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Startseite » Forenübersicht » Kamera und Technik » Zubehör » Wie gehe ich bei der Erstladung von Eneloop-Akkus genau vor?
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Alt 27.02.2013, 00:40   #1
screwdriver
 
 
Registriert seit: 05.12.2011
Ort: Berlin
Beiträge: 6.404
Zitat:
Zitat von eneloop-neuling Beitrag anzeigen
dann mach ich das hiermit :-) kann dass Ladegerät noch zurückschicken...
Ich selber finde das MAHA MH C9000 auch OK.
vor allem zu dem Preis.

Wenn man das BC 900 in Erwägung zieht kann man sicher auch zum MEC AV4m in ähnlicher Preisklasse greifen und hat sicher den "moderneren" Lader. Aber ob der wirklich besser ist?

Zu den unterschiedlichen Ladestrategien der Geräte gibt es Auseinandersetzungen, die bis ins Philosophische reichen.

Mein persönliches Fazit: Die nehmen sich alle 3 praktisch nichts.

Das BC 700 und baugleich IPC 1L von Conrad ist technisch leicht überholt. Der BC 900 ist, vor allem wegen der Temperaturüberwachung, und er höheren Ladeströme deutlich besser und sicherer im Betrieb.

Ich selber nutze sogar ein wesentlich billigeres Produkt vom Discounter erfolgreich mit den 1900er und 2400er Eneloop und diversen AAA-Zellen und ich lade etwa 2-3 4er-Sets eneloop/ Woche und ca. 5Stck. AAA/ Woche. Mein Gerät ist das vielgescholtene Lidl TLG 1000-B3. Das liefert 1000mA bei AA und grösser und 500mA bei AAA.
Aber es passen "zur Not" eben auch C- und D-Zellen rein.
Aber es hat mir aber auch schon ein paar ältere Biligakkus gegrillt. Sei's drum.
Dass es meine eneloops wirklich gut vollmacht ist unbestritten. Ich lutsche die regelmässig ziemlich leer mit meiner Bridgekamera.

4 Std. Video am Stück oder ein langer Abend mit 2000 Bildern - wo über 5 Std. der Monitor praktisch nicht ausgeht - sind mit den 2400er eneloop locker zu machen.
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Gruss aus Berlin, Volker
Es ist ganz einfach, negative Kritik positiv und motivierend klingen zu lassen.
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Alt 27.02.2013, 06:58   #2
About Schmidt
 
 
Registriert seit: 13.10.2007
Beiträge: 22.918
Warum tut man so teure Akkus in eine Taschenlampe? Da tun es die Ready to Use von Aldi auch und kosten nur ein Drittel.

Akkus benutzen bis sie Leer sind, Taschenlampe keinesfalls weiter auf ON lassen, denn Tiefentladung mögen die Akkus gar nicht. Es kann sein, dass dein Ladegerät sie dann als defekt erkennt und nicht mehr lädt.
Dann ab damit ins Ladegerät und raus nehmen wenn sie voll sind. Das ist doch kein Hexenwerk.

Gruß Wolfgang
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Alt 27.02.2013, 10:34   #3
screwdriver
 
 
Registriert seit: 05.12.2011
Ort: Berlin
Beiträge: 6.404
Zitat:
Zitat von About Schmidt Beitrag anzeigen
Warum tut man so teure Akkus in eine Taschenlampe?
Welche Taschenlampe?

Aber auch da machen die "teuren" Akkus Sinn wenn man die Taschenlampe nur gelegentlich braucht. Gerade wegen der geringen Selbstentladung.

Mit nur 5- 10 mal Aufladen hat man den Anschaffungspreis gegenüber Einwegbatterien wieder raus.
__________________
Gruss aus Berlin, Volker
Es ist ganz einfach, negative Kritik positiv und motivierend klingen zu lassen.
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Alt 27.02.2013, 17:05   #4
About Schmidt
 
 
Registriert seit: 13.10.2007
Beiträge: 22.918
Zitat:
Zitat von screwdriver Beitrag anzeigen
Welche Taschenlampe?

Aber auch da machen die "teuren" Akkus Sinn wenn man die Taschenlampe nur gelegentlich braucht. Gerade wegen der geringen Selbstentladung.

Mit nur 5- 10 mal Aufladen hat man den Anschaffungspreis gegenüber Einwegbatterien wieder raus.
Der Threadsteller schrieb doch in seinem Ausgangspost, dass er die Akkus in einer Taschenlampe nutzen will. Doch dazu würde ich wie gesagt, günstigere Akkus wählen. Ich habe drei Sätze der Aldi Akkus in betrieb, und kann keine Unterschiede zwischen ihnen und den Eneloop feststellen, außer dem Preis. Mir wären die Eneloop zu schade, für eine Taschenlampe.

