Zitat:
Zitat von konzertpix.de
Wus, die fehlenden Dienste liefert die Fritzbox nach. Auch hinter dem LAN-Port. Und wenn dein DynDNS-Dienst mal fünf Minuten nicht erreichbar ist, weil sich die IP-Adresse nachts um zwei geändert hat und der DynDNS-Client dahinter das erst mit etwas Verzögerung bemerkt hat, wird die Welt einer Privatperson deswegen auch nicht untergehen. VPN konnten frühere Router auch nicht, man nutzte stattdessen einen vermittelnden Dienst im Internet für den Zugriff ins eigene Netz aus dem Internet. Einen Mediaserver kann man anschließend darüber genauso gut erreichen, sogar sicherer, als man per Portforwarding umsetzen könnte. IPv6? Sollte sich tunneln lassen für den Fall, daß man es braucht - gerade die c't hatte seinerzeit entsprechende Artikel veröffentlicht, wie man das unter verschiedenen Betriebssystemen umsetzen kann, wenn der eigene Router damit noch nicht klar kommt.
Mir ist das relativ schnuppe. Und das Internet ist unter anderem ein Pool von Informationen, den man bei Bedarf passend abschöpfen kann. Äh, können sollte...
Ist wie im echten Leben. Entweder du kannst mit dem notwendigen Werkzeug umgehen, dann sparst du dir relativ oft den Handwerker, oder du kannst es nicht und mußt ihn halt für seine Arbeit bezahlen. Entweder du weißt, wie du an deinen Workaround hinter dem Provider-Router herankommst (bzw. ihn zusammen-recherchierst), oder du zahlst für die Dienstleistung...
Wobei es wahrscheinlich auf ein Kopf-an-Kopfrennen hinauslaufen wird - für jeden Workaround wird es bald darauf ein "Update" geben, das ihn zu verhindern sucht...
|
Na ja, wenn du mit dem Mobile auf deine Daten mit verschiedenen Protokollen und/oder RDP gesichert zugreifen willst, dann wirst mit einem standardgemässem Providerrouter meist scheitern. Dito wenn du zum Datenaustausch einen ftp share freigeben willst. Von dem abgesehen brauchen wir nicht über Sicherheit reden, wenn du dein Netz quasi transparent zu einem Provider ziehst, der es dann zusammen schaltet. Das kannst dann gleich zum BND/NSA oder wem immer führen.
Es wird auch leider mit der ganzen Verschlüsselungsthematik über sehen, dass der Inhalt der Nachricht relativ uninteressant ist. Wichtiger ist, wem ich wann was schreibe. Damit liegen die Netzwerke schon blank und man weiss, wer mit wem Kontakt hat.
Die Verschlüsselung ist für illegale Zwecke relativ einfach zu erledigen, da der Personenkreis definiert ist und damit sich entsprechend abstimmen kann. Für legale Aktionen ist das weit schwieriger, weil es kein öffentliche PKI Struktur gibt, die man ohne vorherige Absprache verwenden kann. Hier wäre die Politik gefordert, für jeden Bürger so was einzurichten.