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Zitat von subjektiv
Wenn ich sehe, dass z.B. Pinnacle Studio für die Nachbearbeitung eine Bildstabifunktion bietet, welche selbständig feststellt, wie viel sie von der Originalauflösung behalten kann, um das Bild noch vernünftig stabilisieren zu können, stellt sich diese Frage nicht mehr.
Schon allein für Videos von einfachen Radtouren usw. wäre nämlich hierfür eine Auflösungsreserve vorteilhaft.
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Naja...aber zwischen FullHD und 4K ist mehr als nur eine Auflösungs
reserve. Das ist ja das vierfache.
Momentan findet man in den meisten Kinos nicht mal in allen Sälen 4K-Projektoren. Selbst manche Kinofilme werden nur in FullHD bzw. 2K gedreht und an die Kinos ausgeliefert. Momentan würde ich also 4K also eher als Marketinggag sehen, denn als ernsthaft nutzbares Feature in einer Consumer/Prosumer-Kamera. Allein die Datenmengen sind mit Speicherkarten kaum zu handeln. Nicht umsonst wird bei professionellen Filmkameras direkt auf eine SSD geschrieben, weil dort einfach höhere Datenraten und mehr Kapazität vorhanden ist. Von dem zusätzlichen (Rechen)Aufwand in der Nachbearbeitung brauchen wir ja gar nicht erst zu reden.