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Startseite » Forenübersicht » Kreativbereich » Nach der Aufnahme » Raw oder Jpg und die Nachbearbeitung, Aufwand vs. Nutzen?
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Alt 11.08.2013, 03:21   #181
konzertpix.de
 
 
Registriert seit: 28.09.2007
Ort: bei Ulm
Beiträge: 5.888
Herr, wirf Hirn hinunter...

Zur Definition wälz dich halt durch das englische Original: http://www.jpeg.org/jpeg/index.html - die Wikipedia-Autoren machen auch nichts anderes, nur daß sie versuchen, es auf deutsch darzustellen.

Natürlich kann man ein JPG so speichern, daß es praktisch keine sichtbaren Artefakte zeigt. Zu welchen Kosten? Dein Beispiel ist 1,5 MB groß. Das ist für einen Screenshot schlicht viel zu viel, als GIF mit 64 Farben (mehr enthält der Screenshot sichtbar nicht) ist exakt dasselbe Bild 175 kB groß. Einhundertfünfundsiebzig Kilobyte, nicht eintausendfünfhundert Kilobyte! Und das bleibt es sogar, selbst wenn man es 20 mal öffnet und wieder als GIF mit 64 Farben speichert! So etwas ist sinnvoll eingesetzte Kompression, nicht dein supertolles Beispiel!

Bei Fotos sieht das vollkommen anders aus. Fotos enthalten Millionen und Abermillionen Farbnuancen und um diese sinnvoll komprimieren zu können, nutzt man JPG und hierbei dessen unterschiedliche Komprimierungsfaktoren und -Optionen, je nachdem, wieviel Verlust gegenüber dem Original man einkalkulieren mag - man wägt ab zwischen Verlust und erzielbare Dateigröße (bzw. ihre Kleinheit). Mit allen seinen Nachteilen, aber mit dem Riesen Vorteil der stark schrumpfbaren Dateigröße. Und dem Nachteil, daß ein zweites Mal speichern eines Bildes das Ursprungsbild nicht wieder generiert, sondern erneut versucht, anhand diverser Algorithmen vernachlässigbare Informationen zu finden und wegzulassen.

So, und nun wird es Zeit, dich und deine Unreflektiertheit in Quarantäne zu schicken und der Ignore-Liste einen weiteren Eintrag angedeihen zu lassen. So einen ausgemachten Blödsinn gibt es hier definitiv kein zweites Mal. Saublöd ist allerdings wie schon erwähnt, daß hier unbedarfte Dritte dein Geschwafel als Wahrheit erachten könnten und damit sich der Blödsinn zum Schaden des SUF ungehindert weiter verbreiten könnte
__________________
LG, Rainer
Robert Capa: If your photographs aren't good enough, you're not close enough. | meine Heimatseite | etwas zum Nachdenken | ein typischer Kurt
Hinweis: die deutsche Rechtschreibung ist Freeware, d.h. du darfst sie kostenlos nutzen. Allerdings ist sie nicht Open Source, d.h. du darfst sie nicht verändern oder in veränderter Form veröffentlichen.
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Alt 11.08.2013, 07:37   #182
Neonsquare
 
 
Registriert seit: 12.08.2008
Ort: Nürnberg
Beiträge: 4.198
Zitat:
Zitat von www_zeeshan_de Beitrag anzeigen
Du verweist auf Wikipedia ? Wow ganz toll, dort steht natürlich immer nur das RICHTIGE. Wer schreibt denn eigentlich die Artikel dort ? Wusstest du dass Wikipedia Artikel ständig geändert werden, teilweise auch gelöscht weil dort oft Falschinformation verbreitet werden?
Du bist echt nicht echt oder? Geheimnisvolle Hintermänner fälschen die Beschreibung des JPEG-Bildformats auf Wikipedia?

Zitat:
Zitat von www_zeeshan_de Beitrag anzeigen
Es stimmt vorne und hinten nicht was du da behauptest, und nur weil es auf Wikipedia so steht, bedeutet das erst recht mal gar nichts.
Du scheinst nicht ganz zu verstehen wie das läuft - wir Glauben hier nicht einfach unhinterfragt irgendeiner Instanz. Auf Wikipedia stehen bei guten Artikeln nicht nur zusammengetragene Infos sondern auch Quellenangaben. Die Fakten können so schnell geprüft werden - insbesondere bei rein technischen Themen wie hier. Statt hier zu herumzutönen hättest Du das längst tun können - stattdessen muss wieder jemand anderes für Dich den Erklärbär spielen.

