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#11 |
Registriert seit: 03.03.2012
Ort: 55583
Beiträge: 846
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Ich würde auch Stacking vorschlagen.
Ein preiswertes manuelles Makroobjektiv (90mm), Stativ, Einstellschlitten, Kabelauslöser. |
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#12 |
Registriert seit: 17.12.2007
Ort: Rhein-Main
Beiträge: 22.158
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Stacking!?
![]() Es geht dem TO nicht darum, ein möglichst perfektes Bild zu erhalten, sondern mit möglichst wenig Aufwand möglichst schnell die Ware ins Internet zu bekommen. Obwohl ich die Blende 16 eigentlich scheue wie der Teufel das Weihwasser ( ![]() Wenn er dann doch mal größer Ausdrucken möchte, kann man sich Gedanken machen, ob etwas mehr Nachschärfen ausreicht oder ob man dann dafür sich extra nochmal an die Kamera setzen muss. An den TO: Zeig doch einfach mal deine ersten Ergebnisse hier.
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- Video/Timelapse: Harz im März - Nachthimmel Wasserkuppe - Sächsische Schweiz im November - Polarlicht Wasserkuppe - Tromsø im Winter - Schottische Highlands im Herbst Reiseberichte: La Palma - Grönland im Herbst - Polarlichttour Norwegen im November - Vietnam - Nord-Norwegen im Winter |
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#13 |
Registriert seit: 17.05.2005
Ort: in der Nähe von Köln
Beiträge: 2.042
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Ich habe den Fokuspunkt ja verschoben durch Verstellen der Entfernungseinstellung am Objektiv. Der Abstand zwischen Brille und Objektiv und damit die Perspektive haben sich dadurch praktisch nicht verändert.
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#14 |
Registriert seit: 10.11.2007
Ort: Nordschwarzwald
Beiträge: 9.158
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Es soll hier ja um Aufnahmen für das Internet gehen. Dementsprechend müssen sie auch nicht riesig sein. Die Frage ist also, sehen sie nach dem Verkleinern noch unscharf aus?
Ich würde mir überlegen, die Aufnahmen mit einer Kompaktkamera zu machen, die eine größere Schärfentiefe hat. Also eine RX100 oder eine Kamera mit noch kleinerem Sensor. länger belichten und ISO 100, dann passt auch die Qualität.
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Einige meiner Bilder: Wildlife & Landschaft Kanada und USA NW . Winter und Polarlicht Nordnorwegen 2016 . Australien . Von Kalifornien nach Montana . Grönland 2016 . Australien 2009 . Meine Homepage |
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#15 |
Registriert seit: 24.09.2012
Beiträge: 506
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Ich kann das Sigma 60mm ART Objektiv nur empfehlen.
Für so einen kleinen Preis eine derartige Bildqualität, das hab ich noch nicht erlebt. Der Rest ist Rechnerei. Alles was Du tun must: Blende 8 und dann die Kamera 1.30 Meter weit weg aufstellen. Dann hast Du einen DOF-Wert von 14,4cm (Bereich der Knackscharf ist). Dann aber am besten ungefähr auf die Mitte der Brille / 45% Fokussieren. Und bei 24 MP kannst Du bedenkenlos zuschneiden; fürs Interent reicht das allemale! |
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#16 | |
Registriert seit: 10.12.2010
Ort: In Sichtweite der Burg Teck
Beiträge: 2.796
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Zitat:
Hans |
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#17 |
Registriert seit: 24.09.2012
Beiträge: 506
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#18 |
Registriert seit: 31.07.2006
Ort: 56*
Beiträge: 3.021
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Ganz wichtig finde ich eine Schablone um die Kamera aufzustellen, den gleichen Abstand einzuhalten und um die Brillen einzulegen, damit die Bilder immer alle gleich sind.
Kann man zur Not aus vernünftigen Dachlatten basteln. Wenn es nicht gebraucht wir einfach in die Ecke stellen. |
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#19 |
Themenersteller
Registriert seit: 09.09.2010
Beiträge: 11
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Danke für die Antworten. Also lag sicher auch der Fehler darin, dass ich zu nah an den Brillen entfernt war. Woher weiß man denn bei einem Objektiv, wie weit man mindestens entfernt sein muss?
