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Registriert seit: 30.01.2006
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Sony RawGate: Schummelt Sony bei Prüfstand-Tests?
Lens Rentals hat gezeigt, dass Testergebnisse von Sony E-Mount Optiken im Vergleich zu Konkurrenzprodukten wesentlich schlechter ausfallen, wenn die Kamera nicht Teil des Messaufbaus ist.
http://www.lensrentals.com/blog/2015...ss-bench-tests Lens Rentals benutzt eine optische Bank und hat extra einen Mechanismus erstellt, um Blende und Fokus verstellen zu können auch wenn die Sony-Optik nicht auf einer Kamera sitzt. Normalerweise werden solche Test mit einer Sony-Kamera und Testcharts gemacht (IMATEST etc.). Lensrentals konnte nun so die Objektive "nackt" vergleichen. Ergebnis:
Was heisst das nun? Sony "kocht" offenbar die Rohdaten um zu guten Bildergebnissen zu kommen. Gleichzeitig schneiden die Objektive bei Tests besser ab, als die ohne elektronische Hilfe (partielles Schärfen, Vignettenkorrektur, Entzerren) möglich wäre. Ist das für Euch egal, weil für Euch nur das Bildergebnis zählt und die Optik nur Teil einer Verarbeitungskette ist, oder fühlt Ihr Euch von Sony getäuscht? Es wäre nun interessant zu erfahren, ob Sony in seinen veröffentlichten MTF-Kurven schon die elektronische Schärfung berücksichtigt. Indem Falle wäre für mich die Grenze zur Verbrauchertäuschung überschritten. Weiterhin kann es natürlich sein, dass das RAW-Kochen erklärt, warum sich Sony so schwer tut, vernünftig komprimiertes 14 Bit RAW zu produzieren. Sie müssen die Kochrezepte ja für jede Sensor-Objektivkombination erstellen, was offenbar die Möglichkeiten der RAW-Kompression einschränkt (reine Spekulation meinerseits). Was denkt Ihr?
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Viele Grüße, Klaus Geändert von turboengine (24.10.2015 um 08:15 Uhr) |
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