Ich denke, wenn man sich die Diskussion mal ehrlich betrachtet, hat dey schon recht.
Abgesehen von Fuji und Samsung und Sigma (zumindest um die eigene Sigma-DSLR zu bedienen) die direkt auf APS-C setzen, werden kaum hochwertige und damit teure Objektive für APS-C gebaut, die für den Sensor optimiert sind. (abgesehen von UWW)
So gibt es wenig Festbrennweiten mit Lichtstärke f1.4 direkt für den APS-C Sensor (z.B. kein 16, 24, 56 - umgerechnet auf KB: 24, 35, 85). Eigentlich nur das Sigma 30 f1.4. Bei den Zooms kein 11-24 f2.8 und außer dem umgebauten Sigma 70-200 f2.8 (gleiches Gehäuse, anderer Inhalt), welches aktuell für Nikon, Canon und Sigma als 50-150 f2.8 für 1300g (ein Witz!) erhältlich ist, sieht man bei den großen Herstellern APS-C nur als Einstiegslösung und selten als Semiprofi oder gar Profi-System (die steigen dann ja sowieso auf Vollformat um - so die gefühlte Denkweise).
Ob das wirtschaftlich sinnig ist, ist eine Frage für sich, aber das Empfinden das dey hier äußert, ist für mich verständlich.
LG, Reinhard
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