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Startseite » Forenübersicht » Kamera und Technik » Objektive » A-Mount Objektive (ILCA, SLT, DSLR) » α550: Festbrennweite viel besser als Sigma 70-200mm F2,8?
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Alt 01.06.2012, 09:20   #1
Itscha
 
 
Registriert seit: 26.02.2007
Ort: an der Mosel
Beiträge: 4.437
Zitat:
Zitat von Blitz Blank Beitrag anzeigen
..., für ein Makro wären mir jedoch selbst 100 mm (an APS-C) bei lebenden Motiven wie etwa Schmetterlingen deutlich zu kurz.
Hast Du das probiert, oder auch aus nem Yps-Heft?
100mm beim Makro sind ein sehr guter Kompromiss aus zu lang und zu kurz. 180mm sind sehr speziell, da darf es eigentlich immer ein Stativ sein. Aus der Hand ist das oft schwierig. 50mm oder 60mm sind zu kurz, da muss man schon sehr nahe ran, an die Schmetterlinge (auch das geht, sogar 30mm oder 24mm, kommt auf den Schmetterling drauf an). Die 100mm (90, 105) sind genau richtig.
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Gruß,
Itscha

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Alt 01.06.2012, 10:27   #2
Blitz Blank
 
 
Registriert seit: 26.11.2007
Beiträge: 2.731
Zitat:
Zitat von Itscha Beitrag anzeigen
Hast Du das probiert, oder auch aus nem Yps-Heft?
Im Gegensatz zu einigen anderen basieren meine Beiträge auf eigenen Erfahrungen, in diesem Fall habe ich schlicht meine Schmetterlingssammlung gesichtet und festgestellt, daß die überwiegende Zahl an Aufnahmengrob um 200 mm herum entstanden ist.
Ich beanspruche nicht, daß meine Erfahrung auf andere übertragbar ist.
(Im Gegensatz wieder zu dem ein oder anderen hier)

Frank
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Alt 01.06.2012, 10:39   #3
Itscha
 
 
Registriert seit: 26.02.2007
Ort: an der Mosel
Beiträge: 4.437
Zitat:
Zitat von Blitz Blank Beitrag anzeigen
Im Gegensatz zu einigen anderen basieren meine Beiträge auf eigenen Erfahrungen, in diesem Fall habe ich schlicht meine Schmetterlingssammlung gesichtet und festgestellt, daß die überwiegende Zahl an Aufnahmengrob um 200 mm herum entstanden ist.
Ah, ok. Meine Schmetterlingssammlung ist zu 80% mit 105mm entstanden. Dann haben wir offensichtlich unterschiedliche Vorgehensweisen. Dennoch bin ich der Meinung, dass der TO, wenn er ein Makroobjektiv möchte, mit 100mm (+/-) sehr gut beraten ist. Insbesondere weil ich 100mm für Schmetterlinge nicht für deutlich zu kurz halte.

Zitat:
Ich beanspruche nicht, daß meine Erfahrung auf andere übertragbar ist.
(Im Gegensatz wieder zu dem ein oder anderen hier) Frank
Ich auch nicht. Kommt ja wohl auch ganz auf die persönlichen Vorlieben an. Nur wenn jemand noch gar keine Erfahrungen mit Makroobjektiven hat, helfen die Erfahrungen anderer ja vielleicht bei der eigenen Entscheidung etwas weiter.

btw: Nur aus Interesse. Hast Du eigentlich ein Makroobjektiv? Oder womit machst Du deine Schmetterlingsmakros? 200mm-Makroobjektive kenn ich eigentlich kaum. Es gibt glaub ich eins von Minolta...
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Itscha

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Alt 01.06.2012, 10:46   #4
BadMan
ehemaliger Moderator
 
 
Registriert seit: 19.05.2004
Ort: Jüchen-Otzenrath
Beiträge: 11.408
Zitat:
Zitat von Itscha Beitrag anzeigen
Oder womit machst Du deine Schmetterlingsmakros? 200mm-Makroobjektive kenn ich eigentlich kaum. Es gibt glaub ich eins von Minolta...
Schmetterlinge sind recht groß. Ein Ganzkörperportrait ist dann natürlich weit entfernt von einem richtigen Makro und lässt sich recht gut mit einem Tele machen.
Wenn es dann richtige Makros werden sollen, kann bei scheuen Insekten natürlich jeder Millimeter Brennweite Gold wert sein.

Wobei ein Objektiv um die 100 mm einfach am universellsten einsetzbar ist und auch mal freihand geht.
Ich verwende zwar auch überwiegend mein Tamron 180, aber dann ausschließlich mit Stativ, Fernauslöser und idR Novoflex Einstellschlitten.
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Gruß Jörg

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Alt 01.06.2012, 10:53   #5
Itscha
 
 
Registriert seit: 26.02.2007
Ort: an der Mosel
Beiträge: 4.437
Zitat:
Zitat von BadMan Beitrag anzeigen
Wobei ein Objektiv um die 100 mm einfach am universellsten einsetzbar ist und auch mal freihand geht.
Ja, genau das finde ich auch. Ich fahre mit dem Sigma 105/2,8 seit Jahren sehr gut.
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Itscha

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Alt 01.06.2012, 11:25   #6
buerokratiehasser
 
 
Registriert seit: 06.09.2010
Beiträge: 176
1. Wozu hat Minolta den CCD-Shift erfunden? Ironischerweise soll dieser bei längeren Brennweiten besser funktionieren.

