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#1 | |
Registriert seit: 26.02.2007
Ort: an der Mosel
Beiträge: 4.437
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Zitat:
![]() 100mm beim Makro sind ein sehr guter Kompromiss aus zu lang und zu kurz. 180mm sind sehr speziell, da darf es eigentlich immer ein Stativ sein. Aus der Hand ist das oft schwierig. 50mm oder 60mm sind zu kurz, da muss man schon sehr nahe ran, an die Schmetterlinge (auch das geht, sogar 30mm oder 24mm, kommt auf den Schmetterling drauf an). Die 100mm (90, 105) sind genau richtig. |
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#2 |
Registriert seit: 26.11.2007
Beiträge: 2.731
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Im Gegensatz zu einigen anderen basieren meine Beiträge auf eigenen Erfahrungen, in diesem Fall habe ich schlicht meine Schmetterlingssammlung gesichtet und festgestellt, daß die überwiegende Zahl an Aufnahmengrob um 200 mm herum entstanden ist.
Ich beanspruche nicht, daß meine Erfahrung auf andere übertragbar ist. (Im Gegensatz wieder zu dem ein oder anderen hier) Frank |
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#3 | ||
Registriert seit: 26.02.2007
Ort: an der Mosel
Beiträge: 4.437
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Zitat:
Zitat:
btw: Nur aus Interesse. Hast Du eigentlich ein Makroobjektiv? Oder womit machst Du deine Schmetterlingsmakros? 200mm-Makroobjektive kenn ich eigentlich kaum. Es gibt glaub ich eins von Minolta... |
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#4 | |
ehemaliger Moderator
Registriert seit: 19.05.2004
Ort: Jüchen-Otzenrath
Beiträge: 11.408
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Zitat:
Wenn es dann richtige Makros werden sollen, kann bei scheuen Insekten natürlich jeder Millimeter Brennweite Gold wert sein. Wobei ein Objektiv um die 100 mm einfach am universellsten einsetzbar ist und auch mal freihand geht. Ich verwende zwar auch überwiegend mein Tamron 180, aber dann ausschließlich mit Stativ, Fernauslöser und idR Novoflex Einstellschlitten.
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Gruß Jörg Jubel, Trubel, Heiterkeit - seid zur Heiterkeit bereit (Bugs Bunny) |
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#5 |
Registriert seit: 26.02.2007
Ort: an der Mosel
Beiträge: 4.437
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Ja, genau das finde ich auch. Ich fahre mit dem Sigma 105/2,8 seit Jahren sehr gut.
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#6 |
Registriert seit: 06.09.2010
Beiträge: 176
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1. Wozu hat Minolta den CCD-Shift erfunden? Ironischerweise soll dieser bei längeren Brennweiten besser funktionieren.
2. Bei 180 mm gibt es einige Tele-Makros, z.B. von Sigma, die ich leider nicht besitze. 1:2 und 1:1. 3. Kann ich berichten, bei 200 mm und ISO 100 (Vollsonne) sehr viele Insekten photographiert zu haben, allerdings mit etwa 1:5 bis 1:6. Verwacklung war kaum ein Problem. 3. Die beliebte (1 mm s)/Brennweite dürfte im Makrobereich gar keine Relevanz haben. Diese Faustformel wird für normale 20 m bis unendlich entfernte Motive hergeleitet mit gewissen Annahmen über den mit der Brennweite skalierenden Verkleinerungsfaktor (größere Verkleinerung -> Wackler ziehen über mehr Pixel). Dieser ist im Makrobereich nun gerade fix, d.h. ob man das Insekt mit 200 mm 1:4 ablichtet oder mit 50 mm 1:4, spielt genau gar keine Rolle. |
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#7 | |
Registriert seit: 26.02.2007
Ort: an der Mosel
Beiträge: 4.437
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#8 | |
ehemaliger Moderator
Registriert seit: 19.05.2004
Ort: Jüchen-Otzenrath
Beiträge: 11.408
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Gruß Jörg Jubel, Trubel, Heiterkeit - seid zur Heiterkeit bereit (Bugs Bunny) |
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#9 | |
Registriert seit: 24.03.2006
Ort: Niederlande
Beiträge: 2.047
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#10 |
Registriert seit: 26.11.2007
Beiträge: 2.731
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Ich hoffte (offenbar vergeblich) daß allein diese Diskussion jedem zeigen sollte daß fotografische Vorlieben so individuell sind daß es nicht DAS richtige Makro für alle gibt.
Eine Empfehlung sollte so zumindest in Zusammenhang mit der eigenen Anwendung stehen. Zur Technik: ich verwende das Sigma 70-300 APO DG, das von 200-300 mm als Makro mit Maßstäben bis 1:2 abbildet. Schmetterlinge sind mir für eine 1:1 Abbildung zu groß, der Arbeitsabstand von knapp 1 m zwi. Objekt und Sensor paßt gut, da ich die Tiere so nicht verjage. Fotografiert wird draußen bei guten Lichtverhältnissen zwi. f8 und f11 und die Feinfokussierung erfolgt über den Oberkörper. Um nicht nur Verwacklungs- sondern insbesondere Bewegungsunschärfe zu vermeiden benötige ich ohnehin relativ kurze Verschlußzeiten und ggf. höhere ISO Einstellungen, da hilft mir kein Stativ. Für statische(re) Motive besitze ich noch "richtige" Makros von 50 und 100 mm, die beide zum Verkauf stehen, weil mir das 50er fast immer und das 100 mm oft zu kurz ist. Unter kontrollierten Bedingungen kann ich Balgen mit Schlitten und Minolta MD Festbrennweiten von 50/135/200 mm einsetzen. Vom alten Sigma 105/2.8 ist wegen dessen mechanischer Anfälligkeit ohnehin abzuraten, schade um die Optik. Frank |
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