Zitat:
Zitat von turboengine
Das Thema wird in der Branche tatsächlich diskutiert. Die Betreibergesellschaft in Zug ist de-facto insolvent und die Konten eingefroren. Die Bilanz wurde aber nicht deponiert und daher keine Insolvenzverwaltung bestellt. Niemand weiss wie es weitergeht. Mit einem Betriebskonzept usw. ist von dieser Seite nicht mehr zu rechnen. Aber einfach eine Pipeline mit 100 … 120 bar Druck sich selbst zu überlassen ist sicher keine gute Idee.
Aber vielleicht könnte man ja die Mittel von Manuela Schwesigs „Stiftung Klima und Umwelt MV“ für das sichere Einmotten verwenden? Die soll eh aufgelöst werden weil sie für den ursprünglichen Zweck - die Umgehung von U.S.-Sanktionen nicht mehr notwendig ist.
Anfang letzten Jahres wurde diese eilends gegründet - in einer Dringlichkeitssitzung. Klimarettung ist ja sehr, sehr eilig. Aber Dringlichkeitssitzung für eine Klimastiftung?
Ah halt, der Stiftungszweck ist ja in der Satzung ersichtlich, nämlich:
Man käme also dem Stiftungszweck sinngemäß recht nahe, wenn man das Geld dafür verwendet dass das Gas nicht einfach in die Atmosphäre entweicht - finde ich.
|
Die Pipline hat keine Betriebserlaubniss, also auch nicht in Betrieb!