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Startseite » Forenübersicht » Kamera und Technik » Objektive » A-Mount Objektive (ILCA, SLT, DSLR) » Welches Makroobjektiv
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Alt 11.04.2007, 13:16   #1
Oliver Gregor
 
 
Registriert seit: 02.04.2007
Beiträge: 353
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Zitat:
Zitat von Jens N. Beitrag anzeigen
Mh, mir wäre das neu ehrlich gesagt.



Welcher Art? Bei Makros oder anderen Bildern?

Ich habe bei meinem Vergleich diesbezüglich keine Unterscheide zwischen dem Tamron und dem Minolta festgestellt, habe aber auch nicht explizit daraufhin getestet. Beim Tamron liegt die Frontlinse allerdings tatsächlich tiefer im Tubus, das habe ich NUR ohne Geli verwendet. Beim Minolta verzichte ich jetzt nur dann darauf, wenn kleines Gepäck, bzw. eine große "Fluchtdistanz" für Insekten gefragt ist.

Hallo Jens!

Dass Makros "Lichtempfindlich" sind wegen der (meist) großen/durchgehenden Blendenöffnung ist normal (darum ja auch meist die großen Streulichtblenden)

Ich hatte bereits Probleme mit Lichtsäumen und Streulicht beim gebrauch meiner 100mm Makro Linse ohne Streulichtblende ab einem Abbildungsmaßstab von 1:2 und kleiner.

glg oli

Geändert von Oliver Gregor (11.04.2007 um 13:18 Uhr)
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Alt 11.04.2007, 13:28   #2
Jens N.
 
 
Registriert seit: 16.11.2005
Ort: Osnabrück
Beiträge: 13.250
Zitat:
Zitat von Oliver Gregor Beitrag anzeigen
Dass Makros "Lichtempfindlich" sind wegen der (meist) großen/durchgehenden Blendenöffnung ist normal (darum ja auch meist die großen Streulichtblenden)
Ob ein Objektiv streulichtempfindlich ist, hängt eigentlich stärker von anderen Faktoren als der Blendenöffnung ab. Leichte Teleobjektive sind diesbezüglich eigentlich unanfälliger als (S)WWs oder starke Teleobjektive.

Das mit den Streulichtblenden ist zwar richtig, hat aber denke ich (auch) den Grund, das die Kunden das einfach erwarten. Für manche 50er Makros hingegen gibt es gar keine Streulichtblenden - ist wegen der meist tief im Gehäuse liegenden Frontlinse auch nicht nötig.

Zitat:
Ich hatte bereits Probleme mit Lichtsäumen und Streulicht beim gebrauch meiner 100mm Makro Linse ohne Streulichtblende ab einem Abbildungsmaßstab von 1:2 und kleiner.
Ich nicht, erst recht nicht bei größeren Abbildungsmaßstäben. Mein Tamron habe ich wie gesagt IMMER ohne Geli verwendet und beim Minolta tue ich das auch hin und wieder. Einen direkten Vergleich mit/ohne Blende habe ich zwar nicht gemacht, jedoch damals, als ich mich zwischen dem Tamron und dem Minolta entscheiden musste, die Streulichtanfälligkeit ohne Blende untersucht (weil das beim Tamron für mich einen praktischen Vorteil dargestellt hat). Mögliche Kontrastverluste durch Streulicht kann man nofalls auch gut per EBV ausgleichen denke ich. Farbsäume (ich nehme an die sind gemeint? Mit "Lichtsäumen" kann ich in dem Zusammenhang nichts anfangen) sind ein anderes Thema, das hat mit Streulicht nichts zu tun.
__________________
Gruß Jens

Geändert von Jens N. (11.04.2007 um 13:34 Uhr)
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Alt 11.04.2007, 13:41   #3
Oliver Gregor
 
 
Registriert seit: 02.04.2007
Beiträge: 353
Alpha 100

Zitat:
Zitat von Jens N. Beitrag anzeigen
Ob ein Objektiv streulichtempfindlich ist, hängt eigentlich stärker von anderen Faktoren als der Blendenöffnung ab. Leichte Teleobjektive sind diesbezüglich eigentlich unanfälliger als (S)WWs oder starke Teleobjektive.

Das mit den Streulichtblenden ist zwar richtig, hat aber denke ich (auch) den Grund, das die Kunden das einfach erwarten. Für manche 50er Makros hingegen gibt es gar keine Streulichtblenden - ist wegen der meist tief im Gehäuse liegenden Frontlinse auch nicht nötig.



