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#29 |
Registriert seit: 03.11.2003
Ort: Nähe Heidelberg
Beiträge: 1.642
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Aber, aber, meine Herren!
Jetzt wollen wir erst einmal wieder ein Bisschen geduldiger miteinander sein, einverstanden? Sonst gibt's für jeden ein Tässchen Brokkolitee - und wie der schmeckt, will ich mir gar nicht ausdenken müssen! ![]() Wenn ich die vorangegangene Diskussion kurz analysieren darf: ich glaube, wir haben hier lediglich ein Begriffsproblem. Die herrlich bunten, aber ach so störenden Farbsäume, die sich um harte Kontraste am Bildrand bilden, sind chromatische Aberrationen und sollten bei einem guten Makroobjektiv möglichst nicht auftreten (wohl aber, wenn man einen unpassenden Vorsatz"achromaten" an ein normales Objektiv oder gar Teleobjektiv schraubt, wie ein Versuch meinerseits mit dem Minolta 4.5/100-200 und dem Achromaten von Cosina [das Teil, das bei der Kaffeemühle dabei ist] gezeigt hat). Diese Erscheinungen haben, und da denke ich, dürften mir alle zustimmen, nichts mit seitlichem Streulicht zu tun, sondern sind physikalisch durch die Abhängigkeit von Brechungsindices von der Wellenlänge des Lichts erklärbar. Abgeschwächte Kontraste oder Reflexionen, die sogar vor einigen Jahren besonders in Raytracing-Kreisen sehr beliebt waren, da sie doch so herrlich "fotorealistisch" aussahen, sind natürlich durchaus Erscheinungen von seitlichem (oder gar schräg-frontalem) Streulicht, dem man mit einer geeigneten GeLi meistens beikommen kann. Sind wir uns da soweit alle einig? Falls ja, würde ich vorschlagen, wir vertragen uns wieder. OK? ![]() Schöne Grüße, Holger
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