Zitat:
Zitat von www_zeeshan_de Beitrag anzeigen
Nur weil es Leute gibt, die nicht wissen dass JPG unterschiedliche Qualitätsoptionen hat, bedeutet es noch lange nicht dass JPG für Screenshots ungeeignet ist.
Komplett lächerlich.
Wenn der Screenshot ausreichend viele Farben und Verläufe enthält dann ist JPEG durchaus geeignet - das ist ja gerade der Punkt. Deine synthetischen Beispiele sind jedoch trist und wüst und bieten fast nur homogene Flächen, dafür ist JPEG nicht gedacht und nur bedingt geeignet.

Zitat:
Zitat von www_zeeshan_de Beitrag anzeigen
Kannst du 100%ig ausschließen dass aktiviertes Farbsubsampling KEINE negative Folgen auf fotografische Bilder hat ?
Nein kannst du nicht.
Das hat er nicht geschrieben - allerdings ist JPEG von Grund auf dazu konstruiert fotografische Bilder hocheffizient zu kodieren. Wenn man diese Effizienz empirisch beobachten möchte reicht es nicht synthetische Primitivbildchen zu kodieren. Aber wenn man keine echten Fotos hat muss man eben zu sowas greifen hm? Wie wärs mal mit einem Spaziergang inkl. Kamera an frischer Luft? Oder lassen sie dich nicht raus?

Zitat:
Zitat von www_zeeshan_de Beitrag anzeigen
Über Contergan hat man auch gesagt, ist wunderbar.
Welch schräge Gehirnwindungen führen Dich zu derartigen Vergleichen?

Zitat:
Zitat von www_zeeshan_de Beitrag anzeigen
Und was ist dabei rausgekommen ?
Über Handy-Strahlung, WLAN-Strahlung, und der ganze Elektrosmog sagt man auch, es ist unschädlich. Aber was weiß man über die Langzeitwirkung ? Wie ist es in 50 Jahren wenn plötzlich die Krebsrate steigt, oder neuartige Krankheiten in Erscheinung treten und es sich dann herausstellt, dass die MAX Strahlungswerte runtergeregelt werden müssen?
Jetzt wickel mal die Alufolie vom Kopf runter und komm endlich in der echten Welt an.

Zitat:
Zitat von www_zeeshan_de Beitrag anzeigen
@Neonsquare:
Bei dir würde ich mich freuen wenn du deine Fäkalien-Diplomarbeit zu Ende geschrieben hast. Fast jedes Posting von dir beginnt mit oder beinhaltet "Bullshit" oder "Toilette". Gewiss kein Ort für ein Gespräch unter Erwachsenen, mit diesen Begriffen hast du dir aber selbst jegliche Basis dafür genommen, dass ich auf deine Kommentare antworte.
Du machst es Dir leicht - Du gehst nie auf inhaltliche Argumente ein. Schön dass Du wenigstens reagierst, wenn man drastisch vor Deinen Ergüssen warnt. Womöglich bist Du doch gar kein Troll-Scherz-Computerprogramm sondern doch nur ein armer Tropf der sich total verrannt hat.
Jemand zeigt ein Bild welches nach Deiner Methode erstellt wurde und die vollkommen erwartbaren negativen Eigenschaften demonstriert und Du kommst mit "Festbrennweiten". Jetzt mal wirklich vollkommen ernst: Du machst Dich hier zum Affen. Ich glaube Dir, dass Du eine Menge über das Zeugs nachgedacht hast, aber Du hast bereits früh auf falschen Annahmen basiert und sitzt jetzt auf einem Scherbenhaufen von hanebüchenen Theorien. Das schlimme daran ist, dass Anfänger diesen Irrwegen folgen könnten. Bedenke nicht jeder der vermeintliche Irrwege und vom gängigen Wissen abweichende Ideen verbreitet ist ein Galileo Galilei. Die meisten sind einfach verblendete Sturköpfe die sich keinerlei Wissen aneignen können weil sie in ihrer Paranoia nur noch Verschwörungen sehen.
Neonsquare ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 11.08.2013, 09:04   #183
physicist

