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#10 | |
Registriert seit: 03.12.2003
Beiträge: 8.945
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Mo
Zitat:
Du kannst gegen etwas, das es nicht gibt, demokratisch nichts unternehmen. Du kannst dich auch nicht rechtsstaatlich wehren, weil es es ja nicht gibt. Und wenn die demokratischen Verfahren nicht anwendbar sind, kann es sich auch nicht um eine Demokratie handeln. Und die Vorgangsweise der USA mag zwar nach deren Recht legal sein, aber entzieht sich auch dort jeder demokratischen Willensbildung. Erst durch Snowden sind jetzt die Menschen in der Lage, das ev. zu andern. Daher kann man schwerlich mit Demokratie argumentieren. Dass dafür aber mittlerweile sogar Staaten bedroht werden, Spionage unterstellt wird zeigt, dass es um die Macht der Eliten gegenüber dem Volk geht. Jeder Geheimdienst wusste doch bitte detaillierter über das alles Bescheid als durch diese Aufdeckung bekannt wurde. Einzig der Souverän wurde dumm gehalten. Snowden hat nur den demokratischen Kontrollmechanismus ermöglicht, das die Bürger sich dagegen wehren können. Man könnte ihn auch einen Freiheitskämpfer nennen. Dass die Handlungen in allen betroffenen Ländern illegal sind und sich der Leuchtturm der Freiheit darum aber nichts gesichert hat, ist dann das Thema Moral. Ich fahre selbst einen US-Import und war durchaus positiv eingestellt, nur das ist halt jetzt verspielt. Nebenbei gehörten die Verantwortlichen Amerikaner in den betroffenen Ländern wegen dieser Verbrechen angeklagt und allenfalls mit einem Auslieferungsantrag versehen. Begonnen durchaus bei Präsidenten, der offensichtlich Mitwisser war inkl. Der Kongressabgeordneten. Das das nicht so kommt ist klar. Es wird wohl niemand so naiv sein anzunehmen, dass unsere Regierungen nichts davon gewusst haben ;-) Geändert von mrieglhofer (28.06.2013 um 17:48 Uhr) |
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