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#1 |
Registriert seit: 31.10.2003
Ort: Talheim
Beiträge: 4.408
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Kleiner Tipp noch an den TO: setze dich mal mit so Themen wie der Schärfentiefe auseinander! Größere Sensoren sind da wesentlich sensibler als kleine. Die Physik lässt sich nicht auf den Kopf stellen...
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"Ansonsten ist das Bild für meine Begriffe recht optimal!" |
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#2 | |
Registriert seit: 04.12.2016
Beiträge: 6.733
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Zitat:
Vergleichsbilder aus der Hand ohne Stativ sind unbrauchbar. Du kannst die Bilder in voller Auflösung übrigens auf Flickr hochladen. Das scheint mir deutlich zweckmässiger zu sein als hier im Forum. Dort sieht man auch gleich die Exifdaten. Wenn du schärfere Bilder gesehen hast, liegt das bestimmt nicht an der Kamera sondern am Fotografen und am Objektiv wenn ein besseres verwendet wurde. Befasse dich mit der raw Bearbeitung und den Grundlagen der Fotografie. Z.b. auf fotolehrgang.de |
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#3 |
Registriert seit: 17.12.2007
Ort: Rhein-Main
Beiträge: 22.163
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Für mich sieht das Bild einfach verwackelt aus.
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#4 |
Registriert seit: 01.04.2008
Ort: Drabenderhöhe
Beiträge: 10.672
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Eine Kompakt- oder Bridgekamera mit einer Systemkamera zu vergleichen, indem man versucht, die Schärfe eines Motivs zugrunde zu legen, ist nicht zielführend.
Dieser Frust kommt bei vielen auf, die von einem winzigen Sensor auf einen deutlich größeren wechseln, das war bei mir nicht anders. Ein großer Sensor verhält sich viel mehr wie eine Diva, und will sehr sorgsam bedient werden. Du verwendest Objektive der unteren Preisklasse, am langen Ende bei Offenblende für einen Schärfe"test". Das kann nur schief gehen, und die Kamera kann am allerwenigsten dafür. Was willst Du denn wirklich testen? Die Kamera? Oder das Objektiv? Du siehst eine Unschärfe, die Dich stört, und kannst den "Schuldigen" gar nicht auseinanderhalten. Die A6000 ist eine Systemkamera mit extrem guten Eigenschaften. Eine davon ist, dass man gute Objektive davor setzen kann, mit denen sie ihre Bildqualitäten voll entfalten kann. Man kann aber auch günstige Objektive nehmen, und benutzt sie in einem Blendenbereich, wo sie bessere Schärfe erzeugen als bei Offenblende, das ist oft dann, wenn man die Blende um 2-3 volle Stufen schließt. Das Vergleichsergebnis sagt dann etwas über das Objektiv aus, nicht über den Sensor, denn der steht erhaben da drüber. Nun ist es auch möglich, mit der besten Kamera und dem besten und teuersten Objektiv trotzdem unscharfe Bilder zu machen. Ist die Kamera deshalb schlecht? Oder taugt das Objektiv nichts? Technisch gesehen natürlich Blödsinn, weil die Kombination zu brillanten Bildern fähig ist. Sie kann aber insgesamt schlecht sein, weil der Anwender mit der Panasonic bessere Bilder machen kann. Dann gibt es mehrere Möglichkeiten. Behalte die Panasonic, und überlege, was Du mit der Systemkamera machst. Gib sie weg, und bleibe bei den besseren Kompaktbildern. Alternativ entwickle den Ehrgeiz, der A6000 eine Chance zu geben und ihre Möglichkeiten Schritt für Schritt zu erschließen. Eine 1/100 sec aus der Hand kann man schnell verwackeln. Dagegen hilft ein Stativ und eine erschütterungsfreie Auslösung fast immer. Durch 2 Stufen abblenden kommst Du dem Schärfeoptimum des Objektivs schon ziemlich nahe, zumindest in der Bildmitte. In den Ecken bringt mehr abblenden meist noch etwas, während die Schärfe in der Mitte dann schon wieder abnimmt. Jedes Objektiv hat seinen individuellen Charakter, und das Kennenlernen braucht viel Übung. Wenn Du mit dem Schärfekapitel eines Tages durch bist, wirst Du vielleicht das Bokeh entdecken. Dort zeigen sich die wahren Unterschiede zwischen den Sensorgrößen, und wenn Du dann die beiden Kameras in dieser Hinsicht nochmal vergleichst, dann gewinnt der große Sensor plötzlich, WEIL er weich und unscharf kann. Verkehrte Welt? Nein. Der Umstieg in ein anderes System muss im Kopf stattfinden und gewollt sein. Mit allen Konsequenzen. Das Arbeiten mit gewollt kleinen Schärfebereichen muss man lange üben, bis es gefällt, was dabei herauskommt. Mit der Kompakten ist es fast egal, ob ich bei einer Porträtaufnahme auf das Gesicht oder auf ein Auge fokussiere. Die Schärfentiefe sorgt dafür, dass der ganze Kopf scharf ist. Ganz anders beim großen Sensor. Beim Fokussieren auf ein Auge kann das andere bereits unscharf werden, die Nase und die Ohren sowieso, weil sie einfach nicht in der Schärfeebene sitzen. Um die von Dir gewohnten Bilder zu bekommen, musst Du wesentlich weiter abblenden. Ansonsten musst Du wesentlich genauer fokussieren, um Dein Motiv wirklich zu treffen, und Du musst bei mehr Pixeln wesentlich mehr darauf achten, dass Du nicht verwackelst. Eine "bessere" Kamera macht nur dann bessere Bilder, wenn man ihre Eigenschaften gezielt gegen eine "nicht so gute" Kamera ausspielt. Das ist mit zwei Knipsbildern im Hof nicht getan. Auch wenn meine Antwort bei Deinem Schärfeproblem nicht so direkt hilft, ist sie vielleicht ein Denkanstoß, der Dir weiterhilft.
__________________
Gruß Gottlieb |
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#5 | |
Themenersteller
Registriert seit: 12.01.2017
Beiträge: 7
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Zitat:
Gruß |
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