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 25.11.2012
Ort: Jersbek
Beiträge: 132
Zitat:
Zitat von www_zeeshan_de Beitrag anzeigen
* Ob man nun ein Bild anhand Interpolation hochskaliert und das hochskalierte Bild dann als 100 % Bildgröße betrachtet
ODER
* Ob man das Bild ohne Interpolation (und somit ohne Hochskalieren) als 100 % Bildgröße betrachtet
==> das ist Definitionssache.
Ich erkläre dir mal meine Definition. 100% sind Originalauflösung des fertigen Bildes. Bei meinen ooc-JPGs also 16MP, bei deinen "00-RAWs" 4MP.
Das sind jeweils 100%. Es macht Sinn diese auch so zu vergleichen. Punkt.
Eigenschaften die ich am Endergebnis verändere brauche ich nicht zu vergleichen.

Der Vergleich findet dann bei gleicher Darstellungsgröße statt.
Nein, um ein Bild um den Faktor 2 in Länge und Breite größer darzustellen benötigt man keine Interpolation. Aus einem Pixel werden einfach 4.

Zitat:
Zitat von www_zeeshan_de Beitrag anzeigen
Jetzt wo ich auch mal das ganze Bild habe, inkl als RAW+EXIF, sehe ich anhand der EXIF meinen verdacht bestätigt, denn du hattest Sharpen +1 in der Kamera eingestellt.
Ja, und ich bin sehr glücklich damit.

Zitat:
Zitat von www_zeeshan_de Beitrag anzeigen
Es wird ein Zoom-Obj verwendet (natürlich perfekt für Vergleichsbilder [ironie]) und reicht es nicht, dass neben Farben+1 und Kontrast+1 auch noch alle sonstige In-Kamera-Manipulations-Funktionen aktiviert sind, hast du auch noch ISO 200 bei sonnigem Tageslicht eingestellt.
Boah... ISO200. Da muss die Kamera ja grottenschlechte Bilder machen. Alles total verrauscht bei der Einstellung. lol

Ja natürlich benutze ich das Zoomobjektiv zum vergleichen.
Es geht hier immernoch um "OOC" gegen "deine Konvertierung". Das mache ich mit meiner Kamera und meinem Objektiv welches ich nutze.... Sonst bringt mir der Vergleich nix.

Zitat:
Zitat von www_zeeshan_de Beitrag anzeigen
Was du jetzt erwartest, ist dass der Weg über den RAW-Konverter denselben Müll herbeizaubert, den du am Gesamtergebis im ooc-jpg hast. Alles was ich dir sagen kann, ist dass du über RAW die Option hast, eine jpg mit maximaler Qualität zu speichern (out of raw jpg), diesen Weg gibts GAR NICHT über ooc-jpg, weil die Kamera nur mit 94 % jpg-Qualität und Farbsubsampling 2x1 die ooc-jpgs speichert.
Ja... moment, ich überleg mal kurz:
- 100% der Auflösung mit Farbsubsampling 2x1 und JPG@94%
- 25 % der Auflösung und falsch interpolierte Pixel ohne Farbsubsampling und JPG@100%
...

Zitat:
Zitat von www_zeeshan_de Beitrag anzeigen
Es macht wenig Sinn, insbesondere bei deinem vorliegendem ARW, über X RAW Konvertern zu gehen, um dir zu zeigen dass man irgendwie an dem Punkt kommt, den du da gerne wie ooc-jpg hättest.
Jup, da sind wir uns einig.