2. Bei 180 mm gibt es einige Tele-Makros, z.B. von Sigma, die ich leider nicht besitze. 1:2 und 1:1.

3. Kann ich berichten, bei 200 mm und ISO 100 (Vollsonne) sehr viele Insekten photographiert zu haben, allerdings mit etwa 1:5 bis 1:6. Verwacklung war kaum ein Problem.

3. Die beliebte (1 mm s)/Brennweite dürfte im Makrobereich gar keine Relevanz haben. Diese Faustformel wird für normale 20 m bis unendlich entfernte Motive hergeleitet mit gewissen Annahmen über den mit der Brennweite skalierenden Verkleinerungsfaktor (größere Verkleinerung -> Wackler ziehen über mehr Pixel). Dieser ist im Makrobereich nun gerade fix, d.h. ob man das Insekt mit 200 mm 1:4 ablichtet oder mit 50 mm 1:4, spielt genau gar keine Rolle.
buerokratiehasser ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 01.06.2012, 11:36   #7
Itscha
 
 
Registriert seit: 26.02.2007
Ort: an der Mosel
Beiträge: 4.437
Zitat:
Zitat von buerokratiehasser Beitrag anzeigen
3. Die beliebte (1 mm s)/Brennweite dürfte im Makrobereich gar keine Relevanz haben. Diese Faustformel wird für normale 20 m bis unendlich entfernte Motive hergeleitet mit gewissen Annahmen über den mit der Brennweite skalierenden Verkleinerungsfaktor (größere Verkleinerung -> Wackler ziehen über mehr Pixel). Dieser ist im Makrobereich nun gerade fix, d.h. ob man das Insekt mit 200 mm 1:4 ablichtet oder mit 50 mm 1:4, spielt genau gar keine Rolle.
Im Makrobereich spielt nicht nur die Belichtungszeit und Verwacklung eine Rolle, was das Fotografieren aus der Hand angeht, sondern vor allem der oft sehr schmale Schärfekorridor. Wenn die eine Schärfentiefe von 1mm oder 2mm hast, und der bei einer Eidechse oder einem Schmetterling auf dem Auge liegen soll (nur als Beispiel bitte), dann mach das mal aus der Hand. Man schwankt ganz schön mit dem Oberkörper. Das merkt man deutlich, je nach Körperhaltung. Und je länger die Brennweite, desto größer nach meiner Erfahrung das Problem.
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Itscha

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Alt 01.06.2012, 11:44   #8
BadMan
ehemaliger Moderator
 
 
Registriert seit: 19.05.2004
Ort: Jüchen-Otzenrath
Beiträge: 11.408
Zitat:
Zitat von Itscha Beitrag anzeigen
Im Makrobereich spielt nicht nur die Belichtungszeit und Verwacklung eine Rolle, was das Fotografieren aus der Hand angeht, sondern vor allem der oft sehr schmale Schärfekorridor. Wenn die eine Schärfentiefe von 1mm oder 2mm hast, und der bei einer Eidechse oder einem Schmetterling auf dem Auge liegen soll (nur als Beispiel bitte), dann mach das mal aus der Hand.
So ist es. Bei APS-C, Maßstab 1:1 und f/11 beträgt die Schärfentiefe beispielsweise 1,1 mm.
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Alt 01.06.2012, 14:22   #9
mic2908
 
 
Registriert seit: 24.03.2006
Ort: Niederlande
Beiträge: 2.047
Zitat:
Zitat von Itscha Beitrag anzeigen
Man schwankt ganz schön mit dem Oberkörper. Das merkt man deutlich, je nach Körperhaltung. Und je länger die Brennweite, desto größer nach meiner Erfahrung das Problem.
Das ist wohl eher ein Problem von Groesse und Gewicht des Objektivs, als von der Brennweite abhaengig. Ich kann jedenfalls keinen Unterschied in der Freihandtauglichkeit zwischen meinem Minolta 100/2.8 und Sigma 180/5.6 feststellen. Eher Vorteile fuer das Sigma, das ist aber auch etwa 100g leichter als das Minolta .
mic2908 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 01.06.2012, 19:10   #10
Blitz Blank
 
 
Registriert seit: 26.11.2007
Beiträge: 2.731
Ich hoffte (offenbar vergeblich) daß allein diese Diskussion jedem zeigen sollte daß fotografische Vorlieben so individuell sind daß es nicht DAS richtige Makro für alle gibt.
Eine Empfehlung sollte so zumindest in Zusammenhang mit der eigenen Anwendung stehen.

Zur Technik: ich verwende das Sigma 70-300 APO DG, das von 200-300 mm als Makro mit Maßstäben bis 1:2 abbildet. Schmetterlinge sind mir für eine 1:1 Abbildung zu groß, der Arbeitsabstand von knapp 1 m zwi. Objekt und Sensor paßt gut, da ich die Tiere so nicht verjage. Fotografiert wird draußen bei guten Lichtverhältnissen zwi. f8 und f11 und die Feinfokussierung erfolgt über den Oberkörper.
Um nicht nur Verwacklungs- sondern insbesondere Bewegungsunschärfe zu vermeiden benötige ich ohnehin relativ kurze Verschlußzeiten und ggf. höhere ISO Einstellungen, da hilft mir kein Stativ.

Für statische(re) Motive besitze ich noch "richtige" Makros von 50 und 100 mm, die beide zum Verkauf stehen, weil mir das 50er fast immer und das 100 mm oft zu kurz ist.
Unter kontrollierten Bedingungen kann ich Balgen mit Schlitten und Minolta MD Festbrennweiten von 50/135/200 mm einsetzen.

Vom alten Sigma 105/2.8 ist wegen dessen mechanischer Anfälligkeit ohnehin abzuraten, schade um die Optik.

Frank
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