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Moderator
Registriert seit: 15.01.2004
Ort: D-31311 Uetze
Beiträge: 4.107
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moin, schwer zu sagen. Ich habe keine Infos, das Objektiv war aber zu seiner Zeit die "low cost-Normalbrennweite". Ken Rockwell schreibt etwas von $575 basierend auf dem 1972er Preis inflationskorrigiert auf 2009. Eine Leica-III oder Leica-M3 soll Ende der 1950er Jahre (das Elmar 50/2.8 wurde von 1956-1972 gebaut) einen (?) Brutto-Monatslohn eines Angestellten gekostet haben, wobei die Lebenshaltungskosten (Essen, Wohnen, Kleidung) damals einen größeren Anteil am Einkommen verschlungen haben als heute.
Die genannten Objektive sind sicher näher an der Grenze, das Elmar ist ein Vierlinser und für eine Normalbrennweite lichtschwach. Die gute Qualität gilt auch an APS-C@16MPix (NEX-6), wie es sich an einer A7R macht, bleibt abzuwarten. Mir ging es mehr um den Hinweis, dass Sondergläser nicht erst seit den 1990er Jahren verwendet wurden, sondern schon viel früher und nicht nur in exotischen Spezialobjektiven. Zitat:
trivial. Wenn Rechenleistung und Zeit und Energiebedarf keine Rolle spielt ![]() Zitat:
Mikroskopobjektive haben teilweise Öffnungen größer als f/1 (man kann die numerische Apertur NA im Nahbereich nicht wirklich in eine relative Öffnung=Blendenzahl im Unendlichen umrechnen, auch Brennweite vs. Vergrößerung geht nicht). Man fährt visuell mit dem Z-Trieb durch die Objektebenen, beim Fotografieren wird mit mehreren hundert Ebenen gestackt, und das war schon zu Filmzeiten üblich.
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gruesze, thomas -das Leben ist zu kurz, um sich über kostengünstige, mittelmäßige Objektive zu ärgern- ... ich moderiere nicht, ich bin hier nur der Hausmeister. So kannst du das Sonyuserforum und unsere Arbeit unterstützen |
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