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Zitat von frame
Meinem Eindruck nach ist das was am meisten fehlt die Trassen - wie haben ja sehr oft viel Windstrom im Norden der keinen Weg nach Süden findet oder viel Solarenergie im Süden die nicht abgenommen werden kann....Wie ist denn die politische Geschichte der Trassen, warum gibt es die noch lange nicht? Hat da auch "einfach" die Vorgängerregierung zuwenig Druck gemacht oder gibt es andere Erklärungen?
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Meine Ost-West-Sicht
Es muss neben den Erneuerbaren aus dem Osten muss auch weiter der Strom aus den Kohlekraftwerken der Lausitz in den Süden zu den Regionen der abgeschalteten Atomkraftwerke transportiert werden. Die dafür vorgesehene Leitung wurde auch von den Umweltverbänden kritisiert.
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Skurrilerweise argumentieren sowohl Gegner als auch Befürworter der Leitung mit der Energiewende. Für die einen ist sie einer der dringend nötigen Bausteine, um zunehmende Mengen an Ökostrom von Nord nach Süd transportieren zu können. Dagegen hatten die Kläger auch in der Verhandlung betont, letztendlich diene das 250-Millionen-Projekt nicht dem Transport von Windstrom aus dem Nordosten, sondern vor allem der Lausitzer Braunkohle: Deren Strom lasse sich so bequem in den Rest der Republik schaffen." >>>
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Eine Überstromversorgung in Bayern/Baden- Würtemberg ist mir nicht bekannt.
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Zitat von frame
Ich lese öfter von Grosssolaranlagen in Franken die an über 100 Tagen im Jahr zwangsabgeschaltet werden weil das Netz den Strom nicht aufnehmen kann.
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Hier was zu dem Problem, Erneuerbare im Netz aus Betreibersicht...Frau Marten von 50-Hertz. (50Hertz ist auch Bauher der Thüringer Strombrücke)
"Mein Vorvorgänger hat mal gesagt, mehr als zehn Prozent Erneuerbare würde unser Netz nicht verkraften. Letztes Jahr waren wir im Durchschnitt bei 65 Prozent, in der Spitze bei 220 Prozent", sagt Marten. Und dann lächelt sie ein Lächeln, das etwas nach Genugtuung aussieht. "Wir lernen ja dazu." >>>
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