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14.11.2017, 18:31 | #1 |
Gesperrt
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Beiträge: 2.035
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Minolta AF 50mm F2.8 MACRO
Ich habe mal einer meiner doofen Fragen. Habe mir hier im Forum gebraucht das Minolta AF 50mm F2.8 MACRO aus der Datenbank gekauft.
Ich habe auch ein DT 1.8/50 SAM, ebenfalls hier mal gebraucht erworben. Das ist doch eine sogen. Festbrennweite, also ohne dass man zoomen kann. Bei dem Minolta würde ich bei der Bezeichnung doch auch denken, dass es eine feste Brennweite hat. Kann mir jemand sagen wieso sich das so weit rausfahren lässt wenn man an dem vorderen Ring dreht? Auf dem Link oben sieht man das auch auf dem einen Bild. Irgendwie versteh ich das nicht so ganz. Bestimmt kann mir jemand das auf einfache Art erklären, ich sag' schon mal danke. |
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14.11.2017, 19:39 | #2 |
Registriert seit: 17.12.2007
Ort: Rhein-Main
Beiträge: 21.328
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Ein Macro ist ein Sonderobjektiv, das wegen seiner Möglichkeiten einen sehr weiten Fokusauszug hat. Das ist normal und hat nichts mit zoomen zu tun. Es ist einfaches fokussieren im Nahbereich, so nah wie es das andere Objektiv nicht kann.
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14.11.2017, 19:50 | #3 |
Registriert seit: 20.09.2015
Beiträge: 271
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bei dem Makro geht die Fokusierung über Auszugsfokusierung
beim 50/1.8 ist es Innenfokusierung
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flickr repair |
14.11.2017, 19:54 | #4 |
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Beiträge: 503
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Kannst auch mal das hier anschauen.
http://artaphot.ch/minolta-sony-af/o...m-f4-apo-macro Sieht aus wie ein Zoom, nutzt aber die beweglichen Gruppen für die Fokusierung. |
14.11.2017, 20:35 | #5 |
Registriert seit: 01.04.2008
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Das DT 50/1,8 ist ein Objektiv, das nur für das APS-C-Format verwendbar ist, und nicht für Vollformat. Dafür ist sein Bildkreis zu klein, und es würde am Vollformat schwarze Bildecken um ein kreisförmiges Bild erzeugen. Im Gegensatz zu dem Minolta ist das DT klein und leicht, und die Blende geht weiter auf. Die Naheinstellgrenze liegt bei 50mm-Objektiven üblicherweise bei 45-50 cm. Bei innenfokussierenden kann die Grenze auch ein wenig näher sein. Für Bokehbilder hat es mehr Potential, weil es lichtstärker ist.
Das 50/2,8 von Minolta ist ein Objektiv mit größerem Bildkreis, womit auch das Vollformat bis in die Ecken ausgeleuchtet wird. Zudem hat es den langen Auszug, der das Fokussieren bis zum Maßstab 1:1 erlaubt. Das bedeutet, man bekommt damit ein Motiv, das genauso groß ist wie der Sensor, formatfüllend auf ein Bild. Außerdem ist dieses Objektiv speziell für den Nahbereich korrigiert, auch wenn man es auf Unendlich fokussieren kann. Im Fernbereich braucht der AF meist ein wenig länger, weil der Fokussierweg größer ist. Die Treffsicherheit bei Fernaufnahmen ist manchmal nicht so gut wie bei einem Normalobjektiv. Im Makrobereich dagegen liefert es brillante Ergebnisse. Es sind trotz gleicher Brennweite zwei völlig unterschiedliche Objektive, die man je nach Einsatzzweck wählt. Es gibt natürlich auch Einsatzbereiche, bei denen sie sich überschneiden. Sie sind dann nur unterschiedlich groß und schwer.
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Gruß Gottlieb |
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14.11.2017, 22:21 | #6 |
Gesperrt
Themenersteller
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Vielen Dank euch allen
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