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Zitat von Excel
Nein, sie ist nicht widerlegt. Je schlechter das Licht wird, desto schlechter wird das Signal-/Rausch-Verhältnis. Es sind also pro Nutzsignal mehr Störungen vorhanden. Je länger du belichtest, desto mehr Störungen kommen dazu. Je größer die ISO, desto stärker werden die Störungen verstärkt (zusamemn mit dem Bildsignal). Tagsüber kannst du bei hoher ISO sehr kurz belichten und bekomst nur wenig Rauschen. Nimmst du dasselbe Bild dann nachts auf, musst du länger belichten, was wieder mehr Störungen und damit Rauschen hervorruft.
Ergo provoziert schlechteres Licht immer mehr Rauschen. Egal, bei welcher ISO.
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Wenn ich mir ein konstant schlechtes Licht nehme, bei diesem Licht mit ISO 100 und 1/8 Sekunde fotografiere und fast kein Rauschen im Bild habe, hingegen bei ISO 3200 und einer Belichtungszeit von 1/250 sec bei der selben Lichtquelle gut sichtbares Rauschen drinnen habe soll das Rauschen woher kommen? Die Lichtstärke war im Test konstant. Und 1/8 sec ist in meinen Augen nicht wirklich tolles Licht. Kann das Rauschen also nur die Signalverstärkung aufgrund der höheren ISO sein.
Ich denke, Rauschen alleine am schlechten Licht festzumachen ist zu kurz gedacht.
Gruß rudolf