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11.03.2013, 23:01 | #1 |
Registriert seit: 18.01.2013
Beiträge: 53
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Makro mit Doppelobjektiv
Hat jemand Erfahrungen mit Makros,die mit Doppelobjektiven gemacht sind?Sind die Ergebnisse wirklich so gut wie z.B. bei Youtube oder alles Fake?
Damit meine ich die Möglichkeit,Makro zu fotografieren in dem mann ein zweites Objektiv verkehrt auf die andere am Body montiertes Objektiv mittels Zwischenstück drauf schraubt. Sorry dass ich es nicht richtig am Anfang beschrieben habe. Gruß Ayhan Geändert von ayhanca (12.03.2013 um 01:36 Uhr) |
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11.03.2013, 23:56 | #2 | |
Registriert seit: 01.04.2008
Ort: Drabenderhöhe
Beiträge: 10.621
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Zitat:
Die scheint mir für Makros wenig geeignet.
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Gruß Gottlieb |
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12.03.2013, 01:08 | #3 |
Registriert seit: 09.08.2008
Beiträge: 506
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Ich schätze mal das er 3D Objektive gemeint hat.
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12.03.2013, 01:22 | #4 |
Themenersteller
Registriert seit: 18.01.2013
Beiträge: 53
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Damit meinte ich die Möglichkeit,Makro zu fotografieren in dem Mann ein zweites objektiv verkehrt auf die andere am Body montiertes objektiv mittels Zwischenstück drauf schraubt.
Sorry dass ich es nicht richtig am Anfang beschrieben habe. |
12.03.2013, 02:25 | #5 |
Registriert seit: 03.08.2009
Ort: Linz, AT
Beiträge: 992
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Gemeint ist wohl soetwas: http://www.flickr.com/photos/jackez2010/5822550198/
Natürlich klappt das, ist aber etwas umständlich. Denke nicht, daß da etwas gefaket ist. Man braucht nicht mal 2 Objektive. Es reicht eines, welches mit Umkehr-Adapter an die Kamera geschraubt wird. |
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12.03.2013, 07:21 | #6 |
Registriert seit: 12.04.2008
Ort: Wien
Beiträge: 1.891
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Ja, funktioniert.
Ein zweites Objektiv wird mittels Umkehrring auf das Objektiv an der Kamera geschraubt. Das aufgesetze Objektiv fungiert dann als "Lupe". Nur sollte man bedenken, dass am angeschraubten Objektiv die Blende festgestellt werden kann. Handelt es sich beim Zweiten um z.B. ein Sony wird es schwierig. Die Blende ist ohne Blendenverstellung geschlossen. Besser ist es hier ein manuelles Objektiv mit Blendenring zu verwenden. Zu bedenken ist auch dann die sehr geringe Schärfentiefe. LG Gerhard |
12.03.2013, 07:38 | #7 |
Registriert seit: 01.02.2011
Beiträge: 1.712
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Hi,
ja, - ich hab eine ganze Menge mit allen möglichen Kombis probiert und gebastelt. Das "passt" nur unter sehr engen beschränkten Bedingungen. Jedes echte Macroobjektiv ist sehr viel flexibler. Bzgl. Streulicht, ggfls. Randunschärfen, CA`s, Vignettierungen usw. usw. Es kommt eben definitiv nicht nur auf den maximalen ABM an! Spaß macht es allerdings und mit der nötigen Zeit und Geduld kriegt man für wenig Geld Bilder welche sonst doch nur mit weit teurerer Technik zu haben wären. Aber da müssen die Bedingungen für das Bild genau passen. Praktisch ist das nicht. |
12.03.2013, 10:29 | #8 |
Registriert seit: 01.04.2008
Ort: Drabenderhöhe
Beiträge: 10.621
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So einen Objektiv-Kupplungsring habe ich hier, aber schon lange nicht mehr benutzt.
Man erreicht damit wesentlich größere Abbildungsmaßstäbe als mit einem Makroobjektiv. Der Maßstab berechnet sich aus dem Verhältnis der verwendeten Brennweiten. Beispiel: 200 mm an der Kamera, und 50 mm vorne dran gesetzt ergibt eine Vergrößerung von 4:1, mit einem 28er vorne dran geht etwa 7:1. Die Schärfeebene ist wirklich minimal dünn, und die Bildränder vignettieren möglicherweise sehr stark. Dennoch macht es Spaß, mit diesen einfachen Mitteln zu experimentieren.
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Gruß Gottlieb Geändert von der_knipser (12.03.2013 um 11:50 Uhr) |
12.03.2013, 11:28 | #9 |
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Ort: in der Nähe von Köln
Beiträge: 2.031
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Hallo,
schau mal da und dort. Bei einigen Kombinationen - allerdings nur bei APS-C Format- sind die Ergebnisse sehr gut. Das Objektiv an der Kamera sollte nicht abgeblendet werden, sondern nur das mit Kupplungsring retro davor befestigte. Gruß, Stuessi Geändert von Stuessi (12.03.2013 um 11:33 Uhr) |
12.03.2013, 12:47 | #10 |
Themenersteller
Registriert seit: 18.01.2013
Beiträge: 53
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Danke euch allen für die Tipps.Ich glaube es ist ein Versuch wert.Ich werde zuerst die einfachere Lösung mit dem Retroadapter probieren.
Gruß Ayhan |
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