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Startseite » Forenübersicht » Kreativbereich » Foto-Monatsthema » Monatsthema Juli 2020 - "Raumtiefe A"
 
 
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Alt 14.07.2020, 18:23   #11
Dana

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 21.08.2008
Ort: Hessen
Beiträge: 34.956
Und wieder vielen lieben Dank für so tolle Bilder!
Und so tolle, lustige Kommentare!
Und das Eingehen auf meine Bilder...das finde ich immer besonders lieb!

BESPRECHUNG 13./14.7.2020
NAMEBILDBESPRECHUNG
Hans1611Lieber Hans, ein wunderbares räumliches Bild. Die Fluchtlinien führen toll hinein, die Augen werden vom Licht hinten angezogen, wo das "A" gerade entgegenkommt. Schön auch die sich verjüngende Größe der Steine...und was da ganz besonders toll ist: vorne sind die Fugen schwarz und die Steine heller, dort, wo das Licht auftrifft, dreht sich das Lichtverhältnis um. Sieht super aus, so als würde das Licht in den Tunnel kriechen...mag ich sehr!
cf1024*lach*, JA, diese Linienführung in der Straßenflucht ist ziemlich klar. Was für ein geniales Bild, mit SO einer Straße! Ok, man möchte dich ein bisschen hauen für die Gefahr, in die du dich scheinbar gebracht hast, mitten auf der befahrenen Straße, aber das Foto, das dir da gelungen ist, macht das wett. Ziemlich stark am Kontrastregler gedreht, damit die Straße ganz schwarz, der Streifen ganz weiß wird, nehme ich an? Und der unscharfe Straßenteil vorne ist sehr dominant...aber trotzdem ist es ein wunderbar räumliches Bild, fast bis ins Unendliche...Die Räumlichkeit ist übrigens sogar an dieser führenden Linie zu sehen, da es mittig einen Bruch gibt. Die eine Kante läuft einfach weiter, die andere bricht...weil der vordere Streifen natürlich noch viel dicker scheint, dann kommt die Senke...und danach ist man schon viel weiter. Alles räumliche Faktoren. =)
CB450So wie ich sehr wenige räumliche Bilder in meinem Fundus habe, scheint deiner davon überzulaufen. Hier gibt es führende Linien, die gleichzeitig Fluchtlinien sind (der Steg), dazu die Waagerechte des gleißenden Ufers und hinten die Bergkette. Drei Linien, die das Auge mitnehmen. Räumlich ist das Bild super, der Steg funktioniert im Prinzip als Tiefenleiter. Eine wunderschön sanfte und ruhige Aufnahme, wie viele deiner Bilder. Allerdings kippt sie bös...nach links. Es fiel mir auf und ich habe nachgemessen, es sind echt drei Millimeter, die links nach unten hin fehlen...das ist schon bisi was. Ich weiß, du hast den Steg als Maßstab für die Waagerechten genommen...aber es muss schon in der Gesamtheit waagerecht sein. Ansonsten mega Licht, superschönes Bild, tolle räumliche Tiefe!
kk7Ooohja, der alte Elbtunnel! Da gibt es im Beitrag 1 auch eins von mir...nämlich das weiß-sepia-Bild mit den verschwommenen Menschen bei den "kreativen Bildern"... Der ist schon toll und du zeigst ihn zweimal sehr schön! Ich konnte mich kaum entscheiden...letztendlich fiel meine Wahl auf dein zweites Bild, weil du da weiter in die Knie gegangen bist und die Steine des Bordsteins so schön plastisch noch mithelfen, das Bild räumlicher zu gestalten. Beide gefallen mir mit ihren tollen Fluchtlinien sehr. Da könnte ich mich auch immer wieder austoben!
Harry HirschDie Watsche haste ja schon von Dominik bekommen. SCHADE, dass du nicht genau positioniert warst, das hätte hier noch einiges besser dargestellt. Durch den weißen Tshirt-Menschen wirkt es aber immerhin fast mittig. Die Räumlichkeit kommt hier kaum durch das Schloss an sich, wobei wir hier Licht und Schatten als Kriterium für Raum haben, aber weil die Seitenteile zwar nach "vorne" gehen, aber dies sehr gering tun, wirkt es nicht sooo stark räumlich, mehr wie eine Draufsicht. Vielmehr ist es der Platz davor und die Entfernung zum Gebäude: die Größenverhältnisse der Menschen auf dem Platz sind zB ein Tiefenkriterium (Größenunterschiede) und die auf dem Boden verlaufenden Streifen, die sich nach hinten verjüngen und als Fluchtlinien dienen. Dadurch wird einem die Weite beim Betrachten des Bildes bewusst. Da das Schloss insgesamt recht klein erscheint, haben wir hier noch das Kriterium der "relativen Größe". Wir wissen, wie groß ein Schloss ist, so können wir die Entfernung ungefähr abschätzen.
