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Startseite » Forenübersicht » Kamera und Technik » Objektive » A-Mount Objektive (ILCA, SLT, DSLR) » Für Vollformat geeignete a-mount Objektive
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Alt 25.05.2024, 14:56   #1
wehkah
 
 
Registriert seit: 14.02.2021
Beiträge: 91
Für Vollformat geeignete a-mount Objektive

Hallo!

Ich spiele (mal wieder...) mit dem Gedanken, mir eine neue Kamera zuzulegen. Nicht, daß ich meine 77ii nicht mehr mögen würde, aber die Technik schreitet halt voran. Es soll natürlich wieder eine Sony werden, und wenn möglich, auch ein Vollformat. Da es aber in der Klasse nur noch e-mount gibt, muss auch ein Adapter her, denn sofort alle meine Objektive zu ersetzten, ist dann doch etwas über meinen Möglichkeiten.

Vier meiner Objektive liegen mir besonders am Herzen, es sind die, mit denen ich die meisten Aufnahmen mache:

Sony 2,8/18-50 SSM
Sony 4,5-5,6/70-300 G SSM
Sigma 2,8/105 Makro
Sigma 5,5/180 APO Macro

Welche dieser vier sind für Vollformat geeignet? Wer hat damit Erfahrungen an einer Sony im Vollformat?

Danke im Voraus für Infos und Hinweise!
__________________
Wolfgang

"Am schwersten fällt es uns, das zu sehen, was wir vor Augen haben."
(Von einem anderen Wolfgang: Johann Wolfgang von Goethe)
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Alt 25.05.2024, 16:31   #2
aidualk
 
 
Registriert seit: 17.12.2007
Ort: Rhein-Main
Beiträge: 22.087
Zitat:
Zitat von wehkah Beitrag anzeigen
Welche dieser vier sind für Vollformat geeignet?
Das Sony 2.8/18-50 SSM ist nicht Vollformat geeignet. Die anderen schon.
Ich habe eine Zeit das Sony 4.5-5.6/70-300 G SSM mit LA-EA3 Adapter verwendet. An einer neueren E-Mount Kamera läuft es zur Hochform auf, sowohl von der AF-Treffsicherheit, wie auch von der Schnelligkeit, besser als an jeder A-Mount Kamera vorher. Inzwischen habe ich es aber abgelöst (die neuen E-Mount Objektive sind um Klassen besser) und für Video funktioniert der AF gar nicht.

Das Sigma 2.8/105 Macro habe ich auch (Version: HSM DG Macro). Es ist am Adapter im Autofokus sehr langsam und sehr unsicher. In der Praxis eigentlich nur als manuelles Objektiv nutzbar, für Macro halt.
aidualk ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 25.05.2024, 16:39   #3
DerGoettinger
 
 
Registriert seit: 02.04.2019
Ort: Lübeck
Beiträge: 1.181
Zitat:
Zitat von wehkah Beitrag anzeigen
Hallo!

Ich spiele (mal wieder...) mit dem Gedanken, mir eine neue Kamera zuzulegen. Nicht, daß ich meine 77ii nicht mehr mögen würde, aber die Technik schreitet halt voran. Es soll natürlich wieder eine Sony werden, und wenn möglich, auch ein Vollformat. Da es aber in der Klasse nur noch e-mount gibt, muss auch ein Adapter her, denn sofort alle meine Objektive zu ersetzten, ist dann doch etwas über meinen Möglichkeiten.
Das Sigma 5,5/180 APO Macro ist - wenn ich es richtig sehe - ein Stangenobjektiv. Das heißt, dass der Adapter den notwendigen Motor mitbringen muss. Damit reduziert sich die Auswahl der Adapter auf den LA-EA4 und den LA-EA5. Der LA-EA4 ist der deutlich schlechtere, da er mit einem eigenen AF-Modul und nur 15 Fokusfeldern arbeitet. Der LA-EA5 nutzt den AF der Kamera. Allerdings funktioniert der LA-EA5 nur an neueren Sony-Modellen. Sofern Du Dir eine "normale" a7er zulegen willst, wirst Du eine a7IV nehmen müssen. Die a7III unterstützt nur den LA-EA4.

