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#11 | |
Registriert seit: 06.03.2011
Ort: Im Grenzgebiet zwischen Bayern, Franken und BW
Beiträge: 6.118
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Zitat:
Nun sind vollelektrische Schmelzwannen in der Glasherstellung nicht erst seit ein paar Jahren Stand der Technik. Dort wird über die elektrische Leitfähigkeit der Glasschmelze das Glas direkt geschmolzen. Ist sauber und erzeugt minimale Abgase. Solche Öfen sind ja bei Schott nach Ihre Pressemitteilung wohl auch schon in Betrieb. Eine gasbefeuerte Wanne auf teilweisen Wasserstoffbetrieb umzustellen, ist auch kein Hexenwerk. Früher waren Glasöfen mit Stadtgas oder Generatorgas betrieben, das besteht auch aus ca 30-40% Wasserstoff. Das Problem der gasbefeuerten Wannen ist halt der wesentlich höhere Energieverbrauch durch die Abgasverluste und die durch die sehr hohen Temperaturen hohen Stickoxid- Emissionen, was an Schwermetalloxiden verdampft und mit dem Abgas in die Umwelt emittiert wird, wird auch verschwiegen. Gasbefeuerte Wannen werden meines Wissens hauptsächlich verwendet, da Gas billiger ist, wie der Strom für die elektrisch geheizten Wannen. Aber warum man erst aus Strom mit hohen Energieverlusten Wasserstoff gewinnt, um ihn dann wieder mit entsprechenden Verlusten zu verbrennen, anstatt gleich direkt elektrisch zu heizen erschließt sich mir nicht so recht...... Außer dass es eine Grüne Weste macht und Fördermittel einbringt. ![]()
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Grüße Michael Fotografie ist das Festhalten des flüchtigen Augenblicks..... Geändert von Porty (16.06.2022 um 23:31 Uhr) |
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