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Zitat von frame
Also ungefähr die gleich Situation wie bei uns, nur ist unser Haus 30 Jahre alt. Das ist ein Zweifamilienhaus, die andere Wohnung gehört meinem Bruder, und die Entscheidung für die WP ist im Endeffekt Mitte letzten Jahres gefallen als die Gaspanik auf dem Höhepunkt war. Wobei die Alternative zur WP eine Gasheizung mit komplett neuer Solarthermie war die auch 35 k gekostet hätte, die WP war bei 45K und etwas höherer Förderung. Und wir haben natürlich gut Platz vor dem haus für die riesige (dafür sehr leise) Ausseneinheit, das hat nicht jeder.
Natürlich hat man noch die Möglichkeit mehr zu dämmen, bessere Fenster einzubauen, PV auf's Dach zu setzen um zu unterstützen. PV wollte ich eigentlich letztes Jahr, aber die Preise und Lieferzeiten und vor allem die Bürokratie bei einem Zweifamilienhaus haben mich erstmal davon abgebracht,
Ich denke wichtig für die WP ist vor allem auch die Aussentemperatur, auch wenn das nie ein Thema ist in den Mediendiskussionen. Wir wohnen in der wärmsten Gegend Deutschlands (Ortenau) und es gab schon lange keinen wirklich kalten Winter mehr. wenn der mal kommt und wirklich das ganze Land auf WP umstellt wird das sehr spannend. Ich bin nicht sicher ob ich richtig rechne bzw. hoffe das es falsch ist, aber wenn wir heute bei einem COP von 3.5 bei knapp über -5° 40kWh am Tag verbrauchen müsste das bei einem Tag der durchgehend UNTER -5° liegt ca. 140kWH sein. Das ist eine Menge Strom der erstmal erzeugt sein muss ...
Schon irgendwie verrückt, bei den alten Gaspreisen vor dem krieg haben wir für das gesamte Hause 1800€ im Jahr an Gas verbraucht, mit der 30 Jahre alten heizung. Wenn man sieht was da jetzt für Geld im Spiel ist und überlegt wie lange wohl die Haltbarkeit sein wird ....
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Da scheint eher bei der Auslegung einiges falsch zu laufen.
Wenn bei minus 3 Grad der Heizstarb Zuheizt, na dann gute Nacht