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#1 |
abgemeldet
Registriert seit: 24.11.2004
Beiträge: 2.735
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Ich denke, für die Sterne ist ein APO Pflicht? Ich hätte ein Leica 2,8/180mm APO. Reinst manuell, das dürfte für sowas helfen - und halt ein echtes APO (heißt bei Leica, dass es für 3 Farben durchkorrigiert ist). Jünger als Dein Minolta ist das aber auch nicht...
Und wenn ich das (seit Tagen) nach oben richte, dann habe ich ein Rückhaltebecken in den Gegenlichtblende. So denn alles dicht ist ![]() ![]() Andreas
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Einige Bilders: Homepages sind wg. der DSGVO abgeschaltet! Status: Tschüss ![]() ![]() |
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#2 |
verstorben
Registriert seit: 11.08.2004
Ort: Woinem
Beiträge: 32.059
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Das Sigma 180mm F2,8 EX DG OS HSM ist z.B. meines Wissens ein APO und ein recht junges Objektiv.
Ob es für Astro taugt, weiß ich natürlich nicht. Ich könnte mein Exemplar aidualk gerne mal leihweise überlassen, falls er ab und an an Woinem vorbeikommt. ![]()
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.___. (O,o) /)__) █Meine SUF-Bilder / Island-Bilder -"-"-██P.S.: Wissenschaft ist keine Meinung. Geändert von BeHo (09.02.2016 um 23:48 Uhr) |
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#3 |
Registriert seit: 13.12.2007
Ort: Ö; Deutsch-Wagram
Beiträge: 12.392
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Man muss unterscheiden, ob es sich um WW oder Tele bei der Astrofotografie handelt. Bei Teles sind es zumeist die Farbfehler, die stören. Daher wäre ein echtes APO nicht schlecht. Bei den WW-Objektiven ist es die Abbildung am Rand, denn da stören Koma und Astigmatismus oft sehr stark.
In den letzten Jahren hat sich heraus gestellt, dass Samyang die besten Astro-Objektive baut. Bei den WW ist die Randabbildung sehr gut und das 2,0/135 ist bei Offenblenden auch auf FF perfekt bis in die äußersten Ecken! Dazu kommt noch die rein manuelle Fokussierung! Damit kann man perfekt scharf stellen.
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#4 | |
Themenersteller
Registriert seit: 17.12.2007
Ort: Rhein-Main
Beiträge: 22.183
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Zitat:
Ich denke, da wird sich was ergeben. ![]()
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#5 |
verstorben
Registriert seit: 11.08.2004
Ort: Woinem
Beiträge: 32.059
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Damit liegst Du richtig. Dazwischen liegt nur noch Vernem.
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#6 |
Registriert seit: 13.12.2007
Ort: Ö; Deutsch-Wagram
Beiträge: 12.392
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Ich habe das Bild von aidualk mal quick ´n dirty bearbeitet:
![]() → Bild in der Galerie und den M42 als Ausschnitt: ![]() → Bild in der Galerie Ich habe im ersten Bild nahezu das gesamte Bildfeld belassen damit auch der Pferdekopfnebel mit am Bild bleibt. Im zweiten dann nur den Ausschnitt mit M42. Das Bild habe ich ziemlich "gestreckt", damit auch die schwächeren Nebelteile raus kommen. Damit steigt natürlich auch das Rauschen mehr an und allzu viel "weichspülen" wollte ich dann auch nicht. Am meisten Probleme machen mir die violetten bzw. magenta Höfe um die Sterne. Hat das Objektiv wirklich so einen starken Farbfehler? Nachdem die Kamera nicht astromodifiziert ist, fehlt halt viel an H-Alpha-Rot. Ganz zufrieden bin ich nicht! Es gibt im Amateurbereich sicher einige Astrofotografen, die hier mit div. Masken noch mehr machen könnten - aber da bin ich noch am Lernen.
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#7 | |
Themenersteller
Registriert seit: 17.12.2007
Ort: Rhein-Main
Beiträge: 22.183
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Vielen Dank für deine Bearbeitung. Damit wird es ein ganz neues Bild.
Zumindest kann man den Pferdekopfnebel gut erkennen. Bei meiner Bearbeitung konnte man ihn nur erahnen. Mit 'gestreckt' meinst du die Tonwerte oder nur bestimmte Kanäle? Ich habe es mal versucht nachzustellen, aber so richtig bekomme ich das nicht hin. Sind die bräunlichen Bereiche in dem Bild tatsächlich so und nur durch die Bearbeitung jetzt sichtbar geworden? Zitat:
Aber echt sehr interessant. Jetzt weiß ich was du meinst mit 'da ist in der Bearbeitung noch mehr drin'.
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#8 | ||
Registriert seit: 13.12.2007
Ort: Ö; Deutsch-Wagram
Beiträge: 12.392
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Ich habe nur mit PixInsight gearbeitet. Zuerst wird der Hintergrund des Bild "extrahiert": mittels vieler (ca. 100) Punkte wird eine zweidimensionale Polygonfunktion des Hintergrundes ermittelt. Das wird dann vom Bild abgezogen. Dann wird eine Farbkalibration durchgeführt indem das Programm annimmt, dass die Summe aller Sterne weiß ergibt (klingt komsch, funktioniert aber gut) und die drei Farbhistogramm-"gebirge" werden übereinand gelegt. Dann wird das Bild "gestreckt": aus dem linearen Zusammenhang zwischen Belichtung und Pixelhelligkeit wird nichtlinear hochgezogen. In diesem Fall sind mir die Sterne zu sehr ausgebrannt! Das könnte man mit der sog. "MaskedStreched" Funktion besser machen. Da bin ich selber noch am Lernen...
Zitat:
Zitat:
In DSS kann man ein softwaremäßiges Binnig machen lassen. Damit wird das Rauschen geringer, die Nachführfehler werden nicht so stark sichtbar und vor allem werden die Files kleiner. 36MP sind ein overkill bei Astrofotos... ![]()
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![]() Geändert von TONI_B (10.02.2016 um 23:09 Uhr) |
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