Zitat:
Zitat von wehkah Beitrag anzeigen
Vier meiner Objektive liegen mir besonders am Herzen, es sind die, mit denen ich die meisten Aufnahmen mache:

Sony 2,8/18-50 SSM
Sony 4,5-5,6/70-300 G SSM
Sigma 2,8/105 Makro
Sigma 5,5/180 APO Macro
Das Sony 2,8/18-50 SSM ist ein APS-C-Objektiv (siehe Sony-Homepage), das Sony 4,5-5,6/70-300 G SSM ist ein Vollformatobjektiv (siehe Sony-Homepage). Bei den Sigmas hab ich es auf die Schnelle nicht nachgesehen, gehe aber davon aus, dass beide Vollformatobjektive sind.

Zur Bildqualität der Objektive kann ich nicht viel sagen, da ich sie nicht besitze. Mit den Makros wirst Du aber definitiv nicht viel falsch machen. Ich verwende je nach dem das Minolta 100mm/2.8 Makro (1. Gen.) bzw. das Sony 100mm/2.8 Makro. Mit beiden bin ich sehr(!) zufrieden. Ich sehe keinen Anlass, dann an den Sigmas zu zweifeln. Und lass Dich nicht irritieren durch Aussagen, dass der AF langsam sei. Bei Makros ist der AF immer langsamer als vergleichbare normale Festbrennweiten. Dadurch, dass Makros feiner fokussieren müssen, ist die Übersetzung feiner, was immer zulasten der Geschwindigkeit geht.

Das Sony 4,5-5,6/70-300 G SSM ist in der Konstruktion von 2008, weshalb man es vielleicht heute nicht mehr unbedingt als "state of art" bezeichnen würde. Die fast 20 Jahre Konstruktionsentwicklung machen sich dann doch irgendwann bemerkbar. Aber schlecht ist es nicht, und es ergibt durchaus Sinn, es erst einmal weiterzuverwenden und statt desses das Geld eher in ein 2.8er Standard-Zoom zu investieren.
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"Die ersten 10.000 Bilder sind die schlechtesten" - wahlweise Henri-Cartier Bresson, Jackson Pollock oder Helmut Newton zugeschrieben

Geändert von DerGoettinger (25.05.2024 um 16:42 Uhr)
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Alt 25.05.2024, 18:53   #4
wehkah

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 14.02.2021
Beiträge: 91
Schon mal Danke für die bisherigen Antworten!

Die Makro-Objektive benutze ich fast immer mit manuellem Fokus, da stört der langsame AF nicht.

Das kleine Makro (105mm) nutze ich für Dinge, die sich gar nicht, oder nur sehr, sehr langsam bewegen.

Der AF des Sigma 180mm ist aber nicht gerade als langsam zu bezeichnen: wenn ich damit Insekten "jage" sitzt der AF sehr schnell und sicher. Dafür habe ich im Gegenzug manchmal Probleme, manuell den Fokus zu setzten, weil die Übersetzung der Mechanik sehr "steil" verläuft, eine winzige Drehung also einen großen Fokusbereich abdeckt. Aber insgesamt bin ich mit der Linse sehr zufrieden, darum würde ich sie auch nur sehr ungern ausrangieren.

Das 70-300 aus der G-Serie war nicht billig, daher bin ich erleichtert, daß ich es weiter benutzen könnte.

Das "Normal-Objektiv" 18-55 würde dann durch das neue Kit-Objektiv ersetzt, der "Verlust" wäre also verkraftbar. Und wahrscheinlich würde das neue Kit-Objektiv auch einen etwas größeren Bereich abdecken, wie ich es in den einschlägigen Anzeigen gesehen habe.

Nach und nach würde ich mir dann sowieso neuere Objektive zulegen, nur halt nicht alle auf einmal, solange ich nicht im Lotto gewinne.