Zitat:
Zitat von www_zeeshan_de Beitrag anzeigen
Ich habe da ganze andere Impulse, gehen wir doch mal zurück zu dem Punkt, an dem du dein Bild gemacht hast, und du hättest (fiktiv) eine Festbrennweite drauf (womit Farben+1,Kontrast+1,Schärfen+1 überflüssig wird, bei Blende 7 übrigens ist auch aut Chromaticaberr-corr überflüssig), und statt ISO 200 hättest auf ISO 100 gesetzt (womit man auch OHNE jegliche Rauschunterdrückungsalgorithmen brauchbare Ergebnisse erzielt), was glaubst du was hättest du da auf deinen Sensor gebrannt ? Denselben Müll oder doch etwas optisch hochwertigeres am Gesamtergebnis ?
Achso, jetzt liegt es an meinem minderwertigen 1650F28 SSM, ja sag das doch gleich.
Sorry, aber jetzt an der Ausrüstung den Fehler zu suchen ist wohl mehr als sinnlos.

Ja, das Bild hätte evtl. in ISO100 gemacht werden sollen, ich würde es mittlerweile auch so machen. Aber es war genau der Sinn meines Spazierganges durch Hamburg diese Sachen auszuprobieren.

Zitat:
Zitat von www_zeeshan_de Beitrag anzeigen
Mein Impuls ist, ich hätte gern das was ich da auf dem Sensor brenne, und zwar SO wie ich es drauf gebrannt habe OHNE jegliche Veränderung. Mich interessieren die Algorithmen, die vom Hersteller zu Hersterller unterschiedlich sind, sei es in Rauschunterdrückung, auto-HDR, Objektivkorrektur und was weiß ich noch, recht wenig.
Denn solltest du dir belichtete "Bayer-Bilder" an die Wand hängen wo die Farben nebeneinander liegen. Hat das schonmal jemand ausprobiert? bei Großen Plakaten werden die Farben ja auch nebeneinander gedruckt

Alternativ empfehle ich eine S/W Kamera ohne Bayer-Filter. (Leica M Monochrom)

Zitat:
Zitat von www_zeeshan_de Beitrag anzeigen
//(Exkurs
Hast du schon mal programmiert ? Weiß du wie viel Murks jeden Tag programmiert wird bis man zu brauchbaren Ergebnissen kommt oder Ergebnisse von Algorithmen, die als brauchbar eingestuft werden, sind oft nur NOT-Lösungen.
//)Exkurs
Ja, habe ich. Zum Thema Murks und Notlösung, mit deiner dcraw -h Interpolation bist du genau dort angekommen.

Zitat:
Zitat von www_zeeshan_de Beitrag anzeigen
Ich habe mir zum Schluss nur noch den Kran links oben in deinem Bild angeschaut, die Überschärfungs-Säume um den Kran findest du nur im ooc-jpg, im in der "dcraw -h" gibts die nicht.
Jup, da sind Schärfungssäume bei über 100% Ansicht...
Dafür besteht er aber bei gleicher Darstellungsgröße nicht nur noch aus verpixelten chromatischen Abberationen wie in der von dir hochgelobten "00-RAW".
Edit: Vergleichsbild am Ende dieses Postings angefügt

Zitat:
Zitat von www_zeeshan_de Beitrag anzeigen
Insgesamt ist das Bild aber selbst in der "dcraw -h" Variante nicht sonderlich überzeugend, das liegt aber eindeutig am ISO 200 und am Zoom-Obj.
Also meine Zusammenfassung:

- SAL 1650f28 SSM = Schlechtestes Zoomobjektiv ever...
- ISO200 = Total verrauschte Pixelsuppe...

- 4MP sind besser als 16MP
- Chromatische abberationen brauchen nicht beseitigt werden
- "Pixel Binning", der Demosaic-Algo. mit den meisten Artefakten, liefert bei dir die besten Bildergebnisse (aha...)
- Schärfen, bzw. jegliche Form der nachbearbeitung des RAWs ist böse (ja, Lightroom wird völlig überbewertet, das braucht kein Mensch)

Danke, ich habe verstanden


EDIT:
Der Kran... Der ja so schlimm aussieht da rechts in der ooc-JPG.
Links! Ja, links ist er gut... verpixelt, voller CAs... aber eigentlich doch gut. Irgendwie...
Doch isser, ich bin mir sicher...
/ironie off


Links: zeeshan's Methode, Rechts: OOC-JPG

@zeeshan:
Wie kannst Du dir bei dem Beispiel noch was schönreden?
Die Pixelsuppe da auf der linken Seite ist dir zufolge also die "native" Aufnahme des Sensors?
Das "mehr" an Details auf der rechten Seite ist also völlig frei dazuerfunden von völlig unfähigen Algorythmen?