Ich nicht, erst recht nicht bei größeren Abbildungsmaßstäben. Mein Tamron habe ich wie gesagt IMMER ohne Geli verwendet und beim Minolta tue ich das auch hin und wieder, einen direkten Vergleich mit/ohne Blende habe ich zwar nicht gemacht, mögliche Kontrastverluste dürfte man aber nofalls auch per EBV ausgleichen können denke ich. Farbsäume (ich nehme an die sind gemeint? Mit "Lichtsäumen" kann ich nichts anfangen) sind ein anderes Thema, das hat mit Streulicht nichts zu tun.

Wir reden hier aber über Makros, und nicht über Teles! (aber auch Lichtstarke Teles haben meist eine große Streulichtblende)

Bei mir desswegen bei großen Blenden, weil eben die Linse bist zum Filtergewinde vorfährt.

Farbsäume=Lichtsäume

lg oliver

Geändert von Oliver Gregor (11.04.2007 um 13:45 Uhr)
Oliver Gregor ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 11.04.2007, 13:50   #4
Jens N.
 
 
Registriert seit: 16.11.2005
Ort: Osnabrück
Beiträge: 13.250
Zitat:
Zitat von Oliver Gregor Beitrag anzeigen
Wir reden hier aber über Makros, und nicht über Teles! (aber auch Lichtstarke Teles haben meist eine große Streulichtblende)
Richtig, aber ein 100mm Makro ist nunmal ein leichtes Tele. Und Makros gelten allgemein als optisch sehr gut: scharf, ohne Verzeichnungen, ohne nennenswerten Farbsäume und -eigentlich- eben auch ohne nennenswerte Anfälligkeit für Streulicht. Deswegen wunderte mich deine Aussage etwas, auch weil ich selber bisher keinerlei Probleme mit Streulicht hatte.

Grundsätzlich stimmt zwar die Empfehlung, die Geli immer zu benutzen, aber gerade bei Makros gibt es Situationen, wo die Ausnahme von dieser Regel Sinn machen kann (Arbeitsabtand bei scheuen Insekten).

Zitat:
Bei mir desswegen bei großen Blenden, weil eben die Linse bist zum Filtergewinde vorfährt.
Ich weiß, ich besitze auch dieses Objektiv. Die Linse fährt ja nur bei größeren Maßstäben weiter nach vorne und da ist die Streulichtgefahr meiner Meinung nach erst recht eher gering (was einfach am Abstand Motiv/Frontlinse liegt). Hast du vielleicht ein Beispiel parat, wo man die beschriebenen Streulichtprobleme sehen kann?

Zitat:
Farbsäume=Lichtsäume
Hat mit Streulicht gar nichts zu tun, wie gesagt. Streulicht kann den Kontrast mindern, in dem Zusammenhang möglicherweise auch die Schärfe. Es kann störende Reflexe verursachen, aber Farbsäume haben andere Ursachen.
__________________
Gruß Jens

Geändert von Jens N. (11.04.2007 um 13:52 Uhr)
Jens N. ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 11.04.2007, 13:55   #5
Oliver Gregor
 
 
Registriert seit: 02.04.2007
Beiträge: 353
Alpha 100

Zitat:
Zitat von Jens N. Beitrag anzeigen
Richtig, aber ein 100mm Makro ist nunmal ein leichtes Tele. Und Makros gelten allgemein als optisch sehr gut: scharf, ohne Verzeichnungen, ohne nennenswerten Farbsäume und -eigentlich- eben auch ohne nennenswerte Anfälligkeit für Streulicht. Deswegen wunderte mich deine Aussage etwas, auch weil ich selber bisher keinerlei Probleme mit Streulicht hatte.

Grundsätzlich stimmt zwar die Empfehlung, die Geli immer zu benutzen, aber gerade bei Makros gibt es Situationen, wo die Ausnahme von dieser Regel Sinn machen kann (Arbeitsabtand bei scheuen Insekten).



Ich weiß, ich besitze auch dieses Objektiv. Die Linse fährt ja nur bei größeren Maßstäben weiter nach vorne und da ist die Streulichtgefahr meiner Meinung nach erst recht eher gering (was einfach am Abstand Motiv/Frontlinse liegt). Hast du vielleicht ein Beispiel parat, wo man die beschriebenen Streulichtprobleme sehen kann?

Darum gibt es ja 50mm Makro die bereits so gebaut sind dass der Tubus als Streulichtblende fungiert!
Und darum gibt es ja auch 100/150/180/200mm Makros um erst garnicht auf solche Distanzen eingehen zu müssen.

