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07.03.2024, 08:03 | #181 |
Moderator
Registriert seit: 14.04.2006
Ort: Bissendorf, Landkreis Osnabrück
Beiträge: 4.169
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Ich hätte auch nicht gedacht, dass es so viele Welterbestätten gibt und ihr davon so schöne Fotos habt. Als ich darüber nachdachte, ob ich etwas beitragen kann, kamen mir als erstes nur die Elbtalauen in Dresden in den Sinn, aber da die nicht mehr dazu gehören, gibt es davon keine Bilder. Auf einem meiner Bilder ist die umstrittene Waldschlößchenbrücke noch im Bau, die zum Verlust des Status geführt hat.
So genieße ich halt Eure Bilder hier und erfreue mich so an dem Monatsthema. Von Rom hätte ich noch sehr alte Bilder, da wäre bestimmt etwas dabei, aber das waren meine ersten ernsthaften Fotos überhaupt und nur als kleine Papierabzüge erhalten. Die werden dieses Jahr im Mai 40 Jahre alt, war die Abschlussfahrt in der 12. der Oberstufe.
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Gruß Frank „In der Informatik geht es genau so wenig um Computer, wie in der Astronomie um Teleskope.“ (Edsger W. Dijkstra) |
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07.03.2024, 08:23 | #182 |
Registriert seit: 07.09.2003
Beiträge: 19.641
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Moin, moin,
erstmal besten Dank an Jürgen für das Thema! Das fällt eigentlich genau in mein Ressort. Da ich aber nicht daheim bin und keinen Zugriff auf mein Archiv habe, muss ich mich an dem bedienen, was ich gerade zur Hand habe. Da wären z.B. Bilder vom Taj Mahal. Das Taj Mahal ist ein Mausoleum, das der muslimische Großmogul Shah Jahan 1631 zu Ehren an seine verstorbene Frau Mumtaz Mahal ließ. Es ist bemerkenswert, das ausgerechnet ein muslimisches Bauwerk zum Sinnbild des mit gut 80% mehrheitlich hinduistischen Indiens geworden ist. Aufgrund der permanenten Terrorangst in Indien sind die Sicherheitskontrollen an diesem touristischen Hotspot entsprechend. Immer wieder gibt es Überlegungen, den Touristenstrom einzudämmen und die Touristen nur noch in geführten, kleinen Gruppen einzulassen. Dat Ei
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"Wennde met dr Hääd löufs, häsde immer e Aaschloch vürm Jeseech." (Zitat Gerd Köster) "Wer mit Euch ist, ist nicht ganz bei sich." |
07.03.2024, 08:32 | #183 |
Registriert seit: 27.04.2009
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Beiträge: 5.563
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Heilige Stadt Kandy, Hauptstadt des letzten singhalesischen Königreiches (Königreich Kandy) auf Ceylon, jetzt Sri Lanka
https://www.wikiwand.com/de/Kandy Zunächst möchte ich um Entschuldigung bitten für die Qualität der Bilder. Ich habe lange überlegt, ob ich die Bilder zeige, aber ansonsten befürchte ich, dass dieses Welterbe gar nicht gezeigt wird. Der einzige, von dem ich weiß, dass er erst vor Kurzem dort war, weilt derzeit in Ägypten. Da ich nur drei Bilder zeige, hoffe ich, dass er drei weitere Bilder beisteuert, sobald er wieder zu Hause ist. Aber vielleicht irre ich mich auch und es waren doch auch mehrere dort gewesen und können Bilder zeigen. Die Bilder sind 1993 auf Diafilm entstanden. Damals hatte ich in einem Anflug geistiger Umnachtung meine Spiegelreflexkameraausrüstung verkauft und den Erlös in eine günstige APS-Kamera gesteckt. Zudem hatte ich mir eine S-VHS-Videokamera zugelegt, da ich der Meinung war, Urlaube könne man in bewegten Bildern doch viel besser festhalten. Jahre später habe ich die Dias dann beim Mediamarkt digitalisieren lassen - das Ergebnis sieht man hier Der Tempel des Zahns → Bild in der Galerie Kandy von oben → Bild in der Galerie → Bild in der Galerie
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Viele Grüße, Tom Ein Foto zeigt nicht die Wahrheit. Es schlägt nur eine Möglichkeit vor._______ |
