![]() |
|
|
![]() |
|||||||||||||
![]() |
||||||||||||||||
|
![]() |
#9 |
Registriert seit: 29.05.2011
Ort: Bremerhaven
Beiträge: 658
|
Eine richtige Belichtung gibt es eigentlich gar nicht. (Erklärung folgt weiter unten)
Was macht Belichtung in der Fotografie aus? Eine graue ebenmäßig ausgeleuchtete Fläche würde das Belichtungssystem einer Kamera, wenn sich der Hersteller an die Norm hält, richtig belichten. Dem ist so, aber die Praxis kennen auch die Kamerahersteller und bieten "verschiedene" Meßverfahren in der Kamera an, um annähernd brauchbare Belichtungsmeßergebnisse mit nutzbaren Fotos zu erzielen. Der Mensch ist und bleibt immer gefragt und ist für das Ergebnis entscheidend. Bei jedem Bild, welches ich fotografieren möchte, gibt es immer einen Motivkontrast und einen Beleuchtungskontrast, welcher zusammen den Objektumfang ergibt. Die Kurzversion: Brautpaar, er schwarzer Anzug sie weißes Kleid = hoher Motivkontrast. Nun kommt noch hartes Sonnenlicht von einer Seite, also ein hoher Beleuchtungskontrast (oder Gegenlicht) hinzu. Die Situation ist dann ein sehr hoher Objektumfang. Das Meßsystem macht nun, je nach dessen Einstellung einen Vorschlag mit einer Kombination aus Blende und Belichtungszeit. Im besten Fall findet es einen brauchbaren Mittelwert. Letztlich muss der Fotograf erkennen und handeln, als sich nur auf das Belichtungsmesssystem der Kamera zu vertrauen.
__________________
LG Michael Guck das Bild, nicht die Pixels |
![]() |
![]() |
Themen-Optionen | |
Ansicht | |
|
|