Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Monatsthema März Welterbestätte
Der grenzüberschreitende Regen- und Nebelwald wurde ab 1982 zunächst in Costa Rica als ein 199.000 Hektar großes UNESCO-Biosphärenreservat gegründet, das dann ein Jahr später ins Weltnaturerbe aufgenommen wurde, und 1988 um 207.000 Hektar in Panamá erweitert. Im internationalen Park leben über 3000 Pflanzenarten, 600 Vogelspezies, zahllose Säugetiere, Amphibien und Reptilien, rund 120 Fischarten sowie eine mannigfaltige Insektenfauna.
Hier ein paar Bilder aus dem panamaischen Teil.
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Brüllaffe
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Durch den Urwald zur Schule
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brandyhh
18.03.2024, 13:13
Ich habe mich mit Heike (brandyhh) abgesprochen, dass ich das Chilehaus als Stätte übernehmen darf und sie dann als Hamburgerin Bildern zu den anderen Kontoren, die im Kontorhausviertel in der Urkunde der UNESCO erwähnt werden, morgen und eventuell später zeigen wird.
Und dieser Absprache möchte ich nun nachkommen.
Als Hamburgerin ist das Kontorhausviertel für mich natürlich Heimat, außerdem mag ich die Architektur und bin eine kleine Backsteinfetischistin. :oops:
Bevor das Kontorhausviertel entstand, befand sich in diesem Gebiet ein sogenanntes Gängeviertel. Eine enge Wohnbebauung mit schmalen Gassen und Twieten, durchzogen von Fleeten. Die in diesem Gängeviertel herrschenden katastrophalen hygienischen Bedingungen führten schließlich zur Choleraepedemie von 1892, was eine grundlegende Sanierung des Gebiets erforderte. Die ursprünglichen Bewohner wurden in die von Fritz Schumacher entworfenen neuen Wohngebiete in der Jarrestadt und auf der Veddel umgesiedelt. Fritz Schumacher, seit 1909 Oberbaudirektor in Hamburg, war es auch, der die Gesamtplanung des Kontorhausviertels vornahm.
Als erstes Gebäude entstand von 1921 bis 1922, nach einem Entwurf von Max Bach, das Miramarhaus. Am Eingang befinden sich Keramiken von Richard Kuöhl.
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Der Meßberghof wurde von Hans und Oskar Gerson in den Jahren 1922 bis 1924 errichtet. Seit 1997 schmücken Bronzeskulpturen von Lothar Fischer die Fassade, die die ursprünglichen Skulpturen von Ludwig Kunstmann ersetzten.
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Zur Geschichte des Meßbergshofs zählt auch dieses ...
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...und die Tatsache, dass er zunächst Ballinhaus hieß (benannt nach dem Hamburger Reeder Albert Ballin). 1938 verfügte Reichsstatthalter Karl Kaufmann die Umbenennung, aller nach Jüdinnen und Juden benannten Gebäude und Straßen und so kam er zu seinem heutigen Namen.
Der Montanhof, mit Elementen des Art déco, entstand nach Plänen der Architekten Hermann Distel und August Grubitz in den Jahren 1924 bis 1926.
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In drei Bauabschnitten entstand von 1927 bis 1943 der Sprinkenhof. Erbaut wurde er von Hans und Oskar Gerson in Zusammenarbeit mit Fritz Höger, dem Architekten des Chilehauses. Er war zu der Zeit das größte Bürogebäude Hamburgs und umfasst drei Innenhöfe.
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Als letztes Bild habe ich eine Aufnahme, die vom Turm der Nikolaikirche aus den wesentlichen Teil des Kontorhausviertel zeigt.
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Links unten beginnt es mit dem Miramarhaus (helles Flachdach), dann folgt auf der gegenüberliegenden Ecke der Montanhof (mit den zwei Fahnenmasten auf dem Dach), direkt anschließend das ehemalige Post- und Fernmeldeamt, den Abschluss bildet der Mohlenhof. Zwischen dem Mohlenhof und dem im oberen Bildteil gut zu erkennenden großen Komplex des Sprinkenhofs liegt zentral der Burchardplatz, der am südlichen Ende vom Chilehaus (hier am rechten Rand) begrenzt wird. Nicht mehr im Bild ist der weiter rechts liegende Meßberghof.
Ein typisches Merkmal der Kontorhäuser sind die Staffelgeschosse, die man von oben gut erkennen kann.
Gruß Heike
Diesmal geht es direkt um die Ecke in den Spreewald, den wir immer wieder gerne besuchen, und am meisten Spaß macht es natürlich in der Nebensaison wenn nicht mehr allzu viel los ist, und dann natürlich am besten mit dem Kanu, denn nur damit kommt man auch in die kleineren Kanäle.
Zur Zeit geht das mit dem Kanu nicht mehr, denn da komme ich nicht mehr raus. :(
Und ab jetzt Natur Pur.
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Tag 17.3.2024
PNr | K, N, B , K/N | Name WE | Land WE | Stätte WE | Von | Bemerkungen |
491|N| Andrefana-Trockenwälder| Madagaskar| Nationalpark Ankarafantsika| maki| Grandios, mehr fällt mir dazu nicht ein. Man soll ja nicht vergleichen, aber ich fühlte mich kurz wie im Bryce Canyon in den USA. Ich wiederhole mich. Grandiose Bilder!
|
Vielen Dank für euer Lob! Ich war bisher drei Mal im Canyon, jedes mal wieder ein intensives Erlebnis.
Und auf die Fortsetzung deines Reiseblogs, Wolfgang, bin ich schon sehr gespannt :top:
Moin, moin,
heute geht die Reise zum Amber Fort, einer Schloss- und Festungsanlage, die Ende des 16. Jahrhunderts entstanden und eine der Bergfestungen Rajasthans ist, die seit 2013 zum Weltkulturerbe zählen. Ambert Fort liegt 11 km entfernt von Jaipur.
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Gerade das letzte Bild ist eines, dessen Entstehungsgeschichte und Umstände immer noch sehr präsent sind.
Dat Ei
Welterbe Mantua und Sabbioneta (2008) K 1287
Heute geht es schon wieder nach Italien, und zwar nach Mantua. Ich muß schon zugeben, daß meine bisherigen Beiträge etwas Italien-lastig sind :oops:, aber das sollte hoffentlich kein Problem darstellen.
Mantua (italienisch Mantova) ist die Hauptstadt der gleichnamigen Provinz in Norditalien und hat knapp 50.000 Einwohner. Die Stadt liegt etwa 30 km südlich des Gardasees und das alte Stadtzentrum ist auf 3 Seiten von Seen umgeben. Die Geschichte Mantuas ist eng verknüpft mit dem Herrschergeschlecht der Gonzaga, welche die Stadt ab 1328 für mehrere Jahrhunderte entscheidend geprägt haben. Nicht zuletzt wegen der zahlreichen Sehenswürdigkeiten aus der Zeit der Gonzaga wurde die Stadt 2008 UNESCO-Weltkulturerbe. Zusätzlich wurde Mantua zur Kulturhauptstadt Italiens für 2016 ernannt. Den Deutschen und Österreichern dürfte Mantua auch durch die von Napoleon angeordnete Erschießung des Tiroler Freiheitskämpfers Andreas Hofer im Jahr 1810 bekannt sein.
Bei den Bildern handelt es sich um zwei Bilder von einem Besuch im letzten Jahr (Dom, Bischöfliches Palais) sowie 4 Scans von Dias, die bei einem Besuch im Jahr 2001 gemacht wurden. Der Qualitätsunterschied ist schon erheblich, aber die Bilder von 2001 zeigen weniger Baugerüste und auch weniger Touristen, weshalb ich mich entschieden habe, sie trotzdem zu zeigen. Zudem war das Wetter 2001 besser.
Die Piazza Sordello ist der größte Platz in der Altstadt von Mantua. Sie wurde nach dem im 13. Jahrhundert lebenden Dichter Sordello da Goito aus Mantua benannt. Hier befinden sich viele der historisch bedeutsamen Gebäude wie der Dom, das Bischöfliche Palais, der Palazzo Ducale, der Palazzo Bonacolsi, der Palazzo Acerbi und der Torre della Gabbia.
Blick von der Piazza Sordello auf die Kathedrale San Pietro Apostolo, die auch als Dom von Mantua bezeichnet wird. Sie ist die Bischofskirche der Diözese Mantua und liegt schräg gegenüber vom Palazzo Ducale. Das Bauwerk wurde im Verlauf der Jahrhunderte mehrfach umgebaut und erweitert und beinhaltet auch heute noch romanische Anteile wie z.B. den im Hintergrund sichtbaren Glockenturm. Auf dem Bild ist die klasssizistische Marmorfassade des Doms zu sehen, die zwischen 1756 und 1761 errichtet wurde. Im Dom befinden sich die Gräber berühmter Persönlichkeiten, darunter von vielen Mitgliedern der Herrscherfamilie Gonzaga und dem heiligen Anselm, dem Schutzpatron Mantuas.
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Der Palazzo Bianchi, das heutige Bischöfliche Palais (Palazzo Vescovile), an der Piazza Sordello. Das Gebäude befindet sich direkt neben dem Dom und die Bauarbeiten wurde unter Marchese Giuseppe Bianchi im Jahr 1765 abgeschlossen. Im Jahr 1814 wurde die mit Götterstatuen und dem Wappen der Familie Bianchi geschmückte Balustrade angebaut. Im Inneren des Gebäudes führt eine Barocktreppe zum Repräsentationsgeschoß im ersten Stock. Der Palazzo Bianchi wurde 1824 vom Marchese Alessandro Bianchi an die Kirche verkauft und dient seither als Residenz des Bischofs von Mantua.
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→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=390273)
Der Palazzo Ducale (dt. Herzogspalast) beherrscht die Piazza Sordello im Zentrum von Mantua. Der Gebäudekomplex wurde zwischen dem 14. und 17. Jahrhundert vorwiegend von der Herrscherfamilie der Gonzaga errichtet und umfasst eine Vielzahl von Gebäuden mit etwa 1000 Räumen und einer Fläche von etwa 35.000 Quadratmetern. Der Palazzo del Capitano (dt. Palast des Stadthauptmannes) sowie das angrenzende Magna Domus (lat. Großes Haus) stellen die ältesten Bestandteile der Anlage dar. Sie wurden im frühen 14. Jahrhundert unter Guido Bonacolsi errichtet. Die Bonacolsi beherrschten damals Mantua, ehe 1328 die Gonzaga die Herrschaft übernahmen und bis 1707 behielten. Der Palast stellt ein einzigartiges Zeugnis für Mantuas Geschichte, die italieniscdhe Renaissance sowie die europäische Kunst zwischen dem Mittelalter und dem Barock dar. Der Palast beherbergt eine Vielzahl von Meisterwerken wie z.B. Fresken von Pisanello und Mantegna oder Barockmalereien von Peter Paul Rubens. Das Bild zeigt den Palazzo del Capitano und das damit verbundene Magna Domus.
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Das Castello di San Giorgio ist eine freistehende Burg am Rande der Altstadt von Mantua, die Francesco I. Gonzaga zwischen 1395 und 1406 von Bartolino da Novara erbauen ließ. Die Anlage hat einen fast quadratischen Grundriß mit vier Ecktürmen und ist vollständig von einem Wassergraben umgeben. Sie diente, ähnlich wie das Castelvecchio in Verona, nicht primär dem Schutz vor äußeren Feinden sondern sollte den Burgherren vor allem vor einer möglicherweise aufständischen städtischen Bevölkerung oder vor rivalisierenden Familien schützen. Die Burg ist Teil des Palazzo Ducale. Das Bild zeigt den nordöstlichen Turm des Castello di San Giorgio, in dem sich die Camera degli Sposi mit den berühmten Fresken von Andrea Mantegna befindet.
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Blick auf den Palazzo Bonacolsi, den angrenzenden Palazzo Acerbi und den Torre della Gabbia an der Piazza Sordello. Im Hintergrund ist die Kuppel der Basilika Sant’Andrea zu sehen. Der wie der Palazzo del Capitano vollständig aus Mauerziegeln erbaute und von Schwalbenschwanzzinnen gekrönte Palazzo Bonacolsi (auch Palazzo Castiglioni genannt) wurde gegen Ende des 13. Jahrhunderts von Pinamonte dei Bonacolsi errichtet und zur Familienresidenz gemacht. Pinamonte erwarb später den angrenzenden Palazzo Acerbi, der von einem hohen Turm, dem Torre della Gabbia, überragt wird. Die Familie Bonacolsi herrschte in Mantua bis zum 16. August 1328, als Rinaldo dei Bonacolsi gestürzt wurde und anschließend die Familie der Gonzaga die Macht ergriff.
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Der Uhrturm (Torre dell’Orologio) mit seiner astronomischen Uhr an der Piazza delle Erbe. Der Uhrturm wurde in den Jahren 1472 bis 1473 von dem Florentiner Architekten Luca Fancelli erbaut. Die astronomische Uhr ist eine Konstruktion des Mathematikers Bartolomeo Manfredi aus Mantua, welche durch ein kleines halbkreisförmiges Schutzdach etwas vor dem Wetter geschützt wurde. Die Uhr zeigt außen die Stunden in römischen Ziffern von I bis XXIV an sowie die Tagesstunden von 1-12 in gelb und die Nachtstunden ebenfalls von 1-12 in blau an. Darüber hinaus werden noch die Tierkreiszeichen angezeigt. Unterhalb der Uhr befindet sich eine Madonnenstatue aus dem 17. Jahrhundert und darunter ein Marmorbalkon, von dem aus in der Vergangenheit Entscheidungen der Stadtverwaltung den Bürgern von Mantua verkündet wurden.
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Irgendwie mag ich ja Deine s/w-Bilder. Aber beim Palast der Winde, quasi dem weltbekannten Symbol für den rosaroten Sandstein am Stadtpalast in Jaipur, hätte ich schon Farbe gewählt...Das sehe ich genau so. Aber da Frank dankenswerterweise nur 2 Fotos zeigt kann ich hier ja noch welche nachliefern, die den Ruf der Stadt als "pink city" erklären.
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Nicht nur der Palast der Winde ist pink sondern auch viele andere der alten Gebäude in der Stadt.
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Man beachte auch das prominente Swastika an der Burg im Hintergrund. Diese und weitere Burgen der Umgebung sind ein weiteres UNESCO Weltkulturerbe. Mag vielleicht noch jemand :?
Was nach außen hin so pompös aussieht, ist nach hinten äußerst spärlich. Das fünfstöckige Gebäude hat nur eine Tiefe zwischen 5 und 8m. Vielmehr als die Fassade und dahinter in den unteren Etagen ein Zimmer war und ist da nicht. Dazu habe ich jetzt noch dieses Bild gefunden, das technisch zwar bescheiden ist weil es mit einer schon für damalige Verhältnisse nicht guten Kompaktkamera am langen Ende ihres Zooms aufgenommen wurde. Mit den Leuten im Bild sieht die Spitze des Hawa Mahal plötzlich viel kleiner auf, finde ich.
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Abseits der touristischen Highlights findet man in Jaipur Indien wie es leibt und lebt, was fast genau so exotisch ist die historischen Gebäude in pink.
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Hallo Wolfgang,
die Regeländerung vom 5.8. besagte (siehe Post 1)
Ist eine Welterbe-Stätte erstmalig vorgestellt worden, darf jeder (außer dem Erst-Einsteller) einmalig (!!) bis zu vier Bildern an einem anderen Tag zu dieser Stätte posten. Die Bilder müssen sich aber zu den Bildern des Erst-Einsteller hinsichtlich Motiv, Aufnahmeposition, Bearbeitung etc. unterscheiden
Du darfst also vier Bilder nachlegen.
Aber die ein Welterbe pro Tag Regel ist weiterhin gültig. Insofern mein Vorschlag. Du findest noch zwei Bilder der pink City und ich werde diesen Beitrag für morgen nehmen. Wie ich es auch bei Dana und Porty schon gemacht habe.
Vielen Dank für deine rege Teilnahme.
Heute möchte ich uns in einen der Canadian Rocky Mountain Parks (https://de.wikipedia.org/wiki/Canadian_Rocky_Mountain_Parks) entführen und zwar in den Banff Nationalpark (https://de.wikipedia.org/wiki/Banff-Nationalpark).
Im Rahmen einer 2-wöchigen Westkanada Tour haben wir dort im September 2015 2 Tage verbracht. Das reicht leider nur für einen kurzen Überblick, intensivere Einblicke mussten mangels Zeit unterbleiben.
Unser erstes Ziel waren die Vermilion Lakes (https://en.wikipedia.org/wiki/Vermilion_Lakes).
In der Nacht hatte es ein wenig geschneit, so dass die Bäume bis weit herunter weiß gepudert waren.
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Knapp 2 Stunden später konnten wir am Bow Falls Viewpoint diesen Blick auf den Bow River (https://de.wikipedia.org/wiki/Bow_River) werfen.
Der sich im Rücken befindliche Bow Fall (https://en.wikipedia.org/wiki/Bow_Falls) bleibt hier ungezeigt. Vielleicht zeigt ihn ja später noch jemand.
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Nächstes Ziel war der Lake Minnewanka (https://en.wikipedia.org/wiki/Lake_Minnewanka).
Mit über 28 km Länge ist er der zweitgrößte See in den kanadischen Rocky Mountain Parks. In der Gegend um den See wurden Steinwerkzeuge gefunden, die darauf schließen lassen, dass das Gebiet bereits vor über 10000 Jahren besiedelt war.
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Am nächsten Tag sollte uns unser Weg aus dem Banff NP heraus in den Jasper NP führen, so dass wir nur noch einige kurze Eindrücke aud dem Banff NP mitnehmen konnten.
Zunächst noch einmal die Vermilion Lakes (https://en.wikipedia.org/wiki/Vermilion_Lakes).
Unten war der Schnee inzwischen getaut und in der Morgensonne ergab sich ein ganz anderer Anblick als am Morgen davor.
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Am Moraine Lake (https://de.wikipedia.org/wiki/Moraine_Lake)
Der See hat es mal auf die Rückseite einer 20-Dollar Note der Bank of Canada geschafft (s. hier (https://www.bankofcanadamuseum.ca/complete-bank-note-series/1969-1979-scenes-canada-series/scenes-canada-series-20-dollars/))
Denselben Blickwinkel habe ich zwar nicht hinbekommen, bin mit meinem Foto aber dennoch zufrieden.
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Zum Abschluss noch ein Bild vom Peyto Lake (https://de.wikipedia.org/wiki/Peyto_Lake)
Das ist zwar kein besonders spektakuläres Bild, aber bis es im Kasten war, galt es zunächst einen total vereisten Weg zum Aussichtspunkt zu überwinden.
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Falls niemand einen Einwand hat, werde ich in den nächsten Tagen noch Bilder vom Jasper NP zeigen.
Liebe Grüße
Matthias
Oooooooooooohsooooooschön.... =)
Moin Harald, moin Wolfgang,
Irgendwie mag ich ja Deine s/w-Bilder. Aber beim Palast der Winde, quasi dem weltbekannten Symbol für den rosaroten Sandstein am Stadtpalast in Jaipur, hätte ich schon Farbe gewählt...
Das sehe ich genau so.
erstmal vielen Dank für die Anmerkungen. Als ich mich nach langen Überlegungen dafür entschied, trotz all meiner Sorgen und Bedenken nach Indien zu reisen, fasste ich für mich einen zweiten Entschluss. Ich wollte Indien, das u.a. auch für seine Farben und Farbenfreude bekannt ist, anders ablichten, versuchen, mich nicht von den Farben ablenken und verführen zu lassen, sondern versuchen, den Dingen auf den Grund zu gehen, mir den Zugang zu Indien zu erarbeiten. Daher habe ich damals bewusst und gegen jede Erwartung in meinem Umfeld viele monochrome, schwarz/weiße bzw. Dualtone-Aufnahmen gemacht. Den Palast der Winde habe ich hundertfach mit seiner für Jaipur typischen rosaroten Farbe gesehen, aber an schwarz/weiße Aufnahmen, die die Struktur betonen, kann ich mich nicht erinnern. Ich fühl mich auch heute noch wohl mit der Entscheidung, habe aber auch kein Problem mit Meinungen, die Indien und Farbe für untrennbar halten.
Dat Ei
Reisefoto
18.03.2024, 23:55
An der Grenze zwischen Kanada und den USA liegt der länderübergreifende International Peace Park Glacier - Waterton. Schön gelegene Seen gehören hier, wie auch weiter nördlich in den Rockies, zu den landschaftlichen Höhepunkten.
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Tag 18.3.2024
PNr | K, N, B , K/N | Name WE | Land WE | Stätte WE | Von | Anz. Bilder |
495|G|Burren and Cliffs of Moher Geopark| Irland| Cliffs of Moher/Burren| Dana| Ich trenne den Geopark mal in zwei Welterbestätten auf. Die Bilder lassen das ja zu. Ja drei wirklich wunderbare Bilder der Cliffs mit unterschiedlichem Licht derselben Stelle. An den Cliffs war ich auch schon und auf dem Burren bin auch ich spazieren gegangen. Das hier ist ein wunderbares Fleckchen Erde. Alle 6 Bilder sind für mich gleichwertig gut, zeigen sie doch die wunderbare Landschaft.
497|K|Welterbe Speicherstadt und Kontorhausviertel mit Chilehaus| Deutschland| Chilehaus| jqsch| Ein wirklich beeindruckendes Gebäude.
498|K|Schieferlandschaft von Nordwestwales| Vereinigtes Königreich| Schieferlandschaft von Nordwestwales| Porty| Man sieht deutlich wie sich die Schieferproduktion auf die Landschaft ausgewirkt hat. Von 1780 - 1914 wurde hier während der industriellen Revolution Schiefer abgebaut und haben ihre Narben in der Landschaft hinterlassen. Welterbe ist nicht immer nur schön, es zeigt dunkle Seiten, es zeigt, wie sich Menschen ganze Landschaften untertan gemacht haben, um zu bauen oder sich zu wärmen. Schön, dass Du den persönlichen Bezug zu dieser Stätte schilderst. Bild 6 ist mein favorisiertes Bild
499|N|Nationalpark Doñana| Spanien| Nationalpark Doñana| wus| Meine beiden favorisierten Bilder sind die Flamingos und die Cowboys. Die Landschaft aus Dünen und Tieren scheint einzigartig zu sein
500| G| Burren and Cliffs of Moher Geopark| Irland| Cliffs of Moher / Burren| kiwi05| Es gilt das, was ich schon bei Dana geschrieben habe. Eine wunderbare Landschaft.
501|N| Weltnaturerbe NP La Amistad| Panama| Weltnaturerbe NP La Amistad| perser| Was ich mich frage: Wie viele Länder hast Du schon bereist? Hundert oder mehr? Wie viele Menschen hast Du dabei kennengelernt? Es ist sensationell, wo Du schon warst. Jetzt also Panama. Bild 1 und Bild 6 sind meine Favoriten.
502|K| Welterbe Speicherstadt und Kontorhausviertel mit Chilehaus| Deutschland| Kontorhaus Viertel| brandyhh| Eine wunderbares Foto vom fast gesamten Kontorhausviertel von oben ist Dir da gelungen. Gratuliere dir dazu. Danke auch für die vielen Erläuterungen an gute und auch schlechte Zeiten.
503|B| Biosphärenreservat Spreewald| Deutschland| Spreewald| Ditmar| Danke für das Zeigen aus dem Biosphärenreservat Spreewald. Den Spreewald machen verschiedene Lebensräume, ökologische Vielfalt, die Dörfer und die Gebräuche, die Menschen und die Architektur aus. Alles das finden sich in diesem Biosphärenreservat der UNESCO neben Gurken natürlich aus. Alle 6 Bilder zeigen die ganze landschaftliche Schönheit
505|K| Bergfestungen von Rajasthan| Indien| Amber Fort| Dat Ei| Habt ihr eigentlich noch Platz an euren Wänden. Bild 4 gehört da auf jeden Fall ran. Man könnte denken, die Briten sind immer noch die Kolonialmacht. Und sind mal eben auf einen Trip nach Indien gekommen. Schade, dass Du keine Bilder vom Inneren der Anlage hast. Denn die ist nach Bildern auf anderen Webseiten großartig.
506|K| Welterbe Mantua und Sabbioneta | Italien| Mantua| bruno5| Der Uhrenturm ist mein favorisiertes Bild. Ich mag diese astronomischen Uhren. Das Welterbe ist mir entgangen, als ich am Gardasee Urlaub machte
509|N| Canadian Rocky Mountain Parks| Kanada| Banff Nationalpark| mks| Der dritte Nationalpark der Welt und für mich der schönste, den ich kenne. Ich war so da so häufig, wenn ich u.a. dienstlich in Calgary weilte. Leider sind meine letzten Bilder von 2006. Und so habe ich gehofft, dass jemand den Banff NP für mich übernimmt. Ich habe in den 90er und Anfang der 2000er jede Straße der vier Nationlaparks Jasper, Yoho, Banff, Kootenay befahren. Vielleicht zeige ich doch nochmal ein paar Bilder. Vermillion Lakes waren immer meine favorisierten Seen. Danke für das Mitnehmen
512|N|International Peace Park Glacier Waterton| USA| International Peace Park Glacier Waterton|Reisefoto| Ich ordne dieses transnationale Welterbe wegen des Namens, den Du vergeben hast, den USA zu. Korrigiere mich bitte, wenn es sich um Kanada oder Bilder aus beiden Ländern handelt. Was für unheimlich schöne großartige Bilder. Aber am überraschendsten für mich ist Bild 6.
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Welterbe: Christiansfeld, eine mährische Kirchensiedlung
Stätte: Christiansfeld
Wir waren mit dem Auto bei Kolding unterwegs und sahen eins der braunen Schilder an der Autobahn, die auf Christiansfeld hinwiesen. Google wies daraufhin, dass Christiansfeld auf der Tentativ Liste der UNESCO steht. Und dann nahmen wir die Ausfahrt und fuhren dorthin.
So richtig habe ich nicht verstanden, warum dieses dann auf der Tentativ Welterbe Liste gestanden hat. Und dann zwei Monate später auch Welterbe wurde.
Ich zitiere mal Wikipedia:
Durch seine Entstehung als Gründungs- oder Planstadt verfügt Christiansfeld über ein architektonisch geschlossenes Stadtbild und ist ein touristisches Zentrum der Region. Wegen der außergewöhnlich gut erhaltenen Siedlung der Herrnhuter Brüdergemeine besitzt der Ort seit dem 4. Juli 2015 den Status eines UNESCO-Weltkulturerbes.
Eine Spezialität der Herrnhuter ist der Honigkuchen Meine Empfehlung hat er.
Die Herrnhuter (eine freikirchliche Gemeinde) kamen ursprünglich aus Mähren und gingen dann nach Christiansfeld. Seit 2021 gibt es im Übrigen einen transnationalen Erweiterungsantrag u.a. mit zwei weiteren Gemeinden in Sachsen, Bethlehem in den USA und Gracehill (Nordirland). Es gibt über 30 Gemeinden weltweit. Schon 2015 hat die UNESCO empfohlen, den Antrag auf weitere Gemeinden zu erweitern.
Die Anlage von oben sieht man sehr schön hier. https://whc.unesco.org/en/list/1468/
Hier kommen jetzt die Bilder.
Bild 1 Der Eingang zum Friedhof (dem Gottesacker)
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→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=390289)
Bild 2 Das Gräberfeld (Schmucklos, da im Tod alle Menschen gleich sind)
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→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=390290)
Bild 3 Das Schwesternhaus
Im Schwesternhaus wurden die jungen Mädchen in Sprache und weiblichen Fähigkeiten, so z.B. Handarbeit und Haushaltsführung, ausgebildet. U.a. betrieb man im Schwesternhaus eine Wäscherei, eine Weberei, eine Spinnerei und eine Strickerei.
Es gab darüber hinaus noch ein Brüder- und Witwenhaus. Im Brüderhaus wohnten die ledigen Männer. Preisfrage: Wo wohnten die Witwen?
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→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=390291)
Bild 4 Die Kirche der Herrnhuter wird heute noch mit Kerzen betrieben.
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Bild 5 Die klassischen Häuserfronten
Gelber Ziegel mit roten Dächern. Die klassische Häuserfront in Christiansfeld
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Have a good World Heritage Day
Jürgen
2020, als man nach dem ersten Corona Lockdown wieder reisen konnte, machten wir mehrere Reisen in der Hoffnung Orte ohne die vor Corona üblichen Massen an Touristen besuchen zu können. Zuerst fuhren wir nach Hamburg und Lübeck, eine Woche später nach Venedig. Es war wunderbar, Venedig hatten wir fast für uns allein, wobei aber die meisten Restaurants Museen und Sehenswürdigkeiten schon wieder geöffnet hatten oder während unseres 1-wöchigen Aufenthalts wieder aufmachten.
Im Spätsommer flogen wir dann nach Porto, nahmen ein Mietauto und besuchten bis runter an die Algarve alles in Portugal was in gut 3 Wochen machbar ist.
Ein besonderes Highlight war dabei die Kulturlandschaft von Sintra (https://www.wikiwand.com/de/Sintra). Wir waren 2 Tage dort, aber das war bei weitem zu wenig um alles zu sehen und zu erkunden was es dort gibt. Daher hier nur unsere persönliche Auswahl:
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Neben vielen ungewöhnlichen Gebäuden höchst unterschiedlichen Alters - sogar die Ruine einer maurischen Burg gibt es dort - findet man ebenso vielfältige Gärten.
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Reisefoto
19.03.2024, 01:59
Tag 18.3.2024
PNr | K, N, B , K/N | Name WE | Land WE | Stätte WE | Von | Anz. Bilder |
512|N|International Peace Park Glacier Waterton| USA| International Peace Park Glacier Waterton|Reisefoto| Ich ordne dieses transnationale Welterbe wegen des Namens, den Du vergeben hast, den USA zu. Korrigiere mich bitte, wenn es sich um Kanada oder Bilder aus beiden Ländern handelt. Was für unheimlich schöne großartige Bilder. Aber am überraschendsten für mich ist Bild 6.
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Bild 1-3 sind aus den USA (Glacier National Park) und 4-6 aus Kanada (Waterton National Park).
Wenn ich die Regeln richtig verstanden habe, kann ich zu von anderen Teilnehmer/innen schon gezeigten Stätten noch 4 Bilder nachliefern. Dann spendiere ich noch 4 von den Canada Rocky Mountains National Parks:
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Viel mehr von dort unter
https://www.sonyuserforum.de/forum/showthread.php?t=200978&page=33
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Gerade das letzte Bild ist eines, dessen Entstehungsgeschichte und Umstände immer noch sehr präsent sind.Das Bild ist einfach klasse. Hier passt s/w perfekt. Es mutet an als könnte es auch 100 oder 150 Jahre alt sein.
Moin, moin,
da wir heute Morgen zur Holz-Handwerk in Nürnberg fahren, bleibt mir nicht viel Zeit für die heutigen Bilder. Deshalb steuere ich heute mal kein neues Welterbe, sondern nur Zugaben bei. Es handelt sich um den Angkor Wat, einem der vielen, vielen Tempel im archäologischen Park von Angkor (Siem Reap) in Kambodscha. Im November 2022 habe ich ihn zum zweiten Mal besucht, weil mich der Park so fasziniert hat, und Hella ihn bis dato gar nicht kannte. Aufgrund dessen, dass der Lockdown in China noch an- und sich der Tourismus noch zurückhielt, war die Anlage sogar weniger als beim ersten Trip 2006 besucht.
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Dat Ei
Tag 18.3.2024
PNr | K, N, B , K/N | Name WE | Land WE | Stätte WE | Von | Anz. Bilder |
501|N| Weltnaturerbe NP La Amistad| Panama| Weltnaturerbe NP La Amistad| perser| Was ich mich frage: Wie viele Länder hast Du schon bereist? Hundert oder mehr? Wie viele Menschen hast Du dabei kennengelernt? Es ist sensationell, wo Du schon warst. Jetzt also Panama. Bild 1 und Bild 6 sind meine Favoriten.
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Wie immer, danke für Deine engagierten Besprechungen! :top:
Zu Deiner Frage: Einiges über 100 auf jeden Fall Ich zähle aber schon eine ganze Weile nicht mehr. Sonst wird das zu sehr eine Sache des Abhakens von Ländern. Inzwischen fahre ich lieber zum wiederholten Mal in Länder, die mir besonders gefallen. Im Herbst etwa zum dritten Mal nach Indien.
Oder auch nach Frankreich, wo ich wohl inzwischen am häufigsten war. Auch Russland mag ich sehr, war schon häufig dort. Ein wunderschönes Land! Aber das ist ja im Moment nicht gerade en vogue, zudem schwerer erreichbar geworden. Es sei denn, man fliegt über Istanbul, Dubai, Baku etc.
Und ja, der Kontakt zu den Menschen ich mir stets sehr wichtig. Auch wenn es natürlich nur flüchtige Bekanntschaften sind. Aber ich bekomme stets schnell Kontakt, suche ihn meist auch - und fotografiere dann eben gern Leute.
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Sintra hatte ich mir auch schon herausgesucht, aber Du warst schneller... ;)
Aber eine gute Auswahl dieser ungemein schrägen eklektizistischen Kulturlandschaft, die Du da zeigst!
Heute nehme ich euch mit auf die "schönste Eintageswanderung Neuseelands", eine der Top-10 der weltweiten Eintageswanderungen.
Nun denn, das ist sehr subjektiv, bei mir wäre die Reihung eine andere, aber sehr eindrucksvoll war die Wanderung "Tongariro Alpine Crossing" allemal.
Tongariro wurde im Jahr 1887 zum ersten Nationalpark Neuseelands und befindet sich auf der Nordinsel. Etwas mehr als hundert Jahre später wurde der Park aufgrund seiner kulturellen Bedeutung für das Māori-Volk und seiner herausragenden natürlichen Eigenschaften mit einem doppelten UNESCO-Welterbe Status ausgezeichnet.
Die Wanderung von ca. 19km für die man gerne 7-8 Stunden braucht, führt durch eine menschenfeindliche Vulkanlandschaft.
Der Te Mari Krater im Tongariro-Massiv war zum vorletzten Mal 1897 aktiv.
Wir waren 2005 dort......2012 brach er erneut aus....gutes Timing also.
Der Start war früh morgens, damit man dem Glutofen im ersten Steilanstieg einigermaßen entgehen konnte. Der Pfad war mit Stangen gekennzeichnet, damit man in plötzlich aufziehendem Nebel oder Wolken noch etwas Orietierung hat.
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Auf einem Plateau ist man dem Gipfel dem Tongariro (1978m) recht nahe. Einen Abstecher ganz hinauf haben wir uns erspart.....wir wollten das Zeitlimit für die Rückfahrt zum Parkplatz per Bus (A nach B-Wanderung) nicht allzu sehr ausreizen.
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Beim Abstieg, was auf dem Untergrund für viele mehr eine Abrutschen auf dem Hosenboden war, hatte man einen schönen Überblick auf Seen in Warnfarbe und Lavaformationen, die wie der Eingang ins Innere von Mutter Erde aussehen.
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Überall hing der Duft von Schwefel in der Luft, die Sonne knallte unbarmherzig in die schattenlose Landschaft.
Hier kann man im rechten Bilddrittel den Rutschpfad des Abstieges erahnen, der für etliche lustige Szene bei fremden und mir nahestehenden Personen sorgte.;)
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Heute bleibe ich in Wales, nicht weit von der Grenze zu England, etwa 50 km südlich von Chester.
Es geht um eine besondere Brücke mit dem unaussprechlichen Namen Pontcysyllte Aquädukt
https://de.wikipedia.org/wiki/Pontcysyllte-Aquädukt.
Über diese mittlerweile fast 220 Jahre alte Brücke führt der Llangollen Kanal in 40 m Höhe über das Flüsschen Dee.
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Gebaut für die typischen englischen Narrowboats (2 m breit, gut 20 m lang) war das um 1800 Hightech pur.
Der Trog ist aus Gusseisenplatten verschraubt, es sind immer noch alle Teile original aus der Bauzeit.
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Der Fußweg auf der Ostseite ist nicht etwa eine Ergänzung und Zugeständnis an heutige Vorschriften, er diente als Treidelpfad, da die Boote früher von Pferden gezogen wurden. Auf der anderen Seite der Fahrrinne erkennt man die Löcher, die ein Geländer aufnehmen sollten. Allerdings hielt man ein Geländer bis heute für unnötig, so dass man als Bootsführer ungestört die Aussicht genießen kann. Man sollte allerdings auch schwindelfrei und ohne Höhenangst sein. :roll:;)
Da ich morgen früh um 4 Uhr aufstehen muss, schreibe ich heute meine Bemerkungen zu den bis 21:30 Uhr eingetroffenen Welterbestätten. Danach eingehende bebilderte Posts kann ich erst Morgen Nachmittag besprechen.
VG
Jürgen
Zum Baikalsee muss man sicher nicht viel sagen. Er ist mit bis zu 1642 Metern der tiefste Binnensee des Planeten, mit 25 Millionen Jahren zudem der älteste und überdies der wasserreichste Süßwassersee weltweit. Mit 23 000 Kubikkilometern enthält er in etwa so viel Nass wie die fünf Großen Seen in Nordamerika zusammen. Das entspricht gut einem Fünftel der Trinkwasserreserven weltweit. Gleich drei Alleinstellungsmarktmale auf einmal. Kein Wunder, dass er 1996 zum Weltnaturerbe erklärt wurde.
Aber es gibt noch mehr Superlative zum Baikal zu berichten: So ist er vermutlich der sauberste große See der Erde. Als ich vor ein paar Jahren mit vier Mitstreitern eine Woche am Ostufer (also dort, wo es keine Städte gibt) entlangwanderte, hatten wir nie Getränke im Rucksack: Wir tranken stets das reine Baikal-Wasser. Darüber hinaus lebt im Baikal die einzige reine Süßwasser-Robbe der Welt, die Baikalrobbe. Sie ist ebenso endemisch wie rund die Hälfte der 2500 Tierarten und ein Drittel der 1000 Pflanzenarten, die im und um den Baikal heimisch sind. Ein Grund für diesen Artenreichtum ist der besonders hohe Sauerstoffgehalt des Baikalwassers, der bis in die größten Tiefen des Sees hineinreicht.
Für die Russen ist der Baikal ein Heiliges Meer. „Слaвное море, священный Бaйкaл…“ (Herrlicher Baikal, du heiliges Meer) heißt es in einem Lied, das jedes Kind kennt. Und man freut sich, dass der Supersee noch immer wächst, nämlich jährlich um zwei Zentimeter. Denn er befindet sich in einer langgestreckten tektonischen Dehnungszone (Riftzone), an der der eurasische Kontinent langsam auseinanderbricht – unter stetigem Druck, den der Indische Subkontinent, von Süden herantreibend auf die Eurasische und die Amurische Platte ausübt.
Hier einige Bilder vom de facto unbewohnten Ostufers des Baikals. Dort gibt es nur einzelne Fischersiedlungen, viel Taiga und einen Trail, teils dicht am Ufer entlang.
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Neben den Russen siedeln am Baikal auch Burjaten, ein ursprünglich aus der Mongolei stammendes Volk, das noch etwa 1 Million Menschen zählt. Das Ostufer des Sees gehört so zur Republik Burjatien, einer autonomen Verwaltungseinheit innerhalb der Russischen Föderation. Bis heute pflegen sie stolz ihre Bräuche.
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Anlegestelle in der burjatischen Siedlung Nischneangarsk im Norden des Sees, unweit der Mündung in die Angara, des einzigen Abflusses des Baikalsees.
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Memphis und seine Nekropole – die Pyramidenfelder von Gizeh bis Dahschur ist eine seit 1979 bestehende UNESCO-Welterbestätte in Ägypten - K.86 (1978) (https://whc.unesco.org/en/list/86) - hier: Sakkara
Memphis und seine Nekropole – die Pyramidenfelder von Gizeh bis Dahschur ist eine seit 1979 bestehende UNESCO-Welterbestätte in Ägypten. Die Stätte befindet sich südlich von Kairo und umfasst die Ruinen von Memphis sowie vier Pyramidengruppen, die sich in der Wüste entlang der Westseite des Nils über eine Gesamtlänge von etwa 30 km verteilen. Die ausgedehnte Nekropole erstreckt sich vom Gizeh-Plateau aus nach Süden über Saujet el-Arjan, Abu Ghurab, Abusir, Mit Rahina und Sakkara bis nach Dahschur.
Wir waren 2019 "nur" in Sakkara, leider nicht in Dahschur. Durch die Hitze und das diesige Flimmern konnte man aber bis zur Knick- und Roten Pyramide "sehen", sie zumindest erahnen. Dort war es - im September - zur Mittagszeit unerträglich heiß... man ist ja auch schliesslich am Rande der Sahara ;)
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Hier "übten" die Ägypter den Pyramiden Bau - bis sie es in Gizeh zur Vollendung brachten.
Den Anfang machte die Stufenpyramide des Djoser:
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Monumentale Steinbauten:
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Die Pyramide des Unas... oder was davon noch übrig ist:
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hier kann man auch die Grabkammer besichtigen... es geht eine steile Stiege hinab, dann durch einen langen Gang, der durch drei Sperrsteine gesichert war und durch den man teilweise fast nur kriechend kommt, bis man dann endlich die Grabkammer erreicht. Kunstvoll bearbeitet und mit einem "künstlichen Himmel" der im Dunklen leuchtet. Hier nur ein schlechtes Handybild:
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So langsam komme ich zum Ende, habe aber wohl noch was gefunden, was noch nicht gezeigt wurde, und zwar Bilder aus aus der Hansestadt Stralsund.
Hier gibt es mehr zur Geschichte (https://de.wikipedia.org/wiki/Stralsund) dieser Stadt.
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Rathaus? Jedenfalls eine beeindruckende Blend- Fassade.
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Diese Häuser gehören zu einem Hotel, was aufwendig restauriert wurde.
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Ein Blick auf den Hafen mit der Gorch Fock 1.
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Alte Speicherhäuser, wo man Heute den Tag sehr angenehm ausklingen lassen kann.
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Teilansicht vom Markt.
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Eine Tür die ich nicht zuordnen kann.
Und jetzt muss ich schon viel suchen um noch etwas beizusteuern, hoffe aber noch auf viele schöne Bilder der Mitstreiter hier.
Da irrt der Ditmar. Stralsund hatte bruno5 schon im Post 276 am 10.3. gezeigt. Und so hätten es eigentlich nur vier Bilder sein dürfen, aber Du bauchst jetzt nicht zwei zu löschen :-) Allerdings hast Du mir vier sehr ähnliche Bilder weggenommen. Und das nehme ich sehr persönlich :-)
Viele Grüße und viel Spaß beim Suchen.
Jürgen
Tag 19.3.2024
PNr | K, N, B , K/N | Name WE | Land WE | Stätte WE | Von | Bemerkungen |
514|N|Christiansfeld, eine mährische Kirchensiedlung| Dänemark| Christiansfeld| jqsch|So richtig begeistert mich die Stätte auch heute noch nicht (bis auf den Honigkuchen)
515|K|Kulturlandschaft Sintra| Portugal| Kulturlandschaft Sintra |wus| Bild 3 könnte von der Sintra Tourismusbehörde genommen werden. Aber alle 6 Bilder zeigen, was diese Kulturlandschaft ausmacht. Ja da wäre ich bei milden Temperaturen auch gerne.