Was die Ladezyklen betrifft, da könnt ihr getrost davon ausgehen, dass wenn man die Hälfte der Angaben erreicht, man eine gute Ausbeute hat. Bei den Angaben, werden Laborbedingungen vorausgesetzt, was optimale Lagerung, Nutzung und Ladung bedeutet und nichts davon können wir einhalten. Mehr als 500 Ladezyklen traue ich keinem AA Akku zu.

Gruß Wolfgang
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Alt 27.02.2013, 17:18   #5
usch
 
 
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Beiträge: 19.130
Zitat:
Zitat von BeHo Beitrag anzeigen
Es gibt so viele Faktoren, die die Lebenszeit bzw. die Anzahl der möglichen Ladezyklen verändern können (…). Was will man da als Durchschnitt nehmen?
Naja, bei Lebensmitteln schafft man es ja auch, ein Mindesthaltbarkeitsdatum anzugeben und kein Maximalhaltbarkeitsdatum. Obwohl auch die bei entsprechender Behandlung vorzeitig verschimmeln, vertrocknen oder von Motten gefressen werden können.

Zitat:
Zitat von About Schmidt Beitrag anzeigen
Mehr als 500 Ladezyklen traue ich keinem AA Akku zu.
Selbst das wären bei dem von mir angesetzten Nutzungsverhalten noch rund 20 Jahre.
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Alt 27.02.2013, 17:46   #6
BeHo
verstorben
 
 
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Zitat:
Zitat von usch Beitrag anzeigen
Naja, bei Lebensmitteln schafft man es ja auch, ein Mindesthaltbarkeitsdatum anzugeben und kein Maximalhaltbarkeitsdatum.
Mindesthaltbarkeisdatum bei ungeöffneter Verpackung, kühler und trockener Lagerung und bei vielen Lebensmitteln auch nur bei starker Kühlung. Das kann man ja kaum mit einem Produkt vergleichen, dass unter unterschiedlichsten Bedingungen im Einsatz ist.

Bei eneloops könnte es dann ja heißen:

"Ungeöffnet mindestens haltbar bis Ende 2016 bei trockener und kühler Lagerung. Anmerkung: Nach längerer Lagerung (über 18 Monate) wird empfohlen, die Akkus vor der ersten Verwendung mit einem geeigneten Ladegerät zu laden."

Dann hättest Du Dein Mindesthaltbarkeitsdatum.
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Geändert von BeHo (27.02.2013 um 18:15 Uhr)
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Alt 27.02.2013, 18:03   #7
About Schmidt
 
 
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Alt 27.02.2013, 14:20   #8
usch
 
 
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Beiträge: 19.130
Zitat:
Zitat von screwdriver Beitrag anzeigen
Zu den unterschiedlichen Ladestrategien der Geräte gibt es Auseinandersetzungen, die bis ins Philosophische reichen.
Da ist was dran . Die Eneloops sind mit 1500 Ladezyklen angegeben. Wenn ich die alle zwei Wochen einmal lade, sollte ein Akkusatz demnach fast 60 Jahre halten. Selbst wenn ein Schrottlader die Lebenserwartung der Akkus auf ein Viertel davon reduziert, könnten sie also noch locker das Gerät überleben, in dem sie zum Einsatz kommen.

Zitat:
Zitat von screwdriver Beitrag anzeigen
Das BC 700 und baugleich IPC 1L von Conrad ist technisch leicht überholt. Der BC 900 ist, vor allem wegen der Temperaturüberwachung, und er höheren Ladeströme deutlich besser und sicherer im Betrieb.
Das BC700/IPC-1L hat auch eine Temperaturüberwachung. Soweit ich weiß, ist der Unterschied nur der höhere Ladestrom – und den braucht man eigentlich nur, wenn man es eilig hat, das war mir den Aufpreis für das dickere Modell nicht wert. Ich bin mit dem Ding jedenfalls sehr zufrieden.

Zitat:
Zitat von screwdriver Beitrag anzeigen
Welche Taschenlampe?
Siehe Ausgangsposting:
Zitat:
Zitat von eneloop-neuling Beitrag anzeigen
Die Akkus möchte ich für folgende Taschenlampe benutzen: Fenix LED-Taschenlampe TK45.
Um nochmal auf den Ladestrom zu kommen: Das hängt vom Ladeverfahren ab. Bei einem unintelligenten Ladegerät sollte man mit möglichst niedrigem Strom laden. Ein −ΔU-Lader wie das erwähnte BC700 arbeitet am besten mit höherem Strom, weil dann das Spannungsmaximum ausgeprägter ist. Ich lade AAs grundsätzlich mit 700mA und die AAAs mit 500mA.
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Alt 27.02.2013, 14:29   #9
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Alt 27.02.2013, 21:21   #10
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Zitat:
Zitat von wus Beitrag anzeigen
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