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#1 |
Registriert seit: 03.09.2009
Ort: Ilvese boi Mannem
Beiträge: 15.272
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weißabgleich - Temperatur vs Farbton
Mit WB tue ich mir immer schwer. Wenn er passt gut. Wenn nicht bekomme ich ihn häufig nicht hin.
Die Automatiken der RAW-Konverter helfen deutlich seltener, als die A65 gefühlt den richtigen Ton trifft. Und bei manuell scheitert es schon am Verständnis, was der Unterschied zwischen Farbtemperatur und Farbton ist. Auch wenn blaugelb und mintmagenta letztlich die Grundfarben abdecken will es bei mir nicht zu einer nutzbaren Erkenntnis reifen. bydey
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#2 |
Registriert seit: 17.11.2012
Ort: Schwerin
Beiträge: 6.811
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Mit IDC: Ich probiere zunächst, ob ich irgendwo im Bild ein neutralgraues oder weisses Feld entdecke und nutze dazu die Pipette. Falls nicht, nehme ich die Auswahl Farbtemperatur, da ich noch am ehesten das Gefühl habe, welches Licht vorhanden war. Aber nicht jede Aufnahme verlangt m.E. nach der korrekten WB-Einstellung.
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robert ![]() Grüße aus Schwerin, der romantischen Sieben-Seen-Stadt in Ostsee-Nähe (=> nur ~30km zur German Riviera ![]() |
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#3 |
Registriert seit: 11.04.2012
Beiträge: 3.086
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Da geht es mir genauso. Den Weißabgleich manuell im Konverter einstellen möchte bei mir nicht gelingen. Ein großes Problem dabei ist für mich Weiß als Weiß zu sehen.
Wegen dem Unterschied. Beim Farbton verschiebt sich eben der Farbton linear aller Farbkanäle gleichzeitig. Man kann jeden Farbton annehmen. Das eignet sich dazu grobe Farbverschiebungen z.B. durch Filter zu kompensieren. Bei Temperatur wird hauptsächlich in den Farbbereichen Rot und Blau verschoben. Dadurch soll es eben wärmer oder kälter wirken. Es ist also als dafür spezialisierte Unterkategorie von Farbton Verschiebungen anzusehen um diese Temperatur Einstellung zu erleichtern. Die Farbkanäle werden ganz anders zusammen verachoben. Das ist mein bisheriger Verständnis. Ich bin aber auch kein Profi. :-p |
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#4 | |||||
Themenersteller
Registriert seit: 03.09.2009
Ort: Ilvese boi Mannem
Beiträge: 15.272
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Zitat:
Was bei IDC cool ist, ist die Flächenpipette. Zitat:
Gneau von diesem Versuch kommt meine Frage nach dem Unterschied zwischen Temperatur und Ton. Zitat:
Zitat:
Zitat:
![]() ![]() Kein Wort kapiert. ![]() ![]() bydey
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#5 |
Registriert seit: 24.09.2012
Beiträge: 506
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Hallo. Besitzt du vielleicht Photoshop? Oder ein anderes Program, bei dem du eine Differenzebene anlegen kannst?
Dann kannst du mit Hilfe von Gradationskurven in RGB deinen Schrarz, weiß und Graupunkt festlegen! Aber welches Pixel kommt dem neutralen Grau am nächsten?! Hier kommt die Differenzebene ins Spiel. Siehe hierzu: https://www.youtube.com/watch?v=8ziTBKHOvd8 |
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#6 | |
Themenersteller
Registriert seit: 03.09.2009
Ort: Ilvese boi Mannem
Beiträge: 15.272
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Zitat:
a) zu aufwendig und b) nicht innerhalb meines RAW-Konverters. Aber das Auffunden des neutralen Graupunkt ist interssant. Das könnte bei Gelegenheit mal helfen. Ich habe aber sehr oft gar kein mittleres Grau. Zumindest habe ich das Gefühl, dass es oft so ist. bydey
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#7 | |
Registriert seit: 17.12.2007
Ort: Rhein-Main
Beiträge: 22.021
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Zitat:
Farbtempertur: ist klar denke ich (blau <-> rot/gelb) Farbton: die Verschiebung von Magenta <-> grün. Es gibt immer wieder mal threads bei denen sich Fotografen beschweren, ihr Bild hat einen leichten grünen Farbstich. Da stimmt der Farbton einfach nicht. Den Regler minimal Richtung Magenta verschieben und gut ist. Das kann man auch direkt in der Kamera machen, in den neueren (wie der A65) über das 'Farbkreuz' beim WB. Bei den älteren gab eine eine Magenta/Grün Kompensation/Filter. Ganz massiv sieht man es bei Neonröhren, aber auch bei einigen normalen Bildern muss ich das grün ganz leicht reduzieren. Viele können einen Farbstich nicht sofort erkennen. Am Anfang ist es eine gut Hilfe die 'Vorschaufunktion' zu benutzen. An- und aus schalten um so den sofortigen direkten Vergleich zu haben. Damit bekommt man sehr schnell ein Gefühl für Farbstiche. (Der Monitor sollte allerdings auch etwas hochwertiger sein. Auf einem Tablett oder einfachen Laptop ist das etwas schwierig).
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#8 | ||
Themenersteller
Registriert seit: 03.09.2009
Ort: Ilvese boi Mannem
Beiträge: 15.272
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Zitat:
Edit: Korrektur. Weiß ist nicht gleich weiß. Türrahmen macht Magenta aber weiße Strickjacke macht es gut. Zitat:
bydey
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#9 |
Registriert seit: 12.08.2008
Ort: Nürnberg
Beiträge: 4.198
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Bei Textilien musst Du mitunter auch aufpassen - da ist weiß auch nicht immer gut.
Eine interessante Übung für viele (nicht alle) Bilder: Wenn Du die Möglichkeit hast per Gradationskurve jeden einzelnen Farbkanal einzustellen, kannst Du einfach mal individuell für jeden Farbkanal (!) den "Schwarzpunkt" (also ganz links) und "Weißpunkt" (also ganz rechts) so nah wie möglich an den "Histogrammhügel" schieben. Die Wirkung sollte in vielen Fällen einerseits eine Erhöhung der Kontraste, aber auch ein recht neutraler Weißabgleich sein. In manchen Programmen gibt es diese Operation auch per Klick. Die R, G, B-"Hügel" werden so gewissermaßen parallelgestellt und in ihrer Ausdehnung normalisiert. Das funktioniert natürlich nicht bei jedem Bild. Ansonsten gibt es in manchen Programmen auch andere Weißabgleichwerkzeuge, die in bestimmten Situationen einfach besser funktionieren: Aperture hat z. B. zusätzlich Weißabgleich auf "Haut" und "Naturgrau". Beide kümmern sich bereits um den Farbstich, so dass man sich nur noch auf die Farbtemperatur einlassen muss. Ein weiteres Problem: Viele Bilder bedürfen eigentlich in verschiedenen Bereichen unterschiedliche Weißabgleiche. Beispielsweise Innenbeleuchtung vs. Außenansicht durch Fenster. Geändert von Neonsquare (24.06.2014 um 10:18 Uhr) |
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#10 |
Registriert seit: 17.11.2012
Ort: Schwerin
Beiträge: 6.811
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Auch auf die Gefahr, dass es sich um eine Selbsttäuschung handelt: Ja, Weiß geht, wenn man dafür zuvor die Belichtung reduziert! Sende mir per PN Deine eMail-Adresse und dann bekommst Du von mir dazu die Bildschirmkopien von einem solchen Vorgehen als PDF-Datei.
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