516|N|Canadian Rocky Mountain Parks | Kanada| Canadian Rocky Mountain Parks | Reisefoto| Hallo Matthioas, du hättest vier Bilder von Banff nachlegen können. Oder aber sechs neue für Jasper. Aber es sind ja noch Kootenay und Yoho frei. Ich habe gerade deine Kanada Bilder der unter den Bildern verlinkten Reise angesehen. Waren schöne Erinnerungen für mich an meine Kanadazeit. Die Athabasca Falls sind mein persönliches Highlight.
518|K| Angkor| Kambodscha| Angkor Wat| Dat Ei| Bild 3 ! Der Junge der einfach nur staunt.
521|K/N| Tongariro-Nationalpark| Neuseeland| Tongariro| kiwi05| Warum erinnert mich eine solche Landschaft an den Herrn der Ringe. Weil sich dort im Nationalpark Mordor befand. Allerdings war der Tongariro nicht der Schicksalberg sondern der Vulkan Mount Ngaurohoe. Mit 60 Jahren noch eine solche Tour auf dich zu nehmen, Hut ab. Und Danke für das Mitnehmen und die Erklärungen. Für mich sind alle Bilder gleichwertig gut.
522|K| Pontcysyllte-Aquädukt und Kanal| Vereinigtes Königreich| Pontcysyllte-Aquädukt und Kanal| Porty| Für diesen Thread benennen wir es einfach in Portysyllta Aquädukt Wieder die industrielle Revolution. Die Briten haben es offensichtlich damit. Wieder eine beeindruckende Konstruktion. Aber wegen Höhenangst nichts für mich. Bild 1 mit dem Fußballtor ist mein Gewinner.
524|N| Baikalsee| Russland| Baikalsee| perser| Danke für die vielen Erläuterungen zum Baikalsee. Fotos können die Größe gar nicht zeigen. Aber sie können die Landschaft einem näher bringen. Und das tun alle Bilder. Meine Favoriten sind Bild 1 und natürlich das Bild 5.
525|K| Memphis und seine Nekropole – die Pyramidenfelder von Gizeh bis Dahschur| Ägypten| Sakkara| HoSt| Hier sehen wir also einen Prototyp. Bild 3 und Bild 4 gehen aber über diesen Status weit hinaus. Für mich wäre ein solcher Aufenthalt in der oder am Rande der Sahara definitiv nichts.
526|K| Altstädte von Stralsund und Wismar| Deutschland| Stralsund| Ditmar| War ich verwirrt als ich zum ersten Mal mitbekommen habe, dass die Gorch Fock in Stralsund und nicht in Kiel liegen soll. Das Kirchentor ist dir wunderbar gelungen. Ich hätte es mit Schnee gehabt. Meine Gewinner sind daher Kirchentor und Hafen mit der Gorch Fock 1
530|K|Welterbe Historisches Zentrum Roms |Italien| Spanische Treppe| bruno5| 2019 hat die Stadt Rom Regeln erlassen, was das Verhalten auf Kulturdenkmälern aller Art also auch auf der spanischen Treppe angeht. Kein Sitzen, kein Essen, kein Trinken usw. Das hier zeigt die Negativseite von Tourismus. Und wie sinnvoll die Regeln wohl waren Für mich eher abschreckende Bilder. Wenn ich mir nur Bild 2 ansehe, was für Menschenmassen noch auf die Treppe zurollen. Bitte nicht als persönliche Kritik auffassen. |
Tag 19.3.2024
PNr | K, N, B , K/N | Name WE | Land WE | Stätte WE | Von | Bemerkungen |
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521|K/N| Tongariro-Nationalpark| Neuseeland| Tongariro| kiwi05| ……Mit 60 Jahren noch eine solche Tour auf dich zu nehmen, Hut ab.
Zuviel der Ehre: 2005 war ich erst 50 Jahre alt….zum Glück, sonst wäre ich jetzt schon…..
Die 69 Lenze von jetzt klingen erschreckend genug.;)
Welterbe Historisches Zentrum Roms (Italien) 1980 K 91
Heute gibt es Bilder von einer weiteren weltbekannten Sehenswürdigkeit im historischen Zentrum Roms: Die Spanische Treppe. Der offizielle italienische Name lautet Scalinata di Trinità dei Monti (dt. Treppe der Dreifaltigkeit der Berge). Die Spanische Treppe überwindet mit ihren 135 Stufen mit drei Terrassen auf einer Länge von 68 Metern einen Höhenunterschied von 23 Metern. Die Breite der Treppe auf Höhe der mittleren Terrasse beträgt 40 Meter und die maximale Breite der im obersten Abschnitt zweigeteilten Treppe beträgt 52 Meter. Die Spanische Treppe führt von der Piazza di Spagna zur französischen Klosterkirche Santissima Trinità dei Monti (dt. Kirche der Heiligsten Dreifaltigkeit vom Berge) mit ihrer markanten Doppelturmfassade hinauf. Der üblicherweise verwendete Name Spanische Treppe leitet sich davon ab, daß im 17. Jahrhundert die Botschaft Spaniens beim Heiligen Stuhl in einem Gebäude an der Piazza di Spagna ihren Dienstsitz hatte. Die Treppe wurde in den Jahren 1723 bis 1726 nach einem Entwurf des damals noch relativ unbekannten Architekten Francesco de Sanctis erbaut. Finanziert wurde sie von dem französischen Botschafter Etienne Gueffier. Sie ist eine der berühmtesten Freitreppen der Welt und ein Treffpunkt für Einheimische und Touristen bei Tag und Nacht. Es gab in der Vergangenheit mehrere Anläufe, den Besuchern der Spanischen Treppe das Sitzen auf den Stufen und vor allem auch das Essen an dieser Stelle zu verbieten. Seit 2019 scheint das offiziell der Fall zu sein und kann im Fall von Zuwiderhandlungen mit hohen Geldbußen belegt werden.
Die Spanische Treppe wird von 2 markanten Bauwerken eingerahmt. Am unteren Ende der Treppe befindet sich auf der Piazza di Spagna der von Pietro Bernini und seinem Sohn Gianlorenzo in den Jahren 1626 bis 1629 erbaute Brunnen Fontana della Barcaccia. Wörtlich übersetzt bedeutet der Name „Barkassen-Brunnen“. Angeblich wurde ein Kahn während einer Tiberüberschwemmung an den Weihnachtstagen des Jahres 1598 hierher getragen und blieb beim Zurückweichen der Flut liegen. Diese Geschichte soll Bernini inspiriert haben, dem Brunnen die Form eines alten, halb versunkenen Kahns zu geben. Das oberen Ende der Spanischen Treppe krönt der 1789 aufgestellte Obelisk von Sallust. Der 14 Meter hohe Obelisk wurde in Ägypten zur Römerzeit aus Rosengranit gemeißelt und unbeschriftet nach Rom gebracht. Erst dort wurden die Hieroglyphen angebracht. Der Obelisk befand sich vor seinem Umzug an die Spanische Treppe laut einer Inschrift auf seinem Sockel in den Gärten des altrömischen Geschichtsschreibers und Politikers Sallust. Um die Aufstellung des Obelisken an dieser Stelle hatte es einen langen Streit zwischen dem Papst und dem französischen König gegeben, der die Spanische Treppe über den französischen Botschafter in Auftrag gegeben und bezahlt hatte. König Ludwig XV. wollte sich nämlich ursprünglich auf der obersten Terrasse der Spanischen Treppe mit einem Reiterstandbild verewigen lassen.
Blick auf den obersten Abschnitt der Spanischen Treppe. Der zentrale Aufgang verengt sich hier vor der letzten Terassenmauer und teilt sich dann in zwei Arme auf, die rechts und links herum zur obersten Terrasse vor der Kirche Trinità dei Monti führen.
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Blick von der zweiten Terrase der Spanischen Treppe in die Via dei Condotti (Straße der Leitungen) mit zahlreichen teuren Luxusgeschäften. Der Name erinnert daran, daß Leitungen in dieser Straße das Wasser in die Thermen des Agrippa in der Nähe des Pantheons brachten. In der Straße, die an der Via del Corso beginnt und an der Piazza di Spagna endet, befinden sich Boutiquen von Marken wie Bulgari, Gucci, Prada, Ferragamo, Louis Vuitton und vielen anderen.
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Die Spitze des Obelisken des Sallust
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Die Spanische Treppe von der Piazza di Spagna aus mit der Fontana della Barcaccia im Vordergrund (Querformat).
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Die Spanische Treppe von der Piazza di Spagna aus mit der Fontana della Barcaccia im Vordergrund (Hochformat). Welche Variante gefällt Euch besser? Die im Hochformat oder die im Querformat?
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→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=390375)
Blick auf die erste, zweite und dritte Terrasse der Spanischen Treppe.
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Welterbe: Das Bauhaus und seine Stätten
Welterbestätte: Weimar Das Haus am Horn
Zitat Wikipedia
Das Musterhaus Am Horn ist ein Versuchshaus des Bauhauses in Weimar. Anlass zum Bau dieses Einzelhauses nach einem Entwurf von Georg Muche war die erste Bauhausausstellung von 1923. Es diente als Anschauungsobjekt dafür, wie sich das Bauhaus zukünftiges gemeinschaftliches Leben und Arbeiten vorstellte. Es sollte eine gangbare Antwort auf die Wohnungsnot bieten, mit modularer, kostengünstiger Bauweise, nutzungsorientiertem Grundriss und Wohnkomfort durch moderne Technologie. In dem Projekt arbeitete die Bauhaus-Schule erstmals werkstattübergreifend, indem gemeinsam geplant, gebaut und ausgestattet wurde.
Ende Zitat
Es gab mehrere Entwürfe und schlussendlich siegte Muches Entwurf über den Entwurf von Walter Gropius. Nebenbei sollte den Bürgern aus Weimar, denen die Bauhäusler suspekt waren, auch gezeigt werden, womit man sich im Bauhaus beschäftigte.
Wie das Haus am Horn mal ursprünglich ausgesehen hatte, zeigt der nachfolgende Link
https://www.houzz.de/magazin/archite...vw-vs~63965346
Hier meine fünf Bilder
Alles was ihr an Utensilien und Möbeln auf den Bildern seht sind originalgetreue Repliken. Originale befinden sich im Bauhaus Museum Weimar.
1. Das Haus von außen (3)
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2. Küchendetail (1)
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3. Das Modularsystem von Alma Buscher im Kinderzimmer
Das Modularsystem konnte als Sitzmöbel aber auch als Stauraum verwendet werden.
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4. Das Wohnzimmer
Die weißen Linien im Wohnraum am Boden zeige
n den verlorenen gegangenen Teppich von Martha Erps mit seinen Formen an.
Tisch und Stühle sind entworfen worden von Marcel Breuer .
Wer das Sofa entworfen hat, ist leider unbekannt. Es wird durch das Sofagestell symbolisiert.
Die Lampe ist – so modern sie heute aussieht – ein Bauhaus Entwurf von Gyula Pap.
Die angedeutete Vorlage für Teppich und Sofa war ein s/w Foto von 1923.
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5. Das Schiff von Alma Buscher für das Kinderzimmer. Einfach großartig.
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Dieses Schiff wurde für das Haus am Horn entworfen. Das Foto entstand imBauhaus Museum Weimar.
Einen schönen Tag
...
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Eine Tür die ich nicht zuordnen kann.
...
Hallo Ditmar,
das Bild zeigt das barocke Westportal der Nikolaikirche in Stralsund.
In der Demokratischen Volksrepublik Korea (besser bekannt als Nordkorea) führt die UNESCO zwei Weltkulturerbestätten. Beide widmen sich Denkmalen, die an frühere koreanische Königreiche und Herrscherdynastien erinnern.
Einer der beiden Komplexe befindet sich in der Stadt Kaesŏng, der Hauptstadt des mittelalterlichen Königreichs Goryeo. Er nennt sich offiziell „Historische Monumente und Stätten von Kaesŏng“ und umfasst u.a. Baudenkmale, Grabmäler und historische Verwaltungskomplexe.
Kaesŏng ist mit 310 000 Einwohnern die fünftgrößte Stadt in Nordkorea. Sie liegt nur 10 km westlich von Panmunjeom, wo 1951-53 das Ende des Koreakrieges verhandelt und schließlich das noch heute gültige Waffenstillstandsabkommen vereinbart worden war, also unmittelbar an der Grenze zu Südkorea.
Grabanlage für Gongmin
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Hierbei handelt es sich um einen doppelten Grabhügel für König Gongmin Wang (1330-1374) und seine Frau. Er war 1351 bis 1374 der 31. König des Goryeo-Reiches und der Goryeo-Dynastie, die von 918 bis zu ihrem Zerfall und der Gründung des Joseon-Reiches anno 1392 mehr als 470 Jahre auf der Koreanischen Halbinsel regiert hatte.
Koryo Songgyungwan
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Hier befindet seit 1987 das (nord)koreanische Koryo-Museum. Vom 11. bis 14. Jahrhundert war dieser Gebäudekomplex Sitz der höchsten nationalen Bildungseinrichtung im Königreich Goryeo. Ausgebildet wurden vor allem höhere Beamte. Die Schule war der Vorläufer der heutigen Koryo-Songgyungwan-Universität in Kaesŏng und der Sungkyunkwan-Universität im südkoreanischen Seoul (sie gilt als die älteste Universität in ganz Asien).
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Eine charmante Museummitarbeiterin
1989 habe ich das erste Mal die Türkei besucht, dabei ließ ich mich auch auf den Berg Nemrut Dağ fahren, auf dessen Gipfel das gleichnamige Mausoleum und Gotteshaus von Antiochus (https://de.wikipedia.org/wiki/Nemrut_Da%C4%9F%C4%B1_(Ad%C4%B1yaman)) ist. Oder genauer gesagt, die Ruinen davon, denn es wurde im Lauf der Jahrtausende von mehreren Erdbeben stark beschädigt. Unwetter auf dem 2150m hohen Berg und der Besucherstrom (auf den Berg führen von 3 Seiten Prozessionswege) trugen sicher auch zur weiteren Degradation der Stätte bei.
Die Bilder sind digitalisierte Dias, und da ich damals noch nicht so richtig gute Zooms hatte und das Wetter und somit das Licht auch nicht gut waren ist die Qualität der Fotos eher bescheiden. Ich denke sie reicht aber um einen Eindruck zu kriegen.
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Wer von euch war auch schon dort?
Heute unternehmen wir einen Ausflug nach Big Island, Hawai'i und zwar nicht zum Iron Man, sondern in den Hawaiʻi-Volcanoes-Nationalpark (https://de.wikipedia.org/wiki/Hawai%CA%BBi-Volcanoes-Nationalpark)
Die Bilder sind vom Februar 2010, also mittlerweile auch schon mehr als 14 jahre alt.
Starten möchte ich mit mit einem Blick auf die Caldera des Kīlauea (https://de.wikipedia.org/wiki/K%C4%ABlauea) mit dem rauchenden Halemaʻumaʻu (https://de.wikipedia.org/wiki/Halema%CA%BBuma%CA%BBu)
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Nächste Station ist die Thurston Lava Tube (https://de.wikipedia.org/wiki/Lavar%C3%B6hre)
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Auf unserer Fahrt auf der Chain of Craters Road (https://de.wikipedia.org/wiki/Hawai%CA%BBi-Volcanoes-Nationalpark#Chain_of_Craters_Road) zur Südostküste, in der Nähe des Hōlei Sea Arch (https://en.wikipedia.org/wiki/H%C5%8Dlei_Sea_Arch), sind die folgenden Aufnahmen entstanden.
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In der öden Basaltfläche fanden sich immer wieder Spuren neuen Lebens.
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Das Ende der Straße kam abrupt.
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Am späten Abend konnten wir noch einen letzten Blick auf den Halemaʻumaʻu werfen.
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Liebe Grüße
Matthias
brandyhh
20.03.2024, 13:11
Welterbe Roskilde Domkirke, Seeland, Dänemark
1995 aufgenommen in die UNESCO Welterbeliste
Die Bilder stammen von meinem letzten Besuch des Doms zu Roskilde in 2017. Hinsichtlich der Geschichte habe ich mich in Auszügen bei Wikipedia bedient:
Der Dom zu Roskilde ist die bedeutendste Kirche Dänemarks und der evangelisch-lutherischen Volkskirche Dänemarks. Unter reich verzierten Gewölben und in dunklen Krypten offenbaren sich 1000 Jahre dänische Geschichte. Mit seiner Vielzahl an einzigartigen Königskapellen spiegelt er die sich wandelnde europäische Architekturgeschichte über 800 Jahre hinweg wider: Romanik und Gotik sind dabei ebenso vertreten wie Renaissance, Barock, Neoklassizismus, Eklektizismus und Funktionalismus. Der Dom ist der erste gotische Dom Skandinaviens aus Backstein. Das in Roskilde auf der dänischen Insel Seeland stehende Gebäude trug somit maßgeblich zur Verbreitung der Backsteingotik bei. Die 1280 fertiggestellte Kirche ist der traditionelle Begräbnisort der dänischen Könige.
Unter Bischof Absalon von Lund wurde um 1189 mit dem Bau der heutigen Backsteinkirche begonnen. Der Bau der Backsteinkirche dauerte über 100 Jahre und wurde um 1280 mit dem gotischen Chor beendet. Die ursprünglich diversen Heiligen gewidmeten Kapellen wurden später durch Grabkapellen und Mausoleen der Könige im jeweiligen Stil der Zeit ersetzt.
Architektonisch handelt es sich bei dem Dom um eine gewölbte dreischiffige Emporenbasilika mit Umgangschor (ohne Kapellen), Querhaus und Doppelturmfassade. An den Hauptbaukörper sind zahlreiche Nebengebäude angebaut, die überwiegend als Grabkapellen dienen. Zur Zeit befinden sich über 60 Grabstätten der dänischen Königsfamilie im Dom.
Der Dom zu Roskilde
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Blick von der Galerie auf den Hauptaltar, ein Antwerpener Retabel von 1560.
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→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=390418)
Das Kirchenschiff mit Blick Richtung Westen auf Kongeporten ( das Tor des Königs).
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Chorgestühl
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Seitengang
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Absalonbogen
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→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=390422)
Der Absalonbogen bildet die Verbindung zwischen dem Roskilde Palais und dem Dom. Das gelbe Palais mit vier Flügeln wurde von 1733 bis 1736 erbaut, beherbergte die bischöfliche Wohnung und diente der königlichen Familie während Beerdigungen und anderen kirchlichen Anlässen im Dom als Aufenthaltsort. Vom Jahre 1923 an war das Palais bishöfliche Residenz. Heute befindet sich hier u.a das Museum für Gegenwartskunst.
Gruß Heike
Oberes Mittelrheintal - K.1066 (2002) (https://whc.unesco.org/en/list/1066)
Die Einzigartigkeit dieser Kulturlandschaft zwischen Bingen/Rüdesheim und Koblenz ist der außergewöhnliche Reichtum an kulturellen Zeugnissen. Sie bildet den Inbegriff der Rheinromantik. Zum Welterbebereich gehören unter anderem: die Loreley, die Festung Ehrenbreitstein und die Marksburg.
Nachdem vom Welterbe Mittelrheintal ja bereits die Mitte von @aidualk (https://www.sonyuserforum.de/forum/showpost.php?p=2299970&postcount=7) und der Anfang von @Dana (https://www.sonyuserforum.de/forum/showpost.php?p=2300690&postcount=297) gezeigt wurde, begebe ich mich heute ans "Ende" und zeige ein paar Ansichten meiner Heimatstadt Koblenz.
Beginnen wir mit einer Luftaufnahme aus einer Cessna während eines Rundfluges - im Vordergrund die Festung Ehrenbreitstein, der namensgebende Zusammenfluss (Confluentia) von Rhein und Mosel mit dem Deutschen Eck und einem Blick über die Stadt.
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→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=390427)
Seit der BUGA 2011 gibt es eine Seilbahn von der Altstadt über den Rhein hoch zur Festung Ehrenbreitstein, die die beiden grossen Bereiche der Blumen-Ausstellung miteinander verband und auch heute noch eines der Highlights für den Koblenz Tourismus ist.
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→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=390429)
Ausgerechnet wegen dieser Seilbahn stand oder steht der Status des Welterbes immer mal wieder zur Disposition. :roll:
Das Deutsche Eck mit dem Reiterstandbild Kasier Wilhelm I. - erbaut 1895-1898. Es wurde im April 1945 von einer Artillerie Granate getroffen und zerstört und letztendlich 1993 durch eine private Initiative wiederhergestellt. Von 1953 an war das Deutsche Eck ein Mahnmal zur deutschen Einheit.
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→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=390430)
Dreht man sich um erblickt man auf der anderen Rheinseite die mächtige Festung Ehrenbreitstein - seit dem 16 Jahrhundert befindet sich dort eine Befestigung, die heutige Gestalt erhielt sie zwischen 1817 und 1828.
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→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=390431)
Unter anderem befinden sich dort das Landesmuseum Koblenz und auch die Jugendherberge der Stadt - über das Jahr finden auf der Festung unzählige Veranstaltungen und Konzerte statt.
Ein wenig rheinabwärts befindet sich dann noch das Kurfürstliche Schloss
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→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=390432)
Es war die Residenz des letzten Erzbischofs und Kurfürsten von Trier, Clemens Wenzeslaus von Sachsen, der es Ende des 18. Jahrhunderts erbauen ließ. Später residierte hier für einige Jahre der preußische Thronfolger und spätere Kaiser Wilhelm I. als rheinisch-westfälischer Militärgouverneur.
Zum Abschluss noch ein Nachtaufnahme von der Festung hinab:
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→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=386544)
Nachdem jetzt HoSt, Dana und aidualk Bilder vom Welterbe Oberes Mittelrheintal gezeigt haben, ist mir aufgefallen dass noch kein Bild vom Loreley-Felsen mit dabei war. Obwohl dieser auch erwähnt wird.
Deshalb als Ergänzung ein Bild vom letzten Jahr, und so wie ich die Loreley bis jetzt am häufigsten gesehen habe: Aus dem Zug unten im Rheintal heraus. :D
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→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=386695)
links neben der Loreley ist die in aidualks Post erwähnte Burg Katz zu 'sehen'...:D
Hier einmal der Rest den ich noch aus sehr alten Aufnahmen (2005) aus der Speicherstadt HH habe.
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→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=390433)
Es rauschte wie …, aber mehr war damals nicht drin.
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→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=390434)
Auch so etwas gibt es in der Speicherstadt, die ersten Versuche im dunkeln.
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→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=390435)
Alt und Neu
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→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=390436)
Und das war es auch schon, da sind jetzt die Hamburger gefragt, eventuell auch mal etwas aus der Neuzeit zu zeigen.
Für mich heißt es dann beim nächsten HH- Besuch, die Speicherstadt noch mal mit mehr wissen zu besuchen.
Moin, moin,
heute reisen wir nochmals nach Kambodscha, aber dieses Mal treibt es uns rund 40 km östlich von Angkor zur Tempelanlage Beng Mealea. Diese gehört aber dennoch zum archäologischen Park Angkor und ist damit einer Stätte des Weltkulturerbes. Die Anlage wurde im 12. Jahrhundert errichtet. Obwohl hinduistischen Ursprungs findet man auch jede Menge buddhistische Symbolik - ganz so wie im Angkor Wat auch. Bei meinem ersten besuch in 2006 kam noch ungedämpftes Indiana Jones Feeling auf, da die Anlage erste wenige Jahre zuvor für Touristen geöffnet wurde, und die Fahrt über die damals unbefestigten Straßen noch Stunden dauerte. Man musste und durfte in Teilen noch über Felsen und Leitern klettern - atmosphärisch kaum zu toppen. Mittlerweile hat man der Kletterei auch aufgrund der Einsturzgefahr Einhalt geboten. Die Touristen bewegen sich nun auf klar definierten Wegen über Holzbohlen.
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Dat Ei
Als Kontrast zu den Aufnahmen von Perser von Nordkorea eine Welterbestätte in Seoul, Südkorea
Einer der Königspaläste in Seoul Changdeokgung.
https://de.wikipedia.org/wiki/Changdeokgung
Heute mitten in der Millionenstadt Seoul gelegen und von Hochhäusern eingerahmt, betritt man nach dem Passieren des Haupttors eine andere Welt, die ausgedehnten, parkartig angelegten Anlagen des alten Palastes
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→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=390438)
Hinter dem Tor links befindet sich der eigentliche zeremonielle Königspalast
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→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=390439)
Der Raum zwischen den beiden Steinreihen war nur dem König und seiner Familie sowie hohen Staatsgästen vorbehalten, auf den Steinsockeln durften die hohen Beamten nach einem genauen Protokoll Spalier stehen,
Das Innere, des fast vollständig aus Holz gebauten Thronsaals, der vergleichsweise zurückhaltend ausgestattet ist
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→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=390440)
Hinter dem zeremoniellen Thronsaal gelangt man dann zu den eigentlichen Wohn- und Arbeitsbereichen der königlichen Familie
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→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=390441)
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→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=390442)
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→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=390443)
An diesen Bereich schließen sich die "geheimen Gärten", eine ausgedehnte Gartenanlage an.
Leider verhinderte ein kräftiges Gewitter einen Besuch dieser Anlage......
Nachdem jetzt HoSt, Dana und aidualk Bilder vom Welterbe Oberes Mittelrheintal gezeigt haben, ist mir aufgefallen dass noch kein Bild vom Loreley-Felsen mit dabei war.
Dann hier zum Überfluss auch noch ein Bild von der Loreley hinab Richtung Norden auf St. Goarshausen:
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→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=390447)
Heute geht es in das kleine, sympatische Nachbarland Luxemburg.
Bei Motorrad- und Rennradfahrern sehr beliebt ist das kurvenreiche Müllerthal.
Aber nicht deshalb wurde der Natur- & Geopark Mëllerdall im April 2022 offiziell in das Netzwerk der UNESCO Global Geoparks aufgenommen.
Vielmehr sind es vor allem die Felsen aus Sandstein und Dolomit, die hier in der Nähe von Echternach (L) durch Farbe und Form beeindrucken.
Die folgenden Bilder sind in der Region Berdorf entstanden.
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→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=390456)
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→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=390452)
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→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=390453)
Je näher man den Felsen kommt, um so mehr Strukturen entdeckt man.
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→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=390455)
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→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=390454)
Im Bereich Hohllay (hohlen Felsen) findet man diese Höhlen, in denen seit dem Mittelalter Mühlsteine aus dem Fels gebrochen wurden. Die Höhlen sind also nicht natürlich entstanden.
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→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=376642)
Welterbe Prähistorische Pfahlbauten um die Alpen (2011) K 1363-104
Heute gibt es Bilder von einer rekonstruierten prähistorischen Pfahlbausiedlung am Ostufer des Ledrosees beim Ort Molina di Ledro. An dieser Stelle befand sich vor etwa 4000 Jahren auf etwa 650 Metern Meereshöhe eine bronzezeitliche Pfahlbausiedlung. Sie umfasste im Wesentlichen den mittlerweile verlandeten Abflusses des Ponale-Baches aus dem Ledrosee. Diese Fundstelle wurde 2011 mit 110 weiteren Fundstellen in 6 Alpenländern in das UNESCO-Weltkulturerbe aufgenommen. Die Entdeckung der Überreste der Pfahlbausiedlung ist einem Zufall zu verdanken. Der Wasserspiegel des Ledrosees wurde 1929 im Zusammenhang mit dem Bau des Ponale-Wasserkraftwerks im benachbarten Riva del Garda um mehrere Meter abgesenkt. Dadurch wurden zahlreiche senkrecht im Seeboden steckende alte Holzpfähle vollständig freigelegt, zwischen denen auch viele Keramikscherben gefunden wurden. Die Fundstelle wurde schon im gleichen Jahr erstmals archäologisch untersucht. In den folgenden Jahrzehnten wurden weitere umfangreiche Untersuchungen durchgeführt und zahlreiche Fundstücke geborgen, die heute im 1972 eröffneten und zwischen 2018 und 2019 erweiterten Pfahlbaumuseum Ledrosee (italienisch Museo delle Palafitte del Lago di Ledro) auf diesem Areal ausgestellt werden. Im Jahr 1965 wurde das gesamte Areal zur archäologischen Schutzzone erklärt. Ein großes Problem stellen die starken Schwankungen des Wasserspiegels im Ledrosee dar, welche die Erhaltung der prähistorischen Pfähle sehr erschweren. Zusätzlich zu einem ersten Nachbau einer bronzezeitlichen Schilfhütte aus den 1940er Jahren, die fast direkt am Seeufer errichtet wurde, wurde im Jahr 2006 am Ostrand des Museumsgeländes eine aus drei weiteren Gebäuden bestehende Pfahlbausiedlung rekonstruiert, die den Besuchern einen Eindruck davon vermitteln soll, wie die Menschen dieser Zeit an einem solchen Ort gelebt haben. Die Bilder wurden bei Besuchen im Jahr 2020 und 2022 gemacht.
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→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=390457)
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Als Kontrast zu den Aufnahmen von Perser von Nordkorea eine Welterbestätte in Seoul, Südkorea
Einer der Königspaläste in Seoul Changdeokgung.
Coole Idee! :top: Danke!
Dann hier zum Überfluss auch noch ein Bild von der Loreley hinab Richtung Norden auf St. Goarshausen:
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→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=390447)
Mit Katz und Maus! :top: :D
ingoKober
20.03.2024, 21:35
Ich sehe, Ägypten ist noch nicht komplett vertreten. Und da ich grade da war, steuere ich mal Abu Simbel bei.
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→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=390468)
Gebaut hat den Tempel der Ausnahme Pharao Ramses II so vor rund 3250 Jahren. Der Kerl hat tatsächlich 67 Jahre lang regiert und wurde über 90 Jahre alt. Er war ein großer Kriegsherr.
Der Tempel wurde im nubischen Grenzgebiet gebaut. Absichtlich im Stil der Nubier, die Ihre Götter in Form von Statuen in recht kleinen Steinnischen aufgestellt anbeteten. Ramses hat den Stil übernommen, aber das ganze einfach mal tausendmal größer gebaut und vier gigantische Statuen von sich selbst an den Eingang gestellt.
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Das innere ist dominiert vom Darstellungen des Pharao im Kampf und Massen von Gefangenen Nubiern und Asiaten
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"So, ihr lächerlichen Nubier, da seht Ihr, mit wem Ihr Euch anlegt, wenn Ihr Euch gegen mich auflehnen solltet, ich bin nicht weniger als ein Gott..und was für einer"
Als i Tüpfelchen baute er noch ein "Sonnenwunder": Zwei Mal im Jahr und zwar genau am Geburtstag Ramses II und an seinem Krönungstag, beleuchten die durch den Tempeleingang eindringenden Sonnenstrahlen für etwa eine gute Viertelstunde die vier in sitzender Haltung dargestellten Götterstatuen des tief im Tempel liegenden Heiligtums: des Amun-Re von Theben, des vergöttlichten Ramses und des Re-Harachte von Heliopolis. Aber halt...doch nicht alle vier, denn die Statue des ganz links sitzenden Ptah , des Gottes der Schatten, bleibt außerhalb des Sonnenlichts, wie es sich für einen Schattengott gehört.
Hier sitzen sie:
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Nebenan baute er noch einen kleineren Tempel für seine absolute Lieblingsfrau Nefertari, die dort als Göttin Hathor dargestellt wird. Ich zeige hier mal nur den großen Tempel.
Man könnte natürlich viel mehr zeigen und dazu erzählen, aber das soll erstmal reichen...
Halt, bis auf die Tatsache dass der Tempel beim Bau des großen Assuanstaudammes versunken wäre.
Die Ägypter wollten zwar unbedingt den Damm, aber auch ihren Tempel behalten. Da war guter Rat teuer und sie fragten weltweit um Hilfe. Die Amis wollten den Tempel in einen riesigen Glaskasten setzen, zu dem Touristen dann runtertauchen sollten. Die Russen wollten ihn durch eine hohe Mauer ringsum vom Wasser trennen...die Deutschen sagten "Ach was, wir stellen Euch den Tempel einfach woanders hin". Und das taten sie dann auch, bzw die Firma Hochtief. Das ganze Trumm wurde in Einzelteile zersägt und wenige Dutzend Meter vom Originalstandort entfernt an höhergelegener Stelle neu aufgestellt. Geschützt und gestützt durch eine Betonkuppel, die dann noch unter Sand vergraben wurde. Fertig.....auch dazu könnte man sehr viel mehr schreiben. Aber auch das würde hier zu weit führen.
Was nicht geklappt hat, ist das Sonnenwunder 1:1 zu erhalten. Die Sonne scheint nun zweimal im Jahr jeweils einen Tag später ins Allerheiligste.
P.S.: Ich wurde in Ägypten oft als Ramses tituliert....habe mich geehrt gefühlt. Zu den Mitreisenden sagte das keiner. Allerdings wohl einfach, weil ich größer bin.
Coole Idee! :top: Danke!
Danke, gern geschehen :top:
Leider war es mir nicht möglich, auch mal die "Andere Seite" zu besuchen, um mir selbst ein Bild zu machen. Früher konnte man im Rahmen von Eisenbahnreisen noch Nordkorea besuchen, aber das gibt es schon sein einigen Jahren nicht mehr.
Sir Donnerbold Duck
20.03.2024, 23:04
Hallo,
ich habe noch ein spanisches Welterbe im Angebot: Denkmäler von Oviedo und des Königreiches Asturien
San Salvador, die Kathedrale von Oviedo:
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→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=390474)
Das Retabel von 1511 ist überreichlich dekoriert und groß:
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→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=390475)
Die Kathedrale beherbergt die Cámara Santa, in der einige der wichtigsten Reiiquien Spaniens liegen. Sie wurde während des asturischen Bergarbeiterstreiks 1934 durch einen Sprengsatz stark beschädigt und originalgetreu wieder restauriert (Fotografieren war da drin bei meinem Besuch leider verboten). Während des Bergarbeiterstreiks wurde auch die ganze Stadt Oviedo stark zerstört, der spanische Bürgerkrieg tat ein übriges. Das sieht man dem Stadtbild auch heute teilweise noch an.
Bekannt sind die am Stadtrand Oviedos gelegenen Monumentos preromanicos, die aus dem 9. Jahrhundert stammen und in ihrer schlichten Architektur eine faszinierende Wirkung haben.
Santa María del Naranco war zunächst Teil einer Palastanlage und wurde später erst als Kirche genutzt.:
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→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=390476)
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→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=390481)
San Miguel de Lillo
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→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=390478)
Mitten in einer neuzeitlichen Wohnumgebung liegt La Foncalada, ein präromanisches Brunnenhaus, und wirkt dort wie ein Stück aus einer anderen Welt:
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→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=390480)
Hier fand ich es faszinierend, wie ein kleines Eck Geschichte in dieser doch etwas unahnsehnlichen Umgebung herausschaut und auch, wie sehr das Straßenniveau der modernen Stadt über dem des alten Bachlaufs liegt.
Viele Grüße
Jan
da ich grade da war, steuere ich mal Abu Simbel bei.
Da bist Du mir jetzt zuvor gekommen, ich wollte gerade anfangen die Bilder hochzuladen für meinen morgigen Beitrag. Macht aber nix, ich habe noch genug Alternativen.
Wir waren im Oktober 23 dort, genau zum Tag des Sonnenwunders. Zum Glück nicht nur an diesem Tag, denn das war keine gute Idee :doh:.
Am Tag davor waren wir zwar auch nicht allein am Tempel, aber der Besuch war ganz entspannt. Es war wenig los, den abwesenden Touristen war es wohl noch zu heiß für eine Reise nach Ägypten. Wir haben auch ordentlich geschwitzt.
Da ich mir einbildete ich müsste das Sonnenwunder erleben bin tags darauf einige Stunden vor Sonnenaufgang nochmal hingegangen. Schon auf dem Weg zum Einlass gab es mehrere Sperren von Polizei oder Armee wo man gefilzt wurde. Am Einlass war die Schlange überschaubar, aber als ich um die Ecke zu den Tempeln kam nicht mehr - da standen sicher 300 Leute an, umgeben von zahlreichen Ordnern die darauf achteten dass alles zivil und geordnet ablief. Ansonsten hätte es da wahrscheinlich Gedränge und womöglich Schlimmeres gegeben. Und während der Nassersee am Tag zuvor still und ruhig lag kreisten da jetzt 2 Schnellboote von der Polizei, und weiter draußen war noch ein größeres Polizei- oder Marineschiff. Etliche TV- oder Filmcrews waren anwesend und filmten das Spektakel, immer wieder auch mit Drohnen die sie über der Anlage und auch über dem See steigen ließen.
Da das Sonnenwunder ja nur ein paar Minuten dauert und es mir komplett unmöglich erschien dass all diese Leute in der kurzen Zeit da durchgeschleust werden könnten habe ich mich gar nicht erst angestellt. Zum Glück hatte ich das Tempel-Innere ja schon gesehen.
Tag 20.3.2024
PNr | K, N, B , K/N | Name WE | Land WE | Stätte WE | Von | Bemerkungen |
531 |K |Das Bauhaus und seine Stätten |Deutschland | Weimar Das Haus am Horn | jqsch | Einfach zeitlos schön, was die Bauhäusler in den 20er Jahren so produzierten
533 |K |Historische Monumente und Stätten von Kaesong |Nordkorea |Grabanlage für Gongmin / Koryo Songgyungwan | perser |Ich bin baff. Mit Welterbe aus Nordkorea habe ich wirklich nicht gerechnet. Und dann zwei Welterbestätten auf einmal. Ich denke dieses Land toppt keiner mehr. Die 3 Bilder von Gongmin sind wunderbar. Eine solche Grabstätte habe ich noch nie gesehen.
534 |K |Nemrut Dagi |Türkei | Nemrut Dagi | wus | Wie muss das früher mal ausgesehen haben, bevor die Erdbeben das Ganze zum Einsturz brachten. Und dass diese Bilder von 1989 sind, sieht man ihnen nicht an. Mir gefallen sie und geben einen guten Eindruck wieder. Bild Nummer 3 wäre mein Favorit.
535 |N |Nationalpark Hawaii Volcanoes |USA |Nationalpark Hawaii Volcanoes | mks |Hawaii Auch hier beeindruckende Bilder. Wenn die Lava sich über die Landschaft ergießt und dann erkaltet, das sieht klasse aus. Aber bitten mit entweder gehörigem Abstand oder aber nach dem Erkalten. Bild 3 zeigt das wunderschön.
536 |K |Kathedrale von Roskilde |Dänemark | Kathedrale von Roskilde | brandyhh |Danke Heike für das Zeigen dieser beeindruckenden gotischen Kirche aus Backstein. Wunderbare Bilder bei wunderschönem Licht. Bild 4 und Bild 6 ragen heraus.
537 |K |Oberes Mittelrheintal |Deutschland |Koblenz | HoSt |Mein einziger Besuch in Koblenz war zu Schulzeiten auf einer Klassenfahrt. Und wir mussten auch auf die Festung. Hat mich damals nicht unbedingt umgehauen. Aber als Standpunkt für Nachtbild 6 ist die Festung wunderbar geeignet. Bild 6 ist top.
538 |K |Oberes Mittelrheintal |Deutschland |Lorelei | embe |So sieht also die Lorelei aus dem Zug aus. Vielleicht bin ich völlig unromantisch und zu norddeutsch. Aber was diesem Felsen angedichtet wird, sehe ich auch heute nicht.
539 |K |Welterbe Speicherstadt und Kontorhausviertel mit Chilehaus |Deutschland |Speicherstadt | Ditmar | Den Bildern sieht man das Alter an. Das Rauschen bekommt mit den heutigen Software Mitteln (Topaz / DXO Pure Raw) ganz gut weg. Meine Bilder, die ich hier gezeigt habe sind fast alle durch einen Entrauschen Waschgang mit einer Prise Schärfen gegangen. Bei weitestgehend entwickelten Bildern nehme ich i.d.R. Topaz, bei neuen - wie heute - DXO. Bild 4 gewinnt.
540 |K |Angkor |Kambodscha | Beng Mealea. | Dat Ei | Das Gelände sieht heute noch gefährlich aus. In Deutschland würde es von der Berufsgenossenschaft der Parkangestellten nie abgenommen werden. Wie sah es dann bitte in 2006 aus? Wieder eine tolle Bilder Serie deinerseits. Man kriegt mich immer mit Bildern, wenn sich auf Fotos die Natur das Gelände wiederholt. Daher ist mein Lieblingsbild auch Bild 4.
547 |K |Palastkomplex Changdeokgung |Südkorea |Changdeokgung |Porty |In diesem Monatsthema sind Nord und Südkorea friedlich vereinigt. Der Thronsaal hat was. Das wäre doch etwas für unsere Instagrammys sich auf den Thron setzen und Selfies machen. Hoffe der Saal wird ausreichend bewacht. Bei den Häusern sieht man finde ich die Ähnlichkeit dieser Anlage und Songgyungwan in Nordkorea
542 |K |Oberes Mittelrheintal | Deutschland |Lorelei | hlenz| Heute ist Lorelei Tag, Aber was ist Katz und Maus ?
543 |G |Müllerthal (Mëllerdal) | Luxemburg |Müllerthal |kiwi05 | Was für ein beeindruckendes Gelände. Mit beeindruckenden Fotos untermauert. Danke für das zeigen.
544 |K |Prähistorische Pfahlbauten um die Alpen |Italien | Ledrosee |bruno5 |Nach Unterruhdingen jetzt der Ledrosee. Und anders gestern mal nicht überlaufen. Sehr schöne Bilder einer dazu auch noch schönen Landschaft. Bild 6 gewinnt bei mir.
547 |K |Nubische Denkmäler von Abu Simbel bis Philae |Ägypten |Abu Simbel | IngoKober |Danke für deine Erläuterungen zu den Bildern und zusätzlichen Informationen. Gerade für die Bilder 4, 5 und 6 haben sie mir geholfen, das Innere des Tempels einzuordnen. Bild 5 und Bild 6 sind meine Favoriten.
549 |K |Denkmäler von Oviedo und des Königreiches Asturien |Spanien |Denkmäler von Oviedo | Sir Donnerbold Duck |Ich musste bei der UNESCO nachlesen, warum dieses Welterbe existiert. Und las da, dass in Asturien die Flamme der Christenheit im 8. und 9. Jahrhundert mit diesen Kirchen hochgehalten wurde. Jetzt kann ich es einordnen. Fünf Welterbestätten in einem Welterbe auf einen Streich. Bild 6 hat mich auch sofort ob seiner Widersprüchlichkeit sofort angesprochen.
552 |K| Gebirgsresidenz und umliegende Tempel, Chengde| China| Chengde | Reisefoto | Jetzt bin ich ob der Qualität der Scans und der Bearbeitung tief beeindruckt. Meine Versuche Dias zu digitalisieren, waren eine einzige Katastrophe. Fusseln, Flecken, etc. Wie hast Du das hinbekommen ?. Die Bilder geben wieder, warum dieser Palast Welterbe ist. Mir gefallen alle vier. |
Reisefoto
21.03.2024, 00:31
Knapp vor dem Tageswechsel noch 4 Scans aus China 1989 bearbeitet. Die nordchinesische Residenz des Dalai Lama, man fühlt sich nach Tibet versetzt.
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Heute ist Lorelei Tag, Aber was ist Katz und Maus ?
