[KSO]

So langsam ging die Fahrerei dann doch an die Substanz, aber es die Nacht wieder klar war und obwohl nur eine geringe Aktivität vorher gesagt wurde, sind wir wieder los.
Wenn es klar ist, kann ich einfach nicht im Ferienhaus sitzen bleiben. Diesmal aber ohne festes Ziel, nur mit der Vorgabe, dass Skagsanden Beach der maximal nördliche Endpunkt ist.
Mit dem Lofoten Beach Camp dort, hat man im Winter einen einfachen Zugang zum Strand.
Wir sind dann natürlich bis zum Skagsanden Beach gefahren, weil sich vorher kein Nordlicht hat blicken lassen.
Wir sind dann trotzdem an den Strand und man konnte gaaanz schwaches Nordlicht sehen, aber auch nicht lang. Trotz des einfachen Zuganges (und guter Parkmöglichkeit) waren wir alleine dort. Das ist dann doch imme rnochmal eine andere Atmosphäre.


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Auf den ersten beiden war von rötlichem Schimmer nichts zu sehen und im 3. Bild war das Nordlicht mit bloßem Auge gar nicht zu sehen.

Dies ist eine Aufnahme mit 30 Sekunden Belichtungszeit, da kam dann schon fast die Milchstrasse raus. Ich fand die Atmosphäre dort aber trotzdem toll; auch weil es klar war und die Aurora sich nicht wirklich hat blicken lassen.

Wir sind dann relativ früh wieder Heim gefahren.

[KSO]

Der nächste Morgen empfängt uns mit überfrorenem Meer in den ruhigen Buchten und einer tollen Nebelstimmung, also gleich vor dem Frühstück erstmal raus und ein paar Bilder gemacht.


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Da der Tag eher wolkig vorhergesagt war und wir keine Lust mehr auf Autofahren hatten, haben wir beschlossen die Umgebung zu Fuß zu erkunden. In Tind war es nebelig und kühl, aber in der nächsten Kurve etwas ins Landesinnere sahen wir, dass ich der Nebel weiter Richtung Land lichtete.
Also beschlossen wir heute ein Teilstück der Wanderung zur Munkebu Hütte zu gehen. Das war der Vorteil der aktuellen Schneearmut, dadurch war dies jetzt möglich. Start ist in Sorvagen am Ortssee, geht dann kurz steil nach oben zu einem 2. See und dann eigentlich über mehrere Seen bis zur Munkebu Hütte. Als wir oben ankamen hatten wir den Nebel hinter uns gelassen und hatten schönste Sonne. Wir sind dann aber am oberen See wieder Richtung Sorvagen abgebogen, haben den See unten umrundet und uns dann den Fischerei-Hafen von Sorvagen noch angeschaut, der dann wieder in dickem Nebel war.

Hier einfach mal ein paar Bilder von der Tour.


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[aidualk]

Schöne Bilder, die die winterliche Atmosphäre gut zeigen. Das gefällt mir.

[KSO]

Danke Dir.

Dann mache ich mal weiter.

In der Nacht waren Wolken und wenig Aktivität vorhergesagt, also Gelegenheit früh ins Bett zu gehen und etwas Schlaf nachholen.

[KSO]

Donnerstag, die Wettervorhersage ist etwas unentschlossen, so auch wir. Wir beschließen eine kleine Fährrundfahrt zu machen. Die Fähre verbindet kleine Orte in der Nähe von Reine, die nur mit dieser Fähre erreichbar sind.
Wir verpassen knapp die Fähre am Vormittag, so dass wir umplanen und uns nochmal A anschauen und dann am Nachmittag die Tour fahren.
Hier ein paar Bilder von A.


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Um 2 Uhr waren wir rechtzeitig da und zusammen mit einer japanischen Reisegruppe habe wir die Fahrt unternommen. Landschaftlich sehr schön und wie immer tolle Spiegelung im Wasser.
Die Fähre fährt von Reine über Rostad (nicht gehalten) nach Kirkefjord (nicht gehalten) und über Vindstad wieder zurück. Hier ist eine Dame mit Hund und ihrem Einkauf ausgestiegen und ca. 20 Wanderer eingestiegen, die am Vormittag hier ausgestiegen sind, um eine Wanderung zum Bunesstranden zu machen.


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[KSO]

Am Abend zogen dann wieder mehr Wolken auf, was etwas schade war, denn im Gegensatz zum Vorabend war wieder mehr Nordlichtaktivität vorhergesagt. Nach ein paar Bildern am Haus haben wir den Abend ruhig ausklingen lassen.


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[KSO]

Freitag, Wolken! überall Wolken. Wunderbar, der erste Tag zum Ferienhaus abwohnen.

[KSO]

Freitag Nacht. Es haben sich tatsächlich die dicken Wolken vom Tage wieder verzogen und Nordlichtaktivität war auch wieder vorhergesagt, also frisch erholt in die Nacht.
Aber auf viel Autofahren hatten wir keine Lust mehr, also haben wir festgelegt, maximal in der Umgebung von Reine, nicht weiter.

Parkplatz Djupfordbrua Richtung offenes Meer. Leider war viel los und somit schwierig ungestört zu fotografieren, also öfters den Standort gewechselt und dabei dann die Schärfeeinstellung nicht beachtet.
War schade, da ich die Stelle mochte, wie das Nordlicht aus der Tiefe kommt.


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Wir sind dann nach Hamnoy gewechselt zu den Eliassen Rorbuer. Bei den randständigen Häusern gab es noch mal einen Steg und man hatte dann freie Sicht auf den Fjord, zwischen den Fenstern der Hütten/Zimmern gab es heweils Bänke. Es war zwar durchaus nicht leer dort, aber eine Bank war noch frei. Da haben wir uns installiert und ich habe noch nie so bequem Nordlicht geschaut; im sitzen, absolut windgeschützt und einer Kanne warmen Tee mit Gebäck.

und das Nordlicht hat auch noch mal richtig aufgedreht.


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Als es schwächer wurde sind wir wieder Richtung Auto und habe dann dort auch noch mein Bild "Nordlicht mit Fischgestell" bekommen, was dann auch mein letztes Nordlichtbild auf dieser Reise war.


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Bleibt nur noch Samstag, unser Abreisetag aus Tind.....

[HardyK]

Ein interessanter Reisebericht mit sehr beeindruckenden Fotos! Herzlichen Dank für's Mitnehmen!

Das Ganze hat mich ein bisschen an das kleine Buch "Wer kommt mit auf die Lofoten?" von F.K.Wächter erinnert. Vielleicht kennt es ja der ein oder andere.

[KSO]

Zitat von HardyK

Ein interessanter Reisebericht mit sehr beeindruckenden Fotos! Herzlichen Dank für's Mitnehmen!

Das Ganze hat mich ein bisschen an das kleine Buch "Wer kommt mit auf die Lofoten?" von F.K.Wächter erinnert. Vielleicht kennt es ja der ein oder andere.

Danke Dir.
Das Buch kenne ich nicht und werde mal Ausschau danach halten.

Bin aber auch noch nicht ganz fertig, der Abreisetag hält noch ein weiteres Highlight der Reise bereit.