Vielen vielen Dank euch allen!!!! Ich bin wirklich überwältigt von eurem Feedback und von der Anteilnahme.
Ich versuche mal auf alle Fragen/Themen einzugehen:
Zitat:
Zitat von Jumbolino67
Ich würde mir auch überlegen, das Foto bei Wettbewerben einzureichen, GDT (Gesellschaft deutscher Tierfotografen) z.B. aber die haben recht strenge Kriterien bezüglich Croppen und Bildbearbeitung. Andererseits zeigt das Bild eine Jagtszene, die man eher von Großkatzen aus Afrika erwartet, dargestellt von einem 08/15 Fuchs. Und das passt meiner Meinung nach recht gut zu den Auswahlkriterien der GDT für gute Bilder. Aber es gibt ja auch andere Wettbewerbe in denen das nicht so eng gesehen wird.
|
Interessanter Punkt. Ich habe beim Erlegen der Beute auch diese Assoziation (Jagdszene in Afrika) gehabt und konnte es deshalb auch irgendwie nicht fassen. Wo kann man denn die Kriterien der GDT erfahren? Muss man dort Vollmitglied sein? Ich habe schon überlegt, ggf. dort als Mitglied aktiv zu sein.
Zitat:
Zitat von aidualk
Und dann noch dazu: Der Fuchs schaut beim überqueren der Straße nach beiden Seiten. 
|
Das zeugt von guter Verkehrserziehung
Zitat:
Zitat von perser
Nur am Rande: Das Zählen der Stockenten und Limikolen ist wohl ein kleiner ehrenamtlicher Nebenjob für den Nabu oder so?
|
Das mache ich mittlerweile aus Prinzip, weil ich Citizen Science für absolut wichtig halte. Dokumentation des Artenbestandes finde ich angesichts der direkten und indirekten Folgen des menschlichen Wirkens wichtig. Je mehr Meldungen über das Vorhandensein und die Bewegungen der Tiere vorhanden sind, desto besser. Ich melde das auf Ornitho.de, dort werden dann Auswertungen im großen Stil gemacht. Auf Wangerooge wertet zudem auch der Mellumrat die Daten aus, dann unter anderem auch meine.
Zitat:
Zitat von Dirk Segl
Dann hättest Du aber etwas mehr reincroppen müssen und das Ergebnis wäre fast identisch.
Zudem ist man in solchen Situationen viel zu elektrisiert um noch viel zu denken, da hilf nur den Augenblick irgendwie teilautomatisiert zu händeln.
An solchen Fotos erkennt man erst einmal, wie viel Licht man für Actionfotos wirklich braucht.
Für solche Fotos nachzubearbeiten bietet sich dann wirklich eine Kombination aus DeNoise, Sharpen und Gigapixel an.
Kannst Du bitte mal den originalen Bildausschnitt ohne Crop zeigen um zu erkennen, wie weit Du weg warst ?
|
Ja, ich habe tatsächlich auch nur ganz kurz daran gedacht und dann einfach draufgehalten. War die einzig richtige Entscheidung.
Tatsächlich ist DeNoise ein wichtiges Element in meinem Workflow. Gerade bei eher gleichförmigen Hintergründen wirkt das Tool wahre Wunder.
Hier das Original mit 800mm:

→
Bild in der Galerie
Zitat:
Zitat von eric d.
Das sehe ich so
Das Glück des Tüchtigen !!
|
Ja, auf jeden Fall. Ohne durch ständiges rausgehen erzwungenes Glück kommt so etwas ziemlich sicher nie zu stande.
Zitat:
Zitat von Friesenbiker
Man gut das unsere Kameras und erst recht die Software bei fünfstelligen isozahlen immer noch so tolle Bilder liefern.
|
Auf jeden Fall, immer wieder entscheidend für mich. Gerade wenn es spannend wird (Dämmerung) und viel Dynamik ist, könnte ich sonst einfach keine Bilder machen. Ein Stativ hilft auch nur begrenzt wenn sich die Tiere bewegen.
Zitat:
Zitat von Reisefoto
Aber ist das wirklich ein Nutria? Die Größe und die Gesichtsform erinnern mich eher an ein Bisam.
|
Ist ein Jungtier.