Zitat:
Zitat von Manni54
Vielleicht noch als Ergänzung,
ooc im jpg-Format hängt allein in der Darstellung bereits von der verwendeten Kamera (Kamerasystem) ab, unterschiedliche Farbgebung, Nachschärfung etc. Allein daher kann man nicht von "dem Bild" sprechen. Und dann kommt auch noch die Farbgebung der Vergütung hinzu ( früher die Farbgebung der Dia-Filma).
Ich fotographiere bereits seit ca. 35Jahren, früher Dias, jetzt im RAW-Format. Als Bearbeitung benötige ich meistens auch nur die Standardschritte, ggf. wird mal der Horizont geradegerückt oder ein passenderer Ausschnitt vom Bild gemacht.
Man kann jedenfalls sagen, dass heute viele Funktionen machbar sind, von denen man früher nur träumen konnte (Panoramen etc.). Was oder wie man dies verwendet, bleibt jedoch jedem selbst überlassen. Generell kann ich für mich jedenfalls sagen, dass ich nicht wesentlich mehr Bilder mache, es jedoch auch geniese, ohne Mehrkosten wie früher (bei mir ca. 30% teuerer Ausschuss bei den Dias) auch mal ein VErgleichsbild zu machen.
Gruß
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Und was wenn die Kamera ein eingebauten RAW Konverter besitzt, der anschließend das Bild auf der Speicherkarte als JPG abspeichert? Das ist doch dann auch ein JPG OOC
Außerdem habe ich heute so viele Manipulationsmöglichkeiten direkt in der Kamera selbst Farbe, WB, Kontrast, Helligkeit (der Hellen, Mittleren und dunklen Bereiche) Filmsimulationen, Filtervoreinstellungen usw., dass ich das ganze Gerede um JPG OOC für unsinnig halte.
Bei mir gibt es Bilder, die wie bei dir nur gerade gerichtet werden, dann etwas Korrektur in den Bereichen WB, Kontrast, Helligkeit erfahren und fertig. Andere Bilder werden erst durch Einsatz von EBV zu dem, was ich eigentlich beabsichtige. Dabei halte ich EBV für vollkommen legitim, denn ein Bild so aufzunehmen, wie ich es mir vorstelle, dass es später auszusehen hat, ist schlicht unmöglich und hat nichts mit gut oder schlecht fotografiert zu tun. Aus einem guten Bild kann ich per EBV ein besseres machen. Niemals aus einem schlechten ein gutes. Das ist und bleibt wie immer. Die guten ins Töpfchen und schlechten ins Kröpfchen.
Gruß Wolfgang