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Alt 20.05.2020, 12:02   #11
Dat Ei
 
 
Registriert seit: 07.09.2003
Beiträge: 20.036
Moin Ralf,

Zitat:
Zitat von Ellersiek Beitrag anzeigen
Oder über die Vorteile.
Aber was hilft uns das?
natürlich hilft das. Nur wenn man beide Seiten kennt, weiß man, welches Verkehrsmittel für welchen Zweck geeignet ist, und welche Pferdefüße es mit sich bringt. Viel zu lange war z.B. das Auto das Goldene Kalb.

Zitat:
Zitat von Ellersiek Beitrag anzeigen
Da kein Transportmittel ohne Nachteile und ohne Vorteile ist, finde ich die Frage nach dem "richtigen" Mix an Mobilitätsformen viel spannender.
Das sind wir auf einer Linie. Die Lösung liegt im intermodalen Verkehr.

Zitat:
Zitat von Ellersiek Beitrag anzeigen
Ich habe achte Jahre in München gelebt (1985-93). Obwohl die Radwege damals alles andere als gut waren*, empfand ich die Kombination von MVV und Rad als sehr gut.

Wenn ich heute mit Münchnern über die Verkehrssituation in München spreche, dann höre ich selten gutes. Aber in den 27 Jahren ist die Stadt nicht untätig gewesen und hat einiges verändert. Aber es scheint nicht genug gewesen zu sein. Man sieht, wie schwer es sein kann, den richtigen Mix an Verkehrsinfrastruktur zu schaffen.
Ich lebe seit Oktober 1995 in München, und ich nutze seitdem als Nicht-Führerscheinbesitzer für meinen Arbeitsweg die Öffis, insbesondere die S-Bahn. Für die S-Bahn, die 1972 aufgrund der Olympiade verfrüht fertig gestellt werden musste, wurden in der Spitze 240.000 Fahrgäste pro Tag prognostiziert. Heute zählt man in Spitzenzeiten bis zu 840.000 Fahrgäste, also dem 3,5fachen der Prognose. Dabei ist die Bewohnerzahl in München nur vergleichsweise gering von gut 1,3 Mio. auf 1,5 Mio. gestiegen, aber der Pendlerverkehr auf den Außenästen aus dem Speckgürtel trägt ordentlich dazu bei. Die Planung, die S-Bahn insbesondere im kritischen Stammstreckenbereich (Nadelöhr, durch das alle 8 Linien müssen) durch die zweite Stammstrecke zu entlasten, läuft seit den 90ern. Die Fertigstellung ist aktuell prognostiziert für 2028. Das sind leider heute ganz typische Projektlaufzeiten. Ich habe Zweifel, dass die kleine Entlastung viel bringt. Schaun wir mal, wie sich Corona und seine Side-Effects auf das Thema auswirken wird, denn die Zunahme des HomeOffice wird sicherlich die Fahrgastzahlen reduzieren.


Dat Ei
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