bewegt sich gerade in diese Richtung und es hängen sich immer mehr Wagen freiwillig daran.
Ich würde ergänzen: Freiheit ist für mich ein hohes Gut. Freiheit, die selbstverständlich ihre sozialen und ökonomischen und ökologischen Grenzen haben muss.

Diese Woche gab es bei Extra3 eine schöne Parodie vom totalitären Ökostaat - ich frage mich auch woher diese Befürchtungen kommen. Die Grünen haben in vielen Dingen einen liberaleren Ansatz als die Konservativen.

Geändert von *thomasD* (22.06.2019 um 02:20 Uhr)
*thomasD* ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 22.06.2019, 03:02   #9
Giovanni
 
 
Registriert seit: 20.10.2006
Ort: Nordwürttemberg
Beiträge: 4.508
Zitat:
Zitat von *thomasD* Beitrag anzeigen
Ich würde ergänzen: Freiheit ist für mich ein hohes Gut. Freiheit, die selbstverständlich ihre sozialen und ökonomischen und ökologischen Grenzen haben muss.
Danke! Ich hatte mich vertippt - sollte heißen: "sozialen und ökologischen". Sorry.

Edit: Hab's eben auch im Originalbeitrag korrigiert.

Geändert von Giovanni (22.06.2019 um 03:06 Uhr)
Giovanni ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 22.06.2019, 06:49   #10
*thomasD*
 
 
Registriert seit: 07.01.2008
Ort: HU
Beiträge: 4.817
Das gibt deinem Beitrag einen etwas anderen Sinn.

Dennoch: Es wäre schön wenn wir die Wende mit einem entsprechendem freiwilligen individuellen Verhalten erreichen könnten. Aber das funktioniert nicht wie man sieht. Solange die Kosten für unökologisches Verhalten nicht jetzt und unmittelbar anfallen, sondern auf andere Regionen und Generationen verlagert werden, solange werden sich die Mehrzahl der Menschen und insbesondere die Industrie in einer Marktwirtschaft, getrieben von Kostensenkung und Wettbewerb, entsprechend verhalten. Erst wenn die Kosten für bspw. Klimaerhalt aufgeschlagen werden ändert sich was. Man kann ja an anderer Stelle wieder für Entlastung sorgen. Leider funktioniert das zum Teil auch nur länderübergreifend. Meine Meinung.
*thomasD* ist offline   Mit Zitat antworten
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