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#11 |
Registriert seit: 08.04.2009
Ort: Neusäß (BY)
Beiträge: 14.516
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Ich sehe das eher als Ausnahmesituation, wäre das ganze Jahr 9 € Ticket, so würden diese extremen Überfüllungen nicht mehr stattfinden.
Allerdings: In Augsburg werden die Verkersbetriebe eh mit 40% steuerlich subventioniert, wenn mir ein ehem. Stadtrat keinen Schmarrn erzählt hat - also kostendeckend ist meines Erachtens eh kein ÖPNV zu betreiben. Und natürlich ist es eine Umverteilung - die KFZ Steuer finanziert auch nicht die komplette KFZ Infrastruktur, also Autobahnen, Landstraßen etc. Auch da wird umverteilt - arme Aktivisten ohne Führerschein zahlen mit ihren Steuern die Autobahnen mit ![]() ![]() ![]() Sprich das Land muss sich halt entscheiden, wo die Prioritäten liegen: Mehr Schiene und ÖPNV oder weiter so die Autobahnen ausbauen. Andererseits ist der Nutzer auch selbst schuld, wenn ich mir die füher hier in Schwaben regionalen Strecken ansehe: Weldenbahn, weg, wegen Mindernutzung - jetzt Fahrradweg Staudenbahn weg wegen Mindernutzung - jetzt seit zig Jahren Diskussionen und Planungen für eine Neuauflage. Beispiele gibt`s viele. Wenn zu viele das Auto nutzen, weils bequemer ist, kann der ÖP(N)V eben nicht überleben - ich rede nicht von den Leuten die mit Bus und Bahn 3 x so lange zum Zielort benötigen ! Und jeder kennt die tausenden Autos die täglich 2t und max ein Zwanzistel des Gewichts an Mensch von A nach B bringen... Meines Erachtens wäre eine bessere Umverlagerung des Frachtverkehrs auf die Schiene vielleicht die bessere Lösung.
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Gruß aus Bayern Steve Geändert von steve.hatton (14.02.2023 um 23:02 Uhr) |
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