Burg Katz:
https://www.google.com/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=&cad=rja&uact=8&ved=2ahUKEwj92Mb28oOFAxX8hf0HHQXqCFgQFnoECBwQAQ&url=https%3A%2F%2Fde.wikipedia.org%2Fwiki%2FBurg_K atz&usg=AOvVaw2LxGDm0ZiPsxSYrqzoG0-v&opi=89978449
Burg Maus:
https://www.google.com/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=&cad=rja&uact=8&ved=2ahUKEwjN3pyG84OFAxWzgv0HHRe3BN8QFnoECBsQAQ&url=https%3A%2F%2Fde.wikipedia.org%2Fwiki%2FBurg_M aus&usg=AOvVaw0UnpaKdhY2oXpN4UH1CymF&opi=89978449
Reisefoto
21.03.2024, 00:42
1989 habe ich das erste Mal die Türkei besucht, dabei ließ ich mich auch auf den Berg Nemrut Dağ fahren, auf dessen Gipfel das gleichnamige Mausoleum und Gotteshaus von Antiochus (https://de.wikipedia.org/wiki/Nemrut_Da%C4%9F%C4%B1_(Ad%C4%B1yaman)) ist.
Wer von euch war auch schon dort?
Ich war 1986 dort. Vor Sonnenaufgang sind wir auf den Berg gefahren und haben fotografiert, wie die östliche Terrasse mit den sitzenden Götterfiguren auf der pyramidenartig aufgeschütteten Bergkuppe ins Sonnenlicht getaucht wurde. Klasse, aber die Bilder habe ich noch nicht eingescannt. Dummerweise hatte ich mich bequatschen lassen, dass man mit einem VW-Bus nicht auf den Berg fahren könne, weil die Straße zu schlecht sei. Natürlich wäre ich mit dem T2 dort hinauf gekommen. So war ich nun mit einer Gruppe oben, die schon wieder herunter wollte, bevor auf der westlichen Terrasse warmes Licht ankam.
Das war das letzte Mal, dass ich mir von jemandem sagen lassen habe, wo ich hinfahren kann und wo nicht. :)
Zurück aus Korea geht es wieder nach Wales, diesmal in den Süden, zu den ehemaligenen Blaenafon Iron Works, Zentrum des Weltkulturerbes Blaenavon Industrial Landscape.
Ich verlinke mal ausnahmsweise die englische Wikipedia, da in der deutschen Seite nicht viel drin steht
https://en.wikipedia.org/wiki/Blaenavon_Ironworks.
Dieses alte Hüttenwerk war einst eine der modernsten Anlagen der Welt und ist die Wiege der modernen Stahlerzeugung.
Sidney Gilchrist Thomas entwickelte dort das nach ihm benannte Thomas- Verfahren zur Stahlerzeugung, ein Verfahren auf dem auch noch die heutigen Konverter- Stahlwerke - massiv weiter entwickelt- beruhen. Die ganze Gegend war in der 1. Hälfte des 19. Jahrhunderts eines der bedeutendsten Zentren der Eisenindustrie weltweit. Die Gegend barg bedeutende Eisenerz- und Kohlevorkommen.
Als die Anlage Ende des 19. Jahrhunderts nicht mehr konkurrenzfähig war, wurde die Hochofenanlage still gelegt und vergessen, lediglich in der alten Schmiede wurden im 1. Weltkrieg noch Granaten produziert.
Um 1975 erkannte man die historische Bedeutung der Anlage und es begannen Ausgrabungen und Sicherungsarbeiten an der verbliebenen Substanz.
Heute sieht man wieder die Reste der ehemals 5 Hochöfen
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→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=390491)
Zwei der ehemaligen Gießhallen wurden aus den Ruinen wieder rekonstruiert
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→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=390490)
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→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=390492)
Man hatte damals die Öfen extra an den Hang gelegt, um sie von oben mit Erz, Koks und Kalk beschicken zu können, das geschah mit Schubkarren von Hand, die giftigen und staubigen Gichtgase wurden direkt über der Gichtbühne abgefackelt und brannten Tag und Nacht über den Köpfen der Arbeiter.
Um die Rohstoffe auf die obere Ebene zu bekommen bediente man sich eines Balancing Towers
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→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=390493)
Dort wurden mittels Wasserballast die beladenen Loren wie in einem Fahrstuhl nach oben befördert.
Um das Erz besser verhütten zu können, wurde es vorher in extra Öfen geröstet, das sind die runden Gewölbe im 1. Bild hinter den Hochöfen.
Die Kohle wurde auf dem dahinter liegenden Cooking Yard zu Koks in offenen Meilern verschwelt. Man kann sich vorstellen, in welcher Menge sich Qualm, Staub und giftige Gase dort über über die Landschaft gelegt haben. Durch die ineffiziente Energieausnutzung war der Kohleverbrauch gewaltig, etwa 5-10 Tonnen Kohle je Tonne Eisen. Heutige Stahlwerke brauchen weniger als 500 kg.
Noch heute sieht man der Gegend die rücksichtslose Ausbeutung der Bodenschätze an:
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→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=390489)
Das Kohlenbergwerk in Bildmitte lieferte rund 100 Jahre einen Teil der Kohle für die dortige Industrie und wurde im Zuge der großen Britischen Rezession der 80er stillgelegt. Heute beherbergt es das Walisische Nationale Bergbaumuseum "The Big Pit"
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→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=390494)
Dort kann man in geführten Touren stilecht mit Helm, Grubenlampe und Selbstretter auf etwa 180 m Tiefe einfahren und dort hautnah die grausigen Arbeitsbedingungen der viktorianischen Zeit erleben. Eine Erfahrung die unter die Haut geht!. Man sieht danach die heutige Zeit mit anderen Augen. Wer mal in die Gegend kommt, sollte unbedingt daran teilnehmen.....
Welterbe : Schleswig-Holsteinisches Wattenmeer und Halligen
Welterbestätte: Hallig Hooge
Wer sich mal richtig den Wind um die Ohren wehen lassen will, Einsamkeit, Zeit für Entscheidungen braucht, der ist Ende Oktober und Anfang November gerade richtig auf Hooge. Die Tagestouristen sind nicht mehr da und man hat die Hallig fast für sich alleine.
Momentan leben um die 100 Personen auf Hooge auf 10 bewohnte Warften. es gibt eine Kirche (Kirchwarft) mit einer Pastorin und die Kinder werden von einer Lehrerin unterrichtet. .
Ich war zweimal auf Hooge Das erste mal für drei Tage im Jahr 2008 und das zweite Mal in 2012 für vier Tage. In drei Stunden ist man bei wenig Wind um die Hallig gewandert. Das Wetter ändert sich schnell. Schönes Wetter, wechselt sich mit schlechtem Wetter ab. Aber das ist man aus Irland ja auch gewohnt. Das Geschrei der Seevögel, die hier in ihre Winterquartiere fliegen ist groß. Das Licht ist großartig. Leider habe ich in dieses Tagen kein Land unter gehabt. Das war meine stille Hoffnung. Urlaub auf einer Hallig ist anders.
Zu den Bildern:
Drei Warften auf einmal
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Ich vermute es sind die Volkertswarft links, die Ipkenswarft in der Mitte und Westerwarft rechts.
Die Straße verbindet acht der zehn Warften miteinander
Blick über das Land. Bauern vom Festland können ihre Kühe auf die Weiden stellen und im Herbst werden die Wiesen von Heerscharen von Vögeln besucht, die auf der Durchreise in ihr Winterquartier sind
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Die Kirchwarft (Bild von 2008)
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Krabbenfischen (Bild von 2008)
Auf Hooge lagen damals ein oder zwei Krabben Fischerboote. Ob es heute noch Krabbenfischer auf Hooge gibt, entzieht sich einer Kenntnis
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Das war es für heute, morgen mehr
Nun etwas aus dem Land des Weihrauchs, wie der Oman sich selbst vermarktet. Und verborgen im heiligen Nebel, der aus dem Harz des hier wachsenden Balsambaumgewächses Boswellia sacra aufsteigt, liegt auch die Geschichte der Weltkulturerbestätte Hisn Tamah. Man weiß nicht, wann diese imposante Festung mit ihren 15 Toren und mächtigen Wehrtürmen in der Stadt Bahla entstand und wer sie errichten ließ. Die Vermutung liegt aber nahe, dass es Herrscher vom Stamm der Nabhaniden waren, die in diesem Landstrich von 1154 bis 1624 als Yaruba-Dynastie die Macht innehatten.
So entstand Fort Bahla, wie die Anlage auch genannt wird, vermutlich im 17. Jahrhundert. Errichtet wurde sie zwar auf Steinfundamenten, aber aus Lehmziegeln auf, was nicht nur ihre helle Farbe erklärt, sondern auch auf die Tücken ihres Erhalts hinweist. Denn Lehm ist halt nicht allzu beständig, bedarf deshalb ständiger Ausbesserung und Erneuerung.
So erhob die UNESCO Hisn Tamah zwar 1987 zur Welterbestätte, setzte sie aber, als bald darauf ihre Restaurierung begann, auf die Rote Liste des gefährdeten Welterbes. Denn man befürchtete, dass bei diesen Arbeiten die historische Originalität des Bauwerkes verloren gehen könnte. Doch während der Erneuerungsarbeiten (1988-2004) kamen durchweg traditionelle handwerkliche Methoden zum Einsatz, was schließlich die Aberkennung des Welterbestatus‘ verhinderte.
Umgeben ist Hisn Tamah von einer 12 km langen und 5 m hohen Stadtmauer, die ebenfalls aus Lehmziegeln besteht. Auch alle Gebäude oder Relikte innerhalb dieses Walls zählen mit zum Welterbe.
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Moin, moin,
heute geht es noch einmal an die Loire und zwar an das Château de Chenonceau, das wir im Jahr 2017 besucht haben. Auch hier galt: tagsüber Disneyland, am Abend wundervoll.
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Dat Ei
Ernst-Dieter aus Apelern
21.03.2024, 10:42
Danke für die Chenonceau Bilder, Erinnerungen kommen hoch von 1972 Schüleraustausch.:top: War ein traumhaftes Erlebnis für mich.
Dummerweise hatte ich mich bequatschen lassen, dass man mit einem VW-Bus nicht auf den Berg fahren könne, weil die Straße zu schlecht sei. Natürlich wäre ich mit dem T2 dort hinauf gekommen.Ähnliche Erfahrungen habe ich auch schon vielerorts gemacht. Ich lass mich da auch nicht mehr für dumm verkaufen.
...heute geht es noch einmal an die Loire und zwar an das Château de Chenonceau... Auch hier galt: tagsüber Disneyland, am Abend wundervoll.
So kenne ich es auch...
Schöne Bilder! Und nur fünf, ich könnte also noch eins ergänzen... ;)
Mache ich aber nicht, habe selbst noch mehr eigene Welterbestätten, als der Monat überhaupt noch Tage zählt...:?
Moin, moin,
Schöne Bilder! Und nur fünf, ich könnte also noch eins ergänzen... ;)
sicherlich habe ich mehr als die fünf Bild, aber da ich seit dem 5. März nicht mehr daheim war, lebe ich allein von dem Bildbestand, den ich irgendwo online habe. Andere Motive aus anderen Regionen, wie z.B. Mexico, Belize oder Guatemala, hätte ich auch noch zum Monatsthema beizusteuern, aber von denen habe ich definitiv nichts online verfügbar.
Zudem ist es auch eine Kunst, sich zu beschränken und die eigenen Bild zu selektieren.
Dat Ei
Auf nach Lanzarote, meine letzten Bilder zu diesem Thema.
Bin aber auch froh darüber, denn dieses Foto-Forum ist für Bilder nicht gemacht.:crazy:
Ein paar Landschaftsbilder, auch vom Kaktusgarten und ein Stück von wohl dem bekanntesten Mann dieser Insel Manrique.
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6/Landschaft_2.jpg
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6/Landschaft_3_Kaktusgarten.jpg
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6/Landschaft_5_Kunst_Manrique.jpg
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Auf nach Lanzarote
So sehr ich die Bilder meiner Lieblingsinsel genieße, so sehr wundere ich mich auch :roll:
Ich musste auch erstmal nachsehen, was Lanzarote eigentlich ist. Und fand dann das es lange zeit mit 11. Stätten ein Biosphärenreservat ist und dann fast die gesamte Insel ein Geopark ist.
Löst das die Verwirrung?
Hier der Link https://geoparquelanzarote.org/en/
Ich musste auch erstmal nachsehen, was Lanzarote eigentlich ist. Und fand dann das es lange zeit mit 11. Stätten ein Biosphärenreservat ist und dann fast die gesamte Insel ein Geopark ist.
Löst das die Verwirrung?
Jein... ich dachte bei den Biosphärenreservaten würden wir und auf DACH beschränken ;)
Und noch eine Bitte. Bitte sich bei den Biosphärenreservaten auf Deutschland, Österreich und die Schweiz beschränken. Da finde ich Listen in Wikipedia. Selbst die Unesco hat keine Liste der 748 anerkannten Biosphärenreservate.
Jein... ich dachte bei den Biosphärenreservaten würden wir und auf DACH beschränken ;)
Hallo Holger, bei Biosphärenreservaten ja, bei den Geoparks aber nicht. Aus den 11 einzelnen Teilen des Biosphärenreservates wurde fast die ganze Insel zum Geopark gemacht.
Viele Grüße
Hallo Holger, bei Biosphärenreservaten ja, bei den Geoparks aber nicht. Aus den 11 einzelnen Teilen des Biosphärenreservates wurde fast die ganze Insel zum Geopark gemacht.
Viele Grüße
Oh... das habe ich dann irgendwie nicht ganz mitbekommen... dann kann ich ja noch ein wenig beisteuern ;) :top:
In Polen zählt die Altstadt von Warschau auch zu den Welterbestätten: https://de.wikipedia.org/wiki/Welterbe_in_Polen + https://de.wikipedia.org/wiki/Warschau.
Ich habe keine noch so tiefen Temperaturen und frühe Uhrzeit gescheut, um Euch diese Bilder zeigen zu können.
1560/Warschau-1.jpg
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1560/Warschau-2.jpg
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1560/Warschau-3.jpg
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1560/Warschau-4.jpg
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1560/Warschau-5.jpg
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1560/Warschau-6.jpg
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Gruß
Klaus
Welterbe Klassisches Weimar (1998) K 846
Dieses Welterbe wurde am 14.03.2024 bereits mit 6 Bildern von Jürgen (jqsch) vorgestellt. Er hat sich dabei auf die Anna Amalia Bibliothek beschränkt. Meine Frau und ich haben Weimar im Frühjahr 2023 besucht und ich möchte heute 4 weitere Bilder zum Welterbe „Klassisches Weimar“ zeigen.
Das Weimarer Stadtschloss befindet sich in der Stadtmitte von Weimar am nördlichen Ende des Ilmparkes, der zusammen mit dem Schloss, dem Goethehaus, dem Schillerhaus, der Herderkirche, dem Wittumspalais, der Herzogin Anna Amalia Bibliothek und einigen weiteren Stätten Teil des UNESCO-Weltkulturerbes „Klassisches Weimar“ ist. An der Stelle des heutigen Schlosses befand sich ab dem 10. Jahrhundert eine Burg, die 1229 und 1424 abbrannte und bis 1439 als vollständig steinerne Anlage wieder aufgebaut wurde. Aus dieser Zeit stammt der sogenannte Hausmannsturm und der daran anschließende Torbau, der später von den darin wohnenden Hofdamen spöttisch als die „Bastille“ bezeichnet wurde. Im Jahr 1728 wurde auf den Hausmannsturm, welcher den Bergfried der mittelalterlichen Burg darstellte, eine barocke Schweifkuppel mit Laterne und Geläut aufgesetzt. Die Höhe des Turms stieg damit auf 53 Meter. Der markante Hausmannsturm ist ein Wahrzeichen der Stadt Weimar. Nach dem Schlossbrand im Jahr 1774 wurde im Jahr 1789 von Herzog Carl August ein Neubau in Auftrag gegeben, der aus einer nach Süden, d.h. zum Ilmpark hin, offenen Dreiflügelanlage bestand. Der vierte Flügel, welcher heute die Anlage nach Süden abschließt, wurde erst in den Jahren 1913 bis 1914 erbaut. Im Stadtschloss befindet sich heute das Schlossmuseum mit dem Ausstellungsschwerpunkt Malerei von 1500 bis 1900.
Blick auf die Südfront des Weimarer Stadtschlosses mit dem Haupteingang.
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→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=390544)
Blick auf das Goethehaus am Frauenplan.
Das ehemalige Goethe-Wohnhaus im Zentrum von Weimar befindet sich am Frauenplan und beherbergt heute ein von der Klassik Stiftung Weimar betriebenes Museum. Goethe mietete das Haus ab 1788, ehe es 1792 vom Herzog Carl August von Sachsen-Weimar-Eisenach erworben und Goethe dann als Dienstwohnung überlassen wurde. Er bewohnte das Haus bis zu seinem Tod im Jahr 1832. Der mittlere Eingang, der früher den Haupteingang darstellte, ist heute für die Öffentlichkeit gesperrt. Die beiden Tore links und rechts erlaubten Goethe eine Durchfahrt mit seiner Kutsche zum Wirtschaftstrakt mit den Stallungen und der Kutschenremise.
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Blick auf das Wittumspalais von der Schillerstraße aus.
Das Wittumspalais ist ein von der Klassik Stiftung Weimar betriebenes Museum in Weimar. Das Gebäude war langjähriger Witwensitz von Herzogin Anna Amalia und bildete zu ihren Lebzeiten ein Zentrum des gesellschaftlichen und literarischen Lebens in Weimar. Es liegt zwischen Theaterplatz, Schillerstraße, dem Zeughof und der Geleitstraße. Das Gebäude wurde zwischen 1767 und 1769 von Jakob Friedrich von Fritsch als Stadtpalais errichtet. Nach dem Weimarer Schlossbrand bewohnte die Herzogin Anna Amalia das Palais ab Mai 1774 bis zu ihrem Tod 1807.
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Blick auf den Hausmannsturm des Weimarer Stadtschlosses und die sogenannte Bastille.
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Der Keoladeo Nationalpark ist ein kleiner Nationalpark am Rande der Stadt Bharatpur mit dem UNESCO Welterbe Status. Wir besuchten ihn Ende 2013 auf unserer Reise quer durch Rajastan.
Die Lage des NP ist aus zweierlei Gründen ungünstig:
Die Stadt und sicher auch die umliegenden Gemeinden brauchen Wasser, was in Rajastan vielerorts knapp ist. Der Keoladeo ist eigentlich ein Feuchtgebiet, aber ihm fehlt Wasser - zwar nicht komplett wie ihr sehen werdet, aber eben doch. Dieser Umstand wurde auch schon von der UNESCO bemängelt.
Da der Park von Bharatpur aus fußläufig zu erreichen ist sind dort viele Menschen unterwegs die diesen Nationalpark wohl eher als großen Stadtpark und Freiluftzoo betrachten, mit stinkenden Tuktuks da reinrattern und sich in großen Gruppen lautstark unterhalten - völlig unbelastet von den Schildern die Stille verlangen.
Zum Glück sind die meisten Inder "fußkrank" :lol: - laufen nicht gerne weit zu Fuß - so dass man nach einigem Wandern Richtung anderes Ende des Parks diese Horden größtenteils hinter sich lässt.
Wenn man dann einigermaßen ruhiges Gelände erreicht hat sieht man auch wilde Tiere.
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Bekannt ist der Park hauptsächlich für Vögel, von denen man dann auch viele sieht.
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Nationalpark Ankarana
Tsingy – „Wo man auf Zehenspitzen läuft“ oder „Wo man nicht Barfuß laufen kann“
Es gibt drei große Tsingy-Gebiete auf Madagaskar. Bemaraha (ebenfalls Weltnaturerbe), Namoroka und Ankarana. Alle liegen im trockenen heißen Westen der Insel.
Es sind alte hochgedrückte Korallenbänke, die im Laufe der Jahrmillionen zu bizarren Kalksteinnadeln erodiert sind. Auf der Ostseite beginnen sie niedrig, auf der Westseite können sie bis 120 m hoch sein. Die spektakulärsten Formationen findet man in Bemaraha, aber da war ich noch nicht. Diese Gebiete sind nicht besiedelbar und schützen sich daher selbst. Es ist ein schier undurchdringbares Labyrinth von Schluchten, Gängen und Höhlen. Im Ankarana verschwinden in der Regenzeit ganze Flüsse im Untergrund und fließen dann im größten zusammenhängenden Höhlensystem Afrikas weiter um an der Westseite wieder auszutreten.
Bemaraha und Ankarana sind touristisch erschlossen. Es gibt ein paar angelegte Wanderwege (Guides sind obligatorisch), und am Rande Hotels und Lodges. Bemaraha ist während der Regenzeit geschlossen, das abgelegene und nicht erschlossene Namoroka ist dann vollkommen von der Außenwelt abgeschnitten. Nur das am nördlichsten gelegene Ankarana ist zumindest von der Ostseite her das ganze Jahr über begehbar.
Das Klima ist extrem. Rund acht Monate Trockenzeit, und auf den Tsingys kann die Temperatur über 50 Grad steigen. In den Schluchten ist es dagegen feucht. Dadurch hat sich eine einzigartige angepasste Flora und Fauna entwickelt. Viele Bereiche sind noch wenig erforscht und so werden immer wieder neue Pflanzen- und Tierarten entdeckt.
Ein paar Impressionen aus dem Ankarana:
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Reisefoto
21.03.2024, 23:16
Der Emai Shan ist ein heiliger Berg in China. 1989 gab es auf dem Gipfel ein schlichtes Kloster,
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aber ein Stück weiter war bereits eine Selbahnstation im Bau. Wir haben in dem Kloster übernachtet, dir Räumlichkeiten waren schlicht.
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Heute ist oben auf dem Emei Shan alles prunkvoll und voll mit goldenen Pagoden, aber dieses Gebäude scheint auch noch da zu sein.
Morgens um 5 o.ä. begann der spirituelle Betrieb und draußen gongte und räucherte es.
Der Blick vom Berg war schön:
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Der Emei Shan ist etwas über 3000m hoch und praktisch vom Tal (liegt auf ca. 600m) bis nach oben führt ein getreppter Weg. Das runtergehen hat mir die Muskeln in den Beinen zerfetzt, ich konnte eine Woche kaum laufen. Wohlhabende Chinesen ließen sich einfach hochtragen:
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Auch Kohle und alles was auf dem Gipfel gebraucht wurde, wurde hochgetragen. Bis etwa auf die halbe Höhe konnte man aber schon mit einem Kleinbus fahren, davon haben wir beim Aufstieg Gebrauch gemacht.
Lanzarote... viele sagen entweder man liebt diese Insel, oder man hasst sie ;)
@Ditmar hat bereits einen Anfang gemacht, ich möchte Bilder aus dem Nationalpark Timanfaya ergänzen.
Ich fange mit einem Zitat aus den Tagebücher des Pfarrers der Stadt Yaiza - Don Andrés Lorenzo Curbelo - an, der die Ereignisse, die das Bild dieser Insel bis heute so eindrücklich prägt so beschreibt:
Am 1.September 1730, zwischen 9 und 10 Uhr abends, öffnete sich plötzlich die Erde bei Timanfaya, zwei Wegstunden von Yaiza. Ein gewaltiger Berg bildete sich bereits in der ersten Nacht, und Flammen schossen aus seinem Gipfel, die 19 Tage lang weiter brannten
Den Ort Timanfaya - den er dort erwähnt - gibt es seither nicht mehr, er liegt unter Lavaströmen begraben...
Und diesen ersten Vulkan sieht man in diesem Bild im linken Drittel, man kann ihn umwandern und auch in den Krater gehen, da eine Flanke des Berges offen ist.
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Doch das war erst der Anfang... die letzte Notiz des Pfarrers ist folgende, danach verliessen auch die letzten Bewohner die Insel.
Am 7.März(1731) entstanden gleich mehrere Vulkane, die sich in einer Reihe von Ost nach West erhoben. Am 4. Juni (1731) öffneten sich in der Timanfaya-Region drei Krater auf einmal. Sie verbanden sich schnell zu einem einzigen Vulkankegel, aus dem ein Lavastrom ins Meer floss. Aus einem Nebenkrater schossen Asche und Blitze heraus, aus einem anderen entwich weißer Dampf, wie man ihn bisher nicht gesehen hatte. Ende Juni waren alle Küsten an der Westseite der Insel mit riesigen Mengen von toten Fischen bedeckt, von denen man viele Arten noch nie gekannt hatte. Nordwestlich von Yaiza stiegen mit heftigen Detonationen Rauch und Flammen aus dem Meer empor. Im Oktober und November verstörten neue Eruptionen die Einwohner. Am 25. Dezember fühlte man das stärkste aller Erdbeben, und am 28. Dezember schoss ein Lavastrom aus einem neu entstandenen Kegel, zerstörte ein weiteres Dorf und eine Kapelle bei Yaiza.
Das Eruptivmaterial der fast sechs Jahre dauernden Ausbrüche vom 1. September 1730 bis 16. April 1736 bedeckten am Ende etwa 20 Prozent Lanzarotes.
Das Kerngebiet des Nationalparks darf immer noch nur auf freigegebene Wegen betreten werden und ist streng geschützt.
Vom Nationalparkzentrum aus kann man mit einem Bus durch Teile fahren und landet irgendwann an diesem Aussichtspunkt:
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Eine Wanderung zum Caldera Blanca - dem größten Vulkankegel der Insel - führt durch unwirkliches Landschaft, das von den Einheimischen "Malpais" - "Schlechtes Land" genannt wird. Der Vulkankegel wurde von den Ausbrüchen des 18. Jh. "umflossen" - er selbst ist viel, viel älter.
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Nach einer längeren Wanderung und einem Anstieg auf den Kegel hat man dann diesen Ausblick... anstrengend , aber lohnend.
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Weiter Richtung Küste gibt es noch zweo sehr schöne Ansichten.
Zum einen "El Golfo" - ein vom Wasser gefluteter (alter) Krater, der mit grünen Algen bewachsen ist:
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Zum anderen "Los Hervideros" - Basaltsäulen, an die die Wellen peitschen und die teilweise unterhöhlt sind, so dass man auch viele Meter von der Küste entfernt auf einmal Wasser unter sich hat...
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Tag 21.3.2024
PNr | K, N, B , K/N | Name WE | Land WE | Stätte WE | Von | Bemerkungen |
555| K| Industrielandschaft Blaenavon| Vereinigtes Königreich| Blaenavon| Porty| Und wieder die industrielle Revolution in England. Du hast hier dankenswerter Weise, die heutige marode Schönheit gegen die kaputte Landschaft gesetzt. Sehr schön. Lost Places ziehen mich immer an und so finde ich die Ruinen Bilder eins bis vier und sechs trotz des Raubbaues an der Landschaft natürlich gut.
556| B| Schleswig-Holsteinisches Wattenmeer und Halligen| Deutschland| Hallig Hoge| jqsch| Hoffe, dass die Hallig Bilder gut rüberkommen.
557| K| Festung Hisn Tamah in Bahla| Oman| Bahla| perser| Erneut verbeuge ich mich vor deinen Erläuterungen. Diese Festung ist also so 500 bis 700 Jahre alt und aus Lehm gebaut. Sehr schön Bild 1. Und wenn Bild 6 innerhalb des Walls liegt, dann sieht man, das in diesem Welterbe gelebt wird und es kein Museum ist.
558| K| Kulturlandschaft Loiretal | Frankreich| Château de Chenonceau| Dat Ei| Auch hier wieder wunderbare Bilder. Einfach schön. Bild 5 aber ist dann noch eine Schippe obendrauf.
563| G| Lanzarote and Chibio Islands Geopark| Spanien| Lanazrote| Ditmar| War ein wenig Arbeit nachzuvollziehen, welchen Status Lanzarote hat. Schließlich fand ich Geopark und das umfasst die alten Biosphärenreservate. Und damit war es gültig. Deine Bilder gefallen alle mir ausnehmend gut. Nur dieses Bild mit dem Massagegerät für Fakire verstehe ich nicht.
570| K| Altstadt von Warschau| Polen| Warschau| kk7| Hallo Klaus, warum s/w. Es ist gut, dass die Altstadt von Warschau Weltererbe ist, obwohl sie zu 85 % von den Nazis zerstört wurde und wieder aufgebaut werden musste. Der Wiederaufbau gelang perfekt. Dafür gab es u.a. den Welterbe Status. Den guten Ruf, den sich polnische Handwerker bei der Wiederherstellung historischer Gebäude erworben haben, ist über alle Grenzen bekannt. Bild 1 und Bild 6 sind für mich meine favorisierten Bilder.
571| K| Klassisches Weimar| Deutschland| Weimarer Stadtschloss / Goethehaus / Wittumpalais| bruno5| Drei Welterbe in vier Bildern. Es fehlen jetzt nur noch acht Welterbestätten vom klassischen Weimar. Alle Bilder sind gelungen. Bild 1 ist mein persönlicher Favorit
572| N| Nationalpark Keoladeo| Indien | Nationalpark Keolado| wus| Danke für die Informationen Wolfgang. Der Park hat seinen Welterbe Status als ein Vogelparadies für Vögel aller Art. Man kann hoffen, dass dieser Park lange noch Welterbe ist. Ich glaube allerdings nicht so recht dran. Invasive Pflanzen, zu wenig Wasser. Das liest sich nicht gut. Aber und das ist die gute Nachricht: Er steht noch nicht auf der Gefährdeten Liste
573| N| Andrefana-Trockenwälder| Madagaskar| Nationalpark Ankarana| maki| Das mit dem auf Zehenspitzen laufen lässt sich nachvollziehen. Ein mir völlig unbekanntes Terrain. Das mit dem ausgetrockneten Korallenriff kann man auf deinen Bildern erahnen. Und die unterschiedliche Pflanzenwelt sieht man auch. Gratuliere Dir zu deinen Bildern. Eine wunderbare Landschaft zeigst Du uns da
574| K/N| Berglandschaft Shan Emei mit Grossem Buddha von Leshan| China| Shan Emei| Reisefoto| Sieht man sich die Bilder auf der UNESCO Webseite an, dann sieht man doch einen kleinen Unterschied. Offensichtlich (laut) Wikipedia fielen viele Tempel der Kulturrevolution Maos zum Opfer. Interessant wie es vor dem Welterbe Status ausgesehen hat. Der Blick von Bild 3 hat es mir angetan,
575| G| Lanzarote and Chibio Islands Geopark| Spanien| Lanzarote| HoSt| Der Nationalpark an sich wäre kein Welterbe, aber ganz Lanzarote ist UNESCO Global Geopark und damit ist der Park wieder Teil eines Welterbes aufgrund seiner Geologie. Da Ditmar eigentlich schon 6 Bilder gezeigt hat, dürften eigentlich nur noch vier gezeigt werden. Insgesamt gibt es wohl 42 Stätten wie aus https://geoparquelanzarote.org/en/geosites/ hervorgeht. Und selbst wenn da das eine oder andere doppelt auftaucht, ist mir das egal. Deine Bilder zeigen mir eindrücklich, warum Lanzarote Geopark ist. Was will man mehr. Alle Bilder gefallen mir.
Reisefoto
22.03.2024, 01:10
Tag 20.3.2024
PNr | K, N, B , K/N | Name WE | Land WE | Stätte WE | Von | Bemerkungen |
552 |K| Gebirgsresidenz und umliegende Tempel, Chengde| China| Chengde | Reisefoto | Jetzt bin ich ob der Qualität der Scans und der Bearbeitung tief beeindruckt. Meine Versuche Dias zu digitalisieren, waren eine einzige Katastrophe. Fusseln, Flecken, etc. Wie hast Du das hinbekommen ?. ...
Die Fusseln entfernt die ICE-Funktion des Scanners weitgehend. Allerdings erfordert es schon einiges an Aufwand, die Scans so hinzubekommen wie sie am Ende aussehen. Ich bearbeite sie mit Photoshop nach, oft helfen die Auto-Funktionen in ACR und PS selbst schon beträchtlich weiter, aber viel bearbeite ich dann nochmal individuell nach. Zum Schluss entrausche oder schärfe ich noch mit Topaz. In jedem Bild steckt also eine Menge Zeit.
Welterbe: Nationalpark Great Smoky Mountains
Welterbestätte: Nationalpark Great Smoky Mountains
In meinem Jahr, dass ich beruflich in den USA verbringen durfte, machte ich vele Ausflüge in die Nähe und in die Ferne von Washington D.C aus
Einer der etwas weiteren führte mich in die Great Smoky Mountains nach Tennessee. Ich hatte ein wenig auf "Indian Summer" gehofft. Dafür war es zu früh.
Die Landschaft ist wundervoll. Es war wenig los. Der 3.10 war für mich als Deutscher ein Feiertag und so flog ich los.
Warum dieser Park das Adjektiv Smoky vorgestellt bekommen hat, zeigen denke ich die drei ersten drei Bilder.
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Beim letzten Bild hatte es in der Nacht Minustemperaturen gegeben.
Wie in den amerikanischen Nationalparks üblich, gab es immer wieder Punkte, die man anfahren konnte. um sich landschaftliche Schönheiten anzusehen oder mit der Tradition der Menschen auseinanderzusetzen.
Hier folgen drei der Anlaufpunkte
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Ich hätte noch einige Bilder zu zeigen, aber in der Beschränkung liegt die Kunst. Und schließlich sollte ich meine eigenen Regeln nicht brechen.
Take care
Die 75 000-Seelen-Stadt Ouro Preto im Bundesstaat Minas Gerais findet sich mit ihrer barocken Altstadt seit 1980 im UNESCO-Welterbe wieder. Sie gehört zu den wichtigsten Touristenmagneten Brasiliens, allein schon wegen der Vielzahl barocker Kirchen aus der Kolonialzeit.
Zudem erstreckt sich die im frühen 18. Jh. gegründete Stadt über die steilen Hänge der Vila Rica (Reiches Tal). Entlang der ursprünglichen, gewundenen Straße und innerhalb des unregelmäßigen Grundrisses, der den Konturen der Landschaft folgt, bilden Plätze, Gebäude, Wohnhäuser, Brunnen, Brücken und Kirchen eine außergewöhnlich homogene Gruppe, die die feine geschwungene Form der Barockarchitektur aufweist.
Ouro Preto heißt Schwarzes Gold. Denn die Stadt war im 18. Jh. Brennpunkt des Goldrausches und des goldenen Zeitalters Brasiliens sowie 1720-1897 Hauptstadt von Minas Gerais. Mit der Erschöpfung der Goldminen im 19. Jh. nahm der Einfluss ab, was zu wirtschaftlicher Stagnation führte und so dazu beitrug, die ursprünglichen kolonialen Strukturen zu erhalten.
Der Name rührt daher, dass das geförderte Gold durch Eisenoxid-Verunreinigung leicht schwarz gefärbt war.
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Barocke Kirchen gibt es im Übermaß in der Stadt.
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Die Straßen von Ouro Preto sind ungewöhnlich steil
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Kinder in einer Tagesschule von Ouro Preto
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Solche Fensterguckerinnen sieht man häufig in Ouro Preto. Man kann sie auch als Souvenir kaufen.
"Nur dieses Bild mit dem Massagegerät für Fakire verstehe ich nicht."
Das nennt man wohl Kunst, Manrique hat einiges in dieser Form erschaffen/gebaut.
Ziemlich im Norden Deutschlands liegt das UNESCO-Welterbe Archäologischer Grenzkomplex Haithabu und Danewerk (https://www.unesco.de/kultur-und-natur/welterbe/welterbe-deutschland/archaeologischer-grenzkomplex-haithabu-und-danewerk)
Da wir nur in Haithabu waren und nicht dem Danewerk durch die Landschaft gefolgt sind, habe ich auch nur Bilder von dort.
Das Haithabu der Wikingerzeit lag am Haddebyer Noor, einem Sitenarm des Ostseefjords der Schlei, etwas südlich der heutigen Stadt Schleswig.
Damit an der schmalsten Stelle der Landenge zwischen Nord- und Ostsee gelegen, und zugleich an einer der wichtigsten Nord-Süd-Routen, war Haithabu perfekt als Handelsplatz geeignet.
Zum Schutz war die Siedlung mit einem Halbkreisförmigen Wall auf der Landseite geschütz. Hier der Blick vom nördlichen Ende des Walls auf das Noor.
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→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=390625)
Im Hafen von Haithabu wurde u.a. das Haithabu 1 genannte Wrack eines Wikingerschiffs gefunden.
Eine Rekonstruktion steht im Winkingermuseum in Haithabu
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→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=390626)
Zu einem bestimmten Typ von Wikingerschiffen gehört natürlich auch der Drachenkopf.
Hier in einer Rekonstruktion im Museumin Haithabu
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→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=390627)
Im Museum in Haithabu sind auch einige Runensteine ausgestellt, welche einen Textbezug zu Haithabu haben
ZumBeispiel der sog. Skarthestein, desssen Inschrift in altdänischer Sprachform (lt. Wikipedia) wie folgt lautet:
„König Sven setzte diesen Stein nach (zum Gedenken an) Skarthe, seinem Gefolgsmann, der nach Westen (England) gefahren war, aber nun fiel bei Haithabu.“
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→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=390628)
und der sog. Kleine Sigtryggstein
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Die Inschrift lautet:
„Asfrid, die Tochter Odinkars, machte diese Denkmäler nach (zum Gedenken an) König Sigtrygg, ihren und Knubas Sohn. Gorm ritzte die Runen.“
Wir waren vor anderthalb Jahren als Familienausflug dort. Wikinger geht immer! :D
Meine Frau und ich waren auch schon mal vor 30 Jahren dort, damals war das Museum in der heutigen Form noch nicht vorhanden, iirc.
Der Welterbestatus war uns nicht bekannt, aber da wir schonmal an der Schlei waren (Urlaub) und irgendwie die Zeit die Erinnerung an den ersten Besuch verklärt zu haben scheint, haben wir den Nachwuchs hingeschleppt.
Naja, die Ausstellung im Museum war ganz ok, und die Rekontruktion von ein paar Hütten am Noor, samt Handwerkern und Hühnern auch. Aber in Summe waren wir von Haithabu eher unterwältigt.:D
Ich habe mich heute nochmal nach Berlin zum Fotografieren aufgemacht. Denke, dass ich spätestens gegen 17 Uhr mich wieder ausführlicher um den Thread kümmern kann. Aber ich schaue immer Mal rein.
VG
Im Rahmen einer Reise durch den Südwesten der USA lag im September 2012 auch der Yosemite Nationalpark (https://de.wikipedia.org/wiki/Yosemite-Nationalpark) auf unserer Route.
Wir kamen am frühen Nachmittag an und bewegten uns den Rest des Tages im Yosemite Valley (https://de.wikipedia.org/wiki/Yosemite_Valley) auf beiden Seiten des Merced River (https://de.wikipedia.org/wiki/Merced_River).
Nach einer Übernachtung im Curry Village (https://www.nps.gov/places/000/curry-village.htm) verließen wir den Park am nächsten Morgen via Tioga Pass (https://de.wikipedia.org/wiki/Tioga_Pass) mit kurzem Stopp am Olmsted Point (https://en.wikipedia.org/wiki/Olmsted_Point).
Erst nachträglich erfuhren wir, dass sich zum Zeitpunkt unseres Aufenthalts im Curry Village dort das Hantavirus verbreitet hatte und letztlich 3 Besucher das Leben kostete (s.hier) (https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/51681/Hantaviren-RKI-warnt-deutsche-Besucher-des-Yosemite-Parks).
Wir haben vor Ort davon nichts mitbekommen und konnten so unsere Reise weiter unbeschwert fortsetzen.
Die nachfolgenden Bilder können nur einen kleinen Einblick in diese grandiose Landschaft geben. Falls ich es noch einmal dahin schaffe, würde ich es wegen der vielen Wasserfälle im Frühjahr versuchen. Im September gab es da bestenfalls kleine Rinnsale zu sehen.
Valley View Point (https://www.nps.gov/places/000/valley-view.htm)
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→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=390631)
nicht nur im Dead Vlei (https://www.sonyuserforum.de/forum/showpost.php?p=2300066&postcount=52)lassen sich tote Bäume ablichten ;-)
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→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=390630)
El Capitan (https://de.wikipedia.org/wiki/El_Capitan_(Kalifornien))
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→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=390632)
Half Dome (https://de.wikipedia.org/wiki/Half_Dome)
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→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=390633)
Olmsted Point (https://en.wikipedia.org/wiki/Olmsted_Point) - Duo
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→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=390634)
Olmsted Point (https://en.wikipedia.org/wiki/Olmsted_Point) - Panorama
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→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=390635)
Liebe Grüße
Matthias
@mks
Ansel Adams lässt grüßen:)
Von der Dachterrasse eines Hotels in Athen konnte ich im August 1965 die Akropolis bei Nacht fotografieren.
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→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=390636)
Parthenon auf der Akropolis in Athen im August 1965.
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→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=390637)
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→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=390638)
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→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=390639)
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→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=390640)
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→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=390641)
Moin, moin,
heute steuere ich Bilder aus dem Wörlitzer Park bei, die ich 2018 auf der Rückreise von Berlin nach Erlangen gemacht habe. Erst durch diesen Thread ist mir bewusst geworden, dass dieser Park von der UNESCO als Welterbe anerkannt ist.
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Dat Ei
@mks
Ansel Adams lässt grüßen:)
Die Motive mögen sich gleichen, aber in Vielfalt und Qualität wird er für immer unerreichbar bleiben.
Welterbe Historisches Zentrum Roms (Italien) 1980 K 91
Heute gibt es Bilder von einer weiteren Welterbestätte im historischen Zentrum Roms, dem Kapitolsplatz (italienisch Piazza di Campidoglio), der seit der frühen Neuzeit bis heute den zentralen Platz in Rom auf dem Kapitolshügel bildet. Die Bilder wurden während unseres Rom-Besuchs in den Osterferien 2011 gemacht. Zum Kapitol wieder einige Informationen aus Wikipedia sowie einigen anderen Quellen.
In der Antike befand sich an der Stelle der heutigen Piazza di Campidoglio eine Senke, die von den beiden Hügelkuppen Capitolium und Arx flankiert wurde. Im Spätmittelalter wurde diese Senke aufgefüllt und bebaut. Im ersten Drittel des 16. Jahrhunderts erhielt Michelangelo Buonarotti (1475 – 1564) anlässlich eines geplanten Besuchs von Kaiser Karl V. von Papst Paul III. den Auftrag, den Platz auf dem Kapitolshügel in Rom neu zu gestalten. Michelangelo entwarf im Rahmen der Umgestaltung zunächst einen neuen Zugang, die sogenannte Cordonata. Sie stellt eine große Freitreppe in Form einer Rampe dar, welche die Piazza d’Aracoeli mit der darüber liegenden Piazza del Campidoglio verbindet und so den Zugang von Norden her ermöglicht. Die Stufen waren so niedrig und die Steigung der Rampe so gering, dass die Freitreppe auch von Reitern genutzt werden konnte. Am oberen Ende der Treppe wurden 1585 zwei Kolossalstatuen aufgestellt, welche die beiden Dioskuren Castor und Pollux mit ihren Pferden darstellen. Wie bei allen heutigen Statuen auf dem Kapitolsplatz handelt es sich um Kopien. Die Originale befinden sich in den Kapitolinischen Museen.
