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#13 |
Registriert seit: 19.06.2017
Ort: Hannover
Beiträge: 133
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Das Problem gewaltiger Datensammlungen kenne ich zu gut. Habe teilweise noch Bilderordner aus 2010, deren Inhalt ich bis heute noch nicht komplett gesichtet habe und das vermutlich auch nie mehr werde. Bleibt halt nicht aus, wenn man nur aus Spaß Belichtungsreihen schießt und so von jedem Motiv mindestens drei Dateien hat. Oder halt Dauerfeuer.
Ebendas war ja einer der Hauptgründe, wieder auf Film zu fotografieren - damit es wieder übersichtlicher wird und dieses inflationäre Produzieren von Bild-und Datenmüll aufhört. Allein diese ewige Sortiererei... ![]() Arbeitsablauf bei mir: - Dateien kopieren und in LR importieren - Radikal aussortieren. Auch Motive die zwar an sich gut getroffen sind, sich aber sehr ähneln kommen weg. Schaut sich kein Mensch je wieder an. ![]() - RAW Dateien "entwickeln" - Zweite Sichtung: brauch ich das wirklich alles? Ggf. Löschen. Wenn ich hybrid arbeite gehe ich nach dem Scan auch so vor bzw. siebe schon bei der Scanvorschau aus wenn ich Negative habe. Bei Dias Vorauswahl bereits am Leuchttisch und der Ausschuss kommt dann auch konsequent in die Tonne. Backup...hab ich mir lange und viel Gedanken gemacht. Festplatte klassisch: auf keinen Fall. Habe hier gut gelagerte Platten liegen die teilw. von 1998 sind-kaum lesbar. SSD Platten wären abzuwarten - ob sowas in 10, 15 Jahren noch lesbar ist wage ich zu bezweifeln, wo doch teils sechs Jahre alte Speicherkarten hier schon gestorben sind. DVD sind zu klein und auch nicht langzeitstabil. Ich bin daher zu BluRay Discs übergegangen. Angeblich eines der langzeitstabilsten Medien und es passt wenigstens halbwegs was drauf, auchw wenn jedes regelmäßige Backup bei mir schon drei Scheiben verschlingt.
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