Also 1 sehe ich so wie suchm und dey - da gehört nicht viel Phantasie hinzu - davon abgesehen machen moderne Smartphones tatsächlich keine so schlechten Fotos.
Bei 2. finde ich auch, dass es da vor allem um das geht was "en vogue" ist. Allerdings sehe ich da nicht nur den Sensor als entscheidend sondern insbesondere auch die Software. Man kann heute einfach sehr viel per Software unterstützen und verbessern - der Laie freut sich wenn er knippst und das Ergebnis toll ist.
Die "Hobby-Gruppe" 3 ist wirklich sehr ähnlich wie nahezu jede Hobbyisten-Szene - ob das nun Tuner, Gamer, Vogelzüchter oder Kleingärtner sind - überall recht ähnlich.
Bei Gruppe 4 sehe ich aber tatsächlich einen Wandel. Mittelformat ist durch jüngste Kleinbildkameras auf Consumer-Level (D800, A7r) ziemlich stark bedrängt. Die Kamera ist kompakter, bequemer und allgemeintauglicher und liefert teilweise ähnliche Ergebnisse. Ganz allgemein gibt es in letzter Zeit einen Trend der "Consumerisierung" des professionellen Sektors. Profis freuen sich über billige und bequeme Kameras, schnelle Rechner und preisgünstige Software die im hartumkämpften Consumermarkt gestärkt wurde und den teuren und nischenhaften Profiwerkzeugen zunehmend den Rang abläuft.
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