Ich glaube du hast dich mit deinen Theorien so dermaßen verrannt das du den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr siehst....

Geändert von physicist (11.08.2013 um 12:04 Uhr)
physicist ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 11.08.2013, 09:11   #184
fotogen
 
 
Registriert seit: 05.02.2013
Beiträge: 1.260
Ist aus der Diskussion ableitbar, warum Profikameras kleine jpgs machen, die so gut ausschauen wie RAW entwickelte jpgs und Einsteiger- bis Semipro Kameras grosse jpgs mit schlechterer Qualität erzeugen?

Kann das mit Profifarb- und Helligkeitsprofilen zu tun haben?

Sind die schlechten jpgs nur so gross, weil sie viele Artefakte enthalten, die im Prinzip viele Falschinformationen darstellen, welche Speicherplatz benötigen, während eine artefaktfreie homogene glatte Fläche viel weniger Speicherplatz benötigt?
__________________
Allzeit gut Licht, Markus
fotogen ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 11.08.2013, 11:51   #185
mrieglhofer
 
 
Registriert seit: 03.12.2003
Beiträge: 8.945
Zitat:
Zitat von fotogen Beitrag anzeigen
Ist aus der Diskussion ableitbar, warum Profikameras kleine jpgs machen, die so gut ausschauen wie RAW entwickelte jpgs und Einsteiger- bis Semipro Kameras grosse jpgs mit schlechterer Qualität erzeugen?

Kann das mit Profifarb- und Helligkeitsprofilen zu tun haben?

Sind die schlechten jpgs nur so gross, weil sie viele Artefakte enthalten, die im Prinzip viele Falschinformationen darstellen, welche Speicherplatz benötigen, während eine artefaktfreie homogene glatte Fläche viel weniger Speicherplatz benötigt?
Rauschen und Entrauschen in der Vorverarbeitung hat grossen Einfluss auf die Dateigröße. profikameras weisen in der Regel sehr große Pixel auf, damit kann das Bild bei kleinerer Dateigröße kleiner ausfallen und besser aussehen.

Zum TO:
Nur mal zum Nachdenken. Da gabs doch mal den Witz: "Achtung: auf der Autobahn ist ein Geisterfahrer unterwegs. Darauf der Ausruf: "Was, einer? Hunderte!"

Es gibt da draussen sehr viele Leute, die hochkompetent beruflich solche Dinge entwickeln und verwenden. Die Wahrscheinlichkeit, dass gerade du einen neuen revolutionären wissenschaftlichen Ansatz entdeckt hast, halt ich dahingehend für Null.
mrieglhofer ist offline   Mit Zitat antworten
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Alt 11.08.2013, 13:38   #186
www_zeeshan_de
 
 
Registriert seit: 10.05.2013
Beiträge: 119
Alpha SLT 65

Zitat:
Zitat von physicist Beitrag anzeigen
Edit: Vergleichsbild am Ende dieses Postings angefügt
Ich gehe künftig den Weg über "dcraw -h", damit ich ein Bild mit möglichst wenige Veränderungen bekomme. Im Vergleich zu ooc-jpg beinhaltet das Ergebnis von "dcraw -h" generell kräftigere Farben (sofern auf 00c-jpg kein color boosting angewendet wurde
ODER
wenn doch, dann schwinden im ooc-jpg die Details in farbigen Bereichen bzw an farblichen Übergängen (es entstehen color clipping), genau hier liegen in "dcraw -h" die Stärken: Es beinhaltet die kräftigere Farben (ohne jegliches Boosting).
Ich habe mir dein Vergleichsbild gespeichert und was sagt Irvanview Info ?
JPEG, quality: 98, subsampling ON (2x2)
Du postest einen Bild-Ausschnitt zum Vergleichen, speicherst es vorher aber bewusst in einer minderwertigen Qualität. Dadurch entstehen größere Verluste im "dcraw -h" Bildausschnitt als im ooc-jpg (am ooc-jpg wurde ja bereits Farbsubsampling angewendet und es wurde mit 94 % out of cam gespeichert).
Deshalb meine bitte an dich, künftig bitte generell (wenigstens) bei Vergleichsbildern immer mit 100 % jpg-Qualität speichern und das subsampling DEAKTIVIEREN.

