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#8 | |
ehemaliger Moderator
Themenersteller
Registriert seit: 18.01.2008
Ort: Berlin
Beiträge: 12.942
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Eine Auseinandersetzung ist hier fehl am Platz und darauf habe ich keine Lust. Ebenso werde ich keine Vergleiche auf Pixelebene machen, weil die sinnfrei sind. Es gibt zum Otus wie auch zum FE 1.8/55 reichlich Testergebnisse im Netz, die sogar von Labors, die mit entsprechender Technik ausgestattet gemacht wurden. Pixelschubser sollten sich an diese Ergebnisse halten, ich liefere Beispielbilder die die Leistungsfähigkeit aus der Praxis heraus demonstrieren sollen.
Einen Vergleich zwischen dem Sony/Zeiss und dem Otus halte ich daher für wenig zielführend, denn beides sind hervorragende Optiken. Es wird sich wohl auch kaum jemand zwischen einem Sony/Zeiss und dem Otus entscheiden, wer ein Otus haben will, der wird es sich leisten. Das Sony/Zeiss ist deutlich kleiner und passt auf jeden Fall besser zu einem kompakten e-Mount-System. Der Vergleich mit einem 50er Zoom ist, sorry, albern und wer sich ein wenig in der Materie auskennt, der weiß warum. Darauf will ich nicht weiter eingehen. Martin hat es auf den Punkt gebracht: Zitat:
In Verbindung mit der A7R behaupte ich mal, an der derzeit obersten Grenze im Leistungsbereich angekommen zu sein. Mehr geht derzeit nicht. Es ist auch genau diese Kombination aus Kamera und Objektiv, die dem Fotografen einen wirklichen Vorteil bringt und da gibt es sicher einige, denen der Aufpreis von 2500 Euro gegenüber dem Sony/Zeiss wert ist. Man darf auch nicht vergessen, dass es sich hier um ein manuelles Objektiv handelt, dass via Adapter ohne Exif-Übertragung arbeitet. Auf den Adapter will ich noch einmal eingehen. Klaus (Turboengine) hatte mir freundlicherweise seinen KIWI NK(G)-EM Adapter mit gebracht. Nachdem ich die Schrauben am Bajonett des Adapters angezogen hatte, saß das Otus auch einigermaßen fest an der Kamera. Später zeigte sich dann, dass der Adapter bei Aufnahmen mit einer Lichtquelle von schräg vorn Probleme bereitete die sich in hellen Stellen im Bild bemerkbar machten. Zurück in Berlin habe ich gleich meinen Novoflex Adapter ausprobiert, der keinerlei negativen optischen Einfluss auf das Bildergebnis hat. An diesem Ende zu sparen lohnt also nicht, wie ich immer wieder zu sagen pflege. Mit dem Otus hatte ich einige Portraits aufgenommen, die mich schlicht umgehauen hatten. Ich bemühe mich mal um eine Freigabe, ansonsten werde ich extra ein Portraitshooting machen, damit ich hier entsprechende Bilder zeigen kann. Hervorragende Bildschärfe, knackige satte Farben, hohe Kontraste, fehlende CAs bei Offenblende und das schöne Bokeh sind hier die Schlüssel zum Erfolg, der limitierende Faktor ist da wohl nur noch der Fotograf, ein schlechter Monitor oder billige Ausdrucke. Das was aus der Kamera kommt ist aller feinstes Ausgangsmaterial für die Weiterbearbeitung. In den nächsten Tagen werde ich sehr viel mit dem Otus unterwegs sein und Beispiele aus den verschiedensten Anwendungsbereichen zeigen. Auch Stills im Studio will ich machen, wobei die kleinste Blende 16 da deutliche Grenzen setzt. Was wir uns in diesem Thread immer wieder klar vor Augen führen müssen ist, dass das Otus 1,4/55 ein Ausnahmeobjektiv ist, das man auf Grund seiner Größe nicht so einfach in der Tasche mit sich führt. Ich kenne zwar inzwischen jemanden, der es sich sofort nach dem Wochenende bestellt hat ![]() ![]() → Bild in der Galerie
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