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Alt 08.03.2023, 09:31   #1
frame
 
 
Registriert seit: 24.10.2007
Ort: Kehl und Oftringen
Beiträge: 3.092
Zitat:
Zitat von webwolfs Beitrag anzeigen
"Theoretisch lassen sich Wärmepumpenheizungen in jedes Gebäude integrieren. Allerdings sind sie unter schlechten Bedingungen nicht wirtschaftlich und bieten folglich auch keine finanziellen Vorteile für den Nutzer. In einem nicht oder nur unzureichend gedämmten Altbau erreichen Wärmepumpen nur eine Jahresarbeitszahl von 3 oder weniger, die Effizienz ist mangelhaft. Folglich benötigen die Geräte zur Bewältigung der Heizlast große Mengen Strom, was die Heizkosten erhöht und sich negativ auf die Umweltbilanz auswirkt."
Hast du gelesen was ich zu dem Thema geschrieben habe? Der entscheidende Punkt ist dass die Effizienz der Wärmepumpe bei sinkenden Temperaturen sehr stark sinkt während der Verschleiss hochgeht. Und sobald es kälter ist als der Bivalenzpunkt explodiert der Stromverbrauch und verdoppelt bis verdreifacht sich. Bei allen Wärmepumpen gleichzeitig. Hält das Stromnetz DAS aus?
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Alt 08.03.2023, 09:49   #2
frame
 
 
Registriert seit: 24.10.2007
Ort: Kehl und Oftringen
Beiträge: 3.092
Um auch mal wieder zum Thema Klima zu kommen und zu illustrieren was für Peanut-
Diskussionen (E-Fuel) derzeit mal wieder Deutschland aufwühlen:

Zitat:
More than 1,000 “super-emitter” sites gushed the potent greenhouse gas methane into the global atmosphere in 2022, the Guardian can reveal, mostly from oil and gas facilities. The worst single leak spewed the pollution at a rate equivalent to 67m running cars.

https://www.theguardian.com/environm...tipping-points
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Alt 08.03.2023, 12:00   #3
twolf
 
 
Registriert seit: 19.10.2003
Ort: Franken
Beiträge: 6.354
Zitat:
Zitat von frame Beitrag anzeigen
Hast du gelesen was ich zu dem Thema geschrieben habe? Der entscheidende Punkt ist dass die Effizienz der Wärmepumpe bei sinkenden Temperaturen sehr stark sinkt während der Verschleiss hochgeht. Und sobald es kälter ist als der Bivalenzpunkt explodiert der Stromverbrauch und verdoppelt bis verdreifacht sich. Bei allen Wärmepumpen gleichzeitig. Hält das Stromnetz DAS aus?
Das ist Auslegungssache!
Wärmepumpen können bis zu -20 Grad ab, und der Bivalenzpunkt ergibt sich je nach der Auslegung, darum die Behauptung deine WP ist nicht auf deine Ansprüche Ausgelegt.
https://www.energie-experten.org/hei.../bivalenzpunkt

Darum ist deine Behauptung falsch!

Ich Vermute dein Heizungsbauer vertreibt nur ein Produkt, und das Verkauft er!
__________________
Man kann auch mit der besten Kamera scheiß Bilder machen.
twolf ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 08.03.2023, 12:11   #4
turboengine
 
 
Registriert seit: 30.01.2006
Ort: Schaue auf Zürich
Beiträge: 9.334
Zitat:
Zitat von twolf Beitrag anzeigen
Das ist Auslegungssache!
Du erzählst schon wieder mal von Sachen von denen Du offensichtlich keine Ahnung hast. Bei einem Altbau ohne Flächenheizungen kommst Du mit einem Bivalenzpunkt von -20 Grad zu einer total überdimensionierten Anlage - zumal wenn das Gebäude in einer Gegend mit milden klimatischen Verhältnissen wie in der Ortenau steht.

Zitat:

Bivalenzpunkt und Wirtschaftlichkeit

Damit ein Gebäude möglichst wirtschaftlich beheizt werden kann, darf der Bivalenzpunkt einer Wärmepumpe weder bei einer zu hohen noch bei einer zu niedrigen Außentemperatur liegen.

… kann auch ein niedriger Bivalenzpunkt unwirtschaftlich sein. Die Wärmepumpe versorgt das Gebäude dann zwar auch bei niedrigsten Temperaturen mit ausreichend Wärme, diese hohe Leistung wird jedoch nur an wenigen Tagen im Jahr benötigt, sodass die Wärmepumpe überdimensioniert ist.
https://www.wegatech.de/ratgeber/wae...bivalenzpunkt/
__________________
Viele Grüße, Klaus
turboengine ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 08.03.2023, 13:20   #5
twolf
 
 
Registriert seit: 19.10.2003
Ort: Franken
Beiträge: 6.354
Zitat:
Zitat von turboengine Beitrag anzeigen
Du erzählst schon wieder mal von Sachen von denen Du offensichtlich keine Ahnung hast. Bei einem Altbau ohne Flächenheizungen kommst Du mit einem Bivalenzpunkt von -20 Grad zu einer total überdimensionierten Anlage - zumal wenn das Gebäude in einer Gegend mit milden klimatischen Verhältnissen wie in der Ortenau steht.



https://www.wegatech.de/ratgeber/wae...bivalenzpunkt/
Bivalenzpunkt von -20 Grad? Den zusamenhang habe ich nicht Hergestellt!
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twolf ist offline   Mit Zitat antworten
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Alt 08.03.2023, 13:58   #6
turboengine
 
 
Registriert seit: 30.01.2006
Ort: Schaue auf Zürich
Beiträge: 9.334
Zitat:
Zitat von twolf Beitrag anzeigen
Bivalenzpunkt von -20 Grad? Den zusamenhang habe ich nicht Hergestellt!
Zitat:
Zitat von twolf Beitrag anzeigen
Da scheint eher bei der Auslegung einiges falsch zu laufen.
Wenn bei minus 3 Grad der Heizstarb Zuheizt, na dann gute Nacht
Das ist der Bivalenzpunkt - ab dann wir zugeheizt.

-3 Grad ist “Gute Nacht”.. Welche Temperatur soll es denn sein?
Früher im Thread war von -5 als Auslegungspunkt die Rede.

Und das hier zeigt, dass Du überhaupt nicht begriffen hast, worauf es im Kältemaschinen-Kreisprozess ankommt.

Zitat:
Zitat von twolf Beitrag anzeigen
Das ist wie immer eine Fundierte und Belegte Meinung.

Es gibt auch im Altbau WP, Der Verbrauch ist da Höher, wie mit jeden anderen Heizung.
Denn der Wärmebedarf ist immer der Selbe, und es ist wurscht wie du denn dann Erreichst.
Es geht im Altbau nicht vorwiegend um den Wärmebedarf sondern vorwiegend um die Temperaturniveaus in der Heizanlage. Und die sind nunmal bei Altbauten mit ihren Radiatoren viel höher als bei Fußbodenheizung. Das ist schlecht für Wärmepumpen - insbesondere im Winter.
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Viele Grüße, Klaus
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