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#11 |
Chefkoch, verstorben
Registriert seit: 11.02.2005
Ort: Starnberg
Beiträge: 13.622
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Ihr dürft hier jetzt nicht "Schärfe" und "Auflösung" in einen Topf werfen. Ein Bild mit geringer Auflösung kann durchaus "schärfer" wirken als eines mit einer höheren Auflösung.
Fakt ist, dass die A7 (mit entsprechender) Optik ungefähr 2/3 höher auflöst als die A7S - bis etwa ISO 3200. Dann bricht die Auflösung bei der A7 aber dramatisch ein (bei der A7R übrigens auch), bei der A7S nimmt sie nur allmäglich ab, ab ISO 51.200 etwas stärker. Bei ISO 25.600 löst die A7S bereits höher auf als die A7. Zu tragen kommt die höhere Auflösung der A7 und der A7R jedoch nur beim Pixelpeeping am Monitor oder bei der Analyse von Prints mit dem Fadenzähler. Wenn man Prints in optimalem Betrachtungsabstand (= Seitenbreite des Querformats) betrachtet, reichen die 12 MP der A7S völlig - egal, wie groß das Bild ausgegeben wird. (Zu diesem Thema arbeite ich derzeit an einem ausführlichen Beitrag für meinen Blog, es dauert aber noch, bis der fertig ist.) Dass die Aufnahmen mit der A7S dem einen oder anderen schärfer erscheinen, kann viele Gründe habe. Einer ist schon einmal, dass die A7S viel gnädiger mit den Schwächen des Objektivs umgeht. Ein weiterer könnte in einer besseren Eingangsdynamik liegen. Hier ist allerdings die A7 rund 1/3 Blendenstufe besser als die A7S - bis ISO 800. Für mich ganz persönlich sind die A7 und A7/R bis ISO 6400 die "besseren" Kameras. Die A7S spielt ihre Stärken erst bei noch höheren ISO-Werten aus (die übrigens im Test des fotoMagazins nicht berücksichtigt werden). Dann aber ist sie dermaßen gut, der A7S derzeit keine andere Kleinbildkamera auch nur annähernd das Wasser reichen kann (auch keine D4s, die ich ebenfalls getestet habe). LG Martin |
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