07.03.2024, 08:40 | #184 |
Registriert seit: 13.03.2006
Ort: Idstein
Beiträge: 3.343
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Hansestadt Lübeck (1987)
Mit dem historischen Stadtkern der Hansestadt Lübeck wurde 1987 erstmals in Nordeuropa eine ganze Altstadt von der UNESCO als Weltkulturerbe anerkannt. Die Altstadt ist komplett von Wasser umgeben, einzig das wohl berühmteste Bauwerk der Stadt - das Holstentor - liegt auf dem "Festland" → Bild in der Galerie Der schmale Wohngang in der Wahmstraße 73-77 wurde 1483 durch den Grundstückseigentümer, den Ratsherren Tidemann Evinghusen, zum Wohngang für arme oder alte Mitmenschen bestimmt. 1570 übernahm der Bürgermeister Gotthard von Höveln den später nach ihm benannten Gang. Die heute noch bestehenden Buden stammen aus dem Jahre 1792, als die gesamte Anlage erneuert wurde. → Bild in der Galerie Der Reichtum und die Frömmigkeit der Bürger in der mittelalterlichen Handelsmetropole Lübeck führten nicht nur zur Errichtung von fünf großen Kirchen und zur Gründung von Klöstern. Darüberhinaus schufen die Lübecker Kaufleute auch eine große Anzahl wohltätiger Einrichtungen. An ihrer Spitze steht das von reichen Bürgern gestiftete Heiligen-Geist-Hospital, das 1286 vollendet wurde. Das Hospital ist eine der ältesten Sozialeinrichtungen Europas. Es ist gleichzeitig eines der bedeutendsten Monumentalbauwerke des Mittelalters überhaupt. Das Hospital konnte 100 kranke Menschen aufnehmen, spätere Erweiterungen erhöhten diese Zahl. Zunächst wurde es für die Krankenpflege, danach als Altenheim genutzt. Die oben offenen, hölzernen Kammern in der großen Halle, dem Langhaus, wurden erst im frühen 19. Jahrhundert eingebaut. Dabei behielt man die Anordnung der vormals in vier Reihen freistehenden Betten bei. Die 170 Plätze des Altenheims waren stets begehrt. Auch die letzten Bewohner verließen 1970 ihre Kammern, in Lübeck "Kabäusterchen" genannt, nur widerstrebend. → Bild in der Galerie Das Holstentor ("Holstein-Tor") ist das wohl bekannteste und bedeutendste erhaltene Stadttor des Spätmittelalters in Deutschland. Es ist ein Stadttor, das die Innenstadt der Hansestadt Lübeck nach Westen begrenzt. Das spätgotische Gebäude gehört zu den Überresten der Befestigungsanlagen der Lübecker Stadtbefestigung. Es ist neben dem Burgtor das einzige erhaltene Stadttor Lübecks. Das Holstentor wurde zwischen 1464 und 1478 von dem Lübecker Ratsbaumeister Hinrich Helmstede im Zuge einer Modernisierung der Befestigungsanlagen an der Traveseite erbaut und diente von Anfang an zugleich der Verteidigung wie der Repräsentation. Einst lag es wie ein Brückenkopf vor der Stadt. 30 Geschütze fanden darin Platz, aus denen jedoch nie ein Schuss abgefeuert wurde. Bei dem Gebäude handelt es sich um eine von zwei mächtigen Türmen gebildete Doppelturmanlage mit schiefergedeckten Kegeldächern, deren Mitte ein Zwischentrakt bildet, in dem sich das rundbogige Durchgangstor befindet. Die Tiefe der Durchfahrt beträgt 8,85 Meter. → Bild in der Galerie (Text von der Webseite der Stadt Lübeck)
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Grüße aus dem Taunus Holger |
07.03.2024, 10:53 | #185 |
Themenersteller
Registriert seit: 28.08.2007
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Beiträge: 5.162
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Die letzten Besprechungen des gestrigen Tages habe ich in Post 173 angefügt und auch die Liste https://www.sonyuserforum.de/forum/s...d.php?t=203660
hier auf den Stand 6.3. "upgedated" |
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07.03.2024, 11:05 | #186 |
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Beiträge: 16.804
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Heute gibt es nur Sand und Felsen aus dem Wadi Rum in Jordanien, deshalb auch nur 4 Bilder, weil es sich doch irgendwie wiederholt.