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Wenn man die Cordonata hinaufgegangen ist, sieht man links den Palazzo Nuovo (Neuer Palast), in der Mitte den Palazzo Senatorio (Senatorenpalast) und rechts den Palazzo dei Conservatori (Konservatorenpalast). Die drei Gebäude wurden trapezförmigen ausgerichtet, um den Platz optisch größer erscheinen zu lassen. Zur Zeit Michelangelos existierten nur der Senatorenpalast und der Konservatorenpalast. Deren Fassaden sollten umgestaltet werden. Als Ergänzung sollte an der linken Seite des Platzes der Neue Palast gebaut werden. Dieser Palazzo Nuovo wurde aber erst im 17. Jahrhundert erbaut. Der Senatorenpalast erhielt sein heutiges Aussehen erst im 16. Jahrhundert, nachdem Papst Paul III. Farnese Michelangelo mit der Neugestaltung des gesamten Platzes beauftragt hatte. Das Gebäude erhielt an der Außenseite eine große Doppeltreppe, allerdings ohne den im ursprünglichen Entwurf vorgesehenen säulengestützten Baldachin. Unterhalb der Treppe wurden zwei Brunnen angebaut, die mit zwei Statuen versehen wurden, welche die Flüsse Tiber und Nil symbolisieren sollen. In einer Nische zwischen den beiden Brunnen wurde eine Statue der Göttin Minerva aufgestellt. Weitere Änderungen an der Fassade des Senatorenpalastes wurden zwischen 1573 und 1605 durch die Baumeister Giacomo della Porta und Girolamo Rainaldi vorgenommen, die sich dabei nicht immer exakt an die Pläne Michelangelos hielten. Der Senatorenpalast dient seit 1871als Rathaus der Stadt Rom und Amtssitz des Bürgermeisters.
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Der Glockenturm in der Mitte des Senatorenpalastes wurde zwischen 1578 und 1582 von Martino Longhi dem Älteren erbaut. In ihm befinden sich zwei große Bronzeglocken aus den Jahren 1804 und 1805. Die große Uhr an der Außenseite des Turms befand sich ursprünglich an der Fassade der benachbarten Kirche Santa Maria in Aracoeli und wurde 1806 im Glockenturm eingebaut. Sie funktioniert auch heute noch.
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In der Mitte der ovalen Piazza di Campidoglio befindet sich ein überlebensgroßes Reiterstandbild aus Bronze, welches den bedeutenden römischen Kaisers Mark Aurel (121 - 180 n. Chr.) darstellt. Das Standbild zählt zu den bekanntesten Werken der bildenden Kunst und diente oft als Vorbild für zahlreiche ähnliche Denkmale. Es war ursprünglich vollständig vergoldet. Das Standbild wurde 1538 auf Anordnung von Papst Paul III. Farnese an seinem alten Standort vor dem Lateranpalast abgebaut und auf dem Kapitolsplatz neu aufgestellt. Michelangelos Plan sah vor, in die graue Pflasterung des Platzes Linien aus weißem Stein einzulassen, die einen zwölfstrahligen Stern bilden sollten. Im Zentrum dieses Sterns sollte das Reiterstandbild platziert sein, welches dadurch optisch hervorgehoben werden sollte. Die Umsetzung von Michelangelos Idee erfolgte erst 400 Jahre später im Jahr 1940. Auch bei diesem Standbild handelt es sich wieder nur um eine Kopie. Das Original steht nach einer umfangreichen Restaurierung seit 1990 in einem extra überdachten Hof des Konservatorenpalastes der Kapitolinischen Museen.
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Blick von der Piazza di Campidoglio nach Norden.
Im Vordergrund sieht man die linke Dioskuren-Statue am oberen Ende der Cordonata. Das Gebäude mit der Backsteinfassade dahinter ist die dreischiffige Säulenbasilika Santa Maria in Aracoeli, die zwisch den Jahren 1251 und 1287 vom Orden der Franziskaner erbaut wurde. Hinter der Kirche sieht man einen Teil der Rückseite des Nationaldenkmals für Viktor Emanuel II., den ersten König des vereinigten Italien. Das Denkmal wurde zwischen 1885 und 1927 aus weißem Marmor erbaut.
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Die Kapitolinische Wölfin
Der Sage nach wurde die Stadt Rom im Jahr 753 v. Chr. von den Zwillingen Romulus und Remus gegründet. Die Zwillinge wurden kurz nach der Geburt ausgesetzt, von einer Wölfin gefunden und gesäugt, bis sie von einem Hirten gefunden und aufgezogen wurden. Die Zwillinge gründeten dann an der Stelle, an der sie ausgesetzt worden waren (am Fuße des Hügels Palatin), eine neue Stadt. Als sie sich nicht friedlich einigen konnten, wer die Stadt regieren sollte, tötete Romulus seinen Bruder Remus und wurde der erste König der neuen Stadt. Angeblich soll sich der Name Rom von Romulus ableiten.
Die Kapitolinische Wölfin (lat. Lupa Capitolina) ist eine lebensgroße Bronzefigur einer Wölfin, die Romulus und Remus säugt und damit den Gründungsmythos der Stadt Rom darstellt. Die Skulptur ist 75 cm hoch und 114 cm breit und befindet sich in den Kapitolinischen Museen in Rom. Bis vor kurzem glaubte man, daß es sich um eine etruskische Skulptur aus dem 5. Jahrhundert vor Christus handelt. Diese Datierung wird nach Untersuchungen mit modernsten Methoden in den letzten Jahren stark angezweifelt und es ist daher möglich, daß die entsprechende Bronzeplastik erst im Mittelalter entstanden ist. Allerdings war anscheinend auch schon zur Zeit Ciceros (106 v.Chr. bis 43 vChr.) die Skulptur einer Wölfin auf dem Kapitol in Rom aufgestellt.
Eine Kopie der Kapitolinischen Wölfin findet man heute auf einer Säule an der Nordecke des Senatorenpalastes.
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So ich stelle jetzt schon meine Bemerkungen ein. Wenn noch was kommen sollte, trage ich es morgen früh nach.
Gute Nacht
Tag 22.3.2024
PNr | K, N, B , K/N | Name WE | Land WE | Stätte WE | Von | Bemerkungen |
578|N|Nationalpark Great Smoky Mountains|USA| Nationalpark Great Smoky Mountains| jqsch| Mir gefallen die Bilder auch nach 12 Jahren noch gut
579|K|Historische Stadt Ouro Preto| Brasilien| Historische Stadt Ouro Preto| perser| Schön steil geht es da bergauf oder bergab. Sieht man sehr gut an Bild 2 und Bild 5. Wenn man den Zustand der Franz von Assisi Kirche (Bild 3 ) von Dir mit dem Bild auf der UNESCO Seite vergleicht, dann hat man die Stadt etwas herausgeputzt. Sie ist wohl aber auch eine Touristenmetropole. Schwarzes Gold kannte ich bisher auch noch nicht.
581|K|Archäologischer Grenzkomplex Haithabu und Danewerk| Deutschland | Haithabu| embe| Ja da bin ich auch schon mal rumgelaufen. Und dachte ich hätte auch noch Bilder davon. Bevor ich von Kiel nach Berlin zog, wohnte ich zu allem Überfluss auch noch in der Danewerkstr. Gibt also einige Berührungspunkte. Unterwältigt ist ein schönes Wort. Teile ich für diesen Ort. Wer einmal in Kopenhagen im Wikingermuseum war ... Mit Bild 1 und Bild 3 gibst Du dem Welterbe aber eine Chance.
583|N|Nationalpark Yosemite |USA| Yosemite| mks| Ja das ist eine grandiose Landschaft. Nur ein einziges Mal - und das war in den 80 er Jahren- war ich dort. Wunderbare Bilder zeigst Du uns hier. Aber Bild 5 ist dann noch das Sahnehäubchen.
586|K|Akropolis von Athen |Griechenland |Parthenon | Stuessi |D ie Kleidung auf dem letzten Bild ist so 60er Jahre. Schönes Nachtbild und schöne Bilder aus der Nähe. Ich denke der Award für die ältesten beigesteuerten Bilder ist Dir sicher.
587|K| Gartenreich Dessau-Wörlitz| Deutschland | Wörlitzer Park| DatEi| Dieser Park ist ausnahmsweise mal nicht von Lenne gestaltet, sondern von Fürst Pückler. Der mit dem Eis. Vorbild waren englische Landschaftsgärten. Und da bin ich auch schon mal spazieren gegangen. Bei meinem zweiten Besuch in Dessau war mir aber das Bauhaus wichtiger. Fehlt jetzt eigentlich nur noch Park Muskau. Der ist sogar transnationales Welterbe und wurde auch von Pückler gestaltet. Bild 1 und Bild 5 sind meine Favoriten
589|K| Historisches Zentrum Roms | Italien| Kapitolsplatz| bruno5| Den Platz habe ich bei meinem Besuch in Rom nicht gesehen. Ich habe mal in meine Rom Bilder gesehen und nichts gefunden. Insofern eine Neuheit für mich. Bild 1 gefällt mir gut. Die Bilder müssten etwas älter sein, denn der Papst auf Bild 4 sollte Papst Johannes Paul II sein.
591|K|Kalifat-Stadt Madīnat az-Zahrā|Spanien|Madīnat az-Zahrā|wus| Dieses Welterbe ist Neuland für mich. Als ich meine Andalusien Reise plante, um sie dann später scheitern zu sehen, hatte ich mir ja diverse Welterbestätten in Andalusien zum Besuch ausgesucht. Die rechtwinklige Anlage kommt auf deinen Bildern gut zur Geltung. Nach nur 100 Jahren wurde diese Stätte dem Erdboden gleichgemacht und erlaubt Wissenschaftlern heute Einblicke in die damalige Kultur. Bild 2 zeigt sehr schön die Anlage im Ganzen
Fährt man von von Cordoba Richtung Westen und nimmt nach vielleicht 7 km die Abzweigung nach rechts kommt man zur Medina Azahara (manchmal auch Madīnat az-Zahrā geschrieben). Wir legten hier auf unserer Andalusien Rundreise Juni 2023 einen Stopp auf der Fahrt von Cordoba nach Sevilla ein.
Es ist eine ehemalige Palaststadt aus der Dynastie der umayyadischen Kalifen von Córdoba, in Auftrag gegeben im Jahre 936 von Kalif Abd ar-Rahman III. Es ist eine beachtliche Ruinenstadt die vergleichsweise wenig besucht wird, im Gegensatz zur Alhambra oder auch der Altstadt von Cordoba.
Sie ist an einen Hang gebaut unterhalb dessen das zugehörige Museum steht. Das Museum ist nicht riesig, war aber interessant. Man lernt die Geschichte der Stadt kennen, wenn man dann zur eigentlichen Stadt läuft kann man vieles besser einordnen.
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Die riesigen Reisterrassen im Nordosten der Insel Luzon bedecken den Großteil der Provinz Ifugao und gelten als ein Beispiel für die umfassende Gestaltung einer Landschaft durch Menschenhand. Seit vermutlich 2000 Jahren werden auf einer Höhe von 700 bis 1500 Metern die Berghänge mit Stützmauern terrassiert und für den Anbau von Reis und Gemüse bewässert. Dabei nutzt man alle Flächen bis zu einer Hangneigung von 70 Grad aus. Die Mauern sind die einzigen vorkolonialen Steinbauten auf den Philippinen.
Traditionell sind alle Terrassen in Familienbesitz. Bau und Unterhaltung unterliegen den traditionellen Regeln des indigenen Volkes der Ifugao. Oberhalb der Felder werden private Wälder (Muyong) unterhalten, um die Wasserversorgung zu sichern. Keine Terrasse darf den Fluss des Wassers zur nächsten tiefer liegenden Ebene aufhalten, die gesamte Wassermenge wird durch Dämme, Gräben und Bambusröhren in gemeinschaftlichem Besitz gleichmäßig verteilt.
Die im Schnitt 2 m hohen Stützmauern folgen der Kontur des Geländes und bestehen aus Bruchsteinen. Hinter ihnen wird der Grund mit Geröll gefüllt, in das Kanäle für die Entwässerung eingelassen werden. Etwa 1 m unter der endgültigen Bodenhöhe folgt eine hoch verdichtete Erdschicht. Die obersten 20–30 cm sind dann der schlammige, kräftig durchgepflügte Ackerboden.
Seit 2001 stehen die Reisterrassen auf der Roten Liste des gefährdeten Welterbes. Denn mit dem abnehmenden Interesse der Ifugao an ihrer traditionellen Kultur vernachlässigen sie auch die Reisterrassen. Immer mehr Bauern betreiben den Anbau nur noch als Schau für die Touristen, bei den Bewässerungsanlagen und dem Hochwasserschutz werden zunehmend Betonkonstruktionen eingesetzt, die auf die traditionellen Anlagen keinerlei Rücksicht nehmen.
Hier Bilder der Reisterrassen von Banaue bzw. Batad, also zwei der fünf Gebiete der Provinz, die die UNESCO 1995 zum Weltkulturerbe erhob.
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Kinder in einem Reisbauerndorf
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Greise Reisbäuerinnen vom Volk der Ifuago
Hallo an alle Mitlesenden, Mitkommentierenden und Mitschreibern im Monatsthema
Nur noch 8 Tage, dann hat der Monat ein Ende. Schon mal vorab. Ich würde mich freuen, wenn das Thema über den Monat hinaus weiterlebt. Im April werde ich voraussichtlich vor Wien drei Welterbestätten besuchen. Und ich verspreche dann einige Bilder von diesen hier zu zeigen. Andere haben ja schon geschrieben, dass ihnen der Monat zu kurz ist. Ich hoffe, dass sie trotzdem das eine oder andere Welterbe zukünftig noch zeigen.
Definitiv würde ich dann auch die Ausgelagerte List der Welterbestätten weiterführen.
Hier ist bis jetzt ein wunderbarer Katalog an möglichen Reisezielen zustande gekommen.
Ich hätte nicht gedacht, dass so viele außereuropäische Ziele hier gezeigt werden. Von der kleinsten Insel in der Südsee bis in die größten Länder.
Was mir ein wenig fehlt ist eigentlich Mexiko mit seinen noch 34 Welterbestätten und fast das ganze Mittelamerika.
In den letzten Tagen merkte ich, dass jetzt doch vielen die Welterbestätten und Welterben ausgehen. Ihr könnt gerne noch Bilder (bis zu vier) zu diesem Welterbe posten, sofern ihr nicht der Ersteinsteller seid.
Die Gesamtstatistik veröffentliche ich dann Ostermontag.
Viele Grüße
Tag 21.3.2024
PNr | K, N, B , K/N | Name WE | Land WE | Stätte WE | Von | Bemerkungen |
589|K| Historisches Zentrum Roms | Italien| Kapitolsplatz| bruno5| Den Platz habe ich bei meinem Besuch in Rom nicht gesehen. Ich habe mal in meine Rom Bilder gesehen und nichts gefunden. Insofern eine Neuheit für mich. Bild 1 gefällt mir gut. Die Bilder müssten etwas älter sein, denn der Papst auf Bild 4 sollte Papst Johannes Paul II sein.
Hallo Jürgen,
die Bilder wurden schon an Ostern 2011 und nicht früher gemacht. Der Grund für die vielen Bilder von Johannes Paul II. in der Stadt war die bevorstehende Seligsprechung dieses Papstes durch seinen Nachfolger Benedikt XVI. im Jahr 2011.
Reisefoto
23.03.2024, 13:24
Ein super Monatsthema! Mir geht leider jetzt die Zeit aus, aber vielleicht ergibt sich später im Jahr die Möglichkeit, weiterzumachen. Welterbestätten habe ich noch einige.
Heute zeige ich Bilder der Karstlandschaften in Südchina (https://de.wikipedia.org/wiki/Karstlandschaften_in_S%C3%BCdchina) im Jahr 1989. Konket handelt es sich um den Shilin Karst (Steinwald) und den Guilin Karst (bei Yangshuo).
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Moin, moin,
heute gibt es kurz und bündig ein paar Bilder meines Heimatkulturwelterbes - die große Kirche gegenüber von McDonald, auch als Kölner Dom oder offiziell als Hohe Domkirche Sankt Petrus bekannt.
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Dat Ei
Da schließe ich mich doch gleich an mit Bildern, die ich bei einer Turmbesteigung des Kölner Doms gemacht habe.
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Welterbe: Museumsinsel Berlin
Welterbestätte: Bode Museum
Alle fünf Museen der Museumsinsel bilden gemeinsam das Welterbe Museumsinsel Berlin
Diese Museen sind
a) Bodemuseum
b) Altes Museum
c) Neues Museum
d) Alte Nationalgalerie
e) Pergamonmuseum
Bis auf das Pergamonmuseum habe ich in allen schon fotografiert. Das Pergamonmuseum wird in Teilen erst 2027 wiedereröffnet, andere Teile bleiben bis 2037 geschlossen. Packt man jetzt noch den Berliner Zuschlag obendrauf ...
Ich fange mal mit dem Bodemuseum an.
Die ersten beiden Bilder sind von 2014, die anderen drei aus diesem Monat. Das Museum ist unterteilt in die Skulpturensammlung, das Münzkabinett und das Museum Byzantinische Kunst.
Das Münzkabinett erlangte vor einigen Jahre traurige Berühmtheit als der Big Maple Leaf (eine 100kg schwere Goldmünze) gestohlen werde konnte.
Skulpturen und auch die byzantinische Kunst sind nun sogar nicht meins, daher verzichte ich auf Bilder von Gegenständen im Museum.
Die Innenarchitektur ist dafür großartig. Die Empfangshalle mit Reiterstandbild von dem großen Kurfürsten. Und dann die große Kuppel. unterhalb der Schwedler Kuppel.
Und die kleine Kuppel mit einer wunderbaren Treppe.
Das Bodemuseum von außen (2014 aufgenommen)
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Die Empfangshalle mit Reiterstandblid (2014 aufgenommen)
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Der Treppenaufgang zu den Sälen an der kleinen Kuppel
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Die komplette Treppe
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Und die kleine Kuppel des Bodemuseums
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Kuppeln sind in allen der vier Museen zu finden.
Die Lichtverhältnisse in den Gebäuden sind arg gewöhnungsbedürftig. 3.200 ISO und höher.
So das war es für heute, morgen mehr.
Viele Grüße
Ich habe mal ein Bild aus dem Post entfernt, da es nicht die große Kuppel zeigte sondern die kleine Kuppel mit einem fast identischen Bildausschnitt des letzten Bildes zeigte. Sorry
Welterbe 'Das Maritime Greenwich' in London, UK von 1997, K, #759
enthält (lt. Wikipedia) neben dem ersten Beispiel palladianischer Architektur in England, sowie Werken von Christopher Wren und Inigo Jones, [...] das Royal Observatory, wo das Verständnis von Astronomie und Navigation entwickelt wurden.
Wir waren im Rahmen eines Urlaubs vor sechs Jahren in London, Welterbe war uns eher nicht bewußt, aber natürlich wollten wir zum alten Königlichen Observatorium in Greenwich mit dem (alten) Nullmeridian
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- auch wenn der aktuell tatsächlich verwendete Nullmeridian mittlerweile gut hundert Meter weiter östlich liegt. :D
In der UNESCO-Beschreibung heisst es:
The Queen's House (by Inigo Jones) was the first Palladian building in England, while the complex that was until recently the Royal Naval College was designed by Christopher Wren. The park, laid out on the basis of an original design by André Le Nôtre, contains the Old Royal Observatory, the work of Wren and the scientist Robert Hooke.
Aus Sparsamkeitsgründen habe ich das einfach alles auf ein Foto gepackt::D
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→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=390696)
Vom Hügel im Park unterhalb des Royal Observatory der Blick auf The Queen's House und dahinter das alte Royal Naval College am Ufer der Themse. Auf dem gegenüberliegenden Ufer dann die Isle of Dogs und Canary Wharf (die sind aber kein Welterbe) :D
fritzenm
23.03.2024, 17:57
Hallo zusammen,
als Ergänzung zu den Fotos von der "Wallfahrtskirche zum Gegeißelten Heiland auf der Wies" einige Aufnahmen aus dem Winter.
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→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=390699)
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→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=390700)
Heute habe ich eine Ergänzung zum Beitrag (https://www.sonyuserforum.de/forum/showpost.php?p=2300132&postcount=84) von K-H-B (https://www.sonyuserforum.de/forum/member.php?u=67012) zum Val d’Orcia (https://de.wikipedia.org/wiki/Val_d%E2%80%99Orcia).
Podere Belvedere
kurz vor Sonnenaufgang
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→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=390702)
Kapelle der Madonna di Vitaleta
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→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=390704)
Zypressen von San Quirico d'Orcia (https://it.wikipedia.org/wiki/Cipressi_di_San_Quirico_d%27Orcia)
aus der Dronenperspektive
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→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=390706)
einsame Zypresse
nicht verwandt mit der Lone Cypress (https://en.wikipedia.org/wiki/Lone_Cypress) am 17-Mile-Drive
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→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=390707)
Liebe Grüße
Matthias
La Grand-Place, Brüssel (1998) K 857
Mir geht es langsam wie vielen anderen Teilnehmern am Monatsthema: Es wird auch für mich schwer, bisher noch nicht gezeigte Welterbestätten zu finden. Für heute musste ich ganz weit in die Vergangenheit zurückgehen, nämlich ins Jahr 1982! Damals besuchte ich mit meiner Frau Brüssel und wir haben natürlich auch den Grand-Place besichtigt, der uns sehr beeindruckt hat. Der Grand-Place (französisch für ‚Großer Platz‘) bzw. Grote Markt (niederländisch für ‚Großer Markt‘) ist der zentrale Platz der belgischen Hauptstadt Brüssel und eines ihrer Wahrzeichen. Mit dem gotischen Rathaus und seiner geschlossenen barocken Fassadenfront gilt er als einer der schönsten Plätze Europas und wurde 1998 als Ensemble in die Liste des Weltkulturerbes der UNESCO aufgenommen. Bei den Bildern handelt es sich um gescannte Kodak Ektachrome Dias von 1982, die mit einer Minolta XD7 aufgenommen wurden. Als Weitwinkelobjektiv hatte ich damals das Minolta 24-35mm f/3.5. Die Qualität der Bilder ist natürlich in keinster Weise mit der heutiger Kameras vergleichbar, aber ich bin trotzdem sehr froh über diese fast schon historischen Bilder. Nachdem zu meinem Erstaunen bisher noch niemand diese Welterbestätte vorgestellt hat, habe ich mich entschlossen, die Bilder trotz der mangelhaften Qualität hier zu zeigen. Für weitergehende Informationen zum Grand-Place möchte ich interessierte Leser auf die ausgesprochen informative Wikipedia-Seite zu diesem einzigartigen Platz verweisen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Grand-Place/Grote_Markt
(1) Blick von der Rue de la Colline auf den Grand-Place mit dem Rathaus bei Tag.
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(2) Der Grand-Place mit dem Rathaus und einigen Gildehäusern bei Nacht.
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→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=390709)
(3) Blick vom Rathaus auf die Gildehäuser Nr. 1 - 6 an der Nordwestseite des Platzes.
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→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=390714)
(4) Der Giebel des Gildehauses Nr. 2-3, welches ursprünglich der Zunft der Fettmacher gehörte.
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→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=390716)
(5) Die Gildehäuser Nr. 1 - 7 an der Nordwestseite des Platzes bei Nacht.
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→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=390712)
(6) Das Maison du Roi gegenüber vom Rathaus bei Nacht.
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→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=390713)
Tag 23.3.2024
PNr | K, N, B , K/N | Name WE | Land WE | Stätte WE | Von | Bemerkungen |
592|K|Reisterrassen in den philippinischen Kordilleren| Philippinen| Banaue / Batad| perser| Im Jahr 2012 wurden die Reis Terrassen von der Gefährdeten Liste wieder genommen. Es ist eine faszinierende Kulturlandschaft. Kleinbauern in den kleinen Dörfern bilden seit 1000 Jahren eine Gemeinschaft, welche Ressourcen sanft einsetzt. Bild 5 ist wunderbar. Die Schnute, die der Junge im Vordergrund von Bild 4 zieht, einfach schön |
595|N|Karstlandschaften in Südchina| China| Shilin Karst / Guilin Karst| Reisefoto| Wahnsinn was die Erde uns für wunderbare Landschaften zu bieten hat. Und dazu diese Bilder. Ich ziehe den Hut. Könnten Bild 1 und Bild 2 aus Shilin Karst und die anderen aus Guilin Karst stammen? Und ich habe ja in Post 593 geschrieben, dass ich hoffe, dass es noch weiter geht. Es wäre einfach traurig, wenn solche Bilder nie gezeigt oder in Vergessenheit geraten
596|K|Kölner Dom| Deutschland| Kölner Dom| DatEi| Dreimal der Klassiker mit Hohenzollernbrücke, aber mit unterschiedlichen Brennweiten. Und einmal zum Sonnenuntergang. Bild 2 mit dem Musical Theater ist mein Highlight aus deinen Bildern.
597|K|Kölner Dom| Deutschland| Kölner Dom| Stuessi| Dieses Mal Bilder einer Turmbesteigung. Mal ganz andere Bilder für mich vom Kölner Dom. Fährt da ein Aufzug hoch oder muss man wieviele (?) Treppen steigen. Für mich wäre das definitiv nichts. Bild 1 gewinnt bei mir
598|K|Museumsinsel Berlin| Deutschland| Bode Museum| jqsch| Ein einzigartiges Ensemble in der europäischen Kulturlandschaft, welches auf herausragende Weise die Entwicklungsgeschichte der modernen Museumsarchitektur zeigt. So sagt es die UNESCO. Ich ziehe moderne helle Museumsgebäude vor. Die Architektur ist großartig, da führt kein Weg dran vorbei.
599|K|Das Maritime Greenwich| Vereinigtes Königreich |Queens House / Park / Royal Naval Collage| embe| Einerseits Michael bin ich Dir dankbar. Du hast zitiert, dass Queens House eine Welterbestätte ist. Auf der anderen Seite hast Du drei Welterbestätten auf ein Foto gepackt. Mal sehen, was ich daraus mit meinen Bildern (noch) machen kann. Der Blick vom Park ist allerdings wunderschön. Alt im Vordergrund und neu im Hintergrund. Ja den Blick hätte ich auch.
600|K| Wallfahrtskirche Die Wies | Deutschland| Wallfahrtskirche Die Wies | fritzenm|Gute Winterbilder der Kirche. Eine schöne Ergänzung
601|K|Val d’Orcia | Italien| Val d’Orcia | mks| Auch hier eine wunderbare Ergänzung dieses Welterbes. Großartige Bilder zeigen die ganze Schönheit dieses Fleckchens Erde.
602|K|La Grand-Place| Belgien| La Grand-Place| bruno5| Das ist tatsächlich vom Blaustich her härtere Kost. Die Schönheit des Platzes kommt so nicht recht raus. Bild 1 ist da für mich beste Bild.
Moin Jürgen,
den Blick über Köln muss man sich verdienen...
https://www.koelntourismus.de/kunst-kultur/sehenswuerdigkeiten/koelner-dom/turmbesteigung
Dat Ei
Alles was in Syriens Hauptstadt Damaskus innerhalb der Altstadtmauern liegt, firmiert pauschal als Welterbe. Immerhin ist die 2-Millionen-Seelen-Metropole – auch wegen ihrer günstigen Lage an der Kreuzung wichtiger Handelswege – einer der ältesten kontinuierlich bewohnten Orte weltweit. Bereits in der Steinzeit und der Bronzezeit wurde die Oase bei Damaskus besiedelt.
Der aus Mekka stammenden Familienclan der Umayyaden machten Damaskus dann von 661 bis 750 zur Hauptstadt ihres Kalifats. Außer den mittelalterlichen Bauten, die von dieser Blütezeit zeugen, sind im Stadtbild auch Elemente hellenistischer, römischer und byzantinischer Architektur erkennbar. Doch insgesamt präsentiert sich die historische Altstadt dem Besucher heute in der Form, die sie seit der ottomanischen Eroberung am Anfang des 16. Jahrhunderts erhielt.
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→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=390607)
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→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=390605)
Wie alle syrischen Welterbestätten steht auch die Altstadt von Damaskus seit 2013 auf der Roten Liste des gefährdeten Welterbes, auch wenn die Hauptstadt im Gegensatz zu den fünf anderen syrischen Weltkulturerbestätten nicht direkt durch den Krieg (2011-2018) in Mitleidenschaft gezogen wurde.
844/10_Frauen_in_Damaskus_Syrien.jpg
→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=371718)
Spontane freundliche Begegnung: Junge Frauen in der Altstadt von Damaskus.
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→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=390608)
Die Umayyaden-Moschee ist eine der ältesten Moscheen der Welt und Vorbild für andere Moscheen im Baustil einer antiken Basilika oder späteren Pfeilerhallenmoschee. In vorislamischer Zeit war sie als eine Johannes dem Täufer geweihte, frühbyzantinische Kathedrale errichtet worden. Nachdem sich Damaskus anno 636 den anrückenden Arabern ergeben hatte, diente das Gebäude noch 70 Jahre sowohl Christen als auch Muslimen als religiöse Kultstätte, ehe es 708-715 in die heutige Moschee umgewandelt wurde. Sämtliche Außenmauern stammen jedoch noch von der Basilika.
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→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=390609)
Der Suq al-Hamidiya ist der bekannteste Basar von Damaskus. Benannt ist er nach dem osmanischen Sultan Abdülhamid II. Der Suq liegt inmitten der Altstadt von Damaskus. Seine größte und längste Markthalle wurde über einer alten Römerstraße errichtet. Heute verbindet diese 500 m lange überdachte Markthalle die Schari' ath-Thawra (Revolutionsstraße) mit der Umayyaden-Moschee. Ihre Gestalt hat sich seit dem 13. Jh. kaum mehr verändert.
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→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=390606)
Zum Basarkomplex gehört auch die frühere Karawanserei Chan As'ad Pascha, heute ein beliebtes Lokal.
Heute zeige ich Bilder aus dem historischen Zentrum von Córdoba (https://whc.unesco.org/en/list/313/) und zwar im Wesentlichen von der Mezquita-Catedral de Córdoba (https://de.wikipedia.org/wiki/Mezquita-Catedral_de_C%C3%B3rdoba).
Mezquita - Innenansichten 1
1560/Mezquita_1_DSC01122_resized.jpg
→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=390717)
Mezquita - Innenansichten 2
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→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=390718)
Mezquita - Innenansichten 3
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→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=390719)
auf dem Weg zum nächsten Termin
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→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=390721)
Alcázar de los Reyes Cristianos (https://de.wikipedia.org/wiki/Alc%C3%A1zar_de_los_Reyes_Cristianos)
1560/Alcazar_de_los_Reyes_Cristianos_DSC01846_resized.j pg
→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=390723)
Blick zurück - im Vordergrund die Puente Romano (https://de.wikipedia.org/wiki/Puente_Romano_(C%C3%B3rdoba))
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→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=390720)
Liebe Grüße
Matthias
Bislang noch nicht erwähnt... das Kloster Lorsch:
Kloster Lorsch und Altenmünster (1991) - K.515 (https://whc.unesco.org/en/list/515/gallery/)
Es war nur eine kurze Stippvisite auf der Durchreise, deswegen nur ein paar wenige Bilder:
Das bekannteste Motiv - die Königshalle:
1560/Kloster_Lorsch_-_Knigshalle.jpg
→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=390724)
Vom Kloster Altenmünster sind nur Fragmente erhalten, Grundmauern und Bodenstrukturen wurden zur Verdeutlichung wiederhergestellt bzw. angelegt.
1560/Kloster_Altenmnster_01.jpg
→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=390725)
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→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=390726)
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→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=390727)
Reisefoto
24.03.2024, 12:37
Tag 23.3.2024
PNr |K, N, B , K/N |Welterbe | Welterbestätte | Von | Bemerkung|
595|N|Karstlandschaften in Südchina| China| Shilin Karst / Guilin Karst| Reisefoto| Wahnsinn was die Erde uns für wunderbare Landschaften zu bieten hat. Und dazu diese Bilder. Ich ziehe den Hut. Könnten Bild 1 und Bild 2 aus Shilin Karst und die anderen aus Guilin Karst stammen? Und ich habe ja in Post 593 geschrieben, dass ich hoffe, dass es noch weiter geht. Es wäre einfach traurig, wenn solche Bilder nie gezeigt oder in Vergessenheit geraten
Richtig, die ersten beiden Shilin Karst, danach Guiling Karst.
Wenn ich es schaffe ergänze ich nach ende des Monatsthema weitere Welterbestätten, nur derzeit fehlt mir die Zeit, vieles ist noch nicht eingescannt.
Überraschenderweise hat noch niemand Bilder von der Cité von Carcassonne in Frankreich gepostet. Die habe ich schon digital fotgrafiert und kann sie dadurch vergleichsweise schnell einstellen.
Es ist eine ungemein beeindruckende Mittelalterliche Anlage. Schon von der Autobahn aus kann man sie sehen:
1560/1600_2022-09-07_Carcassonne_098CC23vzshps.jpg
→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=390730)
Nachts sieht sie auch aus dem modernen Carcassonne toll aus:
1560/1600_2011-07-26_Carcassonne_139CS6vz2.jpg
→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=390729)
Die Außenbefestigung ist massiv
1560/1600_2011-07-26_Carcassonne_075CC24psvz.jpg
→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=390728)
und innen in der Cité gibt es ein nochmals begestigtes Fort:
1560/1600_2022-09-07_Carcassonne_169CC24ps.jpg
→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=390731)
Moin Jürgen,
den Blick über Köln muss man sich verdienen...
https://www.koelntourismus.de/kunst-kultur/sehenswuerdigkeiten/koelner-dom/turmbesteigung
Dat Ei
Der ist jetzt aber fies. ;)
fritzenm
24.03.2024, 15:38
Schlosspark Kassel Wilhelmshöhe im Dezember 2023 - offensichtlich nicht die "beste" Zeit um den Park zu besuchen. Andererseits haben somit die Fotos mit "weitgehend blattlos" und zudem an einem grauen Tag fast schon Seltenheitswert :D
Schloss Wilhelmshöhe:
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→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=390735)
Löwenburg:
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→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=390740)
Im Park, Blick abwärts (In Gegenrichtung: grau, bzw. Baugerüst / -kran am Herkules):
6/MIF04349.jpg
→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=390741)
Wasserspiele:
6/MIF04353.jpg
→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=390742)
Tag 23.3.2024
PNr |K, N, B , K/N |Welterbe | Welterbestätte | Von | Bemerkung|
597|K|Kölner Dom| Deutschland| Kölner Dom| Stuessi| Dieses Mal Bilder einer Turmbesteigung. Mal ganz andere Bilder für mich vom Kölner Dom. Fährt da ein Aufzug hoch oder muss man wieviele (?) Treppen steigen. Für mich wäre das definitiv nichts. Bild 1 gewinnt bei mir
Es gibt keinen Aufzug.
Mit 533 Stufen muss man 97 m Höhe bewältigen.
Es lohnt sich aber.
1560/b-DSC09110.jpg
→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=390746)
Man kommt auch ganz nah an den Glocken vorbei.
1560/b-DSC09121_Panorama.jpg
→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=390747)
Tag 23.3.2024
PNr |K, N, B , K/N |Welterbe | Welterbestätte | Von | Bemerkung|
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599|K|Das Maritime Greenwich| Vereinigtes Königreich |Queens House / Park / Royal Naval Collage| embe| Einerseits Michael bin ich Dir dankbar. Du hast zitiert, dass Queens House eine Welterbestätte ist. Auf der anderen Seite hast Du drei Welterbestätten auf ein Foto gepackt. Mal sehen, was ich daraus mit meinen Bildern (noch) machen kann. Der Blick vom Park ist allerdings wunderschön. Alt im Vordergrund und neu im Hintergrund. Ja den Blick hätte ich auch.
...
Ohh, nicht nachgedacht. :oops::doh:
Naja, eigentlich sieht man ja auch dem Bild nur die Welterbestätte Queen's House, dass ich im Park unterhalb des Observatoriums stehe ist sozusagen nur belanglose Zusatzinformation. Und das Naval College wird ja praktisch komplett von Queen's House vornedran verdeckt.... Also eigentlich ist tatsächlich nur eine Welterbestätte auf dem Bild...oder....? :D
Hallo Ditmar, das sind mir 534 Stufen zu viel. An dem Dom hat man hunderte von Jahren gebaut. Da hätte man auch noch einen Aufzug einbauen können oder eine Möglichkeit schaffen können, wie früher die Mönche auf die Meteora Klöster gekommen sind. Mit Gottvertrauen !:)
https://www.lift-journal.de/mit-seil-netz-und-gottvertrauen (https://www.lift-journal.de/mit-seil-netz-und-gottvertrauen)
@embe
Danke Michael, das war auch meine Überlegung. Nachher folgt das Royal Naval College und morgen dann Park und Queens House mit vier Bildern.
VG
Jürgen
Da sind die Katalanen fixer.
Kölner Dom - Bauzeit ca. 630 Jahre => kein Aufzug
Sagrada Familia - bisher ca. 140 Jahre Bauzeit => mit Aufzug...
Welterbe: Das Maritime Greenwich'
Welterbestätte: Royal Naval College
Da Michael (embe) das RNC nur als Beifang auf seinem Bild zeigte, habe ich mich - mit seinem Einverständnis - entschlossen dem RNC jetzt 6 Bilder zu spendieren
Über dem schmiedeeiserneren Tor zum RNC dieses Detail
1560/RNC_1.jpg
→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=390769)
Der King William Court oder der Queen Mary Court in der Seitenansicht.
1560/RNC_2.jpg
→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=390771)
Die Treppe in den Turm
1560/RNC_3.jpg
→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=390773)
Ausgang aus dem Queen Mary Court
1560/RNC_4.jpg
→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=390775)
Die St.Peter & Paul Kapelle im RNC (Queen Mary Court)
Wenn ich die Bilder der Kirche alleine im Internet sehe, hab ich da etliche Motive übersehen.
Die Kanzel
1560/RNC_5.jpg
→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=390776)
und die Orgel
1560/RNC_6.jpg
→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=390776)
Viele Grüße
Jürgen
Welterbe: Das Maritime Greenwich'
Welterbestätte: Royal Naval College
Ich hänge mich mal mit vier weiteren Bildern an.
Greenwich ist immer einen Tagesausflug wert - gerade für maritim Angehauchte.
Von Downtown London ist man mit dem Katamaran auf der Themse schnell dort - und es gibt sehr viel zu sehen ...
6/_DSC1924_DxO.jpg
→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=390783)
6/_DSC1928_DxO_DxO_2.jpg
→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=390787)
von der Parkseite her ...
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→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=390785)
vom Anleger an der Themse her ...
6/_DSC1896_DxO_DxO.jpg
→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=390786)
einer der vielen Prunksäle ...
und wer dann noch Zeit hat kann sich das tolle Seefahrtsmuseum und den einzig erhaltenen Teeklipper "Cutty Sark" nebenan ansehen.
mfg / jolini
Moin, moin,
heute gibt's einen Quicky aus Indien.
Diwan-i-Khas in Fatehpur Sikri
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Dat Ei
Welterbe Historisches Zentrum Roms (Italien) 1980 K 91
Heute gibt es Bilder von einer weiteren Welterbestätte im historischen Zentrum Roms, dem Forum Romanum. Die Bilder wurden während unseres Rom-Besuchs in den Osterferien 2011 gemacht.
Das Forum Romanum war im alten Rom der Mittelpunkt des politischen, wirtschaftlichen und religiösen Lebens.
In den Anfängen war der Platz eine sumpfige Mulde zwischen den Hügeln des Palatins und des Kapitols. Nach der Entwässerung der Talsenke und der Besiedelung der umliegenden Hügel entwickelte sich der Ort dank seiner zentralen Lage schnell schnell zum natürlichen Mittelpunkt der Stadt. Im nördliche Teil des Forums unterhalb des Kapitols entstand der Platz für politische Versammlungen und der Tagungsort der Senatoren. Weiter südlich erstreckte sich der eigentliche Markt (lat. forum), auf dem Bauern und Händler ihre Waren anboten. Zugleich entwickelte sich das Forum zu einem Ort der Götterverehrung und es entstanden vor allem ab dem 2. Jh. v.Chr., als Rom nach dem Sieg über Karthago zur führenden Großmacht aufgestiegen war, viele repräsentative Bauten und prächtige Tempel. Nachdem der römische Kaiser Konstantin der Große im Jahr 324 n.Chr. seine Residenz nach Konstantinopel verlegte, verlor Rom und damit auch das Forum Romanum an Bedeutung. In den folgenden Jahrhunderten wurde das Forum Romanum oft als Steinbruch für neue Bauten verwendet. Erst Ende des 17. Jahrhunderts zeichnete sich mit dem Beginn der wissenschaftlichen Archäologie ein Wandel ab. 1788 fand die erste Ausgrabung auf dem Forum statt und zu Beginn des 19. Jahrhunderst begann man mit der systematischen Freilegung der Ruinen, die bis heute noch nicht beendet ist. Von der ganzen früheren Pracht ist leider nur sehr wenig übriggeblieben und man braucht schon viel Fantasie um sich vorzustellen, wie es hier mal früher ausgesehen haben könnte. Trotzdem gehört nach meiner Meinung ein Besuch des Forum Romanum zum Pflichtprogramm für jeden Besucher Roms.
Blick über das Forum Romanum in Richtung Südosten
In der Bildmitte sieht man den Titusbogen, den kleinsten der drei Triumphbögen im Bereich des Forum Romanum. Die drei Säulen rechts daneben sind die Überreste des ehemaligen Dioskuren-Tempels. Der Kirchturm hinten links gehört zur Kirche Santa Francesca Romana al Palatino (auch Santa Maria Nova genannt), die in der zweiten Hälfte des 12. Jahrhunderts erbaut wurde. Zwischen dem Kirchturm und den zwei antiken Säulen weiter links sieht man einen kleinen Teil des obersten Geschosses des Kolosseums. Man kann das Forum Romanum nur auf fest vorgegebenen Wegen besichtigen.
1560/Rom_Forum_Romanum_Blick_bers_Forum_Romanum_in_Rich tung_Sdosten_DSC04209_DxO.jpg
→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=390788)
Blick vom Palatin auf das Forum Romanum mit der Curia
Das würfelförmige Backsteingebäude etwas links der Mitte ist die sogenannte Curia. Das Gebäude war der Versammlungsort des römischen Senats, dem wichtigsten politischen Organ der römischen Republik. Caesar gab 44 v.Chr. den Bau der Curia Iulia in Auftrag, aber der Bau wurde erst unter Kaiser Augustus im Jahr 29 v. Chr. fertiggestellt. Ihr heutiges Aussehen verdankt die Curia Iulia einem Umbau, der in den Jahren von 1932 bis 1937 erfolgte. Dabei wurde versucht, das Gebäude, das ab dem Jahr 630 als Kirche genutzt worden war, so zu rekonstruieren, wie es unter Kaiser Diokletian nach dem letzten Wiederaufbau wegen eines Brandes im Jahr 282 n.Chr. ausgesehen hat. Die Curia umfasst einen einzigen großen Innenraum mit einer Länge von 27 m, einer Breite von 18 m und einer Höhe von 21 m. Der Saal ist in drei längliche Abschnitte geteilt. Den linken und rechten nehmen jeweils drei breite, niedrige Stufen ein, auf denen die Sessel der ca. 300 Senatoren standen. Zwischen den beiden Türen in der Rückwand liegt ein breiter Sockel, auf dem der Vorsitzende Platz nahm. Der Innenraum ist noch größtenteils mit einem Marmor-Fußboden aus der Zeit Diokletians ausgestattet, der Intarsien aus andersfarbigen Gesteinen, darunter Serpentin (grün) und Porphyr (dunkelrot), enthält.