Eben darum! Beim verzicht einer Streulichtblende bei geringen Distanzen kommt es bei seitlichen Lichtquellen leicht zu Farb/Lichtsäumen

Ja ich habe Bilder, werde sie am Abend hochladen

Geändert von Oliver Gregor (11.04.2007 um 13:58 Uhr)
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Alt 11.04.2007, 14:06   #6
HolgerB
 
 
Registriert seit: 03.11.2003
Ort: Nähe Heidelberg
Beiträge: 1.642
Zitat:
Zitat von Jens N. Beitrag anzeigen
Streulicht kann den Kontrast mindern, in dem Zusammenhang möglicherweise auch die Schärfe. Es kann störende Reflexe verursachen, aber Farbsäume haben andere Ursachen.
Zitat:
Zitat von Oliver Gregor Beitrag anzeigen
Beim verzicht einer Streulichtblende bei geringen Distanzen kommt es bei seitlichen Lichtquellen leicht zu Farb/Lichtsäumen
Hallo Oliver!

Bitte nicht böse sein - aber ich dachte immer, dass die Farbsäume (oft rosa oder grün), die vor allem am Bildrand auftreten, ihren Ursprung in Abbildungsfehlern haben, die man als Chromatische Aberrationen bezeichnet, in diesem Falle in mehr oder weniger stark ausgeprägten Farbquerfehlern. Streulichterscheinungen hingegen können natürlich auch bestimmte Farben aufweisen (möglicherweise von der Beschaffenheit der einzelnen Vergütungen abhängig), sollten aber unabhängig vom Motiv sein und sich daher nicht als Farbsäume um harte Kontrastkanten bemerkbar machen.

Glaube ich zumindest.

Schöne Grüße,
Holger
__________________
Für wen oder was fotografiert Ihr?
HolgerB ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 11.04.2007, 14:08   #7
Jens N.
 
 
Registriert seit: 16.11.2005
Ort: Osnabrück
Beiträge: 13.250
Zitat:
Zitat von Oliver Gregor Beitrag anzeigen
Und darum gibt es ja auch 100/150/180/200mm Makros um erst garnicht auf solche Distanzen eingehen zu müssen.

Eben darum! Beim verzicht einer Streulichtblende bei geringen Distanzen kommt es bei seitlichen Lichtquellen leicht zu Farb/Lichtsäumen
Moment: verstehe ich das richtig, daß es Makros mit längerer Brennweite (auch/nur?) aus dem Grund gibt, damit man durch Streulicht bei kurzen Aufnahmedistanzen verursachte Farbsäume verhindert? Irgendwie verrennst du dich da in etwas dürchte ich.

Ich bin aber mal gespannt auf die Bilder.

Zitat:
Zitat von HolgerB Beitrag anzeigen
Glaube ich zumindest.
Ist auch so Es gibt zwar noch andere Ursachen, die haben aber alle nichts mit Streulicht zu tun. Siehe für einen Überblick z.B. hier.
__________________
Gruß Jens

Geändert von Jens N. (11.04.2007 um 14:16 Uhr)
Jens N. ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 11.04.2007, 14:16   #8
Oliver Gregor
 
 
Registriert seit: 02.04.2007
Beiträge: 353
Alpha 100

Zitat:
Zitat von HolgerB Beitrag anzeigen
Hallo Oliver!

Bitte nicht böse sein - aber ich dachte immer, dass die Farbsäume (oft rosa oder grün), die vor allem am Bildrand auftreten, ihren Ursprung in Abbildungsfehlern haben, die man als Chromatische Aberrationen bezeichnet, in diesem Falle in mehr oder weniger stark ausgeprägten Farbquerfehlern. Streulichterscheinungen hingegen können natürlich auch bestimmte Farben aufweisen (möglicherweise von der Beschaffenheit der einzelnen Vergütungen abhängig), sollten aber unabhängig vom Motiv sein und sich daher nicht als Farbsäume um harte Kontrastkanten bemerkbar machen.

Glaube ich zumindest.

Schöne Grüße,
Holger
Hallo Holger!

Richtig!

@Jens: Wer redet hier von Streulicht??
Streuchlicht ist NICHT dass gleich wie Lichtsäume

Ich denke du willst mich nicht verstehen..

"Moment: verstehe ich das richtig, daß es Makros mit längerer Brennweite (auch/nur?) aus dem Grund gibt, damit man durch Streulicht bei kurzen Aufnahmedistanzen verursachte Farbsäume verhindert? Irgendwie verrennst du dich da in etwas dürchte ich."

?..nein

Geändert von Oliver Gregor (11.04.2007 um 14:20 Uhr)
Oliver Gregor ist offline   Mit Zitat antworten
Antwort
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