Zitat:
Zitat von Backbone
(...) Wie soll man da als gewerblich Tätiger gegen halten? Aus meiner Sicht gibts da nur eine Lösung: Flucht ins hochpreisige Segment. Die eigene Dienstleistung muss so gut sein und so gut vermarktet werden, das keiner dabei zuckt wenn man 1500€/Tag und mehr nimmt.
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Man kann sich nur über
Qualität, Originalität und der "Handschrift des Fotografen" von der Konkurrenz abheben und sollte selbstredend den "Geschmack" seiner Kunden genau treffen. Bei Hochzeiten unter 1000 Euro zahlst du eben (d)ein Lehrgeld - sammelst dafür ausreichend Erfahrung, um in die 2000+ Euro Liga aufzusteigen zu können. Und noch etwas sollte man vermeiden: seine
eigenen Preise Hinz und Kunz zu erzählen. Dann braucht man nicht lange warten, bis ein Anderer mit 100 Euro unterbietet und die potentiellen Kunden wegfischt. Eine mir bekannte Fotografin bietet individuelle Pakete mit ebenso individuellen Preisen an - und da sie hauptberuflich im Marketing eines großen Energiekonzerns arbeitet, weiß sie ihre Preisgestaltung auch zielführend umzusetzen

Grüße, meshua