1560/Rom_Forum_Romanum_Curia_DSC04239_DxO.jpg
→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=390789)
Dioskuren-Tempel (auch als Tempio dei Dioscuri oder Aedes Castoris bezeichnet)
Der römische Diktator Postumius gelobte während der Schlacht am Regillus-See, die etwa 500 v.Chr. stattfand, im Falle eines Sieges einen Tempel zu Ehren der Dioskuren, also der Zwillinge Castor und Pollux, zu errichten. Nach der Legende sollen die Dioskuren auf dem Schlachtfeld erschienen sein und den Römern zum Sieg verholfen haben. Kurz danach hätten die beiden an einer Quelle im Forum Romanum ihre Pferde getränkt, hätten den Sieg in der Stadt verkündet und wären dann verschwunden. An dieser Stelle wurde dann ein erster Tempel erbaut und 484 v.Chr. geweiht. Der Tempel wurde im Verlauf der Zeit mehrfach auf- und umgebaut. Unter Kaiser Tiberius (14 - 37 n. Chr.) erfolgte schließlich ein Neubau des Tempels. Die drei 12 Meter hohen korinthischen Säulen, die bis heute erhalten geblieben sind, stellen die einzigen Überreste des Tempels aus dieser Zeit dar. Sie lassen aber noch heute erahnen, wie prächtig dieser Tempel wohl zu Zeiten der Römer ausgesehen haben muß. Die drei Säuen werden im Volksmund die „Drei Schwestern“ (tre sorelle) genannt. Der Tempel war in römischer Zeit Sitz des städtischen Eichamtes, das hier die staatlichen Maße und Gewichte aufbewahrte.
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→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=390790)
Septimius-Severus Bogen (Arco di Settimio Severo)
Der Septimius-Severus-Bogen ist ein dreitoriger Triumphbogen am nordwestlichen Ende des Forum Romanum. Er ist 20,88 Meter hoch, 23,27 Meter breit und 11,20 Meter tief und war zur Zeit seiner Errichtung der größte Bogen am Forum Romanum. Er wurde im Jahr 203 n.Chr. erbaut, um den Sieg des Kaisers Septimius Severus und seiner beiden Söhne Caracalla und Geta über die Parther zu feiern. Der Triumphbogen besteht im Fundamentbereich aus Travertin. Der weitere Aufbau erfolgte mit Ziegeln, die dann vollständig mit Marmor verkleidet wurden. Die vielen Marmorreliefs des Bogens sind leider stark verwittert. Sie zeigen Szenen aus den Kriegen gegen die Parther, Araber und Assyrer. Nach dem Tod des Kaisers ermordete Caracalla seinen Bruder Geta. Im Anschluß daran ließ er alle Hinweise auf seinen Bruder an dem Bogen entfernen. Die dadurch in der ursprünglichen Beschriftung entstandenen Lücken sind heute noch gut zu erkennen. Auf dem Bild ist die dem Kapitol zugewandte Nordwestfassade des Bogens zu sehen.
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→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=390791)
Stadion des Domitian (Stadio di Domitiano) oder auch Palatinisches Stadion
Das Stadion des Domitian ist etwa 160 m lang und 48 m breit und befindet sich an der Ostseite neben dem Domus Augustiana auf dem Palatin oberhalb des Forum Romanum. Die lange Rechteckform mit einem halbkreisförmigen Abschluss legt nahe, daß es sich hier um eine Arena für Wagenrennen handeln könnte, weshalb das Stadion auch oft als Hippodrom bezeichnet wird. Die genaue Funktion dieses Platzes ist aber immer noch nicht endgültig geklärt. Der Platz war von einer zweistöckigen Säulenhalle umgeben und war nur dem Kaiser, seiner Familie und seinen wichtigsten Beratern zugänglich. Vermutlich diente der Ort eher als Garten und Freizeitgelände, in dem man zwischen Blumenbeeten und Kunstwerken flanieren konnte. Gebaut wurde das Stadion wahrscheinlich um 92 n.Chr.
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→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=390792)
Vesta-Tempel (Tempio della Vesta)
Der kreisförmige Vesta-Tempel gilt als einer der ältesten auf dem Forum Romanum. In seinem Inneren brannte einst das heilige Feuer Roms, das niemals erlöschen durfte und ein Symbol für das ewige Bestehen des Reiches darstellte. Das heilige Feuer wurde von 6 Priesterinnen, den sogenannten Vestalinnen, bewacht. Die Vestalinnen wurden im Alter zwischen 6 und 10 Jahren aus vornehmen Patrizierfamilien ausgewählt, mussten für mindestens 30 Jahre in der Priesterschaft bleiben und waren zur Keuschheit verpflichtet. Ein Bruch dieses Gelübdes wurde mit dem Tode bestraft. Im Gegenzug waren die Vestalinnen sehr privilegiert und genossen hohes Ansehen. Der Vesta-Tempel war ursprünglich ein kleiner Rundtempel aus Marmor, der von 20 korinthischen Säulen umgeben war. Die heute sichtbaren Reste des Tempels stammen von einem Neubau unter Kaiser Septimus Severus (193-211 n. Chr.), nachdem der alte Tempel zuvor abgebrannt war.
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→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=390793)
Welterbestätte: Historisches Zentrum von Porto, Brücke Luiz I und Kloster Serra do Pilar
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→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=390794)
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→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=390795)
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→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=390796)
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→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=390797)
Die beiden Städte Porto und Vila Nova de Gaia ziehen sich die steilen und zerfurchten Hänge des Douro-Ufers hinauf. Aufgrund dieser Lage gibt es dort sehr viele Aus- und Durchblicke. Hinzu kommen die beiden Etagen des Ponte Luiz I, der beide Städte verbindet und noch einmal besondere Ausblicke erlaubt. Leider sind beide Städte von galoppierender Gentrifizierung betroffen, die wenig behutsam daherkommt. Ich bedaure es heftig, nicht schon vor Jahren hingefahren zu sein.
Ich habe mir vor meiner Reise den Film "Aniki Bóbó" von 1942 angesehen, dessen Star die beiden Städte sind. Als ich den Film sah, hatte ich schon den Stadtplan von Porto und Gaia im Kopf. Das Stadtbild ist so besonders, dass ich, ohne dort gewesen zu sein, viele Drehorte lokalisieren konnte! Dann hat es mich gepackt und ich hab nach weiteren gesucht – nennt mich verrückt! Einige waren mit Google Earth und StreetView leicht zu finden, andere nur über die Hausnummer oder andere Details. (Ein bestimmter Balkon konnte meiner Meinung nach nur in zwei bestimmten Straßen gelegen sein. In denen habe ich mit StreetView bestimmt 100 Balkons abgesucht, aber der bewusste war nicht dabei. Zum Haareraufen! Irgendwann kam ich drauf, dass auch ein winziges Sträßchen – nur drei Häuser – in Frage kommt. Das war allerdings nicht von StreetView erfasst, so dass ich die Bestätigung erst vor Ort bekommen habe.) Einige Drehorte sind über die Topografie leicht zu lokalisieren, aber nicht mehr zugänglich, weil die Armenviertel (ilhas) abgerissen wurden. Alle Drehorte sind über drei Städte (Porto, Gaia und Foz) verteilt und stehen niemals in dem Zusammenhang, den die Abläufe im Film nahelegen. Sie dort zu finden, wo ich sie vermutet hatte, war aber ein schöner Kollateralmehrwert beim Durchstreifen dieser aufregenden Städte.
Welterbe Historisches Zentrum Roms (Italien) 1980 K 91
Heute geht es weiter mit einer weiteren Welterbestätte im historischen Zentrum Roms. Nachdem erstaunlicherweise bisher noch niemand Bilder des Kolosseums gezeigt hat, möchte ich heute den Anfang machen und 6 Bilder zeigen, ...
Wir waren 2002 in Rom, und natürlich auch im Kolosseum, und davor, und dahinter und Bierchen getrunken mit Blick drauf, was man halt so macht als Tourist. :D
Welterbe, öhh, keine Ahnung, aber ROMA!
Von dem Besuch damals habe ich als Ergänzung eigentlich nur ein vorzeigbares Bild vom Kolosseum, das war damals nachts ganz schick beleuchtet. :D
824/Rom_2002_Col.jpg
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EDIT: Doch noch ein zweites Bild gefunden. Das müsste am Sonntagnachmittag gewesen sein. Fare una passegiata....auf der Piazza del Colosseo mit dem Kolosseum als Kulisse. :D
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Tag 24.3.2024
PNr | K, N, B , K/N | Name WE | Land WE | Stätte WE | Von | Bemerkungen |
605|K|Altstadt von Damaskus|Syrien|Altstadt von Damaskus|perser|Seit 1979 ist die Altstadt von Damaskus Welterbe und damit einer der ältesten. Danke für die Erläuterungen Harald. Was mich fasziniert ist das Alter dieser Stadt und die Zeiten, die man in ihr finden kann. Eine weitläufige Bekannte aus einem anderen Fotoforum hat auch Syrien besuchen können und war von Gastfreundschaft in ganz Syrien - sei es Damaskus oder Aleppo - und Kultur begeistert. Es ist schade, dass es im Nahen Osten so viel Krieg, Hass und Unversöhnlichkeit existiert und damit das Zusammenleben von verschiedenen Völkern, Religionen und Kulturen unmöglich macht. Deine Bilder sind nicht möglich macht. Deine Bilder geben das Leben, die Kultur und das Tohuwabohu in Damaskus gelungen wieder.
606|K|Historisches Zentrum von Cordoba|Spanien|Historisches Zentrum von Cordoba|mks|Wieder eine wunderbare Serie: Beitrag 9 und jedes Mal wunderbare Bilder. Auch Cordoba stand auf meiner geplanten und dann ausgefallenen Tour durch Andalusien. Und gerade die große Moschee. Alle Bilder von dort - aber vollem Bild 3 - hätte ich zu gerne selbst gemacht. Aber auch Bild 5 und Bild 6 gefallen mir sehr. Drei Welterbestätten, die mir einen wunderbaren Eindruck geben, was ich verpasst habe und warum dieses Zentrum Welterbe ist.
607|K|Kloster Lorsch und Altenmünter|Deutschland|Kloster Lorsch und Altenmünster|HoSt|Der Klassiker dieses Welterbes ist die Königshalle. Und auch nur von dieser zeigt die UNESCO Seite Bilder. Allerdings von allen Seiten. Deine drei restlichen Bilder zeigen dann das Welterbe nach dem Und. Der Klassiker ist mein Favorit.
608|K|Historische Stadtbefestigung von Carcassonne|Frankreich|Historische Stadtbefestigung von Carcassonne|Reisefoto|Ein mir bis dahin völlig unbekannte Stadt. Und wieder der Da- will-ich-hin Traum, den die Bilder bei mir auslösen. Und es ist an den Bildern nachzuvollziehen, das die UNESCO diese Stadt als ein herausragendes Beispiel für eine mittelalterliche befestigte Stadt ansieht.
610|K|Bergpark Wilhelmshöhe|Deutschland|Bergpark Wilhelmshöhe|fritzenm|Bild 4 schadet es überhaupt nicht Michael, dass Du im grauen Dezember unterwegs warst. Klaus (cf1024) wartet ja noch auf gutes Wetter, um weitere Bilder zu zeigen.
611|K|Kölner Dom|Deutschland|Kölner Dom|Stuessi|Eigentlich sind - wenn ein Welterbe schon mal gezeigt wurde - nur vier Bilder eines anderen Fotografen erlaubt - Aber auch diese Bilder zeigen den Dom von einer anderen unbekannten Seite. Eine Bereicherung auf alle Fälle
615|K|Das Maritime Greenwich|Vereinigtes Königreich|Royal Naval College |jqsch|Ich bin da nur hingefahren, da ich im Queens House die Treppe fotografieren wollte. Die seht ihr morgen. Und war nicht so recht vorbereitet, was mich im RNC erwartete. Im Nachhinein sehr ärgerlich
616|K|Das Maritime Greenwich|Vereinigtes Königreich|Royal Naval College |jolini|Ja eine sehr schöne Ergänzung. Der Blick auf das ehemalige Hospital oder besser der Alterssitz für Seeleute. Die Painted Hall (der ehemalige Speisesaal) hatte ich nicht besichtigt. Und die Cutty Sark und das Seefahrtsmuseum sind definitiv einen Besuch wert. Alleine die Gallionsfiguren.
617|K|Fatehpur Sikri|Indien|Fatehpur Sikri|Dat Ei|Das hast Du nur gemacht, damit es mir nicht so schwerfällt, das beste Bild herauszufinden. :-). Schade, da hätte ich gerne mehr von gesehen, wenn man sich die Bilder von der UNESCO Seite so ansieht. Nach 14 Jahren zog man dort mit dem gesamten Hofstaat an einen anderen Ort.
618|K|Historisches Zentrum Roms |Italien|Forum Romanum |bruno5|Eine sehr gute Serie mit vielen sehr guten Erläuterungen. Der Vesta Tempel hatte es mir bei meinem Besuch besonders angetan. Aber meine damaligen Bilder kommen an diese nicht heran. Meine Lieblingsaufnahme der Serie sind die Nummern 1 und 2.
619|K|Historisches Zentrum von Porto, Brücke Luiz I und Kloster Serra do Pilar|Portugal|Historisches Zentrum von Porto, Brücke Luiz I und Kloster Serra do Pilar|arbelos|Bild 4 haut mich um. Und dabei sind die drei anderen Bilder wahrlich auch nicht von schlechten Eltern. Aber was es in Bild 4 alles zu entdecken gibt. An die Wand mit Bild 4
620|K|Historisches Zentrum Roms |Italien|Kolosseum|embe|Das zweite Bild ist es für mich. Das hat Leben.
Der Nationalpark Komodo befindet sich im Bereich der Kleinen Sunda-Inseln und umfasst die drei größeren vulkanischen Inseln Komodo, Rinca und Padar sowie zahlreiche kleinere Eilande. Zwei Drittel der Gesamtfläche des 1991 ins Weltnaturerbe aufgenommene Parks (1817 km²) entfallen auf Wasser.
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Der Park war 1980 ursprünglich nur als Schutzgebiet für den Komodowaran gegründet worden. Mit einer Körperlänge von maximal 3m und einem Gewicht von gut 70 kg ist er einer der größten rezenten Vertreter der Schuppenkriechtiere. Heute leben in dem Reservat noch rund 3500 dieser Riesenechsen.
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Später wurde der Nationalpark der Erhaltung der gesamten Flora und Fauna, auch im maritimen Bereich gewidmet. In den Gewässern um die Inseln leben 1000 Fischarten, 260 Arten von Riffkorallen, 70 verschiedene Schwämme, 17 Wal- und Delfinarten und zwei Arten von Meeresschildkröten. Seit Beginn der Schutzmaßnahmen wurde das Dynamitfischen eingestellt und die mit Korallen bedeckte Fläche wuchs um 60 Prozent.
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Typisch für das Innere der Inseln ist halbtrockene Waldvegetation.
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Das größere Säugetier des Parks ist der Mähnenhirsch. Er stellt die Hauptbeute des Komodowarans dar. Daneben gibt es Wildschweine, Javaneraffen, Fleckenmusangs, Wasserbüffel und Pferde.
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Welterbe Historisches Zentrum Roms (Italien) 1980 K 91
Heute gibt es Bilder von einer weiteren Welterbestätte im historischen Zentrum Roms, dem Forum Romanum. [....]
Blick vom Palatin auf das Forum Romanum mit der Curia
Das würfelförmige Backsteingebäude etwas links der Mitte ist die sogenannte Curia. Das Gebäude war der Versammlungsort des römischen Senats,...
Von mir ein Blick vom Fuß des Kapitolshügels, vom Vicus Iugarius, nach Nord-Osten auf das Forum.
Links erhaltene Säulen des Tempels des Vespasians und des Titus, rechts Säulen des Saturntempels, mittig der Triumphbogen des Settimius Severus mit dem Nabel der Welt an der Seite, dahinter die Curia Iulia (siehe Brunos ausführliche Beschreibung :top:).
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Von der Curia noch eine Aufnahme des Innenraums mit dem von Bruno beschriebenen Marmor-Fußboden.
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Dazu noch einmal die erhaltenen Säulen des Saturntempels von unten direkt davor stehend (fand ich damals schon sehr beeindruckend, wie viel mehr muss das auf den antiken Besucher gewirkt haben als es noch vollständig und 'neu' war!). :D
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Und natürlich lag der 'Nabel der Welt' aus römischer Sicht im Forum, wo denn auch sonst. :D
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Zum Nabel schreibt Wikipedia (https://de.wikipedia.org/wiki/Umbilicus_urbis):
"Der Umbilicus urbis befindet sich auf dem Forum Romanum in Rom. Der kleine Tempel galt als Nabel der Stadt und Mittelpunkt des Imperium Romanum. Von hier aus wurden die Meilen der römischen Heerstraßen gezählt. Zugleich galt er als Mundus, als Stelle, an der sich Oberwelt und Unterwelt berühren. Hier wurden den Göttern der Unterwelt Opfer dargebracht. Erbaut wurde der Tempel in republikanischer Zeit; die heute noch sichtbaren Reste, ein kleines Fundament, stammen aus severischer Zeit. "
Moin Jürgen,
Das hast Du nur gemacht, damit es mir nicht so schwerfällt, das beste Bild herauszufinden. :-). Schade, da hätte ich gerne mehr von gesehen, wenn man sich die Bilder von der UNESCO Seite so ansieht.
nein, die Motivation und die Gründe waren ganz sicher andere. Zum einen wollte ich ein Welterbe zeigen, das noch gar nicht genannt wurde, und zum anderen lebe ich nach wie vor von dem, was ich gerade irgendwie im Zugriff habe, sei's auf der lokalen Platte, sei's online.
Dat Ei
Hallo Frank,
das wusste ich. Sollte ironisch gemeint sein.
Genießt euren Urlaub.
VG
Jürgen
Von mir ein Blick vom Fuß des Kapitolshügels, ...
Hallo Michael,
schöne Ergänzung meiner gestrigen Bilder zum Forum Romanum. :top: Ich habe mich sehr schwer getan, aus den vielen Bildern die 6 auszusuchen, die einerseits einem selbst gut gefallen und andererseits einem Betrachter, der noch nie vor Ort war, einen guten Eindruck von der Welterbestätte vermitteln. Ich bin nach wie vor überrascht, daß bisher so wenig aus Rom gezeigt wurde, nachdem es ja in der Stadt so viele WES gibt.
Welterbe Palast von Westminster und Westminster Abbey
https://whc.unesco.org/en/list/426
Ich würde mich über zwei Ergänzungsbilder zur Abbey freuen, da ich da leider nicht viel zu bieten habe.
Bitteschön ...
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und
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die Totale, beide vom London Eye (https://de.wikipedia.org/wiki/London_Eye) aus gesehen
mfg / jolini
Grenzübergreifendes Welterbe [...] enthält aus dem Vereinigten Königreich den Kurort Bath mit den einzigen heißen Quellen in England. Bath ist bereits seit 1987 eine eigenständige Welterbestätte und somit doppelt gelistet.
Das Römische Bad heute ...
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... da möchte keiner auch nur seinen kleinen Zeh reinstippen.
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Reste des Fundamentes der Fußbodenheizung der Thermen - da strömte die Heißluft durch
mfg / jolini
Welterbe His Majesty’s Royal Palace and Fortress of the Tower of London, Vereinigtes Königreich
https://www.wikiwand.com/de/Tower_of_London
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von der Themse aus gesehen
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von The Shard (https://de.wikipedia.org/wiki/The_Shard) aus gesehen, blaue Stunde mit Unwetter durch zwei Zentimeter dicke Glasscheiben - aber schöner Überblick
mfg / jolini
Das historische Zentrum von San Gimignano (https://de.wikipedia.org/wiki/San_Gimignano) hatten wir bisher auch noch nicht.
Beginnen wir mit einem Panoramabild.
aufgenommen aus Südosten von der Via Vecchia per Poggibonsi.
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Den besten Überblick gibt es vom Torre Grossa (https://en.wikipedia.org/wiki/Torre_Grossa), dem großen Turm in der Mitte auf dem Panoramabild.
Nachdem man über 218 Stufen die 54 Meter hinaufgestiegen ist, hat man einen tollen Überblick.
links der Campanile della Collegiata, rechts die Torri dei Salvucci (https://it.wikipedia.org/wiki/Torri_dei_Salvucci).
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weiter im Uhrzeigersinn: links der Torre Chigi (https://it.wikipedia.org/wiki/Torre_Chigi), in der Mitte der Torre Rognosa (https://en.wikipedia.org/wiki/Torre_Rognosa), rechts der Torre del Diavolo (https://en.wikipedia.org/wiki/Torre_del_Diavolo).
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links der Torre del Diavolo (https://en.wikipedia.org/wiki/Torre_del_Diavolo), in der Mitte die Piazza della Cisterna (https://en.wikipedia.org/wiki/Piazza_della_Cisterna), rechts der Torre dei Becci (https://it.wikipedia.org/wiki/Torre_dei_Becci).
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wieder unten angekommen hat man noch mal einen Blick über die Piazza del Duomo (https://it.wikipedia.org/wiki/Piazza_del_Duomo_(San_Gimignano)) mit dem Torre Chigi (https://it.wikipedia.org/wiki/Torre_Chigi) und dem Torre Rognosa (https://en.wikipedia.org/wiki/Torre_Rognosa).
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→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=390826)
als Belohnung kann man sich dann in der Caffetteria Gelateria dell'Olmo (http://www.gelateriadellolmo.com/) das beste Eis der Welt gönnen.
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Falls die Warteschlange zu lang sein sollte, 50m weiter gibt es in der Gelateria Dondoli (https://www.gelateriadondoli.com) Eis vom Weltmeister ;-)
Liebe Grüße
Matthias
Welterbe: Das maritime Greenwich
Welterbestätte: Queens House
Welterbestätte: Park von Greenwich
Die ersten beiden Bilder zeigen die Treppe im Queens House, eine der schönsten, die ich kenne.
In bunt
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In s/w
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Danach zwei Bilder vom Park.
Bild 1 vom Royal Observatory auf die Themse mit Queens House und Royal Naval College (Michael (embe) hatte fast den selben Blick gezeigt)
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Bild 2 von der Themse auf das Royal Observatory
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Viele Grüße
Heute gehts in einen ganz jungen und gleichzeitig ganz alten UNESCO Geopark.
Jung, weil erst Ende Mai 2023 in die Reihen der UNESCOGeoparks aufgenommen….gut 2 Wochen, bevor ich am „Cabo Ortegal“ war.
Allerdings wusste ich bis zu diesem Monatsthema davon gar nichts.
Auch nichts von den Gründen des Warum.
Der Grund ist, weil in diesem Bereich vor fast 350 Millionen Jahren die Kontinente Laurussia und Gondwana kollidiert sind und dann in den Superkontinent Pangaea aufgenommen wurden.
Die heutigen Felsen dieser Gegend in Galizien waren vor 400 Millionen Jahren 70 Kilometer unter der Erdkruste.
Am Cabo Ortegal sieht es eigentlich aus, wie an den Cliffs of Moher in Irland:
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Wir haben dort einen Abend, die Nacht und den frühen Morgen verbracht.
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Bei der Abfahrt morgens um 7 Uhr entstand noch das Bild, das ich schon lange machen wollte:
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Zum Frühstück fuhren wir hoch auf die höchste Steilküste Festland-Europas, Garita de Herbeira (620m) mit einem wunderbaren Rundumblick entlang der spanischen Nordküste.
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ThunderAl
25.03.2024, 18:09
Treppe im Queens House, eine der schönsten, die ich kenne.
In bunt
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Ein Traum, wirklich. Und dann noch so... un-Britisch-blau-weiß :D
Das in Farbe gefällt mir persönlich besser.:top:
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Jökulsárlón und Fjallsárlón sind Gletscherseen des isländischen Gletschers Vatnajökull. Beide entwässern über kurze Flüsse in den Ozean. Wenn der Gletscher kalbt, ziehen die Eisberge langsam über die Seen zum Meer, wobei sich durch Schmelzen und Abbrüche ihre Form ändert. Manchmal kann man dann erleben, wie ein Eisberg sein unterstes zuoberst kehrt. Auch akustisch ist das ein Erlebnis.
Das Eis hatte mit dem Gletscher viele Kilometer zurückgelegt und ist jahrhundertealt. Und daher von sehr unterschiedlicher Beschaffenheit – jeder Eisberg hat seine eigene Textur und Maserung. Sieht man einen nach Stunden oder am nächsten Tag wieder, ist das wie die Begegnung mit einem alten Freund, den man erst auf den zweiten Blick erkennt.
Die Reste der Eisberge – manche einen Meter groß, manche wenige Zentimeter – werden aus dem Meer an den Lavasandstrand gespült und liegen dort wie Diamanten auf schwarzem Samt.
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Die Hänge der Schlucht von Matera sind durchlöchert von Höhlen: Ställe, Wohnungen und sogar Kirchen wurden in den Tuffstein gegraben. Der Fußboden der einen Höhle und der Querweg vor ihr bilden das Dach der darunter liegenden Höhle. Einige haben schlichte gegrabene Tür- und Fensteröffnungen, andere eine gemauerte Fassade, anderen wurde ein Häuschen davorgesetzt.
Carlo Levi hat in "Christus kam nur bis Evoli" das Elend der Höhlenbewohner in den 1930er Jahren beschrieben. Heute sind viele Höhlenwohungen wieder bewohnt, haben Wasser- und Stromanschluss. Unsere Ferienwohnung war ein einziger Raum, ca. 12 m tief und 4 m breit und hoch. Licht und Luft kamen nur über Tür und Oberlicht herein. Die Dusche befand sich in einem Schrank und das Klobecken in der Dusche. Der hintere Bereich hatte rohe, gekalkte Felswände, der mittlere war mit Mauerbögen unterstützt und der vordere war Teil eines mehrstöckigen vorgesetzten Hauses.
Hallo Sören, hallo jolini
bitte nur ein Welterbe pro Tag.
@ Sören
Ich nehme den Vatnajökull-Nationalpark in Island für heute und Die Sassi und der Park der Felskirchen von Matera als deinen Beitrag für morgen.
@ jolini
Das selbe Verfahren würde ich auch bei deinen Welterben anwenden wollen. Heute, morgen und übermorgen
Viele Grüße
Jürgen
Bei der Abfahrt morgens um 7 Uhr entstand noch das Bild, das ich schon lange machen wollte:
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Ich hätte ja gewartet, bis der blöde Camper da weg ist :crazy::crazy:
Altstadt von Vicenza und Villen Palladios in Venetien (1994, 1996) K 712
Heute möchte ich einige Bilder aus Vicenza zeigen, einer Stadt in Norditalien mit etwa 110.000 Einwohnern, welche die Hauptstadt der gleichnamigen Provinz ist. Vicenza liegt zwischen Verona und Venedig am Südrand der Alpen und ist vor allem als „Stadt Palladios“ bekannt. Andrea Palladio (* 30. November 1508 in Padua; † 19. August 1580 in Vicenza) gilt als einer der berühmtesten Architekten der Renaissance, der die Wiedergeburt der klassischen Antike in seinen Bauwerken meisterhaft umsetzte und dabei einen eigenen, unverwechselbaren Stil voller Harmonie und Eleganz entwickelte. Ein berühmtes Beispiel dafür ist Palazzo della Ragione (meist Basilica Palladiana genannt) in Vicenza. Die Stadt stand von 1404 bis 1797 unter venezianischer Herrschaft. Die Altstadt von Vicenza einschließlich der 23 Gebäude von Palladio ist seit 1994 als UNESCO-Welterbe gelistet. Da aber viele Villen Palladios außerhalb von Vicenza liegen, wurde der Kreis des Welterbes 1996 nochmal erweitert. Bei den Bildern handelt es sich leider wieder nur um eingescannte Dias, die bei einem Besuch 1997 gemacht wurden. Die technische Qualität ist daher leider nur mäßig.
Bild 1 Denkmal für Andrea Palladio
Ganz in der Nähe des bekanntesten Bauwerkes der Stadt, der Basilica Palladiana, befindet sich auf der kleinen Piazetta Andrea Palladio ein Standbild des berühmten Architekten. Die etwa zwei Meter hohe Statue steht auf einem achteckigen Sockel. In der linken Hand hält der Architekt sein typisches Handwerkszeug wie Zirkel und Baupläne. Die rechte Hand hält er nachdenklich ans Kinn.
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Bild 2 Blick über die Piazza dei Signori
Die Piazza dei Signori stellt den zentralen Platz im historischen Zentrum Vicenzas dar und diente vermutlich schon zur Römerzeit als Marktplatz. Der lange rechteckige Platz wird auf der südlichen Längsseite (rechts im Bild) von der Basilica Palladina und dem Torre Bissara begrenzt. Auf der gegenüberliegenden Seite befindet sich der Palazzo del Capitaniato und daran anschließend der langgestreckte Palazzo del Monte di Pietà, in dem u.a. auch mal das Pfandhaus (ital. Monte di Pietà) untergebracht war. Die Kirche San Vincenzo wurde in diesen Gebäudekomplex integriert und der Eingang zur Kirche befindet sich in der Mitte der etwa 72 m langen Front. An der östlichen Schmalseite wird der Platz von 2 hohen mit Statuen geschmückten Säulen begrenzt.
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Bild 3 Basilica Palladiana (seltener Palazzo della Ragione)
Die Basilica Palladiana ist das Wahrzeichen der Stadt Vicenza und ein frühes Meisterwerk von Palladio. Für weitere Informationen zu diesem berühmten Bauwerk verweise ich heute einfach auf die entsprechende Seite bei Wikipedia.
https://de.wikipedia.org/wiki/Basilica_Palladiana
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→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=390859)
Bild 4 Palazzo del Capitaniato
Direkt gegenüber der Basilica befindet sich der Palazzo del Capitaniato mit seiner großen Loggia. Das Gebäude war der Sitz des „Capitano“, des venezianischen Stadtkommandanten. Das Gebäude wurde 1565 bei Palladio in Auftrag gegeben, um den Sieg der Venezianer in der Seeschlacht bei Lepanto gegen die Türken zu feiern. Das Gebäude wurde zwischen 1571 und 1572 an Stelle eines älteren Vorgängerbaus errichte und sollte eigentlich erheblich breiter werden, aber die Bauarbeiten wurden nach Fertigstellung von gerade mal 3 Achsen eingestellt. Daher wirken die kolossalen der Fassade vorgelagerten Kompositsäulen etwas disproportioniert.
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Bild 5 Blick in Richtung Piazza delle Biade
Der Platz schließt sich direkt an die Piazza dei Signori an. Die Grenze zwischen den beiden Plätze wird lediglich durch zwei hohe Säulen markiert, die an die beiden Säulen auf dem Markusplatz in Venedig erinnern. Ursprünglich gab es einen Höhenunterschied von etwa einem Meter zwischen den beiden Plätzen, der durch Treppenstufen überbrückt wurde. Die linke Säule mit dem geflügelten Markuslöwen auf dem Kapitell wurde 1464 aufgestellt, die rechte Säule mit einer Statue des Erlösers auf dem Kapitell wurde dagegen erst 1640 aufgestellt. Die Herstellung, der Transport und die Aufstellung von 2 monolithischen Säulen mit derart großen Abmessungen stellte für die damalige Zeit eine eindrucksvolle Leistung dar.
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Bild 6 Piazza dei Signori mit Torre Bissara
Der Torre Bissara (auch Torre di Piazza) steht auf der Piazza dei Signori direkt neben der Basilica Palladiana. Mit einer Höhe von 82 m bei einer Breite von gerade mal 7 m überragt der schlanke Turm den Platz eindrucksvoll und stellt das höchste Gebäude der Altstadt von Vicenza dar. Der Turm wurde im 12. Jahrhundert für die Familie Bissari neben ihrem Palast erbaut und 1222 an die Stadt Vicenza verkauft. Ein starkes Erdbeben im Jahr 1347 brachte den Turm teilweise zum Einsturz. Es dauert fast 100 Jahre bis der Turm wieder vollständig aufgebaut und auf 82 m erhöht worden war. Im Turm wurde ein Glockenspiel eingebaut sowie an der Außenseite eine Uhr, die nicht nur die Stunden sondern auch die Mondphasen anzeigt. Der Turm wurde zusammen mit der Basilica Palladiana durch einen aliierten Bombenangriff am 18.03.1945 schwer beschädigt, aber nach dem Krieg wieder vollständig aufgebaut.
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Tag 25.3.2024
PNr | K, N, B , K/N | Name WE | Land WE | Stätte WE | Von | Bemerkungen |
622|N|Nationalpark Komodo |Indonesien|Nationalpark Komoda|perser|Vor den Tieren (nein nicht den Hirschen) hätte ich einen Riesenrespekt. In Südafrika habe ich mal einen zum Glück von weiter weg gesehen- Den Niedlichkeitsfaktor eines Erdmännchens haben sie sicher nicht. Insofern ziehe ich dieses Mal die Landschaftsbilder 1 und 4 vor.
623|K|Historisches Zentrum Roms|Italien|Historisches Zentrum Roms |embe|Wie schrieb Bruno: Hallo Michael, schöne Ergänzung meiner gestrigen Bilder zum Forum Romanum .Dem schließe ich mich an. Säulen und Ruinen kennt man vom Forum Romanum und daher ist Bild 2 für mich das mich am meisten überraschende Bild. "
627|K|Palast von Westminster und Westminster Abbey|Vereinigtes Königreich|Palast Von Westminster|jolini|Bild 1 ist meins. Was für Details
630|K|Historisches Zentrum von San Gimignano|Italien|Historisches Zentrum von San Gimignano|mks| Auf dieses Welterbe habe ich lange gewartet. Ich hätte zwar auch das eine oder andere Bild beisteuern können, aber nicht in dieser Qualität. Diese Stadt schon von weitem zu sehen, haut einen aus den Socken. Für mich eine wunderbare Serie
631|K|Das Maritime Greenwich|Vereinigtes Königreich|Queens House / Park Greenwich|jqsch|Die Treppe hat was. Aber auch der Park.
632|G|Cabo Ortegal|Spanien|Cabo Ortegal|kiwi05|Diesen Geopark kennen selbst viele spanischen Webseiten noch nicht. Da musste ich erst einmal auf die Suche gehen. Auch hier eine wunderbare Serie. Danke für die Erklärungen
634|N|Vatnajökull-Nationalpark|Island|Vatnajökull-Nationalpark|arbelos|Ganz großes Kino auch hier. Aber die Möwe auf Bild 3 toppt alles. Einfach nur Wow
639|K|Altstadt von Vicenza und Villen Palladios in Venetien |Italien | Altstadt von Vicenza|bruno5|So mäßig ist die Qualität nun wirklich nicht. Danke für die vielen Informationen zu Vicenza. Der mittelalterliche Turm gefällt mir am besten. |
Weltkulturerbe Mohenjo-Daro (Pakistan)
Kaum ein Ort weltweit weist ältere städtische Siedlungsstrukturen auf als Mohenjo-Daro in Pakistan (abgesehen von Mesopotamien im heutigen Irak). Die teils gut erhaltenen archäologische Ruinen entstanden 2600 bis 1800 v. Chr. als Teil der Indus-Kultur. Sie zeigen noch keine der später üblichen Herrschaftsstrukturen, sondern der zentrale Bau der Stadt, die in Hochzeiten bis zu 40 000 Einwohner zählte, war ein gewaltiges Badebassin.
Der Name bedeutet im modernen Sindhi „Hügel der Toten“. Mutmaßlich war Mohenjo-Daro das Hauptzentrum der legendären Harappa-Kultur im 3. Jahrtausend v. Chr.
Heute ist es die größte erhaltene Stadt der Bronzezeit. Man geht davon aus, dass sich in jener Zeit eine Gesellschaftsstruktur entwickelte, die erst den Sprung von den dezentralen Dorfsiedlungen zu einem städtisch geprägten politisch-wirtschaftlichen System ermöglichte.
Überdies entstand damals eine Schrift aus linearen und piktographischen Zeichen, die sich vorwiegend auf kleinen steinernen Siegeln befanden. Man nennt sie Indusschrift. Sie wurde bisher noch nicht entschlüsselt.
Nahezu alle Gebäudeteile wurden aus ungebrannten Lehmziegeln gefertigt, ebenso die Infrastruktur mit ihrer Wasserversorgung und über 600 Brunnen sowie die Abwasserkanäle zur Entsorgung.
Mohenjo-Daro wurde irgendwann verlassen, geriet in Vergessenheit und wurde erst Anfang der 1920-er Jahre von britisch-indischen Archäologen wiederentdeckt.
Heute ist es einer der heißesten Orte der Welt. Die höchste registrierte Temperatur liegt bei 53,5 Grad. Werte über 50 Grad im Sommer sind keine Seltenheit. Ich war im September dort, und wir hatten nachmittags immer noch knapp über 40 Grad.
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Zufälliges Treffen mit spontanem Gruppenfoto: Unsere vierköpfige Gruppe gemeinsam mit pakistanischen Besuchern. Die Temperatur lag hier knapp über 40 Grad
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Ein Restaurator bei der Arbeit
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Der Komplex von Mohenjo-Daro ziert auch den 20-Rupien-Schein der Pakistanischen Staatsbank
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623|K|Historisches Zentrum Roms|Italien|Historisches Zentrum Roms |embe|Wie schrieb Bruno: Hallo Michael, schöne Ergänzung meiner gestrigen Bilder zum Forum Romanum .Dem schließe ich mich an. Säulen und Ruinen kennt man vom Forum Romanum und daher ist Bild 2 für mich das mich am meisten überraschende Bild. "
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Vielen Dank Bruno und vielen Dank Jürgen.
Ja, erstaunlich wie gut der Boden in der Curia nach über anderthalb Jahrtausenden noch erhalten ist. Schon stark, sich vorzustellen, dass wirklich römische Senatoren im vierten Jahrhundert darauf herumgewandelt sind. :D
OK, dann bleiben wir mal zeitlich in der Gegend und nehmen uns nochmal
das Welterbe Römische Baudenkmäler, Dom und Liebfrauenkirche in Trier vor. Laut Liste 'Zum römischen Trier (Augusta Treverorum) gehören unter anderem die Porta Nigra, das Amphitheater, die Kaiserthermen, die Konstantinbasilika, die Barbarathermen und die Römerbrücke.'
Ich nehme davon die Porta Nigra, die ich (wie einige andere Sachen in Trier) vor zwei Jahren im Rahmen einer Stadtführung besuchen konnte.
Welterbestatus war mir bekannt, von der Porta Nigra hatte ich gehört und natürlich auch schon Bilder gesehen.
Ehemals das nördliche Tor der römischen Stadtmauer von Augusta Treverorum ist es mittlerweile von der modernen Stadt umwachsen worden,
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und die frühere Außenseite ist heute natürlich auch innerhalb von Trier.
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→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=390871)
Das Schwarze Tor (Porta Nigra) hat aber einen besonderen Platz am Rande der Altstadt.
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Und ermöglicht einen historisch eingerahmten Blick in den Himmel. :D
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Wobei der obere Teil samt Galerien und der Innenraum natürlich auch bei einer Kompromittierung des äußeren Tors ggf Verteidigungszwecken dienlich gewesen wäre - von oben immer feste druff.
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→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=390870)
Der untere Teil des Tors war im Mittelalter unter der Erde verschwunden und der obere Teil wurde als Kirche genutzt. Den Franzosen ist es wohl zu verdanken, dass das Gebäude wieder freigelegt und nicht plattgemacht wurde.
Soweit das, was von der Stadtführung bei mir hängen geblieben ist. :D
Achja, das Tor selbst wurde zwar nicht als Steinbruch geplündert, aber die Metallverbinder der Steinblöcke wurden, da wo sie zugänglich waren, wohl neuen Bestimmungen zugeführt (sprich geklaut)...
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→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=390872)
Hatte ich eigentlich schon den Weinstand (https://www.trier-info.de/weinerlebnisse/weinstand-trier) in der Trierer Innenstadt erwähnt? :cool::D
Danke ThunderAl. Ich persönlich neige eher zu s/w. Aber das Blau des Treppengeländers hat schon was.
VG
Der Nabel der antiken Welt:
Das Heiligtum der Athena Pronaia.
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Tempel des Apollon in Delphi:
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→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=390876)
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(Diese Aufnahmen habe ich am 16. August 1965 gemacht.)
Auf unserer Jordanientour 2022 legten wir auch in der Weltkulturerbe-Stadt As Salt (https://de.wikipedia.org/wiki/Salt_(Jordanien)) einen kurzen Stopp ein. Die Stadt hätte eigentlich einen längeren Besuch verdient, aber erstens war das Wetter schlecht, außerdem plärrte ein Imam (?) die ganze Zeit irgendwas in sehr aggressivem Tonfall sehr laut über die Stadt, die zu diesem Zweck die Lautsprecher aller Moscheen (in Sicht) parallel geschaltet zu haben schien, so dass wir schließlich nach wenig über einer Stunde die Flucht ergriffen und nach Pella weiter fuhren.
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→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=390883)
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→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=390878)
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→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=390879)
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→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=390880)
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→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=390882)
Die Stadt erhielt ihr heutiges Aussehen im wesentlichen vor ca. 100 - 150 Jahren von den Türken (Osmanen). Dieser weitgehend original erhaltene Stil ist auch was die UNESCO mit dem Weltkultur-"Siegel" quasi "prämiert".
Die Ursprünge liegen aber sehr viel weiter zurück, und an manchen Details glaubt man das auch zu erkennen:
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→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=390881)
Ich hätte ja gewartet, bis der blöde Camper da weg ist :crazy::crazy:
:crazy::crazy:
Tja, ich kann ja nicht warten bis auch der letzte Schnarcher aufgewacht ist.
Und das schöne Morgenlicht wollte ich schon erwischen……:mrgreen:
Die Wartburg (https://de.wikipedia.org/wiki/Wartburg) wurde hier bisher noch nicht gezeigt. Diese Lücke galt es zu schließen. Also gestern kurzentschlossen ins Auto gesetzt und die Burg mal aus der Nähe betrachtet.
Vom Parkplatz an der Drachenschlucht führt eine kurze Wanderung via Sängerwiese nach oben.
Unterwegs hat man dann einen ersten Blick auf die exponiert liegende Anlage.
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→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=390888)
Danach ist es nicht mehr weit und man kann vom Eingang aus die Südseite der Burg aus der Nähe betrachten.
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→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=390889)
Für 13€ zzgl. 2€ für die Fotografieerlaubnis kommt man dann in die Innenräume.
Der Weg zum Eingang ins Innere führt durch den Innenhof.
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→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=390891)
Die mit Glasmosaiken ausgestaltete, an die Hl. Elisabeth von Thürigen (https://de.wikipedia.org/wiki/Elisabeth_von_Th%C3%BCringen) erinnernde Elisabeth-Kemenate (https://www.landeskunde-online.de/rhein/geschichte/mittelalter/personen/elisabeth/wartburg.htm) ist der erste Höhepunkt des empfehlenswerten Rundgangs.
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→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=390892)
Nicht fehlen darf auf dem Rundgang durch das Innere ein Blick in die Lutherstube genannte Kammer. Sie soll von Martin Luther während seines vom 4. Mai 1521 bis 1. März 1522 währenden Aufenthalts bewohnt worden sein.
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→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=390895)
Zum Abschluss noch ein Bild, das Hoffnung macht. Die weißen Tauben sind gegenüber der Kanone eindeutig in der Überzahl.
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→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=390893)
Mein Fazit: Der Besuch lohnt sich auf jeden Fall. Egal ob mit oder ohne Kamera.
Liebe Grüße
Matthias
Eigentlich dachte ich der Jakobsweg, seit 1993 UNESCO Weltkulturerbe in Spanien, würde von jemandem präsentiert, der ihn auch gegangen ist.
Da sich bis heute niemand eingefunden hat, übernehme ich das gerne.....etliche Teilstrecken bin ich immerhin gewandert.
Am westlichen Fuß der Pyrenäen treffen viele der verschiedenen Routen durch Frankreich zusammen und erreichen Spanien
Hier das französische Hendaye, der Grenzfluss Bidasoa und das im Vordergrund liegende spanische Hondarribia.
