Zitat:
Zitat von Roland Hank
Die Strahlung in der Sperrzone hält sich in Grenzen, wenn man sich bewusst ist das es vereinzelte Hot Spots gibt, aber dafür gibt es Meßgeräte die einen warnen. Die aufgenommenen Gesamtdosis während dieser 3 Tage war nur ca. das dreifache wie zu Hause.
Es gibt mehrere Zonen, die äußere 30 km Sperrzone in dem auch unser Hotel in Tschernobyl lag (ca. 20 km vom Reaktor entfernt). Dort war die Strahlung geringer als bei mir zu Hause. Die innere 10 km Sperrzone, bei der man beim verlassen durch einen Strahlendetektor gehen muß und schließlich noch eine Schranke an der verlassenen Stadt Pripyat (nur 3 km vom Reaktor entfernt). Man soll im freien nicht essen und rauchen und mancherorts empfielt sich eine Staubschutzmaske, damit man keinen radioaktiven Staub einatmet. Man sollte darauf achten, daß man in stärker kontaminierten Orten kein Equipment auf den Boden stellt.
Also im großen und ganzen nicht sehr spektakulär und aufwendig.
Gruß Roland
|
Hallo Roland,
ich hoffe für dich, dass das alles so stimmt, was man dir erzählt hat. Ranga Yogeshwar hat in vielen Berichten einiges anders ausgeführt. Mir wäre das Risiko einfach zu groß.
Gruß Wolfgang