Wer mehr über diese Landschaft erfahren möchte kann hier nachschlagen. → Bild in der Galerie → Bild in der Galerie → Bild in der Galerie → Bild in der Galerie
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mit einem Gruß von einem Dithmarscher aus dem Zentrum Berlins (Moabit) Ditmar |
07.03.2024, 12:54 | #187 | |
Registriert seit: 06.04.2008
Beiträge: 2.248
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Zitat:
Aber, wer ist denn warum so "pöse" und schmeißt Negative / Diapositive (?) weg? Oder sind die irgendwie verloren gegangen? |
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07.03.2024, 13:06 | #188 |
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Eines vom Vatikan möchte ich noch ergänzen (nach der neuesten Regelergänzung )
Der Petersdom in der Dämmerung (an dem Tag hell erleuchtet ): → Bild in der Galerie
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07.03.2024, 13:54 | #189 |
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Beiträge: 33.915
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Nicht jede*r ist da "pöse". Meine Eltern waren letztens untröstlich. Sie hatten alle Negative unserer Kinderbilder gut in eigens dafür gemachten Alben aufbewahrt, ordentlich numeriert, alles durchgeordnet...und fast alle sind stichig, angelaufen, kaputt...manchmal hält sowas einfach auch nicht ewig...leider.
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Liebe Grüße! Blowing out someone else's candle doesn't make yours shine any brighter.
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07.03.2024, 14:02 | #190 |
Themenersteller
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Beiträge: 5.162
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Siedlungen der Moderne Die Hufeisensiedlung
Unesco Welterbe der Berliner Moderne Die Hufeisensiedlung
Noch in den 20er Jahren des letzten Jahrhunderts, war die Situation bei vielen Mietern der Stadt unerträglich. Kleinste Wohnungen im Hinterhof. Ohne Bad und kaum Licht. Es mussten neue Wohnungen her. Da holte man sich aus Magdeburg den Stadtbaurat Bruno Taut, der in Magdeburg mit seinen farbigen Häusern im sozialen Wohnungsbau Aufsehen erregt hatte. Im Jahr 1924 kamen die drei Architekten Bruno Taut, Max Taut (sein Bruder) und Franz Hoffmann nach Berlin (zurück). Zwischen 1925 und 1931 schuf Bruno Taut mit seinem Büro 12.000 Wohnungen in Berlin. Sechs Siedlungen der Moderne sind Weltkulturerbe-Stätten, eines steht (noch) auf der Tentativ Liste, nämlich : (Onkel-Toms-Hütte gebaut von 1926-1932 mit 800 Häusern und 1100 Wohnungen mit Platz für 15.000 Menschen) Diese sechs Stätten sind: 1. Gartenstadt Falkenberg gebaut von 913 – 1916 mit 128 Wohnungen. 2. Schillerpark gebaut von 1924 – 1930 mit, 303 Wohnungen 3. Hufeisensiedlung Britz gebaut von 1925 – 1930 mit 679 Häusern und 1285 Wohnungen 4. Carl Legien gebaut von (1929 – 1930 gebaut mit 1149 Wohnungen 5. Weiße Stadt Reinickendorf gebaut von 1929 – 1931 mit 1268 Wohnungen 6. Siemensstadt gebaut von 1929 – 1934 mit 1370 Wohnungen/ Von diesen sechs Welterbe-Stätten war Bruno Taut an 1 - 4 und der Onkel-Tom-Siedlung als Planer und Architekt maßgeblich beteiligt. Wer sich näher zu den einzelnen Stätten informieren möchte findet hier nähere Informationen https://welterbe-siedlungen-berlin.de/hufeisensiedlung/ Die Bilder entstanden gestern. Die vielen Pflanzen machte es schwierig zu fotografieren. Die Bilder sind rein dokumentarisch. Hufeisensiedlung 1 → Bild in der Galerie Hufeisensiedlung 2 → Bild in der Galerie Hufeisensiedlung 3 → Bild in der Galerie Hufeisensiedlung 4 → Bild in der Galerie Hufeisensiedlung 5 → Bild in der Galerie Ich werde versuchen, im Rahmen dieses Monatsthemas alle sechs Siedlungen der Moderne hier vorzustellen. Viele Grüße Geändert von jqsch (07.03.2024 um 14:05 Uhr) |
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