Der Blick ist vom aus dem Radsport berühmten baskischen Berg Jaizkibel.
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→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=390894)
Von hier aus gehen die verschiedenen Routen gen Santiago de Compostela. Am reizvollsten ist wohl der entlang der grünen Küste Nordspaniens.
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→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=390896)
Immer wieder trifft man an vielen Stellen auf das Symbol der Jakobsmuschel.
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→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=390897)
Nach ca. 700km, je nach Route, erreichen die Wanderer Santiago de Compostela und mischen sich erschöpft aber glücklich unter die normalen Touristen.
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→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=390898)
Obwohl der Jakobsweg auf spanisch Camino de Santiago heißt, ist Santiago de Compostela nicht das eigentliche Ende, bzw. korrekter der eigentliche Anfang des Jakobsweges.
Bis zum Kilometer Null am westlichen Ende des europäischen Kontinents am Cabo Fisterra sind es noch weitere 80 Kilometer.
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→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=390899)
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→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=390900)
Die Wartburg (https://de.wikipedia.org/wiki/Wartburg) wurde hier bisher noch nicht gezeigt. Diese Lücke galt es zu schließen.
Hallo Matthias,
das stimmt nicht so ganz. ;) Ich habe Bilder von der Wartburg nämlich schon am 01.03.2024 gezeigt. :crazy:
Hallo Matthias,
:D
das stimmt nicht so ganz. ;) Ich habe Bilder von der Wartburg nämlich schon am 01.03.2024 gezeigt. :crazy:
Hallo Bruno,
das hatte ich dann inzwischen wohl wieder vergessen :( und bei der Suche in der Übersicht von Jürgen ist mir wohl dasselbe passiert wie gerade eben. Warburg ist nicht dasselbe wie Wartburg. Sorry für den Fauxpas. Aber ich denke, er ist zu verzeihen. Sind wir doch beide der Meinung, dass sich ein Besuch lohnt. Doppelt hält halt doch besser :D
Liebe Grüße
Matthias
fritzenm
26.03.2024, 20:27
Der Monat geht langsam zu Ende und ein paar Eindrücke vom Pantanal (Mato Grosso do Sul) von 1990 sollten nicht fehlen.
Jacaré am Flussufer:
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Feuchtgebiete neben der Transpantaneira:
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Jabirús auf einer Weide:
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Abenteuerliche Holzbrücke über den Rio Miranda:
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→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=390908)
Hallo Matthias,
da Du dir extra die Mühe gemacht hast, da heute hinzufahren ist das mehr als verziehen. :-)
Viele Grüße
Jürgen
Lucca ist doch kein Welterbe und auch nicht mehr unter den Bewerbern :zuck:
Zählen Bewerber auch?
Hallo kk7,
danke für den Hinweis. Fehler meinerseits. Lucca steht nicht mehr auf der Bewerberliste (Tentativliste). Und nein, Bewerber waren ausgeschlossen. Fehler entstand, da Lucca eine UNESCO Nummer hatte.
Ich nehme die Frage an Matthias raus.
Danke nochmal
Welterbe : Museumsinsel
Welterbestätte: Alte National Galerie
heute geht es nach dem Bode Museum in die Alte Nationalgalerie auf der Museumsinsel. Aber auch hier ISO1600 oder mehr ist angesagt.
Die Alte Nationalgalerie zeigt Gemälde und Skulpturen vor allem des 19. Jahrhunderts.
Hier ein Link zur Alten Nationalgalerie von Wikipedia https://de.wikipedia.org/wiki/Alte_Nationalgalerie
Da ein Museum ja auch Besucher braucht, sind hier mal drei Bilder mit Besuchern dabei und nur zwei Architektur Bilder.
Die Kuppel in der ANg ist wunderschön. Leider habe ich sie nicht perfekt rund hinbekommen. Bitte nehmt es mir nicht übel.
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→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=390909)
Die Treppe
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Und jetzt dreimal Besucher vor Bildern. Mein Tribut an Herrn Weinmeister und cf1024)
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Eins der bekanntesten Bilder in der ANg Edouard Manet)
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So das war meine Welterbestätte heute
Welterbestätte "Brücke und Altstadt von Mostar"
Die im furchtbaren Bosnien-Krieg zerstörte und mittlerweile u.a. mit Mitteln der UNESCO rekronstruierte Stari most (Alte Brücke):
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→ Bild in der Galerie (http:../galerie/details.php?image_id=282262)
Blick von der Stari most:
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Blick von der Karađozbeg-Moschee:
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→ Bild in der Galerie (http:../galerie/details.php?image_id=282261)
Das Schwenkpanorama mit "lustigen" Blendenflecken ist ebenfalls an der Karađozbeg-Moschee enstanden:
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→ Bild in der Galerie (http:../galerie/details.php?image_id=282259)
Die Bilder entstanden im Herbst 2017 bei einem Abstecher während einer Wanderreise entlang der kroatischen Küste.
Nähere - englischsprachige - Infos findet man auf der World Heritage Convention Website der UNESCO (https://whc.unesco.org/en/list/946), oder auf deutsch aber weniger ausführlich auf welterbetour.de (https://www.welterbetour.de/unesco-welterbe-auf-dem-balkan-sehenswuerdigkeiten)
Zur Wartburg hoch konnte man bei meinem Besuch 1990 noch mit Eseln reiten, das wird vermutlich heute nicht mehr angeboten?
danke für den Hinweis.
Keine Ursache. Hatte ja nur nachgeschaut, um vielleicht doch noch etwas beisteuern zu können. Dafür habe ich Bilder von der Küste von Dorset gefunden, wo ich vor ein paar Jahren war. Das ist eine Steilküste direkt am Ärmelkanal und Teil des Weltnaturerbes Dorset - Ost-Devon (https://www.welterbetour.de/unesco-welterbe-in-england-sehenswuerdigkeiten/). Die ersten beiden Bilder dürften auf dem South West Coast Path (https://www.southwestcoastpath.org.uk/) entstanden sein.
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→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=390914)
1560/Dorset-2.jpg
→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=390915)
1560/Dorset-3.jpg
→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=390916)
1560/Dorset-4.jpg
→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=390918)
1560/Dorset-5.jpg
→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=390920)
Noch ein Sonnenuntergang bei Bournemouth
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→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=390922)
Gruß
Klaus
Welterbe Loiretal zwischen Sully-sur-Loire und Chalonnes (2000) K 933
Heute möchte ich einge Bilder von Schloss Amboise zeigen, das seit dem Jahr 2000 zum Welterbe Loiretal gehört. Die Bilder wurden während eines Besuchs im Jahr 1980 (!) gemacht. Es handelt sich um 2 gescannte Dias und 4 gescannte Farbnegative. Angesichts des Alters der Bilder bin ich mit der Qualität zufrieden.
Schloss Amboise liegt auf einem Felsen direkt oberhalb der Loire in dem kleinen gleichnamigen Städtchen. Gemeinsam mit den in der Nähe befindlichen Schlössern Blois, Chambord und Chenonceau zählt Schloss Amboise zu den bekanntesten und meistbesuchten Loireschlössern. Im Jahr 1434 gelangte das Schloss in den Besitz des französischen Königs Karl VII. Sein Nachfolger Ludwig XI. baute die Anlage in den Jahren 1463 bis 1468 zum ersten Mal aus. Sein Sohn Karl VIII. wurde 1483 König von Frankreich. Einige Jahre später beschloß er, Schloss Amboise zu seiner Haupresidenz zu machen. Im Jahr 1492 begann er mit der Umsetzung dieses Plans und es wurden in den Folgejahren umfangreiche Erweiterungen und Umgestaltungen vorgenommen. Noch bevor die Umbauarbeiten abgeschlossen waren, verunglückte der König 1498 tödlich. Sein Nachfolger, Ludwig XII., bevorzugte seinen Geburtsort Blois als Residenz und er verließ Amboise 1499 mit dem Hofstaat. Nach der Thronbesteigung von Franz I. erlebte Schloss Amboise nochmal eine kurze Blütezeit. Der König war in Amboise aufgewachsen und verbrachte die ersten drei Regierungsjahre dort. Ab 1515 ließ er das Schloss aufstocken und gestaltete es im Inneren um. Der König veranstaltet auf Schloss Amboise große Feste und holte 1516 den italienischen Universalgelehrten Leonardo da Vinci an seinen Hof, der dann bis zu seinem Tod im Jahr 1519 in Amboise blieb und dann auch dort begraben wurde. In den folgenden Jahrhunderten kam es zu einem allmählichen Niedergang des Schlosses und in den Jahren 1806 bis 1810 sogar zu einem Teilabriß, ehe ab 1835 und dann nochmal ab 1874 umfangreiche Restaurierungsarbeiten stattfanden. Im zweiten Weltkrieg wurde das Schloss 1940 durch deutsche Bombentreffer beschädigt. 1943 bombardierten dann die Alliierten das Schloß und beschädigten es weiter. Die Kriegsschäden wurden ab 1952 beseitigt. Weitere Restaurierungen fanden ab 1989 immer wieder statt. Sehr umfangreiche Informationen über Schloss Amboise kann man bei Wikipedia unter diesem Link finden.
https://de.wikipedia.org/wiki/Schloss_Amboise
Bild 1 Die klassische Ansicht von Schloss Amboise: Der Schlossflügel von Karl VIII. mit seiner Schaufassade oberhalb der Loire.
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→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=390919)
Bild 2 Schloss Amboise: Der Flügel Karls VIII. vom Innenhof aus.
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→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=390921)
Bild 3 Schloss Amboise: Der Flügel Ludwigs XII. vom Innenhof aus.
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→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=390923)
Bild 4 Die Hubertuskapelle
Die gerade mal 12 m lange und 3,75 m breite Hubertuskapelle im spätgotischen Stil steht am Rand der hohen Mauer, die den gesamten Schlossfelsen umgibt. Der Name der Kapelle leitet sich von einem Relief über dem Portal ab, das Jagdszenen darstellt. In der Kapelle wurden 1874 die angeblichen Gebeine Leonardo da Vincis beigesetzt.
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→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=390924)
Bild 5 Das Denkmal für Leonardo da Vinci
Im Gartenbereich von Schloss Amboise befindet sich ein Denkmal für Leonardo da Vinci, der von 1516 bis 1519 hier in Amboise lebte und auch hier begraben wurde.
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→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=390925)
Bild 6 Schloss Amboise mit Minimes-Turm
Nochmal ein Bild von der Schaufassade des Schlosses mit dem wuchtigen Minimes-Turm daneben. Der Name leitet sich von einem Minimitenkonvent am Fuß des Schloßfelsens ab. Der 25 m hohe Turm mit einem Außendurchmesser von 23 m besitzt im Inneren eine 3 m breite spiralförmige Rampe, die sich mit einer Steigung von 15% um einen Kern mit 6 m Durchmesser windet. Die Rampe konnte nicht nur von Fußgängern sondern auch von Reitern und kleinen Wagen genutzt werden. Der untere Zugang zum Turm war früher durch eine Zugbrücke und ein Fallgatter gesichert.
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→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=390926)
Tag 26.3.2024
PNr | K, N, B , K/N | Name WE | Land WE | Stätte WE | Von | Bemerkungen |
628|K|Bedeutende Kurstädte Europas |Vereinigtes Königreich|Bath|jolini|Wie gestern Bild 1 ist meins. Vielleicht wurde das Bild am St. Patricks Day gemacht ?
636|K|Die Sassi und der Park der Felskirchen von Matera|Italien|Matera|arbelos|Erneut eine sehr gute Serie eines Welterbes, das ich bisher noch nicht kannte. Eine wirklich beeindruckende Landschaft obendrauf. Bild 6 ist mein Favorit, aber knapp vor den anderen
641|K|Archäologische Ruinen in Moenjodaro|Pakistan|Archäologische Ruinen in Moenjodaro|perser|Mit deinen Erläuterungen Harald schaffst Du einen Zugang zum ältesten Welterbe Pakistans (1980) . Die Hitze ist allerdings schon abschreckend. Und wieder typische Harald Bilder. Menschen in ihrem (Welterbe) Umfeld. Die Idee mit dem 20 Rupien Schein gefällt. In Kanada könnte man ein analoges Bild am Morraine Lake mit dem alten 20 Dollar Schein auch machen.
642|K|Römische Baudenkmäler, Dom und Liebfrauenkirche in Trier |Deutschland|Porta Nigra|embe|Nach Kaisertherme nu Porta Nigra. Auch eine Stätte mit der ich früher gerechnet habe. Auf irgendeiner Klassenfahrt standen wir auch mal vor dem Teil. Daher danke für die Auffrischung von Erinnerung. Bild 1 ist meins, da das Bild zwei Ruinen zeigt. Karstadt und die Porta Nigra.
644|K|Archäologische Stätte von Delphi|Griechenland|Delphi|Stuessi|Das Orakel hat mir geflüstert, dass ich noch Bilder von dieser Stätte zu sehen bekommen. Ich bräuchte nur Geduld. Auf unserer Griechenland Tour nach dem Abitur sind wir auch dort langelaufen. Und so ähnlich habe ich den Ort nur 10 Jahre später auch in meiner Erinnerung. Danke für das Zeigen dieser schon historischen Aufnahmen.
645|K|As-Salt – Ort der Toleranz und der urbanen Gastfreundschaft|Jordanien|As-Salt|wus|Was für ein Welterbetitel. Seit Alexander dem Großen existiert die Stadt. Ihren großen Aufschwung nahm sie von 1860 - 1920. 650 Historisch wichtige Gebäude sind in dieser Zeit entstanden. Griechisch - orthodoxe Christen und Muslims lebten in Freundschaft miteinander. Man kann das bei deinen Bildern nur erahnen, was dieser Stadt diesen Status eingebracht hat. Aber in einer Stunde unter Lärm, dieses alles zu erfassen, was man da sieht, sind auch schwierigste Bedingungen. Auch die Bilder auf der UNESCO Seite bringen mich da nicht so recht weiter. Und wie zeigt man urbane Gastfreundschaft? Ich denke Bild 3 ist eines der 650 bedeutenden Gebäude
647|K|Wartburg|Deutschland|Wartburg|mks|Zwei Motive haben Du und Bruno in etwa ähnlich. Ansonsten unterscheiden sich eure Bilder. Dein Bild 2 ist mein Lieblingsbild deiner Serie
648|K|Pilgerwege nach Santiago de Compostela: Camino Francés und die Routen Nordspaniens|Spanien|Pilgerwege nach Santiago de Compostela: Camino Francés und die Routen Nordspaniens|kiwi05|Danke Peter für diese Erläuterungen zu den Bildern. Die Muschel kannte ich als Symbol für den Jakobsweg. Was ich nicht wusste, das Santiago de Compostela nicht das Ende / der Anfang des Jakobsweges ist. Aber für den Tourismus der Stadt ist das vermeintliche Ende des Weges natürlich ein Hauptgewinn. Und dank deiner Erläuterung wähle ich Bild 5 und Bild 6 zu meinen Favoriten.
651|N|Schutzgebiet Pantanal|Brasilien|Mato Grosso do Sul|fritzenm|Ja den Bildern sieht man ihr Alter auch an. Aber 34 Jahre sind eine lange Zeit gerade bei Kameras. Die abenteuerliche Konstruktion der Holzbrücke gewinnt bei mir.
655|K|Museumsinsel|Deutschland|Alte Nationalgalerie|jqsch|Die Kuppel und die Treppe sind architektonisch schon sehr gelungen
656|K|Brücke und Altstadt von Mostar|Bosnien Herzogowina |Brücke und Altstadt von Mostar|BeHo|Zuerst freut mich, dass dieses Welterbe durch die UNESCO erhalten wurde. Gewalt darf sich nicht durchsetzen. Dann erfreue ich mich an den Bildern, dir mir sehr gut gefallen und einen Eindruck geben, warum die Altstadt und die Brücke Welterbe sind. Für mich sind alle gleichwertig gut.
658|N|Küste von Dorset und Ost-Devon|Vereinigtes Königreich|Küste von Dorset und Ost-Devon|kk7|Hoffentlich findest Du in den nächsten Tagen noch ein paar solche Schätze. Alle sechs Bilder sind großartige Fotos. Die Durdle Door hat auch die UNESCO auf ihrer Startseite für das Naturerbe. Und reicht die Schönheit nicht allein findet man auch noch bedeutende Fossilien im Gestein.
659|K|Kulturlandschaft Loiretal|Frankreich |Schloss Amboise|bruno5|Mit Fotos von 1980 gewinnst Du heute die Silbermedaille im Wettbewerb der ältesten Fotos, die heute gezeigt worden sind. Und für Bilder von 1980 kannst Du zufrieden sein. Bild 1 und Bild 6 sind meine Gewinner.
Reisefoto
27.03.2024, 01:06
Der Himmelstempel in Peking. Bild von 1989.
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Ich fuhr im September hin, um die Zeit des goldenen Lichts zwischen Ernte und erstem Regen zu erleben. Es kam besser: kein Tag ohne Wolkenbruch!
Die Idee mit dem 20 Rupien Schein gefällt. In Kanada könnte man ein analoges Bild am Morraine Lake mit dem alten 20 Dollar Schein auch machen. Und in Madagaskar eins mit dem 1000 Ariary Schein :top:
Der Himmelstempel in Peking. Bild von 1989.Interessant, da hätten wir uns fast über den Weg laufen können.
Das Taj Mahal in Agra hat Dat Ei ja dankenswerterweise schon gezeigt. Er hatte auch deutlich besseres Wetter als wir bei unserem letzten Besuch hatten - da war es so neblig dass man nicht vom Eingang bis zum Taj sehen konnte.
In Agra steht auch noch das Red Fort, genauer gesagt laut UNESCO ein ganzer Red Fort Complex (https://whc.unesco.org/en/list/231). Dass das ein ganzer Komplex ist war mir bei meinem letzten Besuch 2014 nicht klar geworden, aber auch ohne diese Bezeichnung ist es eine sehr große und vielschichtige Anlage.
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Wie bei vielen Sehenswürdigkeiten stellen Einheimische - Inder - praktisch immer die Mehrzahl der Besucher. Auch wo durchaus viele europäische oder amerikanische Touristen sind. Wo man wie hier Eintritt zahlen muss trifft allerdings eher nur die wohlhabenden Inder.
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Edit 29.3.: Ich bin jetzt gerade auf einen Fehler in meiner obigen Beschreibung gestoßen den ich hiermit korrigieren möchte. Ich lasse das da oben mal so stehen, hier folgt jetzt meine Berichtigung und Erklärung, in der Hoffnung damit vielleicht ähnlicher Verwirrung anderer entgegen zu wirken:
Der oben verlinkte Red Fort Complex steht in Delhi, nicht in Agra. In Agra steht das Agra Fort, das ebenfalls Weltkultuerbe ist (https://whc.unesco.org/en/list/251/) (richtiger Link:crazy:) und auch durchaus Ähnlichkeiten mit dem Red Fort in Delhi aufweist. Ähnlich wie dieses ist auch das Agra Fort zum Großteil aus rotem Sandstein gebaut, weshalb es häufig ebenfalls Red Fort genannt wird - nur nicht "Complex".
Meine Bilder zeigen das Agra Fort.
Zur Wartburg hoch konnte man bei meinem Besuch 1990 noch mit Eseln reiten, das wird vermutlich heute nicht mehr angeboten?
Das gibt es wohl seit 2020 nicht mehr - s. hier (https://de.m.wikipedia.org/wiki/Eselstation).
ingoKober
27.03.2024, 09:01
Zitat von jqsch
Die Idee mit dem 20 Rupien Schein gefällt. In Kanada könnte man ein analoges Bild am Morraine Lake mit dem alten 20 Dollar Schein auch machen.
Und in Madagaskar eins mit dem 1000 Ariary Schein :top:
Oder in Uganda mit dem 20 000 Shilling Schein
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Tag 26.3.2024
PNr |K, N, B , K/N |Welterbe | Welterbestätte | Von | Bemerkung|
628|K|Bedeutende Kurstädte Europas |Vereinigtes Königreich|Bath|jolini|Wie gestern Bild 1 ist meins. Vielleicht wurde das Bild am St. Patricks Day gemacht ?
Ha, netter Gag - nein, laut Exifs am 28.07.2007
Drei benachbarte afrikanische Länder, die im Einzugsbereich des mächtigen Kongo-Flusses liegen, bündeln seit einigen Jahren ihre Aktivitäten für den Schutz des nordwestlichen Kongobeckens: die Republik Kongo, Kamerun und die Zentralafrikanische Republik (ZAR). 20212 brachten sie es damit unter dem Namen Trinationales Schutzgebiet am Sangha-Fluss (kurz Sangha Trinational) auf die Weltnaturerbeliste. Bindeglied und Namensgeber ist der 785 km lange Kongo-Nebenfluss Sangha, der zeitweise auch Grenzfluss zwischen Kamerun und der ZAR bzw. Kamerun und Kongo ist.
Zum grenzüberschreitenden Regenwaldverbund gehören in der ZAR das spektakuläre Dzanga-Sangha-Schutzgebiet mit den beiden voneinander getrennten Teilgebieten des Nationalparks Dzanga-Ndoki, in Kamerun der Lobéké-Nationalpark und in der Republik Kongo der Nationalpark Nouabalé-Ndoki. Hinzu kommen weitere Waldgebiete, die diese Nationalparks arrondieren, so dass ein geschütztes Gesamtareal von etwa 2,8 Millionen Hektar entstanden ist.
Wegen der Abgeschiedenheit und geringen wirtschaftlichen Nutzung erhielten sich natürliche Lebensräume mit einer hohen Biodiversität und einer außergewöhnlichen Dichte an Großsäugern wie Waldelefanten, Flachlandgorillas, Sitatungas und Bongo-Antilopen. Das Gebiet setzt sich aus vielen verschiedenen Lebensräume zusammen, darunter teils immergrüne tropische Wälder, Sumpfwälder und periodisch überschwemmte Wälder sowie verschiedene Arten von Waldlichtungen.
Ich zeige hier Bilder aus dem NP Nouabalé-Ndoki (Republik Kongo), wo neben Hunderten wilden Gorillas auch einige habituierte Gorillagruppen leben, sowie aus dem Dzanga-Sangha-Schutzgebiet (ZAR). Das ist bekannt für seine spektakulären Waldlichtungen (Bais), auf denen sich stets Dutzende Waldelefanten treffen, um etwa mit ihren Rüsseln in Soletümpeln zu „gründeln“.
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Morgenstimmung am Sangha-Fluss
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Die dichten Regenwälder sind nur in den Randgebieten mit Fahrzeugen passierbare, indes auf üblen Buckelpisten.
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→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=390588)
Waldelefanten auf der Dzanga Bai (Waldlichtung) im Dzanga-Sangha-Schutzgebiet (Zentralafrikanische Rep.)
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Westliche Flachlandgorillas im NP Nouabalé-Ndoki (Republik Kongo)
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Nicht immer führen Wege oder Trampelpfade durch den Regenwald, sondern zuweilen muss man hüfthoch durch Wasser waten, um zu den Gorillas zu kommen. Dabei trifft man auch mal unversehens bewaffnete Wildhüter, wie hier im Kongo.
Heute möchte ich wieder etwas aus Thüringen zeigen, nämlich das Welterbe Jüdisch-Mittelalterliches Erbe (https://de.wikipedia.org/wiki/J%C3%BCdisch-Mittelalterliches_Erbe_in_Erfurt) in Erfurt.
Zum Welterbe gehören die Alte Synagoge (https://de.wikipedia.org/wiki/Alte_Synagoge_(Erfurt)), die Mikwe (https://de.wikipedia.org/wiki/Mikwe_(Erfurt)) und das Steinerne Haus (https://de.wikipedia.org/wiki/Steinernes_Haus_(Erfurt)).
Im Rahmen eines schon lange geplanten Treffens mit einer ehemaligen Kollegin haben wir letzte Woche die Gelegenheit genutzt und die alte Synagoge und die Mikwe besucht.
In der alten Synagoge darf man leider nicht fotografieren, so dass ich nur zwei Fotos von außen zeigen kann.
Westfassade
Hier sehr gut erkennbar auf der rechten Seite die symmetrisch gestaltete Fassade der 3. Bauphase, links die in der 4. Bauphase entstandene Erweiterung.
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Eingang zu den Innenräumen
Das große Tor enstand nach dem Pogrom von 1349 und ist der daran anchließenden Nutzung als Lagerhaus geschuldet.
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→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=390941)
Das Innere der Mikwe ist nur im Rahmen von Führungen zugänglich.
Wir hatten Glück, direkt nach Abschluss unseres Rundgangs durch die alte Synagoge fand eine Führung statt.
Dabei sind die folgenden Bilder entstanden.
Ansicht Richtung Osten
Der weiße Lichtstreifen im Vordergrund markiert den Beginn des Wasserbeckens.
1560/Mikwe_Ost_DSC07348_DxOVP.jpg
→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=390942)
Ansicht Richtung Norden
Der erleuchtete Ausschnitt symbolisiert den früheren Lichteinfallspunkt.
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→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=390943)
Ansicht Richtung Süden
Der Lichtspot ist auf ein im Stein vorhandenes Relief gerichtet.
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Relief (verm. Abbildung von König David)
1560/Mikwe_Sd__Relief_DSC07350.jpg
→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=390945)
Dass das Relief auf dem Kopf steht hat nichts mit unbekannten Vorfahren von Georg Baselitz zu tun, sondern ist darauf zurückzuführen, dass die Mikwe auch aus recycletem Material erbaut wurde.
Wer sich näher über dieses jüngste UNESCO-Welterbe informieren will, findet hier (https://juedisches-leben.erfurt.de/jl/de/mittelalter/index.html) eine Vielzahl von Informationen.
Noch besser ist allerdings ein Besuch vor Ort. Dann kann man auch gleich die vielen anderen sehenswerten Orte von Erfurt direkt erleben.
Liebe Grüße
Matthias
Ich würde mich freuen, wenn das Thema über den Monat hinaus weiterlebt...
Andere haben ja schon geschrieben, dass ihnen der Monat zu kurz ist. Ich hoffe, dass sie trotzdem das eine oder andere Welterbe zukünftig noch zeigen.
Definitiv würde ich dann auch die Ausgelagerte List der Welterbestätten weiterführen.
Sorry, Jürgen, bin seit Tagen auf Achse (hatte die täglichen Welterbestätten vorher noch vorbereitet, so dass ich sie dennoch bequem von unterwegs posten kann), drum aber erst jetzt eine Antwort.
Also, ich finde die Idee mit dem Weiterführen des Threads und der Liste klasse! :top: Ich wollte Dir schon etwas ähnliches vorschlagen. Denn ich habe noch allerhand weitere Stätten, sowohl nationale als auch internationale, die ich dann peu à peu noch hochladen würde. Und andere sicher auch. Manche(r) plant ja vielleicht auch erst dieses Jahr weitere Touren, ähnlich wie Du mit Deiner Wien-Reise.
Vielleicht könnte der Thread dann als "normales" Thema weiterlaufen. Ich weiß nicht, ob das geht. Ich wäre jedenfalls sehr dafür!
PS. In Wien bin ich auch Anfang April. Mal schauen, was Du so zeigst, vielleicht bleibt da ja noch etwas für mich übrig... ;)
Vielleicht könnte der Thread dann als "normales" Thema weiterlaufen. Ich weiß nicht, ob das geht. Ich wäre jedenfalls sehr dafür!Das ist gar nicht nötig - einfach weiter hier hinein posten. Kann (und will) ohnehin niemand verhindern. Siehe etliche andere Monatsthemen. Man darf dann aber eben nicht mehr erwarten, dass etwas vom Monatsthemaersteller besprochen oder kommentiert wird.
Bislang noch nicht erwähnt... das Kloster Lorsch:
Kloster Lorsch und Altenmünster (1991) - K.515 (https://whc.unesco.org/en/list/515/gallery/)
... und hier noch zwei ergänzende Handy-Fotos, die ich gerade "gefunden" habe ;)
Reste der Basilika:
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→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=390946)
1560/Lorsch-02.jpg
→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=390947)
Gestern der Jakobsweg, heute logischerweise die Altstadt von Santiago de Compostela, die seit 1985 zum UNESCO Weltkulturerbe zählt.
Im Vorfeld unseres Besuches hatte ich befürchtet, dass sich Santiago de Compostela, wie z.B. Lourdes (F), ganz in Pilgerhand befinden würde.
Weit gefehlt, zum Glück.
Schon auf dem Weg in die Altstadt ist von dem ganzen Wirbel wenig zu spüren.
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→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=390959)
Auch der Vorplatz der Katherale, dem Sammelpunkt aller Wanderer ist morgens um 11 Uhr, noch erfreulich wenig los......was sich aber minütlich ändert.
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→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=390958)
In der Kathedrale selbst gibt es viel zu bestaunen. Neben dem berühmten riesigen Weihrauchfass; z.B. auch diese Orgel.
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→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=390957)
Abseits dieses Hotspots ist man schnell weg von Hektik, Trubel und Nepp und kann die Altstadt und ihre vielen sehenswerten Details genießen.
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→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=390956)
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→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=390955)
Um entspannt eine Pause zu machen, dafür findet sich immer ein nettes Eckchen zwischen altem Gemäuer.
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Tag 26.3.2024
PNr |K, N, B , K/N |Welterbe | Welterbestätte | Von | Bemerkung|
658|N|Küste von Dorset und Ost-Devon|Vereinigtes Königreich|Küste von Dorset und Ost-Devon|kk7|Hoffentlich findest Du in den nächsten Tagen noch ein paar solche Schätze. Alle sechs Bilder sind großartige Fotos. Die Durdle Door hat auch die UNESCO auf ihrer Startseite für das Naturerbe. Und reicht die Schönheit nicht allein findet man auch noch bedeutende Fossilien im Gestein.
Ich muss Dich leider enttäuschen - hätte zwar noch eine Idee aber keine passenden Bilder dazu :zuck: Vielleicht ergibt sich nachträglich noch eine Gelegenheit. Das Weltnaturerbe, welches ich im Visier habe, wird mir schon nicht weglaufen :D
Welterbe : Museumsinsel
Welterbestätte: Neues Museum
Das Museum wurde im Krieg völlig zerstört und verfiel zusehends. Von 1999 - 2009 wurde es dann wiederaufgebaut. Verantwortlicher Architekt David Chipperfield. Es wurde bewusst darauf verzichtet, es 1:1. wieder herzustellen. Oder wie im Humboldtforum (dem Schloss), schicke Hülle außen, innen Beton. Man erkennt das Alte und das Neue nebeneinander. damit ging man einen anderen neuen Weg bei dem Wiederaufbau eines Gebäudes.
Hier jetzt mal 4 Bilder
Die berühmteste Bewohnerin des Museums, darf man leider nicht fotografieren. Daher nur von außen.
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Das beeindruckende Treppenhaus.
Hier sieht man sehr schön das Alt und das Neu
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Und wieder eine Kuppel
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Aus dem Ägyptischen Hof. Früher waren alle Wände im Ägyptischen Hof mit Szenen aus dem alten Ägypten bemalt Nur noch an einer Wand sind vier Wandbilder teilweise erhalten. Hier der Rest des Wandbildes des Ramses Tempels von Abu Simbel.
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Weitere Informationen, wie immer bei Wikipedia https://de.wikipedia.org/wiki/Neues_Museum_(Berlin)
Welterbe Historisches Zentrum Roms (Italien) 1980 K 91
Heute möchte ich Bilder von einer weiteren bekannten Welterbestätte im historischen Zentrum Roms zeigen, nämlich der Engelsburg (ital. Castel Sant’Angelo) zusammen mit der Engelsbrücke (Ponte Sant’Angelo). Die Bilder wurden wie alle bisherigen während eines Rom-Besuchs in den Osterferien 2011 gemacht.
Die meisten Rom-Touristen, die sich zu Fuß auf den Weg zum Petersdom machen, überqueren den Tiber an der Engelsbrücke und gelangen so auch direkt zur Engelsburg. Die Engelsbrücke wurde bereits unter dem römischen Kaiser Hadrian erbaut und 134 n.Chr. als Pons Aelius eingeweiht. Die steinerne Brücke, eine der ersten und wichtigsten Brücken im antiken Rom, diente als Zugang zum Mausoleum des Kaisers, das sich an der Stelle der heutigen Engelsburg befand. Papst Clemens IX. beauftragte im Jahr 1669 den bekannten Bildhauer Gian Lorenzo Bernini, die Brücke mit einer neuen Balustrade zu versehen und diese mit 10 Engelsfiguren zu schmücken. Die Engel tragen in ihren Händen Gegenstände, die an das Leiden und den Tod Christi erinnern sollen (u.a. Kreuz, Dornenkrone, Nägel, Lanze, …). Sie sollten einen symbolischen Kreuzweg darstellen, der die Pilger auf ihrem Weg zum Petersdom begleitet. Die beiden Engel mit der Kreuzesinschrift INRI und der Dornenkrone wurden von Gian Lorenzo Bernini selbst angefertigt, die anderen 8 von seinen Schülern. Die beiden Originale von Bernini befinden sich seit 1729 in der Kirche Sant’Andrea delle Fratte. Auf der Engelsbrücke stehen seither Kopien. Man könnte meinen, daß sich der Name Engelsbrücke erst nach der Aufstellung der Statuen etabliert hat, aber das ist nicht der Fall. Die Brücke wurde schon seit dem 6. Jh als Engelsbrücke bezeichnet da sie zur Engelsburg hinführte.
Nach dem Überqueren der Engelsbrücke steht man direkt vor der eindrucksvollen Engelsburg, die zu allen Zeiten der Geschichte Roms eine wichtige Rolle gespielt hat. Sie war lange Zeit die einzige Festung Roms und der Besitz der Engelsburg bedeute zwischen dem 10. und dem 14. Jh. praktisch die Herrschaft über die Stadt Rom. Wie bereits erwähnt, wurde die Engelsburg ursprünglich als Mausoleum für Kaiser Hadrian erbaut. In der Folgezeit wurden nicht nur Hadrian und seine Frau sondern weitere bekannte römische Kaiser wie Mark Aurel und Septimius Severus in diesem Mausoleum beigesetzt. Das Mausoleum hatte die Form eines Zylinders mit einem Durchmesser von 64 m und einer Höhe von 20 m. Der Rundbau im Zentrum der heutigen Engelsburg geht in seinem Kern auf dieses Mausoleum zurück. Im Mittelalter wurde das Mausoleum in eine gewaltige und schwer einnehmbare Burg verwandelt und in der Renaissance zur päpstlichen Residenz umgebaut. Die Engelsburg diente den Päpsten im Verlauf der Jahrhunderte immer wieder als Zufluchstsort, an den sie sich bei Gefahr zurückziehen konnten. Unter Papst Nikolaus III. wurde 1277 ein etwa 800 m langer Verbindungsgang erbaut, der Passetto di Borgo, der direkt vom Vatikan zur Engelsburg führte. Papst Clemens VII. flüchtete 1527 während des Sacco di Roma, der großen Plünderung Roms, auf diesem Weg vom Vatikan in die Engelsburg. Der Name Engelsburg leitet sich von einer Legende im Zusammenhang mit der großen Pest-Epidemie im Jahr 590 ab. Während einer Bittprozession soll Papst Gregor dem Großen der Erzengel Michael über dem Grabmal Hadrians erschienen sein. Er steckte sein blutiges Schwert in die Scheide als Zeichen dafür, daß Gottes Zorn nun besänftigt war und die Pest enden würde. Zum Dank ließ der Papst auf der Spitze der Burg eine Skulptur des Erzengels Michael aufstellen. Der Engel, der heute die Engelsburg krönt, ist eine von Peter Anton von Verschaffelt entworfene Bronzefigur aus dem Jahr 1752. Seit 1901 dient die Engelsburg als Museum (Museo Nazionale di Castel Sant’Angelo).
Bild 1 Der Eingang zum Nationalmuseum in der Engelsburg
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→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=390966)
Bild 2 Blick auf die Ostseite der Engelsburg
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→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=390967)
Bild 3 Engelsburg mit Engelsbrücke
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Bild 4 Engelsburg und Engelsbrücke mit den 10 Engeln
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→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=390969)
Bild 5 Engelsburg und Engelsbrücke ohne Touristen
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→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=390970)
Bild 6 Engelstatue von Bernini (Engel mit Kreuzinschrift INRI)
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Tag 27.3.2024
PNr | K, N, B , K/N | Name WE | Land WE | Stätte WE | Von | Bemerkungen |
629|K|Tower of London|Vereinigtes Königreich|Tower of London|jolini|Beide Bilder haben was. Sie zeigen die Mächtigkeit der Anlage Tolle Ergänzung
661|K|" Der Himmelstempel: ein kaiserlicher Opferaltar in Peking"|China|Peking|Reisefoto|Matthias, danke für die Zeit, die Du investierst, um deine alten Schätzchen nachzuarbeiten. Man sieht ihnen das Alter nicht an. Das Bild auf der UNESCO Seite dieses Welterbes finde ich persönlich etwas schwächer als dieses. Überrascht war ich zu lesen, dass in China bereits 55-mal der Titel eines Welterbes vergeben worden ist.
662|K|Val de Orcia|Italien|Val d'Orcia|arbelos|Mit den s/w Bildern hadere ich. Ich denke auch hier wäre Farbe die bessere Alternative gewesen. Aber Bild 3 entschädigt dann wieder. Was für ein Licht. Damit ist auch das Gewinnerbild gekürt.
665|K|Fort von Agra|Indien|Rote Fort von Agra|wus|Das diese Bilder 11 Jahre auf dem Buckel haben, sieht man ihnen nicht an. Sowohl innen als auch außen ein sehr beeindruckendes Bauwerk. Wikpedia, bemerkte, dass die Anlage sehr gut hinduistische und islamische Baukunst vereinigt. Das sieht man sehr schön an deinen Bildern. Bild 1 und Bild 4 möchte ich herausheben.
669|N|Weltnaturerbe Sangha Trinational |Republik Kongo / Zentralafrikanische Republik|Republik Kongo / Zentralafrikanische Republik|perser|Beeindruckende Bilder! Von Waldelefanten hatte ich bisher nur gelesen, dass es sie gibt. Und das sie stark gefährdet sind. Hoffen wir, dass die wirtschaftliche Nutzung weiter schwach bleibt. Bild 1 ist wunderschön. Nebel über dem Sangha.
670|K|Jüdisch-Mittelalterliches Erbe in Erfurt|Deutschland|Alte Synagoge / Mikwe|mks|Das jüngste Mitglied im Welterbe Klub Deutschlands. Vor beiden Stätten stand ich in 2015 auch schon einmal. Damals gab es aber noch keine Führungen. Erfurt stand noch auf der Tentativ Liste. 2023 wurde dann Erfurt Welterbestätte. Der Antrag stand schon 2022 auf der Liste. Die Sitzung hätte im russischen Kasan stattfinden sollen, wurde dann wegen des Ukraine Krieges abgesagt. Und in Riad wurde dann Erfurt in die Liste aufgenommen. Bild 1 ist mein Favorit
673|K|Kloster Lorsch und Altenmünster|Deutschland|Kloster Lorch|HoSt|Beide Bilder sind eine gelungene Ergänzung zur Königshalle und den Grundmauern des Altenmünsters
674|K|Santiago de Compostela (Altstadt)|Spanien|Santiago de Compostela (Altstadt)|kiwi05|Was für eine schöne Kathedrale, die sich in Santiago de Compostela hingestellt haben. Die sieht beeindruckend aus. Aber auch deine Fotos abseits der Kathedrale wissen zu gefallen. Meine Favoriten sind Bild 1 und Bild 2
676|K|Museumsinsel Berlin|Deutschland|Neues Museum|jqsch|So recht zufrieden bin ich eigentlich nur mit dem Kuppelbild
677|K|Historisches Zentrum Roms|Italien|Engelsburg und Engelsbrücke|bruno5|Gelungene Bilder der Engelsburg und der Engelsbrücke. Mit der A700 fotografiert. Damit müssten auch diese Bilder etwas älter sein. Die Kamera hat lange Jahre mir auch gute Dienste geleistet. Bild 3 ist ein Highlight.
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Diesen Blick vom Kapuzinerberg hat Oskar Kokoschka 1950 gemalt.
https://www.oskar-kokoschka.ch/de/1020/1272/Salzburg%2C%20Blick%20vom%20Kapuzinerberg
Ich habe vor 10 Jahren versucht, einen ähnlichen Blick auf Salzburg festzuhalten.
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Welterbe: Die Piazza del Duomo in Pisa
Welterbestätte: Camposante Monumentale
Nachdem Bruno und Dana von dem Platz der Wunder (und das ist er wirklich) Bilder gezeigt haben, haben sie neben dem Dom, dem Schiefen Turm und dem Baptisterium eines der Wunder schlichtweg vergessen oder übersehen, nämlich Camposante Monumentale (Der Friedhof)
Und wenn überall der größte Andrang herrscht, hat und findet man hier seine Ruhe. Bei meinen zwei Besuchen war das mein Lieblingsplatz.
Hier die Bilder
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Und hier zwei Damen, die hier auch ihre Ruhe gefunden haben
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Nachdem ich in #69 schon Stonehenge gezeigt habe jetzt
Avebury, Silbury Hill und West Kennet Long Barrow.
Das im Jahr 1986 definierte Weltkulturerbe umfasst mehrere neolithische Kultstätten und Fundplätze in der englischen Grafschaft Wiltshire. Diese liegen in zwei Regionen um Stonehenge und Avebury, die rund 45 Kilometer voneinander entfernt sind.
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Der Steinkreis von Avebury ist ein neolithischer Steinkreis in einem Henge im Dorf Avebury in der Grafschaft Wiltshire östlich von Bath. Er ist einer der größten Steinkreise auf den britischen Inseln und gehört seit 1986 als Teil der Stonehenge, Avebury and Associated Sites zum Weltkulturerbe der UNESCO.
Die Sandsteine stammen aus etwa zwei Kilometer Entfernung. Der Steinkreis von Avebury umfasst inklusive des umgebenden Walls eine Fläche von ca. 15 Hektar, ist heute zum Teil bebaut und besteht aus dem großen äußeren Kreis und zwei kleineren inneren Kreisen. Die Mittellinie ist auf den Mittsommer-Sonnenaufgang ausgerichtet.
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Der Silbury Hill, gelegen bei dem Dörfchen Avebury in der zeremoniellen Grafschaft Wiltshire im Südwesten Großbritanniens, ist mit knapp 40 m Höhe, 167 m Durchmesser und einem Rauminhalt von ca. 248.000 m³ der größte prähistorische künstliche Hügel Europas und einer der größten der Welt. Den Gipfel des gleichmäßig kegelförmigen Hügels bildet ein fast ebenes Plateau von 30 m Durchmesser.
Obwohl der Silbury Hill an ein überdimensionales Hügelgrab erinnert, wurden keine menschlichen Überreste oder Grabbeigaben darin gefunden. Daher geht man davon aus, dass er nie als Abdeckung einer Grabstätte gedient hat, sondern anderen Zwecken gedient haben muss.
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Der West Kennet Long Barrow ist ein etwa 5.500 Jahre alter neolithischer Grabhügel in der Gemeinde West Kennet, in Wiltshire in England. Es ist eine der größten und am besten erhaltenen Megalithanlagen dieser Art.
mfg / jolini
Ich bleibe in Nordspanien und möchte aus dem UNESCO Geopark der Baskischen Küste das Highlight, die Flyschfelsen bei Zumaia (zwischen San Sebastian und Bilbao), zeigen.
Ich kannte bis ich dort war nicht mal den Namen Flysch.
Die Flysch-Felsen wirken wie mit riesigen Trennscheiben zerteilt und entsprechend scharf.
