Zitat:
Zitat von zzratlos
Raumbeleuchtung, Zimmer ohne Fenster, 1:2,8/16-50 mm, Bücherregal, Stativ Berlebach 8012, Bildstabilisator aus, Zeitautomatik, vorgewählte Blende 2,8, Rauschunterdrückung in der Kamera aus.
Die Testserie umfasst ISO 100, 400, 800, 1600, 3200.
Der gleiche Ausschnitt aus jedem Bild zeigt, dass bei ISO 100 sehr wenig Rauschen vorhanden ist und bei ISO 3200 sehr viel Rauschen vorhanden ist.
Damit sehe ich die Aussage von wwjdo? widerlegt. Wenig Licht führt nicht zum Rauschen in den Bildern. Es ist die Signalverstärkung wenn die ISO hochgedreht werden.
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Nein, sie ist nicht widerlegt. Je schlechter das Licht wird, desto schlechter wird das Signal-/Rausch-Verhältnis. Es sind also pro Nutzsignal mehr Störungen vorhanden. Je länger du belichtest, desto mehr Störungen kommen dazu. Je größer die ISO, desto stärker werden die Störungen verstärkt (zusamemn mit dem Bildsignal). Tagsüber kannst du bei hoher ISO sehr kurz belichten und bekomst nur wenig Rauschen. Nimmst du dasselbe Bild dann nachts auf, musst du länger belichten, was wieder mehr Störungen und damit Rauschen hervorruft.
Ergo provoziert schlechteres Licht immer mehr Rauschen. Egal, bei welcher ISO.