PüpelZuerst einmal: herzlich Willlkommen unter den Aktiven! Ich bespreche mal dein erstes Bild (nur eins pro Tag. =) ), denn das finde ich total "gewitzt", was Raumtiefe angeht. Wir haben hier kaum "Material" für Raumtiefe, aber es ist einiges da. Wir haben zB das Kornfeld, das vorne klare, strukturierte Ähren hat und nach hinten dann zu einer Fläche verschwimmt. Man nennt das "Texturgradient". Eine Textur, die vorne sehr plastisch und klar ist und nach hinten immer weniger in Erscheinung tritt. Als zweites dienen die Wolken und ihre Größenabnahme nach hinten der Räumlichkeit...und als drittes natürlich die Windräder, die ebenfalls sich in der Größe verjüngen, was dem Auge Räumlichkeit vorgibt. Insgesamt muss man sich die Raumelemente hier zwar suchen, aber das Auge versteht, dass es hier etwas Räumliches vor sich hat. Ich gehe davon aus, dass du (noch) keine Bildbearbeitung machst? Dein Bild ist sehr dunkel, es fehlen die Licht-Werte. Also weiß vor allem. Alles ist sehr matt-dunkel, da müsste etwas mehr Helligkeit ins Bild. Ansonsten aber ein durchaus gleich mal mutiges Beispiel für das Monatsthema! (OT: ich würde dich auf deinem Profilbild SO gerne etwas klarer sehen... )
ingoKobertechnisch zwar nicht das sauberste (es fehlt jede Menge Schärfe), aber das originellste von deinen drei Bildern! Wunderbar, wie sich der Weg schlängelt...da man sehr stark von oben aufs Bild guckt, ist der Weg hier gar nicht unbedingt das Räumlichste, sondern die Autos! Da haben wir eine schöne Ansicht auf Größenunterschiede. Die Wagen fahren ungefähr im selben Abstand und werden immer kleiner...auch der Weg verjüngt sich nach hinten schon. Am tollsten ist hier natürlich der aufgewirbelte Sand, der so staubt...sieht SUPER aus. Ein tolles Bild. Auch das erste ist super räumlich, die "rote Person" natürlich der Hingucker. Bild 3 ist nur bis zur Mitte räumlich, danach kommt nur noch Fläche. Für Räumlichkeit müsste gaaaaanz hinten noch ein Bäumchen stehen oder sowas, damit die Relation Größe - Fläche gegeben wäre. Daher: Eindeutig Bild 2!
kiwi05Hihihi, sag deinem "A" mal nen schönen Gruß! Ein klassisches Zentralperspektive-Beispiel! Prima, wie man selbst durch das Foto auf der Brücke entlang hangeln kann! Wunderbare Fluchtlinien, vordere Bäume vs. hintere Bäume, sich verjüngende und verkleinernde Elemente...alles da. =) Und natürlich die Dame in Rot...herrlich.
fhwlHier habe ich mir dieses Bild geschnappt. Sicher, dein erstes Bild ist raumtief, aber die Senkrechten nehmen davon sehr viel. Ich habe gelernt, dass Senkrechten die Räumlichkeit stark einschränken und ich finde, man merkt das auch. Auch die angedeutete Waagerechte hemmt den Blick etwas. Daher das zweite. DAS finde ich total klasse! Warst du da irgendwo im Untergrund?? Total super. Schade, dass du wohl kein Stativ mitnehmen konntest, denn so ist es nicht wirklich scharf...und gerade hier hätte die Schärfe das Bild noch SO aufgewertet, weil man die Plastizität der Steine noch besser hätte sehen können und den Dunst... aber bei 1/15 auch kein Wunder, dafür ist es echt noch ziemlich gut! Die Räumlichkeit kommt trotz mangelnder Schärfe durch, man erkennt den Tunnel deutlich und die Fluchtlinien! Die Atmosphäre ist auch echt klasse, ich weiß nicht, ob ich mich getraut hätte, dort rumzukreucheln!
goldsmithPöh, wie, ich darf mir nicht selbst aussuchen, was ich bespreche? Also gut, das Platanenbild. Mir dreht es die Augen fast kreuzig, weil es so "präsent" ist. Ich glaube, ich hätte es etwas weicher bearbeitet, damit es nicht so auf der Netzhaut brennt. Ansonsten natürlich eine tolle Flucht, eine schöne Zentralperspektive, der leider ein wenig das Licht fehlt. Dadurch geht, trotz tollem Weg und Baumstaffelung die Räumlichkeit ein klein wenig zurück, bzw könnte sie noch verstärkt worden sein. Aber wahrscheinlich dämmerte es. Und natürlich haben wir hier ein schönes Beispiel für Zentralperspektive und Größenunterschiede...somit themenkonform raumtief!
nicknameWaaaaaaaaaaaaaas? Ich muss heute die Arbeit SELBST machen? Na guuut....also. Ich erkenne hier sehr viele Raumfaktoren! Zuerst haben wir vorne links einen guten Tiefenleiter (Stein), der für das Betrachterauge vorne im Bild sitzt und den Blick ins Bild leitet. Dies vor allem, weil er aussieht wie ein Zipfel und die Spitze quasi die Richtung weist. Das Gras ganz vorne zeigt die Nähe zum Betrachter, während die Wiesen die Entfernung zeigen. Wir haben Fluchtlinien in Form des Weges, der sich ins Tal schlängelt, wir haben relative Größe, in Form der Häuschen, die da pittoresk auf "da Alm" stehen, wir haben eine Dunstperspektive hinten in den Bergen... und auch das Licht leitet den Blick...so...mal weg vom Technischen, hin zum Inhaltlichen. Ein Bild, bei dem ich hoffe, dass genau DORT eine Bank steht...denn ich möchte die nächsten drei Stunden dort sitzen und einfach nur gucken...die Sommerluft in der Nase, irgendwo hört man Kuhglocken...und der Blick weitet sich in aller Ruhe über das ganze Bild, bis er hinten sanft die Bergspitzen berührt...eine wunderschöne Landschaftsaufnahme. Und vielen, VIELEN Dank für deine tolle Bewertung meines Bildes! Sie hat mich stark gerührt ... und das Bild trägt jetzt die Nase ganz schön hoch! (DANKE! )
__________________
Liebe Grüße!
Blowing out someone else's candle doesn't make yours shine any brighter.

Geändert von Dana (14.07.2020 um 18:32 Uhr)
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