Auch wenn dein Bild ein echt schwieriges Beispiel ist (und es in minderwertiger Qualität gespeichert wurde), und du gerne 4 gegen 1 vergleichst, so muss ich dennoch erwähnen, dass im linken Bild (1fache Auflösung) insbesondere am OBEREN Kranabschnitt erkennbar ist dass er gelb ist, wogegen dies im rechten Bild(4fache Auflösung) nicht der Fall ist. Das Bild rechts ist bleich, selbst der Himmel enthält im linken Bild noch farbigen Übergang, rechts ist der Himmel eher einfarbig.
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Alt 11.08.2013, 14:02   #187
Neonsquare
 
 
Registriert seit: 12.08.2008
Ort: Nürnberg
Beiträge: 4.198
Zitat:
Zitat von www_zeeshan_de Beitrag anzeigen
Auch wenn dein Bild ein echt schwieriges Beispiel ist (und es in minderwertiger Qualität gespeichert wurde), und du gerne 4 gegen 1 vergleichst, so muss ich dennoch erwähnen, dass im linken Bild (1fache Auflösung) insbesondere am OBEREN Kranabschnitt erkennbar ist dass er gelb ist, wogegen dies im rechten Bild(4fache Auflösung) nicht der Fall ist. Das Bild rechts ist bleich, selbst der Himmel enthält im linken Bild noch farbigen Übergang, rechts ist der Himmel eher einfarbig.
Das ist Schönrederei. Auch in diesem Beispiel ist gut erkenntlich, dass mit deiner Methode ein starker Detailverlust einhergeht. Aus Farbartefakten nun eine höhere Farbempfindlichkeit abzuleiten halte ich für gewagt. Auf meinen Einwand, dass deine Methode die Luminanzinformation der vollen Pixelauflösung verwirft bist Du bis jetzt nicht eingegangen. Stattdessen liest man in Deinen Antworten eine gewaltige Skepsis über jegliche Bildverarbeitungsalgorithmen - ohne jegliche konstruktive Zweifel sondern aus nahezu religiös anmutender Abneigung.
Neonsquare ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 11.08.2013, 14:12   #188
physicist

Themenersteller
 
 
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Ort: Jersbek
Beiträge: 132
Zitat:
Zitat von www_zeeshan_de Beitrag anzeigen
Im Vergleich zu ooc-jpg beinhaltet das Ergebnis von "dcraw -h" generell kräftigere Farben
Ja, aber die falschen, dank 2x2-Pattern=RGB-Pixel wunschdenken...

Zitat:
Zitat von www_zeeshan_de Beitrag anzeigen
JPEG, quality: 98, subsampling ON (2x2)
Du postest einen Bild-Ausschnitt zum Vergleichen, speicherst es vorher aber bewusst in einer minderwertigen Qualität. Dadurch entstehen größere Verluste im "dcraw -h" Bildausschnitt als im ooc-jpg
Die Unterschiede sind so dermaßen gravierend, da spielt Subsampling keine Rolle mehr und auch nicht ob mit 98 oder 100% Qualität gespeichert wurde....

Zitat:
Zitat von www_zeeshan_de Beitrag anzeigen
so muss ich dennoch erwähnen, dass im linken Bild (1fache Auflösung) insbesondere am OBEREN Kranabschnitt erkennbar ist dass er gelb ist, wogegen dies im rechten Bild(4fache Auflösung) nicht der Fall ist. Das Bild rechts ist bleich, selbst der Himmel enthält im linken Bild noch farbigen Übergang, rechts ist der Himmel eher einfarbig.
Naja, ob der Kran da gelb ist, oder ob es nur irgendeine Farbe irgendwo zwischen dunkelgrau und Hellblau ist...
Auf dem Linken Bild ist der Kran sogar Grün und Rot....

