1. Wozu hat Minolta den CCD-Shift erfunden? Ironischerweise soll dieser bei längeren Brennweiten besser funktionieren.
2. Bei 180 mm gibt es einige Tele-Makros, z.B. von Sigma, die ich leider nicht besitze. 1:2 und 1:1.
3. Kann ich berichten, bei 200 mm und ISO 100 (Vollsonne) sehr viele Insekten photographiert zu haben, allerdings mit etwa 1:5 bis 1:6. Verwacklung war kaum ein Problem.
3. Die beliebte (1 mm s)/Brennweite dürfte im Makrobereich gar keine Relevanz haben. Diese Faustformel wird für normale 20 m bis unendlich entfernte Motive hergeleitet mit gewissen Annahmen über den mit der Brennweite skalierenden Verkleinerungsfaktor (größere Verkleinerung -> Wackler ziehen über mehr Pixel). Dieser ist im Makrobereich nun gerade fix, d.h. ob man das Insekt mit 200 mm 1:4 ablichtet oder mit 50 mm 1:4, spielt genau gar keine Rolle.
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