Zitat:
Zitat von usch
Wenn sich ein Objektiv der Kamera gegenüber als ein anderes ausgibt, dann wird es von ihr halt auch so behandelt.
Und für den Fall gibt es ja immer noch die Möglichkeit, den elektronischen ersten Vorhang abzuschalten und mit dem herkömmlichen Verschluß zu arbeiten.
|
Bei jedem Objektivwechsel ins Menü zu gehen um den ESF umzuschalten mag ja für Fotografen langsamer Vorgänge (tektonische Plattenverschiebung, Flughafenbau und Ähnliches) akzeptabel sein aber kaum für Otto Normalfotograf.
Zitat:
Zitat von Man
Da es keines Kameraupdates bedarf, damit die Kamera mit einem neuen Objektiv (das zur Bauzeit der Kamera noch nciht existent war und dessen ID deshalb noch nicht einprogramiert gewesen sein kann) zusammenarbeitet, gibt es vielleicht eine fest vorgeschriebene Verschlüsselung, wie die ID für ein bestimmtes Objektiv aussehen muss oder es wurden bereits IDs für noch nicht existierende Objektive in dem Kameraspeicher hinterlegt.
|
Ist nicht schlüssig. Nur weil ein Objektiv noch nicht auf dem Markt ist bzw. die Öffentlichkeit durch Ankündigungen davon erfahren hat heißt ja nicht, daß Sony nicht bereits geplante (und evtl. sogar nie auf den Markt gebrachte) Objektivdaten per ID hinterlegt haben könnte. So eine Objektiventwicklung kann ja durchaus z.T. mehrere Jahre dauern.
Es hängt halt davon ab, welche Informationen tatsächlich über eine Zuordnung anhand der ID Verwendung finden. Für Entfernung, max. Blende und aktuelle Brennweite (etc.) braucht es jedenfalls keine ID.
Für Objektivkorrekturen schon, nur benötigen die auch ein Firmware Update weil Sony das Protokoll nicht erweitert und die entsprechenden Parameter/Stützstellen im Objektiv hinterlegt hat.
Frank