Eine andere wichtige Frage brennt mir noch auf der Zunge bzw unter den Nägeln: wie zukunftssicher ist der e-mount? Lohnt es sich überhaupt noch, jetzt eine Kamera mit e-mount zu kaufen, oder sollte man gleich einen Schritt weiter gehen?
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Wolfgang

"Am schwersten fällt es uns, das zu sehen, was wir vor Augen haben."
(Von einem anderen Wolfgang: Johann Wolfgang von Goethe)
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Alt 25.05.2024, 19:10   #5
aidualk
 
 
Registriert seit: 17.12.2007
Ort: Rhein-Main
Beiträge: 22.087
Zitat:
Zitat von wehkah Beitrag anzeigen
Eine andere wichtige Frage brennt mir noch auf der Zunge bzw unter den Nägeln: wie zukunftssicher ist der e-mount? Lohnt es sich überhaupt noch, jetzt eine Kamera mit e-mount zu kaufen, oder sollte man gleich einen Schritt weiter gehen?
Was wäre das denn beispielsweise?
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Alt 25.05.2024, 21:25   #6
wehkah

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 14.02.2021
Beiträge: 91
Zitat:
Zitat von aidualk Beitrag anzeigen
Was wäre das denn beispielsweise?
Hm, ich dachte, Sony hätte schon wieder einen neuen Anschluss rausgebracht. So habe ich es zumindest verstanden, als sie ihr neuestes Supermodell mit dem Global Shutter vorgestellt haben, für die es wohl bisher nur ein einziges Objektiv gibt.

Oder habe ich da etwas missverstanden?
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Wolfgang

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Alt 25.05.2024, 21:27   #7
aidualk
 
 
Registriert seit: 17.12.2007
Ort: Rhein-Main
Beiträge: 22.087
Zitat:
Zitat von wehkah Beitrag anzeigen
Oder habe ich da etwas missverstanden?
Ja
aidualk ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 27.05.2024, 11:48   #8
DerGoettinger
 
 
Registriert seit: 02.04.2019
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Beiträge: 1.181
Zitat:
Zitat von wehkah Beitrag anzeigen
Wie zukunftssicher ist der e-mount? Lohnt es sich überhaupt noch, jetzt eine Kamera mit e-mount zu kaufen, oder sollte man gleich einen Schritt weiter gehen?
Ich sehe keinen Grund, dass der E-Mount in absehbarer Zeit sterben wird. Sonys A-Mount ist ja genau genommen der Minolta AF-Mount, den Minolta 1985 zusammen mit der Minolta 7000 auf den Markt gebracht hat, und der somit gut 30 Jahre gut funktioniert hat, bis Sony ihn auslaufen ließ. Auch Canons EF-Bajonett gibt es seit März 1987.

Außerdem: Warum sollte ein Hersteller einen komplett neuen Mount entwickeln und herausbringen? Ich sehe in der Vergangenheit drei "große" Momente, an denen komplett neue Mounts entstanden:
  1. Ursprünglich waren die Objektive mittels eines Gewindes an den Kameras befestigt (siehe M42-Objektive) Der Wechsel von Schraub- auf Klick-Mounts erlaubte einen deutlich schnelleren Wechsel und damit einen erheblichen Komfortgewinn. Gleichzeitig ermöglichte es ein (jetzt "herstellerindividueller") Klick-Mount, die Konsumenten mehr an die eigenen Produkte zu binden. der M42-Schraubmount war sehr universell und Objektive faktisch zwischen allen Kameraherstellern austauschbar. Außerdem erlaubte ein Klick-Mount (mit nur kurzer Drehung bis zum Einrasten) mehr technische Möglichkeiten für weitere Funktionen (z.B. über Hebel) als ein Schraubmount, bei dem es mehrere Vollumdrehungen notwendig waren, um es vollständig an der Kamera zu befestigen.
  2. Mit der Entwicklung des Autofokus' in den 1980ern wurde es notwendig, dass der Mount weitere Funktionen übernahm (nicht nur "Objektiv festhalten", sondern auch konkrete Datenübertragung). Außerdem sah man es (wahrscheinlich) als notwendig an zu verhindern, dass manuelle Objektive an AF-Kameras passen (Gefahr von Kurzschlüssen/elektischen Brücken?).
  3. Mit dem Wegfall des Spiegelsystems bei DSLM-Kameras veränderte sich das Auflagenmaß. Jetzt wurde es notwendig zu verhindern, dass "alte" AF-Objektive ohne Adapter auf die "neuen" Kameras passen, und das ging nur über einen neuen Mount.
Die Einführung eines neuen Mounts erfolgte also,
  1. wenn mit dem neuen Mount ein erheblicher Komfort- und/oder Technikgewinn einhergeht, oder/und
  2. wenn verhindert werden muss, dass "frühere" Objektive nicht ohne Adapter an "neuere" Kameras angeschlossen werden.
Wir reden also von irgendeiner Art von "revolutionärem Techniksprung". Aber was sollte das sein? Eine gänzlich andere Art des Sensors, der nicht auf den bisherigen Pixeln basiert? Vielleicht eine gebogene Folie, die "als Ganzes" lichtempfindlich ist? Eine komplett andere Konstruktionsart von Objektiven, bei denen (ähnlich wie beim menschlichen Auge) die Linsen selbst flexibel sind und über Druck ihre Form und damit die Lichtbrechung verändern? Ja, könnte man sich als Zukunftsvision vielleicht irgendwann vorstellen, ist aber nichts, womit ich in überschaubaren Zeitzyklen rechne, vor allem nicht als Massenmarktprodukt.

