Sich Gedanken über die Hintergründe des Täters zu machen heißt doch nicht, die Opfer zu vergessen. Man kann das eine tun ohne das andere zu lassen.
Ich bin auch der Meinung, man sollte auf die Beweggründe des Täters eingehen, um Folgetaten ggf. verhindern zu können.
Sensibilität, Empatie, Jugendarbeit usw. sollten helfen können, ähnliches wie in München geschehen oder auch eine Radikalisierung mit entsprechenden Folgen zu verhindern.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein geistig gesunder, sozialkompetenter und empatischer Mensch einen Mord begeht. Natürlich will ich damit NICHT die Schuldfrage vom Täter abweisen.
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