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27.09.2023, 11:35 | #31 |
Registriert seit: 17.02.2016
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Beiträge: 5.008
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hach, da wärmt einer kalten Kaffe auf, und schon kocht es hier schon wieder ... ist zu dem Thema nicht schon alles gesagt?
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Grüsse aus der Schweiz Hans-Peter |
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27.09.2023, 12:01 | #32 |
Registriert seit: 02.04.2019
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Genau das ist tatsächlich in der bisherigen Situation zu kurz gekommen. Abgesehen von einigen physikalisch bedingten Gegebenheiten (z.B. Freistellungspotentiale) sind die Ergebnisse von APS-C und Vollformat heute doch eigentlich kaum noch auseinander zu halten. Irgendwo hab ich mal als Zusammenfassung sinngemäß gelesen "Vollformat bietet in den Extremsituationen mehr Luft als APS-C, aber 95 % aller Fotos spielen sich gar nicht in dem Bereich ab". Und: den mit Abstand größten Einflussfaktor auf die Qualität eines Fotos kann man nicht kaufen, denn er befindet sich hinter der Kamera.
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"Die ersten 10.000 Bilder sind die schlechtesten" - wahlweise Henri-Cartier Bresson, Jackson Pollock oder Helmut Newton zugeschrieben |
27.09.2023, 12:31 | #33 |
Registriert seit: 17.12.2007
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Beiträge: 21.450
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Ich staune oft, wo denn immer diese präzisen Angaben her kommen.
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- Video/Timelapse: Polarlicht Wasserkuppe - Tromsø im Winter - Schottische Highlands im November - Berge 2023 - Sternenhimmel Rhön - Rund um die Zugspitze - Ein Wintertag auf der Wasserkuppe Reiseberichte: La Palma - Grönland im Herbst - Polarlichttour Norwegen im November - Nord-Norwegen im Winter |
27.09.2023, 12:45 | #34 |
Registriert seit: 06.03.2011
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Sicher stimmen diese Angaben nicht, bei mir sind 80% der Fotos in diesem Grenzbereich (Dunkle Halle + schnelle Bewegungen)
Ich würde aber nie auf die Idee kommen, das zu verallgemeinern.
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Grüße Michael Fotografie ist das Festhalten des flüchtigen Augenblicks..... |
27.09.2023, 12:51 | #35 |
Registriert seit: 17.12.2007
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Ich kam vor 2 Wochen von einer einwöchigen Tour in den Alpen zurück.
Im Gepäck ca. 4000 Aufnahmen, davon ca. 3000 Nachts bei ISO 3200 und höher. Und den Unterschied in der Dynamik zwischen KB und APS sehe ich sehr deutlich. Ich nutze neben meiner umgebauten A7S auch eine (ebenfalls Astro-umgebaute) A6000. Jeden weiteren Kommentar dazu verkneife ich mir.
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27.09.2023, 15:49 | #36 | ||
Registriert seit: 02.04.2019
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Zitat:
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"Die ersten 10.000 Bilder sind die schlechtesten" - wahlweise Henri-Cartier Bresson, Jackson Pollock oder Helmut Newton zugeschrieben |
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27.09.2023, 15:54 | #37 |
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Wier hoch ist der Anteil der Fotografen, die Fotos dieser Art machen? Und wie groß ist der Anteil dieser 3000 Nachtfotos an den Fotos, die Du übers Jahr insgesamt machst?
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"Die ersten 10.000 Bilder sind die schlechtesten" - wahlweise Henri-Cartier Bresson, Jackson Pollock oder Helmut Newton zugeschrieben |
27.09.2023, 16:08 | #38 |
Registriert seit: 16.01.2004
Beiträge: 6.161
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dafür diskutierst Du mit einer Verve, die mir nicht ganz passend erscheint, oder umgekehrt eben doch in einer Art (unnötigen!) Verteidigungshaltung. Es ist komplett egal, ob jemand 70 oder 80 oder 90% oder sonst irgendeine Begründung anführt, mal ganz abgesehen davon, dass neben dem Hauptproblem hinter der Kamera mindestens die Linsen wichtiger als der Body sind - aber die Diskussionen gibt es, seit es Weitpinkeln gibt.
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27.09.2023, 16:10 | #39 | ||
Registriert seit: 17.12.2007
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Zitat:
Zitat:
Das kannst du am Ende des Jahres in meinem Video 'Alpen 2023' dann mit Sicherheit recht gut einschätzen.
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27.09.2023, 16:22 | #40 | |
Registriert seit: 06.03.2011
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Beiträge: 5.610
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Zitat:
Ich fotografiere hauptsächlich für die Nördlinger Baketball- Damen und die Nördlinger Geräteturner. Das findet in aller Regel Abends statt und die Beleuchtung der Halle ist eher mäßig. Will man die Jungs und Mädels scharf bekommen, ist eine Tausendstel oft schon zu lang, Normalerweise hab ich meine Einstellungen auf M(anuell) 1/1250 sek, Blende 2,8-3,2 und ISO 3200, wenn draußen noch die Sonne scheint geht auch noch ISO 2500. Die RAW´s muss ich dan in C1 noch, je nach Position in der Halle um 0,5-1 ISO- Stufe, in den dunklen Ecken auch noch mehr hochziehen. Zusätzlich muss man die Fotos noch mehr oder weniger stark Croppen , da diese Sportarten viel zu schnell sind, als dass man da noch sorgfältig den Ausschnitt mit dem Zoom einstellen kann. Selbst bei Freiluftveranstaltungen im Herbst ist es mir oft genug passiert, dass ich in der 2. Halbzeit selbst mit der A9 mangels ausreichen Licht einpacken musste und bei der Kamera gehe ich auch schon mal auf ISO 12000. Natürlich könnte man mit irgendwelchen KI- Rauschminderungen noch etwas weiter gehen, aber dafür fehlt mir dann meist die Zeit, da seit neuesten die DBBL von den Vereinen fordert, dass der gegnerischen Mannschaft sofort nach dem Spiel 5- 10 verwertbare Fotos zur Verfügung gestellt werden müssen. In den 15 Minuten der Halbzeitpause schaffe ich das gerade so: rund 500 Aufnahmen auf das Notebook laden, 10 Bilder auswählen und Quick & Dirty bearbeiten und auf Picdrop hochladen........ Und ja, die A1 läuft dann an der Leistungsgrenze und anders bekommt man solche Fotos nicht: → Bild in der Galerie Mal ganz abgesehen davon, dass die allermeisten APSC- Kameras gar nicht schnell genug sind, den AF entsprechend präzise nachzuführen, von den Objektiven ganz zu schweigen. Ich hab z.B. das alte 70/200 GM gegen das neue GM ll getauscht, weil das einfach noch mal deutlich schneller scharf stellt. Klar, bei Landschaftsfotografie oder gar im Miniaturwunderland gelten wieder ganz andere Spielregeln. Dort würde ich vermutlich sogar mit einer MFT- Kamera arbeiten, da die wesentlich mehr Tiefenschärfe bietet und die Motive, wenn überhaupt eher gemächlich unterwegs sind. Es gibt eben für jede Art der Fotografie mehr oder weniger passendes Werkzeug und es soll auch Leute geben, die aus Qualitätsgründen zu einer Fuji GFX 100 greifen......
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Grüße Michael Fotografie ist das Festhalten des flüchtigen Augenblicks..... Geändert von Porty (27.09.2023 um 16:49 Uhr) |
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