Sie sind wie eine über 60 Millionen alte Exponatsammlung unter freiem Himmel.
833/Sonyuserforum_3042_2023-05-29_17-18-24_Flysch-Felsen_bei_Deba_A1_04457-2.jpg{br}→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=381837)|833/Sonyuserforum_3043_2023-05-29_17-43-30_Flysch-Felsen_bei_Deba_A1_04480-2.jpg{br}→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=381835)|833/Sonyuserforum_3044_2023-05-29_17-49-02_Flysch-Felsen_bei_Deba_A1_04489-2.jpg{br}→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=381834)
833/Sonyuserforum_3045_2023-05-29_17-20-38_Flysch-Felsen_bei_Deba_A1_04461-2.jpg{br}→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=381833)|833/Sonyuserforum_3046_2023-05-29_17-45-26_Flysch-Felsen_bei_Deba_A1_04485-2.jpg{br}→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=381832)|833/Sonyuserforum_3047_2023-05-29_17-20-12_Flysch-Felsen_bei_Deba_A1_04460-2.jpg{br}→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=381831)|
Jebel Barkal heißt der „reine“ oder auch der „heilige“ Berg. Der schroffe Tafelberg ragt mit seinen teils fast senkrechten Sandsteinflanken etwa 100 m aus dem Wüstensand heraus.
Er liegt im Norden des Sudan, unweit des Nilufers und der Stadt Karima und ist von einem ausgedehnten Ruinenfeld umgeben. Zu diesem gehören (bisher) 13 Tempelanlagen, drei bedeutende Profanbauten („Paläste“) sowie eine Totenstadt (Nekropole) in Gestalt mehrerer Pyramiden.
Die Bauten gehörten zur antike Stadt Napata, die etwa 1450 v. Chr. vom ägyptischen Pharao Thutmosis III. gegründet worden war. Auch weitere Pharaonen wie Ramses II. hinterließen hier bauliche Spuren, denn um 1000 v. Chr. entstand um den Berg Barkal ein Fürstentum mit Napata im Zentrum. Etwa 750 v. Chr. war Napata die Hauptstadt des unabhängigen Königreiches von Kusch.
2003 wurde der Jebel Barkal die erste von inzwischen drei Weltkulturerbestätten im Sudan.
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Die antike Totenstadt (Nekropole) von Napata
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In den 1970er/80er Jahren waren DDR-Archäologen federführend bei den Ausgrabungs- und Restaurierungsarbeiten in dieser Region. Als ich 2013 dort war, wirkten vor Ort amerikanische Altertumsforscher aus Boston. Unterstützt wurden sie durch einheimische Arbeiter, die gern auch mal zu einem Späßchen vor der Kamera bereit waren.
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Welterbe Historisches Zentrum Roms (Italien) 1980 K 91
Heute gibt es weitere Bilder aus dem historischen Zentrum Roms. Sie zeigen einen der bekanntesten und größten Plätze der Stadt, die Piazza del Popolo. Auch diese Bilder wurden während eines Rom-Besuchs in den Osterferien 2011 gemacht.
In der Antike erreichten Reisende aus dem Norden Rom über die Via Flaminia und betraten die Stadt über die Porta Flaminia. Dieses Tor war Bestandteil der unter Kaiser Aurelian im 3. Jh. n. Chr. errichteten Stadtmauer, welche heute den von der UNESCO als historisches Zentrum Roms definierten Teil der Stadt umfasst. Die Porta Flaminia wurde später nach der benachbarten Kirche Santa Maria del Popolo in in Porta del Popolo umbenannt und im 16. und 17. Jh. umgestaltet und weitestgehend in die heutige Form gebracht. Direkt hinter der Porta del Popolo erstreckt sich die Piazza del Popolo. Von dem Platz aus führen drei lange gerade Straßen in Richtung Süden: In der Mitte die Via del Corso, welche die Fortsetzung der alten Via Flaminia darstellt und sich bis zum Nationaldenkmal fortsetzt. Links davon die Via del Babuino, welche bis zur Piazza di Spagna und der Spanischen Treppe führt. Rechts von der Via del Corso befindet sich die Via di Ripetta, welche zum Ripetta-Hafen am Tiber und weiter zum Vatikan führt.
An der Südseite des Platzes befinden sich zwei fast identisch aussehende Barockkirchen, welche die Via del Corso wie ein symmetrisches Tor flankieren. Links Santa Maria in Montesanto und rechts Santa Maria dei Miracoli. Papst Alexander VII. beauftragte Carlo Rainaldi 1658 mit dem Bau dieser Zwillingskirchen. Zuvor hatte Papst Sixtus V. 1589 in der Mitte des Platzes einen etwa 3300 Jahre alten und auf allen vier Seiten mit Hieroglyphen versehenen ägyptischen Obelisken aufstellen lassen, den Flaminischen Obelisken (ital. Obelisco Flaminio). Der Obelisk weist eine Gesamthöhe von 36,5 m auf (ohne Sockel und Kreuz immer noch 23,90 m). Er war unter Kaiser Augustus nach Rom gebracht und zunächst im Circus Maximus aufgestellt worden. In den Jahren 1811 - 1822 wurde der Platz von dem Architekten Giuseppe Valadier nochmals im neoklassizistischem Stil umgestaltet. Unterhalb des Pincio-Hügels an der Ostseite des Platzes ließ er einen Brunnen erbauen, die Fontana della Dea Roma. Die Brunnenfiguren sollen die Stadtgöttin Roma sowie die beiden Flüsse Tiber und Aniene darstellen. An der Westseite des Platzes gibt es das Gegenstück dazu, den Neptunbrunnen (Fontana del Nettuno). Die Brunnenfigur des Neptun wird hier von zwei Tritonen flankiert.
Blick von der Piazza del Popolo in Richtung Norden mit der Porta del Popolo und der Kirche Santa Maria del Popolo
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Blick von der Piazza del Popolo in Richtung Süden mit den beiden Zwillingskirchen
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Blick von der Piazza del Popolo in Richtung Osten zum Brunnen der Göttin Roma und dem Hügel Pincio mit seiner Aussichtsterrasse
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Blick vom Hügel Pincio auf die vier Löwenbrunnen, die den Flaminischen Obelisken umgeben
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Neptunbrunnen an der Westseite der Piazza del Popolo
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Blick vom Hügel Pincio oberhalb der Piazza del Popolo in Richtung Westen. Im Hintergrund sieht man den Petersdom.
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In Österreich gibt es noch ein Welterbe. Die Kulturlandschaft Hallstatt–Dachstein/Salzkammergut.
Neben dem Dachsteinmassiv (https://de.wikipedia.org/wiki/Dachsteingebirge) gehört u.a. die Gemeide Gosau (https://de.wikipedia.org/wiki/Gosau) zu den Gemeinden im Kerngebiet der Welterberegion.
Unser Besuch dort fand an einem der beiden nicht verregneten Tage eines 9-tägigen Urlaubs im September 2007 am in der Nähe gelegenen Grundlsee (https://de.wikipedia.org/wiki/Grundlsee_(See)) statt.
Am vorderen Gosausee (https://de.wikipedia.org/wiki/Gosauseen) angekommen fuhren wir gleich mit der Gosaukammbahn (https://de.wikipedia.org/wiki/Gosaukammbahn) nach oben und begaben uns auf eine Wanderung von der Gablonzer Hütte (https://de.wikipedia.org/wiki/Gablonzer_H%C3%BCtte) zur Theodor-Körner-Hütte (https://de.wikipedia.org/wiki/Theodor-K%C3%B6rner-H%C3%BCtte) und wieder zurück.
Folgende Bilder möchte ich euch zeigen:
Blick auf Gosau (https://de.wikipedia.org/wiki/Gosau) und den vorderen Gosausee
(https://de.wikipedia.org/wiki/Gosauseen)
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→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=391058)
Dachsteinmassiv (https://de.wikipedia.org/wiki/Dachsteingebirge) und Gosaukamm (https://de.wikipedia.org/wiki/Gosaukamm)
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→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=391059)
Große Bischofsmütze (https://de.wikipedia.org/wiki/Bischofsm%C3%BCtze)
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→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=391060)
Theodor-Körner-Hütte (https://de.wikipedia.org/wiki/Theodor-K%C3%B6rner-H%C3%BCtte)
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→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=391061)
Blick ins Tal (kann leider die Richtung nicht mehr zuordnen:()
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→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=391062)
Der Dachstein (https://de.wikipedia.org/wiki/Dachsteingebirge) spiegelt sich im vorderen Gosausee (https://de.wikipedia.org/wiki/Gosauseen)
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→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=391063)
Soviel für heute.
Liebe Grüße und vorab schon ein schönes Osterfest.
Matthias
Tag 28.3.2024 PNr | K, N, B , K/N | Name WE | Land WE | Stätte WE | Von | Bemerkungen |
679|K|Historisches Zentrum von Siena|Italien|Siena|arbelos|Eine gelungene Ergänzung für Siena. Den Platz kennt man natürlich aber die anderen drei Bilder zeigen Siena von ungewöhnlichen Standorten. . Die Nachtaufname ist natürlich der Hammer
680|K|Historisches Zentrum der Stadt Salzburg |Österreich|Salzburg|Stuessi|Eine sehr schöne Idee. Und den Standort gut wiedergefunden Könnte man fast ein neues Monatsthema machen. Orte bekannt aus Kunst, Fernsehen und Kino im Vergleich von damals und heute.
681|K|Die Piazza del Duomo in Pisa |Italien|Camposanto Monumentale|jqsch|Ein Ort der Ruhe.
682|K|Stonehenge, Avebury und zugehörige Stätten|Vereinigtes Königreich |Stonehenge, Avebury und zugehörige Stätten|jolini|Mehr als beeindruckende Zeugnisse der Steinzeit von drei verschiedenen Welterbestätten. Menhire oder wie Obelix sagen würde Hinkelsteine. Hügelgräber, die so ausschauen wie Hügelgräber aber keine sind. Und wieder etwas, das so aussieht, wie ein Hügelgrab und dann doch eins ist. Dazu das Ganze in einer schönen Landschaft. Bild 3 ist mein persönlicher Favorit
683|G|Geopark der Baskischen Küste|Spanien|Geopark der Baskischen Küste|kiwi05|Ich musste erstmal nachlesen. Es heißt der Flysch. Wer hats erfunden ? Die Schweizer haben es erfunden. Der Begriff kommt aus dem Schwyzerdütsch und bedeutet fließen. Meine nächste Frage konnte ich nicht zu 100 % klären : Gehört Schiefer auch zu Flysch. Aber ich weiß, dass die Bilder sehr beeindrucken. Eine grandiose Landschaft. Mich beeindrucken alle sechs Bilder gleich.
684|K|Gebel Barkal und die Stätten der Napata-Region|Sudan|Napata|perser|Wieder etwas, was ich noch nicht kannte. Und wie befinden uns mal wieder in grauer Vorzeit. Umso beeindruckender ist, was damals geschaffen worden ist. Der Tafelberg alleine ist beeindruckend, aber das Ruinenfeld darum und die Pyramiden darum sind es auch. Bild 1 und Bild 3 möchte ich für mich herausheben.
685|K|Historisches Zentrum Roms|Italien|Piazza del Popolo.|bruno5|den Platz kannte ich noch nicht. Da ist mir durchaus etwas entgangen. Und wie immer macht es Freude, deine Begleittexte zu lesen. Der Standpunkt von Bild 6 gibt einen wunderbaren Eindruck der Anlage.
686|K|Kulturlandschaft Hallstatt–Dachstein/Salzkammergut|Österreich|Gosau|mks|Die große Bischofsmütze macht ihrem Namen alle Ehre und zeigt eine wunderbare Berglandschaft. Auch deine Links zu den einzelnen Orten, geben einem noch zusätzliche Information, wo Du gewesen bist. Danke auch an dich für die Mühe, die Du dir machst. Die Bischofsmütze ist mein favorisiertes Bild |
688|K| Royal Botanic Gardens, Kew| Vereinigtes Königreich| Royal Botanic Gardens, Kew| wus | Und ich dachte schon Wolfgang, du hättest kein Welterbe mehr in deinem Bestand. Diese Installation heißt The Hive von Wolfgang Buttress und soll das Leben in einem Bienenstock darstellen. Das Kunstwerk ist verbunden mit einem realen Bienenstock und in Abhängigkeit der Vibrationen dort werden LED Lampen gesteuert und Töne und Musik produziert. Hier mal ein Link dazu https://blog.the-british-shop.de/page/view/2016/08/the-hive-wie-im-bienenstock (https://blog.the-british-shop.de/page/view/2016/08/the-hive-wie-im-bienenstock) Bei meinem nächsten London Aufenthalt, werde ich mir diesen Botanischen Garten mal ansehen. Danke für den Tipp. The Hive ist mein Lieblingsbild.
Vor ein paar Jahren konnten wir ein paar Tage bei Freunden in London wohnen, dabei haben wir auch mal einen Ausflug in den Kew Garden gemacht.
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In den Gewächshäusern im Kew Garden gibt es nicht nur tropische Pflanzen ...
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... sondern auch einige dafür typische Bewohner.
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Wie in manchen anderen touristisch erschlossenen Wäldern gibt es auch hier einen hoch gebauten Steg auf dem man in Höhe der Baumwipfel wandeln kann. Man kann zu Fuß Treppen hoch laufen, aber es gibt auch einen sehr stylischen Aufzug.
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→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=391074)
Gerne hätte ich mir auch die Pagoda angeschaut, die das "Vorbild" für den chinesischen Turm im Münchner englischen Garten ist - leider war sie eingehüllt.
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→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=391073)
Stattdessen konnte man diese Skulptur - oder wie auch immer man sowas bezeichnen will - bestaunen.
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→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=391075)
Wir waren auf der Durchreise und stoppten in Bayreuth nur um was zu essen. Dann fiel meiner Freundin ein dass hier ja das berühmte Opernhaus steht. Ich als bekennender Opernbanause :mrgreen: habe natürlich nicht dran gedacht.
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→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=391076)
Da wir anderes im Sinn hatten fuhren wir bald weiter, deshalb habe ich nur Fotos von der Front.
Vielleicht mag ja noch einer von euch ein paar weitere Bilder davon zeigen.
Markgräfliches Opernhaus Bayreuth......
Vielleicht mag ja noch einer von euch ein paar weitere Bilder davon zeigen.
Ich habe leider auch nur ein ähnliches Bild der Außenfassade. Dabei wohnt mein Bruder gleich um die Ecke. Mal sehen, vielleicht gehen wir im Sommer mal hinein... ;)
Die 36 ha große Insel im Atlantik wechselte im Verlauf der Geschichte 17-mal auf meist blutig-kriegerische Weise den Besitzer. Erstmals war sie 1444 von den Portugiesen vereinnahmt worden. Ihr Name geht indes auf die Niederländer zurück, die sie einst Goede Reede (Sicherer Hafen) getauft hatten. Denn sie liegt vor dem offenen Atlantik in einer geschützten Bucht.
Vor allem unter den Franzosen, die die Insel wiederholt den Engländern abnahmen, wurde Goirée zum Symbol für die Verschleppung afrikanischer Sklaven über den Atlantik. Sichtbares Relikt aus dieser Zeit ist das Maison des Esclaves (Sklavenhaus), in dem heute ein berührendes Museum über den Sklavenhandel der Europäer informiert.
Diese traurige Geschichte lieferte der UNESCO auch den Hauptgrund, um die wunderschöne Insel 1978 in ihr Weltkulturerbe einzureihen. In der Begründung hieß es, Goirée stehe für „eine der größten Tragödien in der Geschichte der Menschheit: den Sklavenhandel“.
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Heute gilt Goirée als die wichtigste touristische Destination Senegals. Hier wird unter anderem Fischfang auf traditionelle Weise ausgeübt. Im Übrigen ist es eine autofreie Insel ohne gepflasterte Straßen.
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Frühere Verliese im ehemaligen Sklavenhaus
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Für Schulklassen aus der nahen senegalesischen Hauptstadt Dakar ist Goirée geradezu einen Pflichtbesuch Wert.
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→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=391084)
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→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=391085)
Heute sind auf Goirée knapp 5000 Menschen zu Hause, darunter einige Künstler. Und man/frau weiß sich schick zu kleiden…
Noch ein Zusatz:
Wer in dem weißhaarigen Mann mit Coronamaske an Bord dieses senegalesischen Militärbootes…
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… den deutschen Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier zu erkennen meint – Glückwunsch, der/die liegt richtig! Er besuchte am 22. Februar 2022 (gewissermaßen zeitgleich mit mir) die Insel, auch um gewissermaßen moralische Abbitte für den unmenschlichen Sklavenhandel der Europäer zu leisten. Zumindest stand dies so in der senegalesischen Presse.
Und hierbei legte er nicht nur für einen halben Tag den gesamten öffentlichen Besucherverkehr von Goirée lahm, er wurde auch von Dutzenden deutschen Journalisten begleitet. Die Senegalesen glaubten daraufhin, in deutschen Medien würde nun eine größere Diskussion zu diesem schlimmen Kapitel, gar eine Art Aufarbeitung stattfinden. Doch sie irrten sich sehr. Man muss sich schon sehr viel Mühe geben, um am Tag darauf überhaupt ein paar wenige Zeilchen dazu im deutschen Blätterwald zu entdecken…
amenemhat
29.03.2024, 12:02
So knapp am Monatsende hab ich noch einige Bildchen aus Ägypten ausgegraben.
Diesmal vom Sinai und was Christliches. Die Bilder sind von 2007. Heute ist es nicht mehr so leicht, dahin zu kommen. Von individuellen Touren wird abgeraten.
Das Katherinenkloster am Fuße des Dscharbal Musa, des Berges auf dem Moses angeblich die Zehn Gebote von Gott bekam.
Das Kloster, gebaut als Festung
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Die beeindruckenden Festungsmauern der Anlage, die seit der Spätantike bewohnt, doch auch dank ihrer abgelegenen Lage niemals zerstört wurde.
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Die Eingangspforte im Ernstfall leicht zu verteidigen oder auch zu verbarrikadieren.
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Der Dornbusch: Die Legende vom brennenden Dornbusch soll hier entstanden sein. Und dieser Busch wird von den Pilgern / Touristen verehrt. Unzählige kleine Zettel mit Bitten / Wünschen sind rundherum in Nischen und Spalten zu sehen.
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Kirchturm und Minarett friedlich nebeneinander. Der Kirchturm allerdings ist höher. Ist nunmal halt die Rivalität zwischen den Religionen.
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Das Kloster ist heute immer noch in Betrieb. Man kann die Kirche besichtigen, leider strenges Fotografierverbot.
Ebenso eine einmalige Sammlung kostbarer Ikonen und alter Handschriften, die immer noch Gelehrte und Studenten anziehen. In einiger Entfernung befindet sich ein neuzeitliches Gästehaus zur Unterbringung der Besucher.
Frohe Ostern wünsch ich Euch
Eins der drei Bronze-Tore des Salzburger Doms wurde von Ewald Mataré zwischen 1956 und 1958 geschaffen,
es ist das "Tor der Hoffnung" mit dem Schriftzug IN TE SPERAMUS.
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Es folgen Details der Doppeltür:
Hand Gottes und der Engelreigen
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Verkündigung an Maria
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Die Hirten auf dem Feld sehen einen leuchtenden Morgenstern
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Maria mit dem Kind in der Krippe
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Als Türgriff: Vertreibung aus dem Paradies
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Erwähnt sei, dass ein Schüler Matarés, Joseph Beuys, die Idee mit den Rasierspiegel Scherben hatte.
Welterbe: Die Piazza del Duomo in Pisa
Welterbestätten: Schiefer Turm und Dom
Hier vier andere Bilder dieses Welterbes.
Fangen wir mit dem schiefen Turm an. Hier sieht man, wie versucht wird, den Schiefen Turm zu stabilisieren. Also eine Innenaufnahme.
1560/Pisa_ST1.jpg
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Die drei anderen Bilder zeigen zwei Details aus verschiedenen Türen des Doms.
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→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=391100)
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→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=391099)
Das Nashorn ist einem Holzschnitt Albrecht Dürer von 1515 nachempfunden.
Als letztes Bild, der Dom aus dem ersten Stock des Baptisteriums aufgenommen.
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Ein paar schöne Ostertage wünsche ich euch allen
Die Kathedrale von Burgos ist eine gotische Kathedrale. Sie ist der Jungfrau Maria geweiht und berühmt für ihre Größe und Architektur. Seit 1984 ist sie UNESCO-Weltkulturerbe.
Leider kann ich sie nur im prallen Sonnenlicht eines spanischen Sommertages präsentieren...man kann nicht überall bei bestem Fotolicht sein.;)
846/Sonyuserforum_3259_2023-06-23-14-25-13_Burgos_10603804_e.jpg{br}→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=391107)|846/Sonyuserforum_3260_2023-06-23-14-26-13_Burgos_A1_08022.jpg{br}→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=391106)|846/Sonyuserforum_3261_2023-06-23-14-31-47_Burgos_A1_08027.jpg{br}→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=391105)
825/Sonyuserforum_3262_2023-06-23-15-52-52_Burgos_10603841_e-2.jpg{br}→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=391104)|847/Sonyuserforum_3263_2023-06-23-15-41-46_Burgos_A1_08041.jpg{br}→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=391103)|847/Sonyuserforum_3264_2023-06-23-15-40-49_Burgos_10603835_e-2.jpg{br}→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=391101)
Ich bleibe in Nordspanien und möchte aus dem UNESCO Geopark der Baskischen Küste das Highlight, die Flyschfelsen bei Zumaia (zwischen San Sebastian und Bilbao), zeigen. [...]
Eine über 60 Millionen alte Exponatsammlung unter freiem Himmel: So ist die Flysch-Route, der geologischen Hauptattraktion an der Baskischen Küste in den Gemeinden Zumaria, Deba und Mutriku. Es handelt sich um 13 Kilometer beeindruckender Klippen aus so genannten Flysch-Sedimentfelsen, die den Geologen zum Beispiel beim Studium wichtiger Meilensteine der Erdgeschichte wie dem Aussterben der Dinosaurier helfen. Am Strand Playa de Itzurun (Zumaia) ist der Flysch möglicherweise am besten zu sehen.
Da schließe ich mich direkt an mit einer außergewöhnlichen Nachtaufnahme von Playa de Itzurun.
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→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=391108)
ISO 200, f11, 380 sec, ca. 00:50 Uhr, die Lichterglocke von Zumaia wird von den Wolken über Land reflektiert, über See blauer Himmel mit Sterntrails, auflaufendes Wasser
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→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=391109)
Playa de Itzurun bei Tage
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→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=391110)
Abendstimmung, Blick entlang der Küste nach Westen
mfg / jolini
Welterbe Historisches Zentrum Roms (Italien) 1980 K 91
Heute gibt es Bilder vom Trevi-Brunnen (italienisch Fontana di Trevi), einer weiteren Welterbestätte im historischen Zentrum Roms. Der Trevi-Brunnen ist nicht nur der größte Brunnen der Stadt sondern auch einer der berühmtesten Brunnen auf der ganzen Welt. Dazu hat sicherlich auch der Film „La Dolce Vita“ des italienischen Regisseurs Federico Fellini aus dem Jahr 1960 maßgeblich beigetragen. Er wird daher jeden Tag von Tausenden von Touristen besucht. Die Rückseite des monumentalen Brunnens wird von einer etwa 49 m breiten und 26 m hohen barocken Schauwand gebildet, die an einen altrömischen Triumphbogen erinnert und die Rückwand des Palazzo Poli darstellt. In der Mittelnische sieht man den Meeresgott Oceanus. Er steht auf einem Muschelwagen, der von zwei geflügelten Meerespferden gezogenen wird, die ihrerseits jeweils von einem Triton geführt werden. Der Brunnen wurde ab 1732 unter der Leitung von Nicola Salvi gebaut und nach dessen Tod 1751 von Giuseppe Pannini 1762 fertig gestellt. Als Baumaterial wurde Travertin und Marmor verwendet. Der Trevi-Brunnen wird noch heute mit Wasser aus dem Aquädukt Aqua Virgo gespeist. Diese rund 20 km lange Wasserleitung zur Versorgung Roms wurde schon 19 v.Chr. von Marcus Vipsanius Agrippa errichtet. Sie ist die einzige antike Wasserleitung Roms, die bis zum heutigen Tag ohne Unterbrechung in Betrieb ist.
Weitere Informationen zum Trevibrunnen kann man wieder bei Wikipedia finden.
https://de.wikipedia.org/wiki/Trevi-Brunnen
Hier meine Bilder von der Fontana di Trevi
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→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=391117)
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→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=391130)
Den Grand Canyon (https://de.wikipedia.org/wiki/Grand_Canyon) hat Dominik in seinem Beitrag (https://www.sonyuserforum.de/forum/showpost.php?p=2300422&postcount=200) ja schon mit 2 hervorragenden Fotos eingebracht.
Da habe ich nichts Adäquates und möchte heute daher einen anderen Blickwinkel einbringen.
Grandiose Ausblicke bringen es mit sich, dass viele Erinnerungsfotos geschossen werden, in Zeiten von Instagram natürlich möglichst spektaktuläre.
2012 hatte Instagram zwar erst 2,5% der heutigen Userzahl, aber das waren immerhin auch schon 30 Mio. Menschen. Ob die Protagonisten meiner kleinen nun folgenden Fotoserie dazu gehört haben, weiß ich nicht. Das Potential war vorhanden.
Bild 1 - Erinnerungsfoto vom Rand des South Rim
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→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=391118)
Bild 2 - Geht da nicht etwas mehr?
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→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=391119)
Bild 3 - Na klar (Den Weg dahin kann ich leider nicht liefern. Da habe ich gerade das Objektiv gewechselt ...)
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→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=391121)
Bild 4 - Der Weg zurück - bleiben die Schlappen am Fuß?
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→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=391122)
Die Antwort darauf, ob er unversehrt und mit den Schlappen an den Füßen angekommen ist, muss ich euch leider schuldig bleiben. Das Limit von 4 Bildern ist erreicht ;-)
Liebe Grüße und weiterhin frohe Ostern.
Matthias
Tag 29.3.2024
PNr | K, N, B , K/N | Name WE | Land WE | Stätte WE | Von | Bemerkungen |
689|K|Markgräfliches Opernhaus Bayreuth|Deutschland|Markgräfliches Opernhaus Bayreuth|wus|Wie bewertete die UNESCO: Ein Juwel unter den Theaterbauten des 18. Jahrhunderts in Europa, es ist das einzige noch erhaltene Beispiel, in dem die Kultur und Akustik einer barocken Hofoper authentisch erlebbar sind. Das ist auf einem Foto so nicht darstellbar. Und die Fassade haut mich jetzt nicht vom Hocker. Also bei einem neuen Besuch nochmal reingehen und sich das Ganze von innen ansehen. "
691|K|Weltkulturerbe Insel Gorée|Senegal|Weltkulturerbe Insel Gorée|perser|Und wieder ein Beispiel für das Leid, dass Millionen Menschen angetan worden ist. Diesen Satz hier aus deinem Begleittext finde ich besonders bedrückend: Diese traurige Geschichte lieferte der UNESCO auch den Hauptgrund, um die wunderschöne Insel 1978 in ihr Weltkulturerbe einzureihen. In der Begründung hieß es, Goirée stehe für „eine der größten Tragödien in der Geschichte der Menschheit: den Sklavenhandel“. Die Schönheit der Insel hast Du gut eingefangen, aber das Welterbe wird am besten durch Bild 3 wiedergegeben.
692|K|Gebiet des Katharinenklosters|Ägypten|Katharinenkloster|amen emhat|Zu Ostern das passende Welterbe. Seit dem 6. Jahrhundert besteht das Kloster und ist eines der ältesten Klöster der Christenheit. Hier wird der Dornbusch verehrt, der Sage nach der Ort an dem Moses seine 10 Gebote erhielt. Danke Dir, dass wir in die Urzeit des Christentums mit deinen Bildern eintauchen durften.
693|K|Historisches Zentrum der Stadt Salzburg |Österreich|Salzburger Dom|Stuessi|Die Bilder der Portale des Salzburger Doms gefallen mir sehr. Und die Gestaltung der Tore finde ich großartig. Alle 6 Bilder sind für mich gleichwertig.
694|K|Die Piazza del Duomo in Pisa |Italien|Dom|jqsch|Das Bild des schiefen Turms von innen mag ich persönlich sehr gerne.
695|K|Kathedrale von Burgos|Spanien|Kathedrale von Burgos|kiwi05|Eine beeindruckende Serie einer klassischen gotischen Kathedrale. Für mich am beeindruckendsten das Bild 5. Hier ahnt man dann auch schon das andere Welterbe, die Altstadt von Burgos.
696|G|Geopark der Baskischen Küste|Spanien|Geopark der Baskischen Küste|jolini|Dieser Geopark erzeugt bei mir nur ein Wow. Wieder drei wunderbare Bilder dieser Gegend. Die Nachtaufnahme ist wirklich außergewöhnlich
697|K|Historisches Zentrum Roms|Italien|Trevi Brunnen|bruno5|Die beiden Bilder ohne Touristen sind meine beiden favorisierten Bilder. Ohne Zweifel ein touristischer Hotspot.
698|N| Die Lorbeerwälder Laurisilva von Madeira |Portugal| Die Lorbeerwälder Laurisilva von Madeira |arbelos|Das erste ist phantastisch. Man spürt die Feuchtigkeit in diesem Wald. Ein wunderbares Bild und eine gute Ergänzung zu diesem Welterbe.
699|N|Nationalpark Grand Canyon |USA|Nationalpark Grand Canyon |mks|Was für eine witzige Geschichte. Gratulation von meiner Seite. Und was tut man nicht alles für ein tolles Foto in Zeiten von sozialen Medien.
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Welterbe: Trulli von Alberobello
Land: Italien
Stätte: Trulli von Alberobello
Die Trulli in Apulien sind gemauerte Steinhäuser mit rundem oder rechteckigem Grundriss. Das Besondere sind ihre putzigen Kragkuppel-Trockensteindächer. Trulli gibt es in weiten Teilen Süditaliens. Im ländlichen Raum dienten als Ställe und Schuppen, im Städtchen Alberobello wurden sie aber als Wohnhäuser und, wenn man der Legende glauben darf, als Steuersparmodell errichtet. Danach waren Häuser ohne Dach steuerfrei, und für die Zeit, in die der Steuereintreiber ins Städtchen kam, wurden die Dächer schnell mal zurückgebaut. Wenn es nicht wahr ist, ist es gut erfunden ... Der Wolkenbruch, den ich in Alberobello erlebt habe, macht die Legende jedenfalls nicht glaubhafter.
Am Stadtrand sind noch die ländlichen Trulli zu finden. Manchmal tun Wolken und Bäume dem Fotografen den Gefallen und nehmen den Neigungswinkel der drolligen Trulli auf.
Dass sich ein Blitz vorwitzig in eins meiner Bilder geschmuggelt hat, ist mir erst zwei Mal passiert.
Laurisilva von Madeira
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Wirklich starke Bilder! :top:
Schade nur, dass Du nicht ein klein wenig dazu schreibst.
Die größten Tempel des Römischen Reiches standen nicht in Rom sondern in – Baalbek. Der Tempelkomplex im heutigen Libanon gehört noch immer zu den imposantesten und am besten erhaltenen Bauten der Römer. Hoch über der Bekaa-Ebene thronend, sollten das Jupiterheiligtum und der Bacchustempel vor allem die Macht der Römer symbolisieren. Immerhin liegt das 85 km von Beirut entfernte Baalbek 1050 m über dem Meeresspiegel.
Indes überlebten vom epochalen Jupitertempel auch nur noch sechs korinthische Säulen. Sie ruhen auf bis zu 400 t schweren Fundamentblöcken und wirken mit einer Höhe von 22,60 m (die mächtigsten Säulen des Römischen Reiches!) nach wie vor so gewaltig, dass sie neben der Zeder zum Symbol des Libanons wurden. Bereits 1984 hatte die UNESCO diese monumentalen Anlagen gemeinsam mit der Altstadt von Baalbek in ihr Weltkulturerbe eingereiht.
Die ersten Tempelanlagen entstanden um 1000 v. Chr. Der Aufstieg Baalbeks begann schließlich zwischen 333 und 64 v. Chr. Damals hieß die Stadt Heliopolis – Stadt des Sonnengottes.
Die gewaltige Tempelanlage vor den schneebedeckten Hängen des Libanon-Gebirges
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Die verbliebenen sechs Säulen des Jupitertempels
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Hier drei Bilder vom noch vergleichsweise gut erhaltenen Bacchustempel von Baalbek
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Junge Leute aus dem Libanon im Inneren des Bacchustempels. Sie haben sich für den Besuch ihres Nationalheiligtums extra fein gemacht
2009 besuchten wir Sri Lanka, dort machten wir auch einen Abstecher nach Sigiriya (https://de.wikipedia.org/wiki/Sigiriya). Das ist ein großer Granit-Monolith, der sich fast 200m über das umgebende flache Land erhebt, auf dem sich die Überreste einer früheren Festung befinden.
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→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=391156)
Der Weg nach oben:
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→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=391158)
Bekannt ist Sigiriya vor allem für die Felsenmädchen, Malereien die sich auf halbem Weg nach oben unter den Felsen-Überhängen erhalten haben.
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Um auch längere Belagerungen durchalten zu können verfügte die Festung oben über große Zisternen.
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→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=391159)
Man hat von dort oben einen perfekten Rundum-Blick auf das umliegende flache Land.
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→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=391160)
Welterbe: Venedig und seine Lagune
Welterbestätte: Burano
Ich war bisher zweimal in Venedig. Das erste Mal nach dem Karneval in 2005 und danach in 2015 wieder vor Weihnachten. Wenn man Venedig ohne Menschenmassen erleben will, kann ich diese Zeit nur empfehlen.
Mein Lieblingsort in Venedig ist Burano. Eine Insel, die aus vier Inseln besteht.
Burnao ist für mcih schrill bunt. Bunte Farben an allen Häusern. Wäsche vor den Fenstern. Der Besen vor der Fassade. Die schwäbische Hausfrau hätte ihre wahre Freude.
Wenn man sich Burano nähert, dann sieht man bei Nebel die Farben verschwommen so wie eine Aquarellfarbe auf einem Blatt Papier. Und bei Sonne verschwimmen die Farben der Häuser auf den Kanälen wie in einem Kaleidoskop. Und im Kopf hört man Lucy in the Sky with Diamonds.
Mein Lieblingsort in Venedig. Ich hoffe Burano ist so geblieben wie in meiner Erinnerung.
Hier die Bilder
Weihnachten in Venedig
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→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=391150)
Das bunte Burano
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Das pure Chaos
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Der schiefe Turm von Burano
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→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=391154)
Bis morgen
Jürgen
Mein heutiger Beitrag geht ins länderübergreifende UNESCO Weltkultur- und Naturerbe Monte Perdido - Mont Perdu in Spanien und Frankreich in den Pyrenäen.
Eine ursprüngliche und spektakuläre Berglandschaft rund um den Mont Perdu (F), Monte Perdido (E), mit 3355 m der dritthöchste Gipfel in den Pyrenäen.
Auf der spanischen Seite schraubt man sich im Nationalpark Ordesa y Monte Perdido aus dem Tal in ein Hochtal, den Talschluss mit Blick Richtung Frankreich immer im Auge.
Mitte Juni waren die Wasserfälle noch gut gefüllt.
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→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=391164)
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→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=391165)
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→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=391167)
Auf den Gebirgstrassen der Pyrenäen sind es ca. 250km bis zum französischen Ort Gavarnie, von wo aus man die Bergwanderung zum berühmten Cirque de Gavarnie startet.
Am Ende des Talkessels trennt das Massiv des Mont Perdu und seine felsigen Kollegen die Spreu vom Weizen bei den Bergwanderen/-gehern.
Wir zählten zur Kategorie Spreu.
Wenn man die Bergtour durch die Brèche de Roland auf 2807m machen würde, wären es Luftlinie nur 10 Kilometer statt 250 Straßenkilometern.
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→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=391162)
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→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=391161)
Ernst-Dieter aus Apelern
30.03.2024, 13:36
Habe ich was übersehen oder sind noch kein Unesco Welterbe bezgl.Kreta gepostet worden?
Meine Dateien sind leider futsch.
Habe ich was übersehen ... bezgl.Kreta ?
Tipp: Dieses Thema nach Stichwort "Kreta" durchsuchen:
https://www.sonyuserforum.de/forum/showthread.php?t=203660
Habe ich was übersehen oder sind noch kein Unesco Welterbe bezgl.Kreta gepostet worden?
Tipp: Dieses Thema nach Stichwort "Kreta" durchsuchen:
https://www.sonyuserforum.de/forum/showthread.php?t=203660
Ernst-Dieter, das Suchen kannst Du Dir sparen, auf Kreta gibt es keine Welterbestätten.
Ernst-Dieter aus Apelern
30.03.2024, 15:21
Danke,habe ich mir fast gedacht! Zumindest Knossos hätte ich im Verdacht gehabt.
Welterbe Palast von Westminster und Westminster Abbey
https://whc.unesco.org/en/list/426...
und
Bitteschön ...
und noch als Ergänzung zwei Türme des Palasts und zwei Türme der Abtei :D
847/Victoria_Tower.jpg{br}→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=390820)|847/Elizabeth_Tower.jpg{br}→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=390821)|846/Westminster_Abbey.jpg{br}→Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=390817)
Zumindest Knossos hätte ich im Verdacht gehabt.
Knossos wird nie Welterbe werden. Da ist über die Jahrzehnte so viel pseudo-archäologisches Schindluder betrieben worden, dass Denkmalpfleger nur noch den Kopf schütteln können...
Von meinem Besuch in Mykene vor 59 Jahren habe ich nur diese zwei Farbdias.
Löwentor:
1560/b-Mykene_Lwentor.jpg
→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=391173)
Grabring 1
1560/b-Mykene-Grabring_1.jpg
→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=391176)
Da bei uns das Osterwetter weiterhin sehr bescheiden ist, gönne ich mir und euch ein paar Bilder aus Mauritius.
Dort gehört der Berg Le Morne Brabant (https://de.wikipedia.org/wiki/Le_Morne_Brabant) mit seiner Umgebung zum UNESCO Welterbe.
Welche geschichtsträchtige Rolle der Berg innehat, war mir bei meinen Besuchen auf der Insel nicht bewusst :(
Ich habe ihn immer nur als Motiv oder Hintergrundmotiv für meine Fotos gesehen.
Das wird sich beim nächsten Mal bestimmt ändern.
Hier jetzt die Fotos
Bild 1 - von La terre des 7 couleurs Chamarel (https://de.wikipedia.org/wiki/Siebenfarbige_Erde) kommend
1560/Le_Morne_1_2011_11483.jpg
→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=391174)
Bild 2 - Blick vom Strand in Flic-en-Flac (https://en.wikipedia.org/wiki/Flic-en-Flac)
1560/Le_Morne_2_2018-09-01_07-52-01_DSC04851.jpg
→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=391175)
Bild 3 - Blick vom Boot aus - im Vordergrund Chrystal Rock
1560/Le_Morne_3_2018-09-01_10-04-04_DSC04881.jpg
→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=391177)
Bild 4 - Blick von der Île aux Bénitiers
(https://de.wikipedia.org/wiki/%C3%8Ele_aux_B%C3%A9nitiers)
1560/Le_Morne_4_2018-09-01_11-12-33_DSC04920.jpg
→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=391178)
Bild 5 - auf der Rückfahrt nach Flic-en-Flac
1560/Le_Morne_5_2018-09-01_14-38-58_DSC05059.jpg
→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=391179)
Bild 6 - Mangroven (https://unesdoc.unesco.org/ark:/48223/pf0000382205/PDF/382205eng.pdf.multi) im Vordergrund
1560/Le_Morne_6_2011_11484_Bildgre_ndern.jpg
→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=391180)
In der Hoffnung auf einen sonnigen Ostersonntag :D
Liebe Grüße
Matthias
Hallo Ernst-Dieter,
Du hast morgen noch Gelegenheit von Apelern in einer Stunde nach Ahlfeld zum Faguswerk oder nach Hildesheim zu fahren, um dort den Mariendom und die Michaeliskirche zu fotografieren. Beides Weltkulturerbe und bestimmt ein schöner Osterausflug. Warum in die Ferne schweifen ...
Viele Grüße
Ernst-Dieter aus Apelern
30.03.2024, 17:45
Auto über Ostern nicht verfügbar, unsere Tochter mit Mann brauchen es über Ostern.
Hallo Ernst-Dieter,
Du hast morgen noch Gelegenheit von Apelern in einer Stunde nach Ahlfeld zum Faguswerk oder nach Hildesheim zu fahren, um dort den Mariendom und die Michaeliskirche zu fotografieren. Beides Weltkulturerbe und bestimmt ein schöner Osterausflug. Warum in die Ferne schweifen ...
@Jürgen: :top::top: Einen Monatsthemenmoderator, der seine Mitstreiter mit solch freundlich-präzisen Dienstleistungen zum Mitmachen animiert, hatten wir vielleicht noch nie!!
@Ernst-Dieter: Nimm lieber Alfeld - immerhin erlesene Gropius-Architektur! (Den Dom in Hildesheim habe ich nämlich schon im Kasten ... ;))
Hieronymuskloster und Turm von Belém in Lissabon (1983) K 263
Da ich im Rahmen des Monatsthemas schon viele WES aus Rom gezeigt habe, möchte ich zur Abwechslung mal Bilder aus dem Lissaboner Stadtteil Belém zeigen, wo sich das Weltkulturerbe K 263 „Hieronymuskloster und Turm von Belém in Lissabon“ befindet. Tom (TomD) hat diese WES am 09.03.2024 (Post 248) erstmals vorgestellt und Michael (embe) hatte vier ergänzende Bilder am 17.03.2024 (Post 470) eingestellt. Ich möchte heute vier weitere Bilder als Ergänzung zeigen, die während eines Besuchs im Frühjahr 1988 entstanden sind. Es handelt sich dabei um Diascans. Der Lissaboner Stadtteil „Santa Maria de Belém“, im Alltag einfach „Belém“ genannt, liegt ca. 6 km westlich des Zentrums von Lissabon direkt am Nordufer des Tejo. Der Stadtteil hat nur ca. 9.000 Einwohner, aber er zieht wegen der Top-Sehenswürdigkeiten Mosteiro dos Jerónimos (Hieronymuskloster), Torre de Belém (Turm von Belém) und Padrão dos Descobrimentos (Seefahrerdenkmal) viele Touristen an. Die UNESCO hat das Kloster und den Turm (das Wahrzeichen von Lissabon) 1983 gemeinsam in das Weltkulturerbe aufgenommen, da beide Gebäude gemeinsam die Seefahrertradition Portugals bezeugen. Außerdem sind beide Bauwerke hervorragende Beispiele für den Manuelinischen Stil (kurz Manuelinik), einen prunkvollen Architekturstil im Königreich Portugal des frühen 16. Jahrhunderts. Bei der Manuelinik handelt es sich um eine portugiesische Variante der Spätgotik, die auch einige Elemente der Renaissance enthält. Benannt ist die Manuelinik nach König Manuel I., der Portugal von 1495–1521 regierte, also während der wirtschaftlichen und kulturellen Blütezeit Portugals.
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Hieronymuskloster von außen. In der rechten Bildhälfte ist die der Gottesmutter Maria geweihte Klosterkirche Santa Maria de Belém mit ihrem prachtvollen Südportal zu sehen.