Nachtrag:
Der Global Shutter ist grundsätzlich zwar eine gewichtige Entwicklung, aber bedingt aus meiner Sicht keine Änderung am Mount. Die jetzt möglichen höheren Bildfrequenzen bedingen schnell fokussierende Objektive, aber da die Motoren ja inzwischen in den Objektiven sind, spielt das für das Zusammenspiel Kamera-Objektiv keine Rolle (zumindest nicht mit Blick auf den Mount).
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Geändert von DerGoettinger (27.05.2024 um 16:53 Uhr)
DerGoettinger ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 28.05.2024, 11:45   #9
wus
 
 
Registriert seit: 02.08.2009
Ort: München
Beiträge: 8.163
Zitat:
Zitat von wehkah Beitrag anzeigen
Der AF des Sigma 180mm ist aber nicht gerade als langsam zu bezeichnen: wenn ich damit Insekten "jage" sitzt der AF sehr schnell und sicher. Dafür habe ich im Gegenzug manchmal Probleme, manuell den Fokus zu setzten, weil die Übersetzung der Mechanik sehr "steil" verläuft, eine winzige Drehung also einen großen Fokusbereich abdeckt. Aber insgesamt bin ich mit der Linse sehr zufrieden, darum würde ich sie auch nur sehr ungern ausrangieren.
Zumal es wohl auch kein vergleichbares E-Mount Makro gibt.

Oder kennt jemand eins?

Zitat:
Zitat von wehkah Beitrag anzeigen
Nun, mein Gedanke war: wenn noch mal eine neuere Kamera, warum dann nicht auch gleich umsteigen auf Vollformat? Ich weiß: die Vorteile sind marginal.
Ich war auch lange dieser Ansicht und verwende meine α77ii auch weiterhin, habe aber letztes Jahr eine α99ii vergleichsweise günstig gekriegt und da zugeschlagen. Und seit ich sie habe finde ich den Vorteil insgesondere bei wenig Licht durchaus sehr bedeutend. Wo ich vorher die Grenze der sinnvoll nutzbaren ISO bei der α77ii bei 800/1600 zog gehe ich bei der α99ii problemlos auf 3200/6400.

Zitat:
Zitat von wehkah Beitrag anzeigen
Zitat:
Zitat von charlyone Beitrag anzeigen
Bedenke für Vollformat ist das Equipment auch etwas teuerer und das Gewicht dieser ist auch nicht zu unterschätzen...
Ist das wirklich viel?
Man muss es sicherlich für jedes Objektiv individuell vergleichen. Ich habe mit der α99ii auch das 2.8/24-70 SSM ii gekriegt, das direkte Vollformat-Äquivalent zum APS-C 2,8/16-50 SSM ist. Es ist brutal schwer, fast 1kg und damit mehr als das doppelte des APS-C-Typs! Optisch ist es allerdings hervorragend. Ich hoffe mein Exemplar hält länger als die beiden von herbyp.

