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Alt 14.02.2023, 22:59   #1
steve.hatton
 
 
Registriert seit: 08.04.2009
Ort: Neusäß (BY)
Beiträge: 14.516
Ich sehe das eher als Ausnahmesituation, wäre das ganze Jahr 9 € Ticket, so würden diese extremen Überfüllungen nicht mehr stattfinden.

Allerdings: In Augsburg werden die Verkersbetriebe eh mit 40% steuerlich subventioniert, wenn mir ein ehem. Stadtrat keinen Schmarrn erzählt hat - also kostendeckend ist meines Erachtens eh kein ÖPNV zu betreiben.

Und natürlich ist es eine Umverteilung - die KFZ Steuer finanziert auch nicht die komplette KFZ Infrastruktur, also Autobahnen, Landstraßen etc. Auch da wird umverteilt - arme Aktivisten ohne Führerschein zahlen mit ihren Steuern die Autobahnen mit (Duck und weg...?)

Sprich das Land muss sich halt entscheiden, wo die Prioritäten liegen: Mehr Schiene und ÖPNV oder weiter so die Autobahnen ausbauen.
Andererseits ist der Nutzer auch selbst schuld, wenn ich mir die füher hier in Schwaben regionalen Strecken ansehe: Weldenbahn, weg, wegen Mindernutzung - jetzt Fahrradweg
Staudenbahn weg wegen Mindernutzung - jetzt seit zig Jahren Diskussionen und Planungen für eine Neuauflage.

Beispiele gibt`s viele.

Wenn zu viele das Auto nutzen, weils bequemer ist, kann der ÖP(N)V eben nicht überleben - ich rede nicht von den Leuten die mit Bus und Bahn 3 x so lange zum Zielort benötigen !

Und jeder kennt die tausenden Autos die täglich 2t und max ein Zwanzistel des Gewichts an Mensch von A nach B bringen...

Meines Erachtens wäre eine bessere Umverlagerung des Frachtverkehrs auf die Schiene vielleicht die bessere Lösung.
__________________
Gruß aus Bayern

Steve

Geändert von steve.hatton (14.02.2023 um 23:02 Uhr)
steve.hatton ist offline   Mit Zitat antworten
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Alt 14.02.2023, 23:12   #2
turboengine
 
 
Registriert seit: 30.01.2006
Ort: Schaue auf Zürich
Beiträge: 9.336
Zitat:
Zitat von steve.hatton Beitrag anzeigen
Und natürlich ist es eine Umverteilung - die KFZ Steuer finanziert auch nicht die komplette KFZ Infrastruktur, also Autobahnen, Landstraßen etc. Auch da wird umverteilt - arme Aktivisten ohne Führerschein zahlen mit ihren Steuern die Autobahnen mit (Duck und weg...?)
Aber deren Jesuslatschen, Chai Latte und Klebstoff muss ja auch irgendwie zu ihnen gebracht werden. Dazu braucht es Straßen. Nur mit Draisine und Lastenfahrrad klappt das nicht.

Und wenn Du die Mineralölsteuer und LKW Maut dazurechnest sind die Straßen mehrfach bezahlt. Bei Einführung war die Mineralölsteuer noch ein zweckgebundenes wirtschaftliches Instrument der Energiepolitik. Sie sollte vor allem die Steinkohleindustrie an den sich wandelnden Energiemarkt anpassungsfähig machen. Doch diese Zweckbindung wurde 1989 aufgehoben…
__________________
Viele Grüße, Klaus

Geändert von turboengine (14.02.2023 um 23:18 Uhr)
turboengine ist offline   Mit Zitat antworten
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