1,30 Meter hätte ich jetzt nicht vermutet. Also schau ich entweder nach dem 16-70 oder nach dem Sigma 60mm. Eine andere (zusätzliche) Kamera wollte ich mir nicht extra kaufen, da die Sony schon Spaß macht. Ich merke jedoch, dass diese Form der Objektfotografie ja schon eine kleine 'Wissenschaft' ist. Aber man lernt ja nie aus ![]() Um nochmal den Ansprücje zu defniniere, Ich nutze die Bilder hautpsächlich für Faceboo und Instagram. Aber auch da sollte die Bildqualität eine Rolle spielen und man sieht so viele tolle Bilder. Ab und zu drucken wir Flyer und dann sollte es auch dafür reichen! Ich werde mit das 60mmSigma mal anschauen bzw mir das 16-70 bestellen. Bei welcher Brennweite soll ich am besten fotografieren? Bei der Festbrennweite ist klar, aber was bei 1670? Zumindest wird mir klar, dass es wohl verschiedene Herangehensweisen gibt und ich scheinbar ein wenig probieren muss ![]() Das mit 'mal eben schnell' und Profiqualität nichts zu machen ist, leuchtet mir ein. Aber es gibt ja grundlegend wirklich tolle Objektive und die passende Kamera habe ich ja schon ![]() Geändert von maikuebel (26.07.2016 um 15:09 Uhr) |
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#20 | |
Registriert seit: 01.04.2008
Ort: Drabenderhöhe
Beiträge: 10.672
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Zitat:
Die Brille kommt dann zwar nur noch winzig aufs Bild (deckt schätzungsweise höchstens 5% der Sensorfläche ab), dafür ist sie aber im Schärfebereich. Das ist ganz sicher nicht zielführend. Erste Pflicht ist ein Stativ. Das hält nicht nur die Kamera verwacklungsfrei, sondern ermöglicht auch sehr genaues Fokussieren. Zweite Pflicht ist anständiges Licht, denn was nützt ein scharfes Brillenbild, wenn diese matt und kontrastarm abgebildet wird? Drittens ist ein passender Hintergrund erforderlich. Soll die Brille zusammen mit anderen Motiven aufs Bild? Oder soll sie völlig freigestellt auf neutralem Hintergrund zu sehen sein? Der Schärfentiefebereich ist naturgemäß recht knapp. Daher wäre es gut zu sehen, WIE Deine Brillen aufs Bild müssen. Vielleicht gibt es eine Position, dass sie keine 15 cm Schärfentiefe brauchen? Ein Beispielbild wäre sicher hilfreich, damit hier keine wilden Spekulationen stattfinden. Eine Brille hat ja nicht in jeder Richtung eine Ausdehnung von 15 cm. Daher wäre eventuell eine leichte Unschärfe am Ende eines Bügels zu verkraften? Noch eine Idee: An die Nex kann man Tilt-Objektive adaptieren und mit gekippten Schärfeebenen arbeiten, die nicht parallel zum Sensor verlaufen. Es könnte sein, dass man damit eine Brille schon bei Blende f/11 vollkommen scharf bekommt. Den Versuch würde ich aber erst starten, nachdem ich eine grobe Vorlage zum Nachstellen gesehen habe. Edit: Noch ein Wort zur Brennweite: Die Schärfentiefe hängt weitgehend vom Abbildungsmaßstab und von der Blende ab. Man kann eine Brille mit einem Weitwinkel, einer Normalbrennweite oder einem Teleobjektiv jeweils gleich groß abbilden, und bei gleicher Blende wird die Schärfentiefe sehr ähnlich ausfallen. Aber: Bei einem Weitwinkel erscheinen weiter entfernte Motive immer noch recht scharf, wenn man diese mit Teleaufnahmen vergleicht. Das ist logisch, weil die Motive vom Weitwinkel viel kleiner abgebildet werden als vom Tele. Das bedeutet, dass die errechnete Schärfentiefe zwar bei beiden gleich sein mag, jedoch nimmt die Schärfe davor und dahinter beim Weitwinkel nicht so schnell ab wie beim Tele. Genauso wichtig wie die Schärfe wäre mir aber die Perspektive. Eine Brille, die mit Weitwinkel fotografiert wurde, und sich über eine gewisse Tiefe ins Bild streckt, wird proportional ganz anders abgebildet als wenn man sie mit einem Teleobjektiv aufnimmt. Welche Perspektive möchtest Du denn zeigen?
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Gruß Gottlieb Geändert von der_knipser (26.07.2016 um 15:38 Uhr) |
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