Was die Haptik anbetrifft möchte ich Dir dringend empfehlen die für Dich in Frage kommenden VF-Bodies mit dem (den) in Frage kommend(en) Objektiv(en) auszuprobieren. Ich konnte mich mit E-Mount bis zur A7riii nicht anfreunden weil ich sie einfach nicht gut greifen konnte. Auf Fototour laufe ich manchmal den ganzen Tag mit einer α77ii in der Hand rum, mit den älteren E-Mount Kameras könnte ich das sicher nicht. Erst ab der α7riv änderte sich das, aber die diese neueren Kameras sind mir zu teuer.

Egal wofür Du Dich entscheidest, ich würde Dir auf alle Fälle empfehlen die α77ii zu behalten und standarmäßig dort das 180er Makro drauf zu lassen (da 2 von Deinen bisherigen Objektiven Makros sind gehe ich davon aus dass Makro Fotos ein Schwerpunkt Deiner Fotografie sind).

Es ist immer gut eine Zweitkamera dabei zu haben, spart auch den ein oder anderen Objektivwechsel. Ich bin oft mit 3 oder sogar 4 Kameras unterwegs, hauptsächlich weil ich dann nicht so oft Objektive wechseln muss und immer eine passende Brennweite sofort zu Hand habe.
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Alt 27.05.2024, 12:41   #10
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Zitat von wehkah Beitrag anzeigen
Vier meiner Objektive liegen mir besonders am Herzen, es sind die, mit denen ich die meisten Aufnahmen mache:

Sony 2,8/18-50 SSM
Sony 4,5-5,6/70-300 G SSM
Sigma 2,8/105 Makro
Sigma 5,5/180 APO Macro
Ich stand vor längerer Zeit auch vor der Frage und habe verschiedene A-Mounts an E-Mount an einer A6000 mit LEA2 betrieben.

Wie schon geschrieben kann man alle Stangenobjetive eigentlich aussortieren, der Motor des Adapters hatte nicht die Kraft der A77 und war langsam, der AF traf nicht besonders zuverlässig auf den Punkt.

Das 70-300G SSM und mein Sigma 18-125 USM waren so gut wie an der A55/A77. Bei dem 70-300G fiel der Adpater nicht ins Gewicht, wie man im Größenvergleich sieht. Das war am Ende das einzige Objektiv aus meiner Sammlung, das ich am Adapter weiterbetrieben hätte, zumal ich davon ein excellentes Exemplar hatte. Da wäre der Adapter immer am Objektiv geblieben.

https://camerasize.com/compact/#883.....6,552.44,ha,t

Zu Sony APS-C würde ich persönlich nicht wechseln, liegt aber an den Eigenheiten der A6xx Reihe. Davon zum Großteil am Sucher (bin Linksauge, Brillenträger und daher mag ich Rangefinderdesigns nicht besonders, IBIS will ich auch haben, A6600/6700 finde ich überteuert).

Dann gleich zum KB-Format. A7 IV als Erstgehäuse und A7c II als Zweitgehäuse wären da meine Wahl, ich habe gerne zwei Gehäuse (ob eine A7r II oder III eine gute Alterntaive wäre, müssten andee beantworten,, dazu kenne ich mich in den r-Modellen zu wenig aus, die /r II wäre gebraucht preislich interessant, wenn das in Frage kommt).

KB ist nur bei den Teleobjetiven entscheidend größer und man kann man das neue und sehr preiswerte APS-C 70-350G auch als Kompromiss an KB im Crop-Modus an Sensoren mit 33mpx oder mehr betreiben. Als Standard würde ich das Sony 20-70/F4 wählen, weil ich die 20mm KB / 14mm APS-C sehr mag und oft einsetze. Aber das sind eben alles meine persönlichen Vorlieben.

Am Ende hängst Du vermutlich Deine Entscheidung dann an nur einem Objektiv auf, das bleibt. Würde ich mir reiflich überlegen.
ha_ru ist offline   Mit Zitat antworten
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