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Bild 2 Blick ins Innere der Klosterkirche. Die dreischiffige Hallenkirche wurde von dem Architekten João de Castilho erbaut. Die Halle ist 90 m lang und 27 m breit und das Netzgewölbe in 25 m Höhe wird von erstaunlich schlanken Säulen getragen. Die Kirche überstand sogar das große Erdbeben von 1755, das in Lissabon schwerste Schäden an vielen Gebäuden verursachte. Wir waren erstaunt, daß unsere Fremdenführerin uns während eines Gottesdienstes in die Kirche führte und auch das Fotografieren erlaubte.
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Bild 3 Torre de Belém Südseite
Der Turm wurde vom portugiesischen König Manuel I. in Auftrag gegeben und 1521 am Nordufer des Tejo fertiggestellt. Er ersetzte ein Kanonenboot, das zuvor den Zugang nach Lissabon sicherte. Der Turm wurde auf einem Felsen im Mündungstrichter des Tejo errichtet und diente sowohl als Festung als auch als Leuchtturm. In der unteren Bastion wurden 17 Kanonen postiert, um feindliche Schiffe beschießen zu können. Das Bild zeigt die dem Fluß zugewandte Südseite des Turms mit seiner Marienstatue.
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Bild 4 Torre de Belém Ost- und Nordseite
Zum Schluß nochmal die klassische des Ansicht Torre de Belém. Man sieht, daß sich der Turm heute nur wenige Meter vom Ufer entfernt befindet. Das große Erdbeben von 1755 verlagerte den Lauf des Flusses und veränderte dadurch auch den Standort des Turmes. Er rückte näher an das Ufer heran.
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Tag 30.3.2024
PNr | K, N, B , K/N | Name WE | Land WE | Stätte WE | Von | Bemerkungen |
701|K|Trulli von Alberobello|Italien|Trulli von Alberobello|arbelos|Und wieder wunderbare Bilder eines Welterbes von dem ich bisher noch nie Bilder gesehen hatte. Und von dem auch die UNESCO nur ein einziges Bild auf ihrer Webseite hat. Sören frag doch mal nach, ob sie nicht deine Bilder haben wollen. Alle Bilder machen klar, warum dieses ein Welterbe ist.
703|K|Tempelanlagen von Baalbek |Libanon|Tempelanlagen von Baalbek |perser|Was mich hier verwirrt ist Bild 3. Was sind das für (lila) Strukturen zwischen den Säulen 1 und Säule 3 von links. War der Tempel mal verkleidet mit orientalischen Fliesen oder ähnlichem? Der Bacchus Tempelvor allem aber auch die ganze Anlage ist wirklich beeindruckend. Bild 1 und Bild 5 wären die Bilder, die ich hervorheben möchte
704|K|Felsenfestung Sigiriya |Sri Lanka|Felsenfestung Sigiriya |wus|Hier ist es von Vorteil, dass Du bereits in 2009 vor Ort warst. Denn jetzt herrscht für die Wolkenmädchen ein strenges Fotografier Verbot Der Felsen ist wirklich beeindruckend, der Blick ins Tal ebenso. Ist in Bild 2 ein Aufzug zu sehen, den man in den Felsen gebaut hat?
705|K|Venedig und seine Lagune|Italien|Burano|jqsch|Mante hätte seine helle Freude am Farbenrausch.
706|K/N|Pyrenäen – Mont Perdu|Spanien|Pyrenäen – Mont Perdu|kiwi05|Ein transnationales Weltkultur und Naturerbe. Die Königsdisziplin der Welterbe gewissermaßen. Die wunderbare Natur sieht man deinen Bildern an. Für den Kulturanteil steht der Jahrhunderte lange Tourismus und die Landnutzung auf beiden Seiten der Grenze. Alle sechs Bilder geben die Landschaft wunderbar wieder.
706|K/N|Pyrenäen – Mont Perdu|Frankreich|Pyrenäen – Mont Perdu|kiwi05|Ein transnationales Weltkultur und Naturerbe. Die Königsdisziplin der Welterbe gewissermaßen. Die wunderbare Natur sieht man deinen Bildern an. Für den Kulturanteil steht der Jahrhunderte lange Tourismus und die Landnutzung auf beiden Seiten der Grenze. Alle sechs Bilder geben die Landschaft wunderbar wieder.
711|K|Palast von Westminster und Westminster Abbey|Vereinigtes Königreich|Palast von Westminster und Westminster Abbey|embe|Ich nehme mal die Abtei, als mein favorisiertes Bild. Schade, dass Du keine Bilder der Krönung von Charles beisteuern kannst :-)
713|K|Archäologische Stätten von Mykene und Tiryns|Griechenland|Mykene||Hier wurde also der Grundstein für die klassische griechische Kultur ab dem 15. Jahrhundert vor Christus gelegt. Wusste ich auch bisher nicht. Wer kennt nicht die Ilias und Agamemnon ihren Führer beim Kampf gegen Troja. Er herrschte über Mykene. Die Ilias und die Odyssee spielen in dieser Zeit. Beides schon historische Bilder, beeindrucken mich beide.
714|K|Kulturlandschaft Le Morne|Mauritius|Kulturlandschaft Le Morne|mks|Da möchte man etwas Gutes tun - und auf den Berg geflüchteten Sklaven mitteilen, dass die Sklaverei ein Ende hat - und dann stürzen sich vieler der Sklaven vom Berg und bringen sich um, weil sie die Geste missverstehen. So entsteht aus Gutem eine Tragödie. Schöne Bilder allesamt. Und es freut mich, wenn Du bei deinem nächsten Besuch, diese Landschaft mit anderen Augen siehst.
718|K|Hieronymuskloster und Turm von Belém in Lissabon|Portugal|Hieronymuskloster|bruno5|In Kirchen während des Gottesdienstes zu fotografieren, geht eigentlich erst mit dem elektronischen Verschluss. Damals waren die Verschlüsse ja noch richtig laut. Und ist auch heute auch noch zu recht untersagt. Interessant finde ich das letzte Bild, da es den Turm von Belem mal aus einer anderen Perspektive - quasi im Wasser stehend - zeigt.
Es kann sein, dass ich morgen nicht dazu komme, die Bemerkungen rechtzeitig um 00:00 Uhr fertig zu haben, da ich unterwegs bin. Ich würde Sie dann Ostermontag morgens nachliefern.
Einige der 50 Mitstreiter hier haben ja gefragt, ob es nach dem 1.4 weitergehen könnte. ich würde mich auch freuen, wenn man hier auch zukünftig Bilder von Welterbe und Welterbestätten einstellen würde. Ich hatte ja auch angeboten, die ausgelagerte Liste der Welterbe weiterzuführen. Ich werde sicherlich nicht mehr alle Bilder kommentieren (können), aber ich finde das Thema hat es verdient, weiterzuleben. Es hat Fotografen mit verschiedenen Interessen hier vereinigt, dien Natur-, die Landschafts-, die Architektur und nicht last but not least auch den Reisefotografen. Noch sind wir "erst" :-) bei 272 von knapp 1200.
Bis morgen dann
Nach dem Besuch des Taj Mahal und des Agra Forts (https://www.sonyuserforum.de/forum/showpost.php?p=2301885&postcount=665) sind wir weiter Richtung Westen gefahren, machten aber schon bald den nächsten Stopp, um den Königspalast in Fatehpur Sikri (https://de.wikipedia.org/wiki/Fatehpur_Sikri) zu besuchen.
Auch dieser ist wie das Fort in Agra überwiegend aus rotem Sandstein erbaut.
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Wenn man genau in den Torbogen schaut sieht man da ein gutes Dutzend große Wildbienenwaben hängen. Auch in der Anlage sahen wir noch etliche. Dementsprechend wurden wir auch immer wieder von Bienem umschwirrt, die aber nicht aggressiv waren - sofern man sie nicht durch panisches wildes Fuchteln erregte. Einige Einheimische (erkennbar ausländische Touristen sahen wir dort nicht viele) haben da ziemlich "exstatische Tänze" aufgeführt :crazy:
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Vor dem großen Tor wartete schon dieser Händler und versuchte uns seinen Fruchtsalat zu verkaufen. Der wäre bestimmt lecker gewesen (in Indonesien war das (https://www.youtube.com/watch?v=NRNuNK27Kas) einer meiner liebsten Snacks), aber einem Straßenhändler zum sofortigen Verzehr gedachtes rohes Obst abzukaufen ist in Indien nicht ratsam.
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Ist in Bild 2 ein Aufzug zu sehen, den man in den Felsen gebaut hat?Nein, das sind 2 ziemlich enge Wendeltreppen.
Hallo Jürgen,
vielen Dank für die gute Idee zu diesem Jahresthema, für die organisatorische Begleitung und deine wohlwollend kritischen Kommentare! Jetzt ist der erste Monat rum und Gelegenheit für ein Zwischenfazit: Es hat mir großen Spaß gemacht, die vielen Bilder anzusehen, die Texte und deine Kommentare zu lesen, selber alte Bilder rauszukramen und zu lernen, wie oft ich schon durch Welterbe gestromert bin. Nochmal: Danke!
Viele Grüße
Sören
Schade nur, dass Du nicht ein klein wenig dazu schreibst.
Sorry.
Nachtrag zu #698: Die steilen Nordhänge Madeiras und ihre Seitentäler sind von Lorbeerwald bedeckt. Überall ist das ein Mischwald aus Lorbeer, Baumheide usw. Einzeln trifft man die Lorbeerbäume nur auf der Hochebene im Westen der Insel an. Dort gibt es noch den seltenen Stinklorbeer, der auf den Fotos zu sehen ist.
Ich war drei Mal dort oben, aber nur ein Mal hatte ich das Glück, dass die Gegend in einer Passatwolke lag. Der scharfe Wind und der peitschende eiskalte Nieselregen haben das Fotografieren allerdings erschwert.
Dass es dort nicht selten neblig ist, sieht man an den Flechten, die die Bäume überziehen.
Welterbe: Historisches Zentrum von Riga
Welterbestätte: Historisches Zentrum von Riga
ich habe lange überlegt, womit ich heute das Monatsthema beende. Mit dem Bauhaus, mit dem ich begonnen habe, oder mit den Siedlungen der Moderne oder der Museumsinsel.
Aber beim Stöbern durch meine ganz alten digitalen Bilder bin ich dann auf die drei Hauptstädte aus dem Baltikum gestoßen.
Und so zeige ich Bilder von 2007, die noch mit einer Canon Powershot gemacht worden sind. Im Prinzip reine Urlaubsfotos. Ich habe die - so gut es ging - ein wenig ausgerichtet, die Belichtung angepasst und nachgeschärft. Trotz allem bitte ich die Qualität zu entschuldigen.
Riga ist eine schöne Stadt. Viele sehr alte Gebäude aus dem 16. und 17 .Jahrhundert und wunderbare Jugendstilfassaden. Die drei baltischen Staaten sind wunderbare Reiseziele. Gegründet wurde Riga 1201 von einem Bremer Bischof. Wenn man beim ersten Bild genau hinsieht, sieht man auch einen Roland dort stehen. Und Riga war auch Hansestadt.
Das Schwarzhäupterhaus ist 1999 wieder aufgebaut worden, nachdem es im Krieg zerstört und dann von den Sowjets gesprengt worden ist. Die Schwarzhäupter waren eine Vereingung von Kaufmannsgesellen. Ihr Versammlöungsort war das Schwarzhäupterhaus.
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Die astronomische Uhr am Schwarzhäuptrhaus
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Und die "Namensgeber"
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Alte Gebäude in Riga
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Und eine typische Jugendstilfassade.
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Das soll es mit Bildern von mir in diesem Monatsthema gewesen sein. Ich werde in den kommenden Tagen im Zugabeteil die eine oder andere Welterbestätte noch beisteuern.
Schon hier mal danke für die rege Teilnahme am Monatsthema. Es hat Spaß gemacht.
Viele Grüße
Trotz allem bitte ich die Qualität zu entschuldigen...
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Na ja, das ist schon Jammern auf gehobenerem Niveau... ;)
Ich finde, Du lieferst einen sehr stimmigen Eindruck von Riga! Zumal ich dort noch nicht war. Lettland ist das einzige der drei baltischen Staaten, das wir bisher fehlt...
Welterbe: Venedig und seine Lagune
Nicht zu vergessen Welterbestätte: Murano
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mfg / jolini
Archäologen streiten noch, wie lange der so genannte moderne Mensch (Homo sapiens) bereits über unseren Planeten streift. Jüngere Funde in Marokko, die auf etwa 300 000 Jahre deuten, sind nicht zweifelsfrei belegt. Anders bei „Omo 1“, der nach aktuellen Erkenntnissen wohl vor 233 000 Jahren lebte – und zwar am Unterlauf des Omo, eines 760 km langen Flusses im Südwesten Äthiopiens, der später in den kenianischen Turkanasee mündet.
Es ist nicht einmal klar, ob „Omo I“ Frau oder Mann war, denn man fand 1967 nur Knochen- und Schädelfragmente. Doch bisher gilt er (oder sie) für die meisten Experten als das einzige Fossil, das alle morphologischen Merkmale des modernen Menschen aufweist.
Daneben fanden sich in jenem Tal des Omo auch versteinerte Lebewesenreste der Gattungen Homo habilis, Homo erectus sowie Australipitecus aethiopicus, also unstrittigen Vorläufern des heutigen Menschen. Grund genug für die UNESCO, jene Ebene am Unterlauf des Omo 1980 zum Weltkulturerbe zu erklären.
Eine wesentliche Rolle spielte dabei sicher auch, dass in jedem Omo-Tal bis heute rund zwei Dutzend scheinbar weltentrückte Stämme bzw. indigene ethnische Gemeinschaften leben: Oft splitternackt und in traditionellen Kulturen verfangen, wie sie hierzulande vor allem Erstaunen auslösen – Frauen mit Tellern in den Lippen, Männer mit langen Nägeln im Unterkiefer oder Jugendliche mit Ganzkörperbemalungen, die an Geister erinnern.
Diese Ethnien verständigen sich oft in sehr unterschiedliche Sprachen, sie bauen eigenwillige Brunnen, frönen befremdlichen Bräuchen, Lebensstilen und Initiationsritualen (Mutproben für pubertäre Mädchen und Jünglinge).
Die Stämme heißen etwa Kara, Dassanech, Mursi, Hamar, Ari, Arbore oder Bena, und sie schafften es über Jahrhunderte hinweg, ihre einzigartigen lebendigen Kulturen und Riten zu bewahren. Es ist einfach ungemein faszinierend, diesen Menschen zu begegnen, wie sie völlig selbstbewusst und unbefangen in ihrer eigenen Lebenswelt agieren.
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→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=391215)
Die Kara leben besonders abgeschieden und weitgehend unberührt von der Moderne und gehören traditionellen Religionen an. Ihre Dörfer liegen direkt über dem Omo auf einem Plateau. Umzäunte Grashütten in Igluform mit tiefen Eingängen dienen als Behausung. Nahrungsmittel werden in bienenkorbähnlichen Vorratsbehältern aufbewahrt. Wegen der Hitze wird nur vormittags gearbeitet und am Nachmittag Müßiggang gepflegt.
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Die Mursi sind nomadische Hackbauern und Rinderzüchter. In ihrer Kultur nehmen Rinder eine große Bedeutung ein. Bekannt sind sie auch für die Lippenteller (dhebi) der Frauen, für die den Mädchen am Ende der Pubertät die Unterlippe aufgeschnitten und zwei untere Schneidezähne ausgeschlagen werden, um hier anfangs kleine und dann immer größere Tonteller einzusetzen, um so die Unterlippe allmählich zu dehnen.
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Die Hamar sind auch Ackerbauern (Frauen) und Rinderzüchter (Männer). Das Land ist Eigentum des gesamten Stamms, so dass dessen Ressourcen frei für jedermann nutzbar sind. Sie brauen Bier und ihre Krieger und Wachen führen zumeist eine Kalaschnikow (!!) bei sich. Bekannt sind sie für den Bullensprung der jungen Männer sowie eigenwillige Auspeitschrituale bei jungen Mädchen.
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Die Borena sind nomadisierende Viehzüchter, die einen Teil des Jahres auch in schlichten, flachen, grasgedeckten Hütten verbringen. Sie haben einen eigenen König. Eine Besonderheit der Borena sind ihre „singenden Brunnen“. Das ist eine Ansammlung von Wasserlöchern, aus denen – unter lautem Gesang – die gefüllten Eimer entlang einer langen Menschenkette zu den Tiertränken transportiert werden.
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→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=391218)
Die Dassanech haben eine tiefe Verbindung zu ihrem angestammten Land, das durch ausgedehnte Graslandschaften und Flussufer gekennzeichnet ist. Ihre traditionelle Lebensweise dreht sich um Vieh- und Landwirtschaft sowie Fischerei. Ihr Grundnahrungsmittel ist ein Brei aus Mais oder Sorghum. Sie genießen aber auch Krokodilfleisch und -eier. Als Delikatesse etwa bei Hochzeiten gilt Eselsfleisch.
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→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=391214)
Unter neugierigen Kindern in einem Dorf der Dassanech, unmittelbar am Omo-Ufer...
Tag 30.3.2024
PNr | K, N, B , K/N | Name WE | Land WE | Stätte WE | Von | Bemerkungen |
718|K|Hieronymuskloster und Turm von Belém in Lissabon|Portugal|Hieronymuskloster|bruno5|In Kirchen während des Gottesdienstes zu fotografieren, geht eigentlich erst mit dem elektronischen Verschluss. Damals waren die Verschlüsse ja noch richtig laut. Und ist auch heute auch noch zu recht untersagt. Interessant finde ich das letzte Bild, da es den Turm von Belem mal aus einer anderen Perspektive - quasi im Wasser stehend - zeigt.
Sollte hier der Eindruck entstanden sein, hier wäre rücksichtslos fotografiert und ein Gottesdienst gestört worden, so möchte ich dies korrigieren. Die Aufnahme wurde natürlich nicht während einer stillen Phase der Messe gemacht, sondern als die Orgel spielte und die Gemeinde sang. Da konnte niemand das Verschlußgeräusch hören. Zudem wurde die Aufnahme erst nach ausdrücklicher Erlaubnis unserer offiziellen, bei der Stadt Lissabon angestellten Stadtführerin, gemacht. Ich bin jedenfalls sehr froh, daß ich dieses Foto aus dem Inneren der Klosterkirche gemacht habe, da sie sich doch sehr deutlich von allen anderen Kirchen unterscheidet, die ich bisher besichtigt habe.
Eigentlich schade, dass der Monat schon passé ist. Wobei ich mich nicht beklagen kann, da ich in den letzten Monaten oft nur sporadisch im Forum war und so auch den Start dieses tollen Monatsthemas verpasst hatte. Meinen ersten Beitrag hierfür postete ich am 10. März, seither aber täglich eine weitere Welterbestätte.
Danke denn noch einmal an Jürgen für dessen aufwändigen und sicher manchmal fast schon aufopferungsvollen Vorbereitungs-, Moderations- sowie technischen Begleitaufwand (Listen etc.)!!
Beeindruckend finde ich übrigens, wie viele Welterbestätten unser letztlich doch überschaubares Forum in diesen vier Wochen zusammengetragen hat. Quer über alle Kontinente!
Die Idee, den Thread weiterzuführen, finde ich wie gesagt klasse. Zum einen haben wir ja noch längst nicht alle Welterbestätten abgearbeitet, zweitens verschlägt es den einen oder die andere ja mit der Kamera zu immer neuen Destinationen und drittens kommen ja auch stets weitere Ziele hinzu. Erst am Freitag las ich auf einer chinesischen Seite, dass die UNESCO kürzlich 18 (!) neue Globale Geoparks gebilligt hat, darunter sechs Gebiete in China, womit es weltweit jetzt 213 Geoparks in 48 Ländern gibt.
Persönlich fände ich es aber besser, ab April den Titel des Threads zu ändern. Wenn er weiterhin „Monatsthema März...“ heißt, schafft das irgendwann Verwirrung, zudem klingt es ein wenig wie beendet, abgehakt, erledigt.
Besser wäre künftig die Wortreihenfolge zu ändern, etwa so: „Welterbestätten (ehemals Monatsthema März 2024)". Vielleicht kann das ein SUF-Moderator übernehmen – sofern TO Jürgen damit einverstanden ist.
Jedenfalls hätte ich noch allerlei beizusteuern. Und ich werde es auch tun, wenn auch sicher nicht mehr täglich. Im Übrigen bin ich selbst überrascht, wie viele verschiedene Welterbestätten ich bisher schon mit der Kamera abgelichtet habe. Das war mir vorher gar nicht so recht bewusst gewesen...
Tag 30.3.2024
PNr | K, N, B , K/N | Name WE | Land WE | Stätte WE | Von | Bemerkungen |
703|K|Tempelanlagen von Baalbek |Libanon|Tempelanlagen von Baalbek |perser|Was mich hier verwirrt ist Bild 3. Was sind das für (lila) Strukturen zwischen den Säulen 1 und Säule 3 von links. War der Tempel mal verkleidet mit orientalischen Fliesen oder ähnlichem? Der Bacchus Tempelvor allem aber auch die ganze Anlage ist wirklich beeindruckend. Bild 1 und Bild 5 wären die Bilder, die ich hervorheben möchte
Jürgen, diese "(lila) Strukturen zwischen den Säulen 1 und Säule 3" sind gewissermaßen ultra-lilafarbene Strukturen, also ultraviolette. Denn ich habe diese Aufnahme komplett gegen die Sonne gemacht. Es handelt sich also um Flare-Effekte.
Hallo nBruno,Das war nicht meine Absicht, dir Rücksichtslosigkeit vorzuwerfen. Es war ja erlaubt worden.
VG
Ich habe mir für den letzten Tag dieses Monatsthemas, das durch Moderation und Beiträge gleichermaßen zu überzeugen wusste :top:, die eindrucksvolle und einsame Landschaft der Causses und Cevennen, die ebenso wie der Fluss Tarn zum UNESCO Welterbe zählen, aufgespart.
Eine Landschaft, die ich immer wieder gerne besuche.
Besonders ist der Talkessel "Cirque de Navacelles", den man vom oberen Rand bewundern und von dort auch erwandern kann:
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Am Fluss Tarn finden sich viele, zum Teil völlig oder teilweise verlassene Dörfer:
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Der Rundumblick vom zweithöchsten Gipfel der Cevennen, dem Mont Aigoual, ist speziell am frühen Morgen sehr lohnend.
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→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=391224)
Obwohl die Cevennen und Causses im Sommer sehr heiß und trocken sein können, haben sie bei Wechselwetter durchaus ihren eigenen Charme.
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→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=391226)
Die Lichtstimmung am frühen Morgen, kurz nach einem Gewitter, ist ein willkommenes Geschenk an Frühaufsteher.
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Welterbe Vatikanstadt (1984) K 286
Als Ergänzung zu Holgers (HoSt) Vatikan Bildern vom 04.03.2024 (Post 102), aidualks Bild vom 05.03.2024 (Post 117) und aidualks Bild vom 07.03.2024 (Post 188), möchte ich zum Abschluß des tollen Monatsthemas und passend zum heutigen Ostersonntag 4 Bilder zeigen, die ich 2011 bei einem Besuch des Vatikans gemacht habe. Die beiden ersten Bilder zeigen zwei berühmte Kunstwerke aus dem Petersdom, die beiden anderen zwei Kunstwerke aus den Vatikanischen Museen.
Der Vatikan stellt als Sitz des Papstes einen der wichtigsten Orte der Christenheit dar. Er blickt auf eine lange und wechselvolle Geschichte zurück und ist für eine weltweit einzigartige Ansammlung künstlerischer und architektonischer Meisterwerke berühmt. Den Mittelpunkt bildet der Petersdom, eine der größten und bedeutendsten Kirchen der Welt, die über dem Grab des Apostels Petrus errichtet wurde.
https://de.wikipedia.org/wiki/Petersdom
In der ersten Seitenkapelle des rechten Seitenschiffs im Petersdom befindet sich die Pietà von Michelangelo Buonarrotti (1475 - 1564). Die Skulptur wurde 1499 geschaffen und stellt eines der frühesten Werke Michelangelos in Rom dar. Sie war ursprünglich für das Grabmal eines französischen Kardinals bestimmt und gelangte aber schon vor dem Jahr 1519 in den Petersdom. Die Figur zeigt die herausragenden Fähigkeiten des gerade mal vierundzwanzigjährigen Michelangelo in der Bearbeitung von Marmor. Die Komposition der beiden Figuren zeichnet sich durch eine meisterhafte Harmonie aus. Seit einem Zerstörungsversuch durch einen geistig verwirrten Attentäter im Jahr 1972 wird die weltberühmte Marmorskulptur hinter Panzerglas ausgestellt.
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→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=391228)
Zwischen 1656 und 1666 schuf Gian Lorenzo Bernini im Auftrag von Papst Alexander VII. in der Apsis des Petersdoms ganz am westlichen Ende der Kirche ein barockes Reliquar aus teilweise vergoldeter Bronze für die Cathedra Petri, also den Holzstuhl, von dem aus Petrus gepredigt haben soll. Die Reliquie befindet sich im Innern eines bronzenen Sessels, der von vier Kirchenvätern in die Höhe gehoben wird und scheinbar schwerelos zwischen Erde und Himmel schwebt. Oberhalb des Bronzesessels befinden sich Putten mit den päpstlichen Insignien und eine strahlengesäumten Engelsgloriole, die das ovale Alabasterfenster mit der Taube, dem Symbol des Heiligen Geistes, umschließt. Wissenschaftliche Untersuchungen haben ergeben, dass es sich bei der Holzstuhl-Reliquie nicht um den Stuhl des Petrus sondern um einen für die Krönung Karls des Kahlen angefertigten Stuhl aus dem 9. Jahrhundert n. Chr. handelt.
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→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=391230)
Ein Besuch der Vatikanischen Museen mit ihrer einzigartigen Sammlung von Kunstschätzen aus aller Welt sind auch ein absolutes Muß wenn man sich in Rom aufhält. Die Skulpturen-Sammlung beherbergt einige der bekanntesten Werke der Welt. Mich hat die Laokoon-Gruppe besonders beeindruckt, die in einer Nische des Cortile Ottagono (Achteckhof) innerhalb des Museo Pio Clementino aufgestellt ist. Die Laokoongruppe wurde von dem Winzer Felice de Fredi 1506 in Rom auf dem Esquilin-Hügel in den ehemaligen Thermen des Kaisers Titus gefunden. Sie wurde von Experten sofort als die Laokoon-Statuengruppe identifiziert, die Plinius der Ältere bereits im 1. Jh.n.Chr. als Hauptwerk der Bildhauer Hagesandros, Polydoros und Athanadoros aus Rhodos beschrieben hatte. Die Geschichte Laokoons wird in der Ilias erzählt. Im Trojanischen Krieg warnte Laokoon, ein Priester des Gottes Apoll, die Trojaner davor, das von den Griechen angeblich als Geschenk für die Götter zurückgelassene hölzerne Pferd (das berühmte Trojanische Pferd) in die Stadt zu bringen. Daraufhin schickte die Göttin Athene, eine Unterstützerin der Griechen, zwei große Schlangen, die Laokoon und seine beiden Söhne erwürgen sollen. Das Ignorieren der Warnung Laokoons führte letztendlich zum Untergang Trojas.
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Die berühmte Spiraltreppe in den Vatikanischen Museen (ital. Scala Momo) wird sehr oft fotografiert. Meist von oben nach unten. Hier einmal die umgekehrte Perspektive von unten nach oben zum gläsernen Dach. Die Treppe wurde 1932 von dem italienischen Architekten und Ingenieur Giuseppe Momo entworfen. Sie besteht aus zwei ineinander verschachtelten Treppen in Form einer Doppelhelix, so daß sich Personen, welche die Treppe hinuntergehen und Personen, welche die Treppe hinaufgehen, nicht begegnen. Das Bronzegeländer wurde in der Ferdinando Marinelli Kunstgießerei (Fonderia Artistica Ferdinando Marinelli, Kürzel FAFM) in Florenz angefertigt. Die Gießerei kann heute noch Werkstücke aus Bronze mit Hilfe des in der Renaissance verwendeten Wachsausschmelzverfahrens anfertigen. Die Momo Spiraltreppe stellt die moderne Variante einer von Donato Bramante bereits im Jahr 1505 gebauten ähnlichen Treppe in den Vatikanischen Museen dar, die sich in einem normalwerweise nicht zugänglichen Teil des Museo Pio Clementino innerhalb der Vatikanischen Museen befindet.
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Zum Ende des Monatsthemas möchte ich mich nochmal ganz herzlich bei Jürgen für das tolle Thema und die umfassende Moderation bedanken, aber naürlich auch bei allen Teilnehmern. :top::top::top: Diese Bilderreise um die ganze Welt hat unglaublich viel Spaß gemacht und ich kann abschließend sagen, daß ich noch bei keinem anderen Monatsthema so viel gelernt habe wie bei diesem. Ich wünsche allen noch frohe Ostertage!
Zum Abschluss noch eine Reise ins Jahr 2004. Zurück in die analoge Fotografie und ins UNESCO-Weltnaturerbe Schweizer Alpen Jungfrau-Aletsch (https://de.wikipedia.org/wiki/Schweizer_Alpen_Jungfrau-Aletsch).
Im September verbrachten wir eine Woche in Grindelwald. Folgende Bilder sind dabei entstanden.
Bachalpsee (https://de.wikipedia.org/wiki/Bachalpsee)
Im Hintergrund v.l. Wetterhorn (https://de.wikipedia.org/wiki/Wetterhorn), Schreckhorn (https://de.wikipedia.org/wiki/Schreckhorn) und Finsteraarhorn (https://de.wikipedia.org/wiki/Finsteraarhorn).
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Mönch (https://de.wikipedia.org/wiki/M%C3%B6nch_(Berg)), Eiger (https://de.wikipedia.org/wiki/Eiger), Jungfrau (https://de.wikipedia.org/wiki/Jungfrau_(Berg)) (leider von den Wolken verdeckt)
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Mönch (https://de.wikipedia.org/wiki/M%C3%B6nch_(Berg))
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Eiger (https://de.wikipedia.org/wiki/Eiger)
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Aletschgletscher (https://de.wikipedia.org/wiki/Aletschgletscher)
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Hundeschlitten
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Abschließend zitiere ich einfach noch einmal aus dem letzten Post (https://www.sonyuserforum.de/forum/showpost.php?p=2302188&postcount=735) von Bruno. Besser kann ich es selbst nicht formulieren.
Zum Ende des Monatsthemas möchte ich mich nochmal ganz herzlich bei Jürgen für das tolle Thema und die umfassende Moderation bedanken, aber naürlich auch bei allen Teilnehmern. Diese Bilderreise um die ganze Welt hat unglaublich viel Spaß gemacht und ich kann abschließend sagen, daß ich noch bei keinem anderen Monatsthema so viel gelernt habe wie bei diesem. Ich wünsche allen noch frohe Ostertage!
Liebe Grüße
Matthias
Ich schließe mich dem ebenfalls an, ich hätte nach der Themeneröffnung nie gedacht, dass sich hier so eine tolle Mischung aus Reiseführer, hochklassiger Reisefotografie, Bildbesprechung und Nachschlagewerk entwickelt.
Eine echte Bereicherung fürs Forum, danke an alle Beteiligten! :top:
Windbreaker
31.03.2024, 21:49
Lieber Jürgen, ich habe vielleicht abgesehen von Dana's Adventskalender selten ein Monatsthema gesehen, das so akribisch und lückenlos betreut und moderiert wurde. Du hast dir so viel Mühe gemacht, das Thema zu begleiten und deine Zugabe der abgearbeiteten Liste der Welterbelokations finde ich sensationell. Vielen dank für deine große Mühe. Es hat mir viel Spaß gemacht, ein bisschen mitzumachen und vor allem mitzulesen und zu schauen. :top:
Welterbe: Stadt Valletta
Land: Malta
Stätte: Stadt Valletta
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Anfang Februar hatte ich in Malta mal eisigen Wind, mal Afrikasonne, mal Gewitterschauer, gelb blühende Wiesen und eine Hauptstadt, die nur aus Stein zu bestehen scheint, vom Holz der Erker mal abgesehen.
Tag 31.3.2024 PNr | K, N, B , K/N | Name WE | Land WE | Stätte WE | Von | Bemerkungen |
722|K|Fatehpur Sikri |Indien|Fatehpur Sikri |wus|Als ich dein Bild 2 sah, dachte ich, das habe ich doch schon mal gesehen (nur in s/w). Und fast denselben Bildausschnitt hat Frank (Dat EI) in Post 617 gezeigt. Du ergänzt jetzt das eine Bild zu einem Ganzen. Bild 1 ist mein Highlight der Serie.
726|K|Historisches Zentrum von Riga|Lettland|Historisches Zentrum von Riga|jqsch|Alte Häuser, wunderbarer Jugendstil. Ein lohnendes Welterbeziel. Auch für den kleinen Reisehunger zwischendurch.
728|K|Venedig und seine Lagune|Italien|Murano|jolini|Eine dynamische Glasskulptur (Komet Glas Star) , die zeigt, wofür Murano berühmt ist. Glas im Allgemeinen und hier im speziellen die Glasskulptur. Und im Hintergrund der Turm der Kirche Santo Stefano. Wunderschönes Glas. Wunderschönes Bild
729|K|Tal am Unterlauf des Flusses Omo|Äthiopien|Tal am Unterlauf des Flusses Omo|perser|Jetzt übertriffst Du dich selbst Harald. Fünf in der Abgeschiedenheit ihres Tales lebende unterschiedliche Stämme mit sechs Bildern und Text zu beschreiben. Danke!
734|K|Causses und Cevennen, mediterrane agro-pastorale Kulturlandschaften|Frankreich|Causses und Cevennen, mediterrane agro-pastorale Kulturlandschaften|kiwi05|Ich verstehe jetzt, warum Du mit einem Wohnmobil unterwegs bist. Du hast hier Landschaften gezeigt, die ich sensationell finde. Und von denen mancher (ich auch) nicht mal annähernd wussten, dass sie existieren. Danke Peter.
735|K|Vatikanstadt |Vatikanstaat |Vatikanstadt |bruno5|Ich habe es damals nicht ins Innere des Vatikans (sowohl Petersdom als auch Museen)geschafft. Und bin Dir dankbar, einen winzig kleinen Eindruck bekommen zu haben, was ich verpasst habe. Die Treppe, kenne ich nur von Bildern aus einer anderen Perspektive. Daher mein Lieblingsbild.
736|N|Schweizer Alpen Jungfrau-Aletsch|Schweiz|Schweizer Alpen Jungfrau-Aletsch|mks|Erst das dritte Schweizer Welterbe. Und das immerhin mit einem Klassiker. Dass die Bilder aus der analogen Zeit kommen, sieht man ihnen an. Macht sie aber nicht schlechter. Alle Beiträge, die Du bisher geschrieben hast, waren für dieses Monatsthema. Danke !!
739|K|Stadt Valletta|Malta|Stadt Valletta|arbelos|Auf den letzten Metern ein weiteres Land auf der Länderliste der UNESCO Welterbe. Das war auch immer ein Sehnsuchtsort von mir. Soviel Schönheit auf engstem Raum versammelt. Geplant nach dem Sieg über die Türken nach neusten Erkenntnissen der Militärarchitektur und als Idealstadt angedacht. Die kleinste Hauptstadt der EU. Und obendrauf dann die sechs Bilder, die das Welterbe wunderbar eingefangen haben. Ein würdiger Abschluss des Monatsthemas
Ich möchte mich hier nocheinmal bei allen bedanken, die mitgelesen oder Bilder geposted haben. Ein Dank auch an alle, die auch heute dieses Thema - bisweilen trotz Anfangszweifeln - gelobt haben und die ihren Spaß an diesem Thema hatten. Die Statistik veröffentliche ich morgen separat in diesem Thread.
Wir haben hier eine Weltreise unternommen an wunderbare Orte aber auch an Orte in denen Schreckliches passierte. Wir sind durch die Zeit gewandert von den Urzeiten der Erde zu den Anfängen der Menschheit bis in die aktuelle Zeit.
Ich habe nie damit gerechnet - vielleicht ein ganz klein wenig gehofft - , was ich hier zu sehen bekommen werde und bekommen habe.
DANKE
So dann übergebe ich den Staffelstab jetzt an kk7. Viel Erfolg bei deinem April Monatsthema.
Vielen Dank Dir für Deinen unermüdlichen Einsatz! :top::top::top:
Es war eine Zeitreise und gute Gelegenheit eigene frühere Reisen zu rekapitulieren, die Erinnerungen aufzufrischen, zu sehen wie andere Fotografen Weltkultuerbe abbilden das ich auch schon besucht habe und - vor allem! - Inspiration für zukünftige zu kriegen.
Dafür danke ich allen die hier ihre Bilder gezeigt und was dazu geschrieben haben :top::top::top:
Ein Easter Egg ist sowohl ein Osterei als auch eine Bezeichnung für eine versteckte Besonderheit in Medien und Computerprogrammen. Das Easter Egg hier stammt aus der Welterbestadt Vilnius in Litauen.
Es passt also in doppelter Hinsicht.
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Zum Abschluss meines Monatsthemas die Statistik.
Für dieses Monatsthema wurden 1901 Bilder in 441 Posts gezeigt. Macht also 441 Welterbestätten.
50 User haben sich mit Bildern an diesem Thema beteiligt.
Mit Stand 2023 gab es 1157 verschiedene UNESCO Welterbe. Mit Bildern gezeigt wurden:
Weltkulturerbe 208 (899)
Weltnaturerbe 45 ( 219)
Weltnatur/kulturerbe 010 (39)
Dazu kamen noch 4 UNESCO Biosphärenreservate und 7 UNESCO Global Geoparks.
Die UNESCO hat bisher Stätten in 167 Ländern den Welterbe Status zuerkannt. Aus 82 Ländern wurden hier Bilder gezeigt.
Dabei gab es folgende Aufteilung nach UNESCO Regionen
Europa / Nordamerika 31 (49)
Asien Ozeanien 20 (37)
Arabien 9 (18)
Lateinamerika und Karibik 6 (28)
Afrika 14 (35)
Von den 52 Stätten in Deutschland, die Welterbe Staus genießen, wurden hier Bilder von 38 dieser Welterbe gezeigt.
Aus Spanien waren es 19 von 50.
Aus Italien 24 von 59
Aus Vereinigtes Königreich 19 von 33.
Macht also weiter, wenn ihr noch Welterbe im Archiv findet oder es in der Zukunft besucht.
Das war es jetzt endgültig von mir
Danke
DANKE
So dann übergebe ich den Staffelstab jetzt an kk7. Viel Erfolg bei deinem April Monatsthema.
Danke, Jürgen, für das interessante und bildende Monatsthema und die Übergabe des Staffelstabes.
Viele Grüße
Klaus
Lieber Jürgen,
meinen aufrichtigen und herzlichen Dank für dieses originelle und wunderbar lehrreiche Monatsthema. Zu dem Spaß, den das Durchblättern und Lesen gemacht hat, war deine Moderation einfach der Überwahnsinn. Du hast dir SO viel Zeit genommen.
Gut, dass die Monatsthemen offen bleiben, ich denke, dieses hier wird öfter noch gefüttert werden. :top:
brandyhh
01.04.2024, 12:56
Zunächst einmal, lieber Jürgen, ganz herzlichen Dank für dieses wunderbare Monatsthema, Deine unermüdliche Arbeit und Deine Zeit, die Du dafür investiert hast! :top:
Da ich vor gut einer Woche zum ersten Mal in London war, kann ich nun recht frische Bilder der Westminster Abbey und des Towers beisteuern.
Ein Gargoyle an der Außenfassade der Westminster Abbey
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Das Kirchenschiff
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Grave of the Unknown Warrior
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Kleine Seitenkapelle
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Tower of London mit Außenanlage und Tower Bridge im Hintergrund
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Tower of London Innenbereich
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St John's Chapel im White Tower
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Einer der Tower-Raben
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Leider war für Greenwich und Kew Gardens keine Zeit mehr. Aber es wird bestimmt nicht mein einziger Besuch in London bleiben.
Gruß Heike
Ich habe, wie gesagt, auch noch allerhand zum Märzthema beizusteuern...
İçəri Şəhər ist die historische, teilweise mauerumschlossene Altstadt im Zentrum von Baku. Sie umfasst sowohl mittelalterliche Bauten aus der Herrschaftszeit der Schirwanschahs (11./12. Jh.) als auch aus dem frühen 19. Jh., als Aserbaidschan – zuvor eine Region Persiens – 1806 an Russland fiel.
Höhepunkte sind u.a. der Palast der Schirwanschahs, Mausoleen und Moscheen, verschiedene Medressen und Karawansereien sowie der Hadschi-Gaib-Hammām.
1560/Baku_1.jpg{br}→ Bild in der Galerie (http:../galerie/details.php?image_id=391293)|1560/Baku_2.jpg{br}→ Bild in der Galerie (http:../galerie/details.php?image_id=391294)|1560/Baku_3.jpg{br}→ Bild in der Galerie (http:../galerie/details.php?image_id=391295)|
1560/Baku_4.jpg{br}→ Bild in der Galerie (http:../galerie/details.php?image_id=391296)|1560/Baku_5.jpg{br}→ Bild in der Galerie (http:../galerie/details.php?image_id=391297)|1560/Baku_6.jpg{br}→ Bild in der Galerie (http:../galerie/details.php?image_id=391298)|
Auch von mir an dieser Stelle noch einmal vielen Dank für dieses tolle und wirklich herausragend gut moderierte Monatsthema! :top:
Gleich noch mit einer Frage an die London-Besucher unter uns:
Beim Heraussuchen der Bilder von Westminster wusste ich noch, dass ich in der Abtei gar nicht fotografiert habe. Und ich war der festen Überzeugung, weil das damals nicht gestattet war.
Dann habe ich auf der Website der Westminster Abbey nachgesehen, und da stand dort nichts von Einschränkungen.
Hat sich das in den fünf Jahren seit 2018 geändert, oder war ich damals einfach leicht neben der Spur? :doh: :D
Danke Heike und Harald für eure neuen Beiträge.
@Heike
Schön mal Bilder des Towers von innen zu sehen. Einschließlich eines Raben ! Und auch die Abbey von innen. Beides kannte ich bisher nicht. danke für die Eindrücke.
@Harald
Mit Aserbaidschan haben wir jetzt das Land Nummer 83 der Welterbe Länder. Erneut gelungene Bilder. Hast Du noch eine Ahnung davon, welche Welterbestätten Du auf welchem Fotos fotografiert hast? Ob der fehlenden Kopftücher bei den Mädchen, musste ich erst einmal nachlesen, welcher Glaube dort vorherrscht Und fand den Satz: Es herrscht ein im regionalen Vergleich bemerkenswertes Maß an Religionsfreiheit und religiöser Toleranz.
Das erklärt es.
So schnell hätte ich nicht, mit neuen Beiträgen gerechnet. Danke
Welterbe: Historisches Zentrum von Vilnius
Welterbestätte: Vilnius
Vilnius, das Rom des Baltikums. Alleine im historischen Zentrum gibt es 50 Kirchen aus allen Zeiten. Alle Bilder aus 2007.
Hier drei davon
St. Kasimir
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St. Anna
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Kathedrale
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Und jetzt drei Details
Der heilige Georg der Drachentöter Von Georg leitet sich mein Vorname ab, aber ich versichere, dass für dieses Bild kein Drachen Schaden genommen hat. Aufgenommen in der Haupteinkaufsstraße von Vilnius
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Der Engel mit der Posaune (Engel von Uzepis)
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Die drei Musen vor dem Staatstheater in Vilnius
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Ein kleiner Eindruck von Vilnius