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Registriert seit: 10.01.2014
Ort: BaWü
Beiträge: 164
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Wenn ich das hier so lese, habe ich den Eindruck, dass viele Kommentare ausschließlich aus der Sicht eines privaten Autonutzers geschrieben wurden.
Davon, das sich ein Privatkunde alle paar Jahre eine Familienkutsche kauft, kann heute kein Automobilkonzern mehr leben. Die Deckungsbeiträge werden über Firmenfahrzeuge mit teuren Extras erzielt. Bei der Anschaffung zählen keine ideologischen Weltanschauungen, sondern es wird auf die Kosten geachtet. Wenn ich für meine Mitarbeiter ein Auto brauche, wird z.B. ein Skoda Oktavia mit akzeptablem Anschaffungspreis und geringen Unterhaltskosten gekauft. Wir sind im Projektgeschäft tätig und müssen lange Fahrstrecken zu unseren Baustellen zurücklegen. Mit dem Skoda kommen wir auf einen Verbrauch von 5,5 L/100 km und können auch mal 1.000 km/Tag fahren. Ich selbst fahre einen 3 Liter Diesel, der bei normaler Fahrweise 7,5 L/100 km verbraucht. Für mich sind Unterhaltskosten und Reichweite entscheidend und da sehe ich zum Diesel weit und breit keine Alternative, den schöngerechneten Benzin-Hybrid nicht und schon gar nicht den Elektroantrieb. Die Kosten müssen über unsere Verkauspreise abgedeckt werden, ich kann nicht zu meinen Kunden gehen und höhre Preise wegen höheren Fahrzeugkosten durchsetzen. Der VW Skandal spielt bei diesen Überlegungen aber auch gar keine Rolle. Deshalb halte ich diese Weltuntergangs-Szenarien, das VW untergehen wird, für ausgemachten Blöds.....
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Viele Grüße Bernd --------------------- Geändert von Bernd0305 (10.10.2015 um 08:00 Uhr) |
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