Einfarbig oder bleich ist da am Himmel auch nix... Ich sehe einen glatten Farbverlauf.
Das Rauschen ist nur entfernt und der Farbton etwas anders.
physicist ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 11.08.2013, 14:13   #189
fotogen
 
 
Registriert seit: 05.02.2013
Beiträge: 1.260
Zitat:
Zitat von www_zeeshan_de Beitrag anzeigen
Ich gehe künftig den Weg über "dcraw -h", damit ich ein Bild mit möglichst wenige Veränderungen bekomme. Im Vergleich zu ooc-jpg beinhaltet das Ergebnis von "dcraw -h" generell kräftigere Farben (sofern auf 00c-jpg kein color boosting angewendet wurde
ODER
wenn doch, dann schwinden im ooc-jpg die Details in farbigen Bereichen bzw an farblichen Übergängen (es entstehen color clipping), genau hier liegen in "dcraw -h" die Stärken: Es beinhaltet die kräftigere Farben (ohne jegliches Boosting).
Ich habe mir dein Vergleichsbild gespeichert und was sagt Irvanview Info ?
JPEG, quality: 98, subsampling ON (2x2)
Du postest einen Bild-Ausschnitt zum Vergleichen, speicherst es vorher aber bewusst in einer minderwertigen Qualität. Dadurch entstehen größere Verluste im "dcraw -h" Bildausschnitt als im ooc-jpg (am ooc-jpg wurde ja bereits Farbsubsampling angewendet und es wurde mit 94 % out of cam gespeichert).
Deshalb meine bitte an dich, künftig bitte generell (wenigstens) bei Vergleichsbildern immer mit 100 % jpg-Qualität speichern und das subsampling DEAKTIVIEREN.

Auch wenn dein Bild ein echt schwieriges Beispiel ist (und es in minderwertiger Qualität gespeichert wurde), und du gerne 4 gegen 1 vergleichst, so muss ich dennoch erwähnen, dass im linken Bild (1fache Auflösung) insbesondere am OBEREN Kranabschnitt erkennbar ist dass er gelb ist, wogegen dies im rechten Bild(4fache Auflösung) nicht der Fall ist. Das Bild rechts ist bleich, selbst der Himmel enthält im linken Bild noch farbigen Übergang, rechts ist der Himmel eher einfarbig.
Das rechte Kranbild ist deutlich besser als das linke. Wenn Du was besseres willst, warum nimmst Du dann nicht einfach den DXO Konverter oder lightroom, anstatt mit einem nichtkommerziellen Konverter und Entwicklungsparametern zu spielen?
__________________
Allzeit gut Licht, Markus
fotogen ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 11.08.2013, 17:28   #190
Neonsquare
 
 
Registriert seit: 12.08.2008
Ort: Nürnberg
Beiträge: 4.198
Zitat:
Zitat von fotogen Beitrag anzeigen
warum nimmst Du dann nicht einfach den DXO Konverter oder lightroom, anstatt mit einem nichtkommerziellen Konverter und Entwicklungsparametern zu spielen?
Weil er denkt, dass die entwickelten Interpolationsalgorithmen für Bayersensoren alle das "native" Bild nur schlechter machen. Weil er immer noch nicht sieht, dass Pixelbinning Luminanzinformation verwirft. Weil er weder Interpolation noch diskrete Cosinustransformation versteht. Weil er einzelne Fakten maßlos überinterpretiert - ein Beispiel:

A) Interpolation berechnet aus diskreten Stützwerten kontinuierliche Zwischenwerte
B) Die berechneten Zwischenwerte weichen von realen Werten ab
C) Abweichung ist schlecht
D) Beim Pixelbinning findet keine Interpolation statt
Zeeshans Schlußfolgerung: Pixelbinning ist besser weil keine Interpolation, also auch keine Abweichung durch Interpolation

Realität: Die einzelnen Pixel eines Bayer-Quadrupel weichen spatial (örtlich) ab. Damit ergeben sich Farbartefakte und Aliasing an Pixelübergängen. Das sind ebenfalls Abweichungen von der idealen Abbildung, welche durch Interpolation vermieden werden können. Pixelbinning nutzt lediglich die Farbinformation der einzelnen Pixel und verrechnet sie. Spatiale Luminanzinformation wird verworfen.
Neonsquare ist offline   Mit Zitat antworten
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